Behringer Poly D

Wenn man seinen Synth kennt, brauch man keinen Speicher.
naja, live ist es schon praktisch, wenn man mal eben schnell zwischen patches wechseln kann.

aber nach den erfahrungen mit der ungluecklichen adsr-parametrisierung bei crave und pro-1 waere das halbgurkigkeitsrisiko (danke @Green Dino fuer den ausdruck!) bei einer speicherbarmachung des model d von seiten behringer womoeglich recht hoch gewesen. also koennen wir schon fuer echt analoge potis dankbar sein.
 
Echtholz muss schon sein, sonst verstimmen sich die VCOs..
Ich habe mich seinerzeit beim Voyager Select Series auch bewusst für Buche entschieden <- Nussholz soll schlechter klingen ;-)
 
Ganz früher habe ich die THRU gerne (aus Kostengründen = da nicht ausreichend I/Os am MIDI-Interface gehabt) genutzt.
Aber heute? Nutzt wer von euch noch die THRU?
Schön, dass es aber bei dem neuen hier da ist.
Ich hatte bestimmt 5 Jahre längere Thru Ketten hier genutzt (dann endlich doch mal ein Midi Interface gekauft^^).
Am Anfang hatte ich auch n paar Jahre meinen Kram über Thru verbunden und für ne kleine Jam Session oder ggf. Live ist das schon sehr praktisch!
Bis auf Volca Bass und Monotribe hab ich auch nur Synths mit Midi In, Out und Thru.

Finds schon wichtig und ist auch oft kaufentscheidend.
 
Ich hatte bestimmt 5 Jahre längere Thru Ketten hier genutzt (dann endlich doch mal ein Midi Interface gekauft^^).
Am Anfang hatte ich auch n paar Jahre meinen Kram über Thru verbunden und für ne kleine Jam Session oder ggf. Live ist das schon sehr praktisch!
Bis auf Volca Bass und Monotribe hab ich auch nur Synths mit Midi In, Out und Thru.

Finds schon wichtig und ist auch oft kaufentscheidend.
Du kannst das (seriell) auch mit "nur" MIDI in/out (ohne thru) machen. Bis 16 (versteht sich) hintereinander (solange kein OMNI im Spiel ist und jeder Synth auf einem eigenen Kanal kommuniziert). Der letzte in der Kette gibt sein MIDI-Out zurück in den HOST.
Ich weiß' nur nicht mehr so genau = wie genau dann die Timings so sind (?)
 
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Der liefert genau das, was ich mir immer wünsche: "nimm das von den alten Teilen was gut war, aber füge hinzu was an den neueren Teilen besser gemacht worden ist". Das hier ist doch völlig richtig gemacht worden.

Was anderes: wie ist das bei diesem Standard-Sequencer der in fast allen Behringer Monosynths drin ist? Kann man die Sequenzschritte per Einzel-Trigger durchsteppen, oder braucht der ein kontinuierliches Clock-Signal? Grade für polyphone Sequenzen wäre eine einzelschritt-Ansteuerung sehr wünschenswert.
die brauchen eine clock. reagieren zwar auch auf einzelne Trigger aber der interne swing "funktioniert" dann trotzdem was ich etwas befremdlich finde...
 
Hat der Matrixbrute kein Echtholz?
doch, klar.
aber der minibrute hat so pseudoholzseitenteile.
ist auch kein plastik, aber so furniertes oder foliertes mdf-zeug oder sowas.
kenn mich da nicht so aus. aber nicht massiv aus baum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Korg microkorg hat auch Echtholzseitenteile. Deshalb klingt er ja auch so geil und wird seit 17 Jahren produziert!
 
[...]Bei Korg und Arturia hat niemand über Plastik gemeckert[...]
Doch. Keine Holzseitenteile, keine Wärme. Keine Wärme, kein Synth. Unabhängig vom Hersteller. Selbst der Moog Matriarch kann den Sprung nicht schaffen, wenn er keinen Holzupdate gekommt. Sirin, Minitaur, Grandmother, Sub Phatty, alles kalte Geräte. Nicht cool. Einfach nur kalt, ohne Liebe zum Detail und ohne der frischen Brise in der Elektrosmogwolke des Studios. Eine Unverschämtheit in der heutigen Zeit noch etwas ohne Holz herzustellen. Als hätten wir nicht genug Plastik auf der Welt. Wie soll man denn sein Hipsterdasein ausleben können, wenn die Hersteller sich quer stellen?
 
Das ist richtig.
Ich denke aber, dass es nicht all zu lange dauern sollte, bis uns sehr viele YT-Videos des Poly D erreichen werden.

Bez. Speicherbarkeit:
Nun, mann hätte sinnvollerweise den Seq. nutzen können um div. Sound-Bänke speichern zu können (ähnlich Minilogue oder Monologue). Das wäre hier echt drin sein können - schliesslich können die anderen analogen das auch (selbst der Voyager kann das).
 
Das ist eben die Frage. Das mag fuer "neue" Geraete gelten, aber da Behringer ja eh schon Geraete nachbaut, die schon seit bald 30 Jahren Kult sind, wird auch immer Nachfrage dafuer da sein. Und es gibt ja durchaus Geraete, die jahrelang gebaut werden, siehe z.B. so Dinge wie die BOSS-Pedale. Warum sollte also nicht auch Behringer seine 808 auf jahrzehntelange Verfuegbarkeit auslegen. Da sie mit SMD arbeiten und wohl einige Komponenten komplett wiederverwenden und die Geraete generell recht guenstig sind, und sie ja auch gesagt haben, dass sie ihre Produktionsstrassen extra fuer diese ganzen Synths ausgelegt haben, koennte es ja sein, dass sie auch hier anderen Herstellern was voraus haben und die Geraete nicht nur 2-3 Jahre produzieren und dann nie wieder, sondern immer wenn wieder genug Nachfrage besteht, einfach mal wieder einen Schwung nachproduzieren.

Pedale sind ja vielseitiger verwendbar als Synths denke ich..man kann die als Keyboarder benutzen oder als Gittarist/ Produzent etc..

Auch wird ja irgendwann eine Marktsättigung eintreten wo es mehr gebrauchtgeräte am markt gibt als potenzielle Käufer
 
Sehr schönes Instrument, hätte ich nicht schon den Pro 2, der ja etwas "besser" Paraphon ist, wäre der sowas von gekauft.
Der Chorus ist jetzt nicht wichtig, klingt aber hier in den Demos sehr gut und breit. Auf Distortion hätte ich zugunsten eines Delays verzichtet.
Ich sehe ihn als Model D XL, ein super Mono Synth mit sehr guten Sound.

So etwas wünsche ich mir vom Behringer Pro-1, denke das wird auch kommen, von allen Rack Geräten.
 
Sehr schönes Instrument, hätte ich nicht schon den Pro 2, der ja etwas "besser" Paraphon ist, wäre der sowas von gekauft.
Der Chorus ist jetzt nicht wichtig, klingt aber hier in den Demos sehr gut und breit. Auf Distortion hätte ich zugunsten eines Delays verzichtet.
Ich sehe ihn als Model D XL, ein super Mono Synth mit sehr guten Sound.

So etwas wünsche ich mir vom Behringer Pro-1, denke das wird auch kommen, von allen Rack Geräten.
DSI hat doch sich den Namen Pro-3 schützen lassen, da kommt vielleicht noch ne coole Sache, von DSI. :) Ansonsten, wie schon gesagt ein cooles Teil der neue Behringer undvich freue mich für die, die sich auf den freuen. Ich finde auch, dass er gut klingt mit und ohne Chorus und auch der Chorus klingt nicht kacke, wie einige hier behaupten.
 
also ok. monophon mit 4vcos.. oder bis zu poly mit 4 stimmen und 1OSC und einem filter.
dann dürftr er wohl nicht ganz so teuer werden.

das Gehäuse wird das teuerste sein.
 
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Mir würde das Panel alleine ohne Holz und Tasten schon reichen. Alle relevanten Anschlüsse sind am Panel bereits enthalten. Einfach das Flachbandkabel und das Scharnier weglassen und vier Gummifüße drunter Pappen. Das Ganze dann für 499. Ich habe ohnehin ein Platzproblem.
 
Poly heißt doch viel und viel bietet er schon.. Viel mehr als der Model D. Poly D.
 


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