Behringer Poly D

Als monophoner Minimoog (und eine Tastatur gehört für mich beim Minimoog dazu) mit Extras ist der sicherlich im Preisleistungsverhältnis super. Auch wenn er trotz Paraphonie nur einen kleineren Tastaturumfang als ein monophoner echter Minimoog hat.
Eigentlich für mich eher ein Behring Model D+ mit Tastatur.
Aber für alle die keinen echten Minimoog haben, sicherlich ein toller Synth.
 
Ein gepimpter Minimoog mit vier VCOs und ein paar Zuordnungsmodi. Paraphon und irgendwie lame. Aber gut, dass Behringer den Markt aufmischt.

Ein Moog-Entwickler hätte bei Bob dafür aber wohl eine mächtige Kopfnus bekommen...

Nach Deiner Logik haben die also das Entwicklerteam des Moog One krankenhausreif geprügelt nehme ich an :harhar:
 
Ein tolles Gerät,

im ersten Moment hätte ich auf einen 4-stimmigen 3-oszillatorigen Synth gehofft.

So ist es halt ein Model-D mit einem Osci mehr und polyphoner Tonhöhensteureung.

Aber da der wieder mal nicht viel kosten wird und in dem Demo sensationell klingt ist mir das auch wieder egal.

Jedenfalls ist der Kauf einer SH-01a als Gefährte für die 101 vom Tisch :harhar:

Ich hätte den lediglich anders genannt - viellecht Model D+ oder Model 4

Aber der Sound ? Hammer !
?
Was hat jetzt genau der poly D mit nem SH-01A in common?
Du brauchst beides.
 
Zuletzt bearbeitet:
?
Was hat jetzt genau der poly D mit nem SH-01A in common?
Du brauchst beides.

PS: Die Harley Benton roasted steht grad als B-Stock bei 333€.

ad 1: es sind beides günstige geile Spasskisten - da reicht mir eine.

ad 2: ich habe es nicht übers Herz gebracht und nehme dann Neuware mit matching Headstock :)
 
Die meisten Videos von ihm find ich gut gemacht. Nur das hier war wirklich, naja auf eine andere Weise besonders ?


Ich musste an manchen Stellen auch sehr lachen, glaube aber, daß Firechild genug Humor besitzt, um über sich selber lachen zu können. Ich hoffe, es hat andere Gründe, warum er das Video wieder rausgenommen hat und er ersetzt es nicht durch ein Video mit "cooleren" Moves.
 
Ist mittlerweile bestätigt, dass das Gehäuse aus Holz ist?

Sieht auf den Videos/Bildern doch eher nach dem Holzimitat aus.
 
Ich finde die Idee mit dem Chorus auch sehr pragmatisch.

Echt ein nettes Instrument. Als ich das Video heute gesehen habe kam es mir fast schon surreal vor. Man kann es irgendwie nicht glauben, dass die einen nach dem anderen raushauen, und jetzt sogar sowas. Finde es aber echt super, die Originale sind doch zum Teil schon 40 Jahre alt und jeder will sie haben, jeder hat sie auch teilweise schon als Plugin, und jetzt kommen endlich guenstige Hardware-Klone en masse. Solange die nicht nach 2 Jahren kaputt gehen ist das doch prima. Das ist noch die einzige Befuerchtung, die ich so ein bisschen habe - wie lange halten die Behringer Synths? Und was man sich auch fragen muss: Werden die jetzt nur ein paar Jahre produziert oder kann Behringer die mehr oder weniger laufend produzieren, sodass man sich auch in 10 Jahren noch so ein Teil neu holen kann, oder muss man da dann auch schon gebraucht kaufen...

Mehr als 10 Jahre baut doch kaum einer ein Gerät..es gibt ausnahmen klar.. aber generell wird es ja in 10 jahren andere Geräte geben die mal will
 
Erscheint mir eher wie eben der Juno 60: Nur 1 Osc pro Stimme (plus SubOsc dort). Und da taten sie halt gut daran, den Chorus mitzugeben ("Alles Chorus, oder was"). Das wird dem Poly D dann auch helfen. Gute Idee.
Ohne den Chorus würden ja auch die Beispiele nicht so gut klingen. Den braucht es schon.

Klar könnte man auch ein externes Effektgerät nachschalten. Aber beim Juno (und dem hier jetzt) soll der Chorus eben Bestandteil des Instruments sein.

Als langjähriger extremer Fan und Zigfachsammler von 6ern 60ern und 106ern Frage ich mich seit Anbeginn was die Leute mit dem Chorus haben. Ich fand den mässig und finde den mittlerweile komplett verzichtbar.

Vielleicht sollte man sich einfach mal überlegen an gut klingenden Synht sogar mal gut klingende und flexible FX zu hängen.

Ein Juno mit einem auch nur halbwegs anständigern Delay und etwa schönem Hall hat noch jedem cleanen Chorussound in das Gesäss getreten.

Und wenn schon Chorus dann bitte Dimension D - und sei es nur ein PlugIn - oder etwas ähnlich subtiles statt dem unsäglich rauschendem Wackelmann in den Junos.
 
Man muß sich das auch mal im Verhältnis zu den Boutiques anschauen: Man hat hier dieselbe Zahl von Stimmen (4), aber echt analog und mit großen Drehreglern und einer richtigen Full-size-Tastatur.
Das ist ja wohl das deutlich bessere Angebot.
Nö. Kommt drauf an wie man was braucht und anwenden will. Und Platz hatt. Ich hab zb. nur ne kleine Ecke und nur Platz für ein großen. Da kommt der ju 06a als Modul zu dem was ich schon habe super. ;-)
 
Als langjähriger extremer Fan und Zigfachsammler von 6ern 60ern und 106ern Frage ich mich seit Anbeginn was die Leute mit dem Chorus haben. Ich fand den mässig und finde den mittlerweile komplett verzichtbar.

Vielleicht sollte man sich einfach mal überlegen an gut klingenden Synht sogar mal gut klingende und flexible FX zu hängen.

Ein Juno mit einem auch nur halbwegs anständigern Delay und etwa schönem Hall hat noch jedem cleanen Chorussound in das Gesäss getreten.

Und wenn schon Chorus dann bitte Dimension D - und sei es nur ein PlugIn - oder etwas ähnlich subtiles statt dem unsäglich rauschendem Wackelmann in den Junos.

Dass es Leute gibt, die sich den Juno wegen des Chorus kaufen, habe ich nie verstanden.
 
Da bisch pladd :shock:

Wenn das mal keine Marktbereinigung verursacht. Es wäre schon schade wenn Moog verschwinden würde. Aber Berhingers großer Nachteil ist halt immer noch die nicht Speicherbarkeit. Die ist mir schon ziemlich wichtig beim Producing.
 
Mehr als 10 Jahre baut doch kaum einer ein Gerät..es gibt ausnahmen klar.. aber generell wird es ja in 10 jahren andere Geräte geben die mal will
Das ist eben die Frage. Das mag fuer "neue" Geraete gelten, aber da Behringer ja eh schon Geraete nachbaut, die schon seit bald 30 Jahren Kult sind, wird auch immer Nachfrage dafuer da sein. Und es gibt ja durchaus Geraete, die jahrelang gebaut werden, siehe z.B. so Dinge wie die BOSS-Pedale. Warum sollte also nicht auch Behringer seine 808 auf jahrzehntelange Verfuegbarkeit auslegen. Da sie mit SMD arbeiten und wohl einige Komponenten komplett wiederverwenden und die Geraete generell recht guenstig sind, und sie ja auch gesagt haben, dass sie ihre Produktionsstrassen extra fuer diese ganzen Synths ausgelegt haben, koennte es ja sein, dass sie auch hier anderen Herstellern was voraus haben und die Geraete nicht nur 2-3 Jahre produzieren und dann nie wieder, sondern immer wenn wieder genug Nachfrage besteht, einfach mal wieder einen Schwung nachproduzieren.
 
der moog model d reissue, der hier kopiert und um paraphonie, sequencer, distortion und chorus erweitert wird, kann auch nix speichern.

Damals war mal noch nicht so weit mit MidiCC und deren Ansteuerung. Heute definitiv möglich. Man schaue ich nur den Sub 37 (oder Sub Phatty / Little Phatty) an. DAS wäre doch ein Feature - alte Technik mit moderner Ansteuerung, ein richtiger Mehrwert. Nicht nur eine Kopie, sondern eine sinnvolle Weiterentwicklung (Chorus kann jeder noch nachher dran hängen oder nen Sequencer davor). Bei Moog lassen sich so über ein Plugin alle Parameter ansteuern und automatisieren in jeglicher Form (und der Model D so: zwei LFO-Formen).

Problem an der Sache ist, dass das eben auch schwerer ist als einen analogen Schaltkreis einfach 1:1 zu kopieren. Und den Aufpreis wäre die Mehrheit nicht bereit zu zahlen, denn dann kann man sich direkt den Moog kaufen.
 
Damals war mal noch nicht so weit mit MidiCC und deren Ansteuerung.
aehm was? meiner erinnerung nach kam der reissue nach dem sub37 raus, oder? [edit: in der tat - sub37 gabs ab 2014, reissue erst ab 2016]

und dass das ergebnis nicht immer so toll ist, wenn behringer parameter eines analog-klassikers midi-cc-steuerbar macht, zeigt ja das huellkurven-steuerungs-debakel beim pro-1. also gut, dass sie hier mal wieder *wirklich* dem original treu geblieben sind. :supi:
 
Zuletzt bearbeitet:
und als nobelmarke wird moog weiterhin seine kundschaft haben.
jaja klar!

wenns den Reissue noch gäbe, wär die Poly D-Ankündigung schon krasser gewesen. so steht es bzgl. aktueller Geräte
halt in Konkurrenz zum Matriarch. Ob sich da soundtechnisch nun aufs Model 15 oder Minimoog bezogen wird, ist da für die
Allgemeinheit denk ich eher nicht sonderlich relevant. Ohne mit dem Matriarch direkte Erfahrung zu haben, wirkt der auf
mich etwas erfrischender, weil er halt keine strukturelle (beinah) 1:1 Kopie ist.
 
nachteil gegenueber wem oder was?

der moog model d reissue, der hier kopiert und um paraphonie, sequencer, distortion und chorus erweitert wird, kann auch nix speichern.

Ich empfinde es beim Producing als einen Rückschritt seine Sounds nicht speichern zu können. Gut man kann ein Foto machen. Aber für mich ist es super wichtig seine Sounds speichern zu können. Die meisten Behringer Klone können nicht speichern wie die Originale auch. Aber wenn sie speichern könnten, dann wäre das echt der Hammer.
 
Ich finde das Teil jedenfalls geil und basta - das muss man sich auch nicht durch einen Abgleich mit hundertfach anderen Meinungen ruinieren lassen :)

Wenn er sich brutto bei 500.- bewegt wird gekauft und dann kann man ja weiterreden.

Ich habe für meinen Teil hier gesagt was ich denke und es wird den einen oder anderen auch freuen dass ich mich somit aus dem

pro und contra Diskurs höflich zurückziehe :)
 
aehm was? meiner erinnerung nach kam der reissue nach dem sub37 raus, oder?

und dass das ergebnis nicht immer so toll ist, wenn behringer parameter eines analog-klassikers midi-cc-steuerbar macht, zeigt ja das huellkurven-steuerungs-debakel beim pro-1. also gut, dass sie hier mal wieder *wirklich* dem original treu geblieben sind. :supi:
Dann ist es Aufgabe der Ingenieure bei Behringer dies ordentlich umzusetzen. Der Bedarf ist da und kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wieso man den Negativpunkt der Nichtspeicherbarkeit schönreden will.
 
Man hat ja heute die Wahl; man muss ja nicht mehr jeden Synth abphotographieren/Patch-Notizen führen, also lieber einen simplen, anständigen analogen Synth statt halbgurkige Speicherbarkeit.
An einem analogen will ich mit den Potis auch richtig fein einstellen können sowie dran rumreissen - je nach dem halt.
 


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