Auf mich passen eigentlich alle sieben Kategorien. Ich verdiene mein Geld zu 100% mit Musik, den Großteil (je nach Auftrags- und Konzertlage im Jahr ca. 70% bis 90%) aber mit Organisation und Vermarktung anderleuts Musik. Meine eigenen musikalischen Aktivitäten betreibe ich z. T. mit professionellem Anspruch, professioneller Grundhaltung und auf - ja, doch: - professionellem musikalischen Level (vor allem Bandaktivitäten), z.T. aber auch mit einer Larifari-Kommst-du-heut-nicht-kommst-du-morgen-Herangehensweise, für die sich viele engagierte Hobbyisten schämen würden (meine elektronischen Aktivitäten vor allem). Aus Rentabilitätsgesichtspunkten sollte ich eh etwas anderes machen, denn für die 10% bis 30% meines Resteinkommens verwende ich wahrscheinlich 40 bis 70% meiner Zeit.
Außerdem nehme ich mir immer wieder die Freiheit, mich ohne Not als Anfänger in neue Themen hineinzubegeben und mir Anfänger-Bücher über Country-Piano oder YouTube-Tutorials für Solo-Gitarre-Beginner reinzuschrauben. Auch habe ich von manchen elementaren Themen in meinem Bereich so wenig Ahnung (MIDI-Clock und andere Sync-Fragen. Oh weia!), dass man wütend werden könnte über meine Ignoranz - wenn es denn nur jemanden interessieren würde.
Wie ist es denn eigentlich bei dir selbst, @verstaerker?