Behringer Kobol

nach dem ersten rumspielen muss ich echt sagen das ich den Kobol Klasse finde,
macht tolle sounds und das es quasi für jeden regler einen cv input gibt find ich toll
zB die Waveformen der beiden VCO mit 2 unterschiedlich schnellen LFO´s durchfahren lassen + einen lfo auf die resonanz beschert einem unendlich fortlaufende soundänderung, richtig cool
bin mit meinem ersten B- Synth sehr zufrieden!
 
nach dem ersten rumspielen muss ich echt sagen das ich den Kobol Klasse finde,
macht tolle sounds und das es quasi für jeden regler einen cv input gibt find ich toll
zB die Waveformen der beiden VCO mit 2 unterschiedlich schnellen LFO´s durchfahren lassen + einen lfo auf die resonanz beschert einem unendlich fortlaufende soundänderung, richtig cool
bin mit meinem ersten B- Synth sehr zufrieden!
Und das, wo du doch sonst der Purist bist :)
Ich glaub, werde den Kleinen auch mal antesten, die Sounds von @citric acid auf Instagram find ich auch ziemlich gut.
 
Könnt ihr die Sounds bitte auch hier direkt einbinden? Ich habe kein Instagram.
 
Da sage noch einer, bei sequencer.de würde man nichts lernen.
Besten Dank für den Hinweis.
:nihao:
 
Ich schraube immer noch. Hat ganz schön Dampf das Ding. Ich mag die Verzerrung vorm Filter, die bei bestimmten Waveform Bereichen auftritt, sehr gerne. Vor allem bei im Intervall gestimmten VCOs ist das cool und sehr eigen.
 
Gerade gefunden. Schaltpläne zum Kobol Expander:

Beschreibung hatten wir ja schon, aber nochmals:

Topic - LFO zu VCO2 Modulation:
Wenn ich das richtig verstehe, so ist diese Modulation nicht abschaltbar, ausser man bricht die Normalisierung auf und steckt ein Kabel in VCO MOD IN.

Topic - Abschwächer fehlen
Hier kann/muss man den Voltage Processor nutzen, wenn man nicht extern was verschalten kann/will.
 
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Bin gespannt, ob Behringer den anderen Expander sowie den Sequenzer auch noch rausbringt.
Mit Sequencer meinst Du wahrscheinlich den "Programmer". Offiziell angekündigt wurde in Richtung Expander 2 und Programmer nichts. Und wenn sie den Programmer nachbauen würden, dann bestimmt nicht wie das Original, denn das wurde über eine spezielle Schnittstelle mit dem Kobol Expander verbunden (die der Behringer Expander nicht hat). Ein Programmer kann übrigens bis zu 4 Expander ansteuern. Vermutlich würden sie den Programmer generischer in Richtung Eurorack bauen. Aber wie gesagt, angekündigt ist da nichts.
 
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Hier sieht man ein Set: oben Programmer, dann der Expander und unten der Expander 2 und die jeweiligen Rückseiten. Dort sieht man auch die Schnittstellen. Außerdem gibt es noch den KM-8, einen Rackmixer im gleichen Design, der aber noch seltener hergestellt wurde als der Kobol Expander.


1701989162651.png


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Tolles Teil . Ich glaub Daniel Müller hätte seine Freude...oder hat.

Mir ist aufgefallen, dass sich die Filterhüllkurve positiv und negativ beimischen lässt in Gegensatz zum Original, schön.
Warum ist VCO2 Finetune mit "Beat" bezeichnet?
Etwas eigenwillig, ist die PWM also der LFO wirkt auf die OSC-Frequence gleich mit.
Die Hüllkurven sind wirklich sehr fix und die Resonance...auaa :cool:
Beide OSC kann man zwar als Modulatoren zB . fürs Filter nutzen , aber die Ausgänge werden immer über die Volumenpots geregelt.
Also die Signale gehen dann auch wieder mit ins Filter , wenn man einen Oscilator als Modulator nutzen möchte.
Muss halt ein externer OSC aus dem Rack genommen werden und beide Volumenpots runter, wenn man nur mit der Filterresonance modulieren will.
Ansonsten gelungen würde ich sagen.
 
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Tolles Teil . Ich glaub Daniel Müller hätte seine Freude...oder hat.
:cool: :D
Das korrigiere ich nun nicht mehr.
Jeder wird verstanden haben, dass das der Müller mit dem Lederimitatenwestchen war.

Mein Giftzerg kam heute nun auch an.
Und das gerade an einem Wochenende, an welchem die Burg bis Sonntag mit Gästen voll ist.
Danke Merkel!

Zu mehr als der raschen Konfiguration im Mio und zum Verkabeln kam ich daher noch nicht.
Ich hoffe inständig, die ganze Bande möchte am Sonntag nicht auch noch gemütlich frühstücken!
Ich mag die Gäste ja alle eigentlich sehr. Aber wirklich gute Freunde sollten auch Verständnis haben, dass so ein neuer Synthi ja auch nicht besser wird vom Rumstehen...
 
Etwas eigenwillig, ist die PWM also der LFO wirkt auf die OSC-Frequence gleich mit.
Das kannste abschalten mit dem kleinen Schiebeschalter bei den VCOs (VCO1 Mod off). VCO2 wird immer pitchmoduliert, es sei denn Du steckst ein Kabel in die Buchse "VCO Mod In".
Also die Signale gehen dann auch wieder mit ins Filter , wenn man einen Oscilator als Modulator nutzen möchte.
Nur bei VCO-1. Nimmt man den VCO-2 Out für die Modulation, dann wird er aus dem Audiopfad genommen sobald ein Kabel in VCO2 Out steckt. Also bei meinem ist das so.
Ich finde, das haben die ganz clever gelöst damals. Aber wie ich gestern schon schrieb, bei mancher Funktion muss man um die Ecke denken (oder sich an den angedachten Workflow halten) ;-)
 
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Mein Kobol ist heute gekommen und hat beim ersten Antesten positiv überrascht - das Teil hat echt Eier! Gate Out hat er aber nicht irgendwo, oder? Würde gerne meinen Korg SQ1 bei jeder Note über den Clock Eingang einen Step weiter schalten und dessen CV Ausgänge zum modulieren von Kobols Filter etc. nutzen
 
Kurze Frage in die Runde: Wer besitzt einen vintage Kobol oder Expander und hätte Lust mit mir gemeinsam einen Klangvergleich mit dem Behringer zu wagen? Im Sinne von Audiodateien hin und her schicken und ich bastel dann einen möglichst validen Vergleich. Ich krieg mein Behringer-Testgerät kommende Woche. Muss nicht aufwändig sein. Ist sicher in 15-20min erledigt, wenn ich alles gut vorvereite...
 
Martin Hollinger hat einen Kobol im Synthorama stehen. Der erste Samstag im Monat ist aber schon durch und im Januar hat das Synthorama zu. Also doch mal bei JMJ anfragen?
Das würde mich mal interessieren, ob Jarre die Kobols (?) aus den frühen 80er Jahren noch hat. Er hat zwar mal in einem Interview gesagt, dass er nie ein Gerät weggegeben hat, aber eingesetzt wurde der Kobol nur auf der Magnetic Fields und die Kombi Kobol Expander + Programmer auf der Concerts in China (bzw. Bild 2), danach hat er den Kobol aber nicht mehr eingesetzt. Und der PolyKobol war bei ihm nie im Einsatz, jedenfalls taucht er nirgends auf der Gearlist von Alben auf.
 
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Nur bei VCO-1. Nimmt man den VCO-2 Out für die Modulation, dann wird er aus dem Audiopfad genommen sobald ein Kabel in VCO2 Out steckt. Also bei meinem ist das so.
Kann sein das ich dies übersehen hab.Nur wenn das beim Origal auch so war,welchen Sinn macht der Ringmodulator im unteren Expander2 bzw wie soll das gehen. Wenn Osc1 und das ringmodulierte Beider über ext.In dann ins Filter gehen?
 
Kann sein das ich dies übersehen hab.Nur wenn das beim Origal auch so war,welchen Sinn macht der Ringmodulator im unteren Expander2 bzw wie soll das gehen. Wenn Osc1 und das ringmodulierte Beider über ext.In dann ins Filter gehen?
Man muss das Ringmodsignal nicht zwingend filtern. Oder man nimmt den LFO als zweiten Input, der macht ja auch Audiorate. Oder man benutzt den RM als VCA. DC mode hat er ja auch. Da gibt es schon einige Möglichkeiten.
 
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Noise kann man nur dazu mischen, indem man durch den Voltage Prozessor geht und dann in VCF Audio in, oder? Oder gibt es da einen anderen Weg, ohne den Voltage Prozessor zu belegen? Ich mache ja gerne Sync-Sounds mit Hüllkurve auf der VCO2 Frequenz, da brauche ich aber schon den VP und könnte dann Noise nicht mehr stufenlos dazumischen, was schade wäre. Sample/Hold bzw. Random kann der Kobol nicht, oder habe ich da was übersehen?
 
Noise kann man nur dazu mischen, indem man durch den Voltage Prozessor geht und dann in VCF Audio in, oder? Oder gibt es da einen anderen Weg, ohne den Voltage Prozessor zu belegen? Ich mache ja gerne Sync-Sounds mit Hüllkurve auf der VCO2 Frequenz, da brauche ich aber schon den VP und könnte dann Noise nicht mehr stufenlos dazumischen, was schade wäre. Sample/Hold bzw. Random kann der Kobol nicht, oder habe ich da was übersehen?
S&H hatte der RSF Kobol Exp. 2! Random? Meinst du beim LFO ?
 
Habe den Kobol jetzt auch. Klingt fantastisch, gefällt mir fast besser als der Pro-1. Der Kobol scheint mir etwas weicher und saftiger. Pro.1 bleibt natürlich trotzdem.

Freue mich jetzt doppelt auf den großen Kobol!
 
Ich mache ja gerne Sync-Sounds mit Hüllkurve auf der VCO2 Frequenz
Ich sitze gerade nicht davor, aber da war doch dieses kleine Schalterchen... ist das nicht dafür da um die PWM Quellen umzuschalten?
 

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[...] Warum ist VCO2 Finetune mit "Beat" bezeichnet? [...]

Weil damit die Schwebung zwischen den beiden Oszillatoren gemeint ist, die sich manchmal langsam und manchmal schneller "schlägt", abhängig davon, wie stark die Schwebung ausfällt. Meistens gibt es noch ein rotes Lämpchen dazu, das in der entsprechenden Schwebungsfrequenz flackert. Sieht lustig aus.

Hieß beim Polymoog auch so.

Stephen
 
Warum ist VCO2 Finetune mit "Beat" bezeichnet?
Was @ppg360 schon schreibt. Es kann aber auch ein Hinweis darauf sein, dass die Verstimmung so erfolgt, dass das Beating konstant über die Tastatur bleibt. Also linear vs. exponentiell. Gibt es so beim Moog One (öffnet dort die Option für lineare FM durch die LFOs). Müsste man hier mal probieren.
 


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