Arturia Minibrute - Analogsynth

Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
tom f schrieb:
1: audio input des brutes: (...) finde dass die settings da definitv empfindlicher sein könnten.
Kann ich bestätigen und würde hier auch eine Modifikation befürworten. Wie einfach so was ist kann ich aber nicht einschätzen. Mal sehen ...

tom f schrieb:
2: der arp-hold modus im panel: ich las mehrfach was von "sequencer" - aber am ende kann man ja keine gleiche noten hintereinander spielen, oder ?
Doch, doch das geht; schließlich funktioniert der Oktave up/down Taster auch beim Eingeben. Also einfach ne Oktave runter und die Note ein Oktave drüber nochmals spielen.

tom f schrieb:
würdet ihr für den brute eher nen darktime oder nen urzwerg pro nehmen ?
Ich habe mir vor längerem einen Urzwerg Pro gekauft, da ich vier CV Lines haben wollte. Ich bin aber mit der Pitch Quantisierung nicht so zufrieden, bin mir also nicht sicher, ob ich den heute nochmal nehmen würde.
Aktuell würde ich eher den in Kürze kommenden GORF XL empfehlen. Ist ein cleverer kleiner Sequenzer und hat in der neuen Version noch zusätzlich zwei CV Ausgänge und passt damit gut zum MiniBrute.
http://blog.vacoloco.com/?p=443


danke frank :)

ad 1 - gut zu wissen dass das nicht nur bei mir so ist

ad 2 - LOL - auf das muss man mal kommen ;-) (wobei das so ne idee ist - sobald man es weiss klingt es total plausibel) :mrgreen:

zum urzwerg... habe mir grade noch reviews durchgelesne und bin auch schon wieder etwas abgeturnt - da fehlen mir ein paar features - schade, wobei der darktime kommt mir auch nicht ins haus 2*8 ist mir "sehr" zuwenig

ein oberkorn wäre ja geil - aber ich MUSS mich von modularsachen fernhalten - sonst werd ich noch irre


cheers


edit: verdammt - der oberkorn ist ja relativ billig - und VERDAMMT - beim a4 könnte man nen haufen sequenzen speichern - oi oi oi ..... feiereiiiiiii aaaaaalder
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Xpander-Kumpel schrieb:
Du weißt nicht wovon Du redest

flegel :)

Xpander-Kumpel schrieb:
man gibt die Sequenz einfach ein, das wars!

das sagen sie alle

Xpander-Kumpel schrieb:
Da ist nichts umständlich oder "...nicht ganz hands on...", im Gegenteil alles auch bei laufender Maschine.
Einfacher gehts nicht.

das auch - lol

Xpander-Kumpel schrieb:
Du verwechselst den Analog Four mit anderen Geräten von Elektron die keine Tastatureingabe der Noten können, oder dies nur umständlich beherrschen.

was ich dachte es geht um bossanova?


...

ja ja ja - red mir die kiste nur ein - DANKE
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

frage an expanderkumpel:

hands on: ok, das teil hat ne 303 klaviatur - ok - und 10 (?) (statt 8 oder 16 potis :) )

kann man da nun auch anhand der potis dir tonhöhen ändern - und wenn ja dann wie - wenn ne sequenz 16 lang ist statt 8

also mit hands on meine ich ja "richtig" live... also da bin ich schon skeptisch

edit: von wegen 4 cv/gate - insgesamt 4 ;-) . ok - das ist nicht viel - lol


ot - ende
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
frage an expanderkumpel:

hands on: ok, das teil hat ne 303 klaviatur - ok - und 10 (?) (statt 8 oder 16 potis :) )

kann man da nun auch anhand der potis dir tonhöhen ändern - und wenn ja dann wie - wenn ne sequenz 16 lang ist statt 8

also mit hands on meine ich ja "richtig" live... also da bin ich schon skeptisch

edit: von wegen 4 cv/gate - insgesamt 4 ;-) . ok - das ist nicht viel - lol


ot - ende

Da wird nix über die Drehpotis eingegeben die Tonhöhe ändert man ganz einfach in dem man die Steptaste für den gewünschten Step gedrückt hält und auf der internen/externen Klaviatur die gewünschte Note drückt, also sehr einfach.
Oder in Echtzeit eingibt.

Imho hat er 4 x CV/Gate, was meinst Du mit 4 insgesamt?

PS: Man kann wohl auch den Step gedrückt halten und die Note mit Drehpoti einstellen.
Zum steuern von CV/Gate-Equipment wirst Du nix einfacheres und flexibleres finden, mal eben easy CV pro Step änden im laufenden Betrieb :floet: ...
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Xpander-Kumpel schrieb:
tom f schrieb:
frage an expanderkumpel:

hands on: ok, das teil hat ne 303 klaviatur - ok - und 10 (?) (statt 8 oder 16 potis :) )

kann man da nun auch anhand der potis dir tonhöhen ändern - und wenn ja dann wie - wenn ne sequenz 16 lang ist statt 8

also mit hands on meine ich ja "richtig" live... also da bin ich schon skeptisch

edit: von wegen 4 cv/gate - insgesamt 4 ;-) . ok - das ist nicht viel - lol


ot - ende

Da wird nix über die Drehpotis eingegeben die Tonhöhe ändert man ganz einfach in dem man die Steptaste für den gewünschten Step gedrückt hält und auf der internen/externen Klaviatur die gewünschte Note drückt, also sehr einfach.
Oder in Echtzeit eingibt.

Imho hat er 4 x CV/Gate, was meinst Du mit 4 insgesamt?

PS: Man kann wohl auch den Step gedrückt halten und die Note mit Drehpoti einstellen.
Zum steuern von CV/Gate-Equipment wirst Du nix einfacheres und flexibleres finden, mal eben easy CV pro Step änden im laufenden Betrieb :floet: ...


also der hat 4 analoge steuer outputs - also zb 2 mal cv 2 mal gate oder eben 4 mal cv oder 4 mal gate etc...

also wenn man die klangerzeugung nicht braucht ist der cirklon schon ein mehr als mächtiger konkurrent - schau dir mal die specs an :shock:

cheers

Cirklon has up to 64 tracks, user-configurable as 1 to 4 banks of 16.
There are 5 independent MIDI INs and OUTs to connect a large number of controllers and synths/sound modules while keeping MIDI latency to a minimum.
There is USB MIDI connectivity for DAW synchronisation, soft-synth control or MIDI pass-thru from a PC, and a DIN Sync output which can also be configured to connect an upcoming multi-channel analogue percussion trigger interface.
The optional CVIO analogue bus provides 16 hi-res CV outputs, and 8 configurable gate out/CV ins on a 25 pin connector, giving direct control of analogue synths with optimum timing response and no further load on the MIDI ports.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
hat schon jemand nen ansatz wie man die skalierung der hüllenkurven (eigentlich geht es mir NUR um den decay fader)
ich hätte sehr gerne ein viel lineareres verhalten - es ist ja schade das man (egal ob bei fast oder slow) für ganz percussive sounds wirklich im millimeter bereich schrauben (ähhh: schieben) muss
florian_anwander schrieb:
Wasser auf meine Mühlen. Danke! Das gleiche hab ich schon ziemlcih weit vorne im Thread beklagt (und im Arturiaforum).

Die Parametrisierung der Envelopepotis und des Kondensators ist leider nicht für moderne Musik geeignet (bei aller Liebe - aber Yve Usson macht eben keine Musik mit 132BPM und 16tel sequenzen). Vielleicht schraub ich meinen MB dieses Wochenende noch auf und schau mir das an. Ich nehm aber an, dass man einfach den Kondensator für die (angeblich) kurzen Hüllkurven nochmal deutlich kleiner machen muss. An den Potis wird man nicht viel ändern können. Das ganze ist dann noch SMD technik, also arg fuzzelig zu löten...
tom f schrieb:
das wäre natürlich super wenn du dir da was einfallen lassen könntest - wie gesagt - man muss wohl leider die hauptplatine auch ganz rauschrauben - oder ich erkenne bei den fotos nichts weil ich mich bei smd nicht auskenne
Vorhin mal SchraubLötFieselFLuchSchraub-Session gemacht:

Die Hüllkurventhematik hat zwei Ansatzpunkte:
1.) die Hüllkurven sind einfach zu langsam. Ich hab mir testweise kleinere Kondensatoren in die Filterhüllkurve reingelötet. Und das ganze wird gleich mal viel knackiger
2.) die Decay und Releasepotis sind linear, und müssten log sein. Alle Welt (auch Yves Usson) verwendet auch immer logarithmische Potis für die Envelopezeiten: mir ist nicht klar, warum da dann plötzlich lineare verwendet wurden. Ich nehm fast an, dass das ein Bestell- oder Bestückungsfehler ist, und keiner drauf geachtet hat.

Hier mal Bilder:

gelb markiert die Position der Kondensatoren für die Hüllkurvenzeiten:

IMG_0086.jpg


Nochmal etwas detaillierter:
IMG_0088.jpg

Ich hab den größeren Kondensator durch den kleineren der beiden ersetzt, und den kleineren duch einen 47nF; das ist allerdings zuwenig. 100nF oder 470nF wären besser. Die Originalwerte sind 1uF für kurz und 10uF für lang.

und hier noch das poti.
IMG_0094.jpg

IMG_0096.jpg

10kB sind 10 kOhm linear. Es müsste 10kA sein.
Die Bauform sieht zwar sehr nach Standard-ALPS aus, aber kennt jemand das Hersteller Logo?

Weitere Bilder und diese auch hochauflösend auf http://fa.utfs.org/diy/minibrute/

Gruß, Florian
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

GEIL


DANKE FLORIAN




was ich noch sagen wollte - weil das ja vielleicht falsch rübergekommen ist: das verhalten der hüllenkurven wünsche ich mir linearer - denn das (wie du nun sagst) linear poti bewirkt ja keinen linearen verlauf sondern hyperkompensiert wohl die schaltung (wenn man das so ausdrücken kann) jedenfalls sollte der fader eben einen homogemeren verlauf durch die werte erlauben.


jedenfalls würde ich das sofort modden lassen

neue kondensatorern UND attack und dacay fader bei beiden hüllenkurven !!!

wäre super wenn du da (falls du das machst) dann das auch hier dopkumentieren würdest - ich bin ja ledier auf dem technischen gebiet vollkommen ungebildet

:supi: :supi: :supi:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:


Ja gefällt mir auch, aber der ist richtig teuer, wenn man cv outs haben will;-( um 1700,00 Schleifen.

Ich muss den Thread verlassen , war gestern schon kurz davor den MB ein 2. Mal zu bestellen, beim ersten Mal kam Model 15, da wirkt der Brute doch etwas schwach, aber Spaß hat mir das Teil gemacht, von der Bedienung her , hatte aber das Gefühl das ich die Sounds ihm eigen sind nicht wirklich mochte und einsetzen konnte
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

tom f schrieb:
neue kondensatorern UND attack und dacay fader bei beiden hüllenkurven !!!

wäre super wenn du da (falls du das machst) dann das auch hier dopkumentieren würdest - ich bin ja ledier auf dem technischen gebiet vollkommen ungebildet
Ich hab grade bei Arturia im Forum nachgefragt, von welchem Hersteller die Fader sind.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

wieso hört man denn eigentlich steps, wenn man cutoff mit aftertouch steuert und die resonanz bis zur selbstoszillation aufgedreht ist?
ausserdem kratzt es ein bischen wenn man in die hohen frequenzen kommt.
hört sich das nur so an als wären da steps oder sind da welche?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

reznor schrieb:
wieso hört man denn eigentlich steps, wenn man cutoff mit aftertouch steuert und die resonanz bis zur selbstoszillation aufgedreht ist?
ausserdem kratzt es ein bischen wenn man in die hohen frequenzen kommt.
hört sich das nur so an als wären da steps oder sind da welche?
Das ist die Art des Überschlagens bei dem Filter. Das Doepfer A-101-1 reagiert genauso.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

gibt es irgendwo den schaltplan zu dem geraet? ich phantasiere gerade...
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

a.xul schrieb:
es geht mir nicht um das filter sondern um den schaltplan von dem minibrute allgemein.
Tomeso/Frank kann Dir sicher sagen, wie der technische Service abläuft, aber ich nehme an, dass es nicht mal Vertragswerkstätten gibt, sondern alles bei Tomeso oder gar bei Arturia selbst repariert wird. Und somit gibt es vermutlich auch keine generell ausgelieferten Serviceunterlagen.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

florian_anwander schrieb:
a.xul schrieb:
es geht mir nicht um das filter sondern um den schaltplan von dem minibrute allgemein.
Tomeso/Frank kann Dir sicher sagen, wie der technische Service abläuft, aber ich nehme an, dass es nicht mal Vertragswerkstätten gibt, sondern alles bei Tomeso oder gar bei Arturia selbst repariert wird. Und somit gibt es vermutlich auch keine generell ausgelieferten Serviceunterlagen.
also reengineering.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

florian_anwander schrieb:
a.xul schrieb:
es geht mir nicht um das filter sondern um den schaltplan von dem minibrute allgemein.
Tomeso/Frank kann Dir sicher sagen, wie der technische Service abläuft, aber ich nehme an, dass es nicht mal Vertragswerkstätten gibt, sondern alles bei Tomeso oder gar bei Arturia selbst repariert wird. Und somit gibt es vermutlich auch keine generell ausgelieferten Serviceunterlagen.


also da meiner noch mal zur werkstatt muss, weis ich das der minibrute zu thomeso geht und von dort aus nach Frankreich. zuminest hat das Bruno von Arturia gesagt. Ich muss dann 4 wochen drauf warten. ich sende den auch bald ein. bis dato konnte ich noch nicht drauf verzichten.



das mit den mods würde ich erst nach beendigung der garantie machen :)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Wir fangen hier grundsätzlich die "kleineren" Dinge ab und senden nur die Geräte ein, die wir nicht selbst wieder fit bekommen. Der Zeitraum, wie lange ein Teil bei Arturia verweilt ist manchmal leider von der Verfügbarkeit von Teilen abhängig. Im Zweifel kann man auch einfach mal vorab bei uns nachfragen. ;-)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Fr@nk schrieb:
Wir fangen hier grundsätzlich die "kleineren" Dinge ab und senden nur die Geräte ein, die wir nicht selbst wieder fit bekommen. Der Zeitraum, wie lange ein Teil bei Arturia verweilt ist manchmal leider von der Verfügbarkeit von Teilen abhängig. Im Zweifel kann man auch einfach mal vorab bei uns nachfragen. ;-)
Hallo Frank,

Die eigentliche Frage zielte ja auf die Verfügbarkeit eines Schaltplans oder ServiceManuals ab. Das mit dem Reparaturweg entwickelte sich dann nur aus der Überlegung, ob es überhaupt ein offizielles Service-Manual gibt.

Gruß
Florian
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Hi Florian,

das ist mir schon klar. ;-)
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

ich bin auch kurz davor, mir einen MB zu holen, da sich auf dem Gebrauchtmarkt nichts wesentliches getan hat bisher, offenbar behalten die meisten Leute das Gerät ;-)

Wie sieht es denn mit der (so wie ich das als Physik-Laie verstanden habe) fehlerhaften Bestückung im inneren bei den Bauteilen für den Envelope aus, die Florian entdeckt hat.

Ist das bei allen MB's derzeit so, oder nur bei einer Charge aus Versehen passiert ?
Ich frage mich halt, ob ich jetzt beim Neukauf aktuell so ein Gerät erwische oder ob es bei allen MBs so ist ?
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

darsho schrieb:
ich bin auch kurz davor, mir einen MB zu holen, da sich auf dem Gebrauchtmarkt nichts wesentliches getan hat bisher, offenbar behalten die meisten Leute das Gerät ;-)

Wie sieht es denn mit der (so wie ich das als Physik-Laie verstanden habe) fehlerhaften Bestückung im inneren bei den Bauteilen für den Envelope aus, die Florian entdeckt hat.

Ist das bei allen MB's derzeit so, oder nur bei einer Charge aus Versehen passiert ?
Ich frage mich halt, ob ich jetzt beim Neukauf aktuell so ein Gerät erwische oder ob es bei allen MBs so ist ?

Hab hier schon Gebrauchte für roundabout 400 gesehen.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

darsho schrieb:
Wie sieht es denn mit der (so wie ich das als Physik-Laie verstanden habe) fehlerhaften Bestückung im inneren bei den Bauteilen für den Envelope aus, die Florian entdeckt hat.

Ist das ein konkreter Fehler/Defekt oder geht es da einfach um eine niedrige Qualität?

Ich habe nämlich auch gerade einen "gebraucht" erworben. :waaas:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

darsho schrieb:
Wie sieht es denn mit der (so wie ich das als Physik-Laie verstanden habe) fehlerhaften Bestückung im inneren bei den Bauteilen für den Envelope aus, die Florian entdeckt hat.
Florians hervorragende technische Kompetenz in allen Ehren, aber ich weiß einfach nicht, was er bzgl. der ENVs hat. Bei mir funktionieren sie super und sind mit den Fast- und Slow-Modi sehr flexibel. Natürlich weiß ich nicht, ob bei meinem erst vor Kurzem gekauften Gerät etwas anderes drin ist als bei Florians Minibrute, den er wohl schon ganz früh als einer der ersten bekommen hat. Ich könnte mir aber auch durchaus vorstellen, dass die Diskussion über die ENVs eher so eine Elfenbeinturmdebatte der Synth-Selbstbauer und-Modifizierer unter sich ist, die für normalsterbliche Anwender eigentlich keine Bedeutung hat.
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Hi,

es handelt sich bei der Envelope-Geschichte nicht um einen Defekt oder eine falsche Bestückung und auch nicht um minderwertige Bauteile!!!

Florian hatte es lediglich gestört, daß der FÜR IHN sinnvolle Regelbereich des Decays der Envelopes im "short"-Modus sich auf ein paar Millimeter beschränkt. Deshalb hat er den entsprechenden Kondensator gegen einen anderen ausgetauscht. Der Synth und auch die Envelopes an sich sind vollkommen ok und weder defekt noch sonstwas. Es geht lediglich darum, die Regelbereiche auf die persönlichen Vorlieben abzustimmen!

:opa:

Es braucht sich also niemand zu Sorgen, das sein Synth nicht in Ordnung ist!!!

:nihao:
 
Re: Arturia Minibrute NAMM 2012 - Analogsynth

Das hab ich anders verstanden. Florian hat entdeckt, dass

2.) die Decay und Releasepotis sind linear, und müssten log sein. Alle Welt (auch Yves Usson) verwendet auch immer logarithmische Potis für die Envelopezeiten: mir ist nicht klar, warum da dann plötzlich lineare verwendet wurden. Ich nehm fast an, dass das ein Bestell- oder Bestückungsfehler ist, und keiner drauf geachtet hat.

Ein Bestückungsfehler klingt für mich so, als wäre das aus Versehen was falsches verbaut worden, die Qualitätskontrolle hat versagt und Synth hat dadurch (auch vom Hersteller) ungewollte Eigenschaften.

Wenn das halt nicht doch Absicht ist und das möchte ich vor dem Kauf lieber klären bzw. wissen ob das behoben ist bei den neuen Modellen, die aktuell ausgeliefert werden oder nicht.
 


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