Guten Morgen,
also ich habe eine diverse Outboard Sachen:
Sampler: EMU Ultra mit RFX32 und Card Reader, ASR10 mit Waveboy Utils,
Drums: Roland R8, EMU Orbit
Synth:Bassstation, YS200
Sequencer:RS7000
FX:Alesis Quadraverb, BOSS SE70, DBX Compressor und einen alten Behringer Composer MDX2000.
Pult: Mackie 1604 VLZ
Recording: TASCAM DA20, EMU Darwin
Midi: irgendso ne alte MIDI Thru Box, soll aber auch ersetzt werden durch eine Midi Patch Bay
Das ganze wird in einem Projekt Studio verwendet.
Lange Zeit hatte ich eine MPC 2000 XL und konnte Sie blind beherrschen.
Was ich suche, ist eine Möglichkeit meine DATs aufzunehmen und in ein WAV File oder CD zu überführen.
Es könnten in Frage kommen: Alesis Masterlink, Yamaha AW 16G.
Leider vermisse ich die MPC. Ein Rechner kommt für mich nicht Frage, möchte ich auch nicht. Ich hatte einen G5 mit Logic8 und Ableton Live, mein Pult hatte ich über ein Interface dran. Ich fand das seeeeeeeeehr langweilig. Rechner an, Logic an. Einklimpern, quantisieren oder auch nicht. Dann die tausend Logic Tricks und Sachen die man lernen muss, ne Danke. Alleine mit Hardware komme ich schneller ans Ziel und hab mehr Spaß. Daher kam dann die RS. Aufnahmen mach ich mit DAT ist aber keine Lösung die mir gefällt, da es etwas unpraktisch ist heutzutage. Daher muss schon eine digitale Schnittstelle vorhanden sein. Sicherlich wird auch Logic wiederkommen aber nicht jetzt. Zumal ich noch eine Logic 9 Lizenz auf meinem MacBook Pro habe.
Zur Arbeitsweise:
Eine Grundidee wird auf DAT festgehalten. In der nächsten Session dann zum fertigen Track gebaut, das ganze läuft über das Mackie Pult. Die RFX32 und der ASR10 liegen unter anderem als Inserts an, wegen der jeweiligen Effektsektion (Ensoniq DP4+ kommt auch,leider letzte Auktion verloren).
Der Vorteil der MPC wäre, die Grundidee zu cutten oder entstandene Sequenzen und Sounds als Sample weiter zuverwenden. Auch wichtig wäre die Verarbeitung von Samples oder Tracks von externen Quellen (Wave Files von Kumpels). Der EMU hat seine eigene Library. Je nach Idee lade ich mir das Sample da rein, Effekte drüber, gucken was raus kommt. Gleiches gilt beim ASR10, meisten One Shots.
teilweise sind die Geräte untereinander per SCSI verbunden (z.b EMU Ultra mit RS)
Warum die alten Kisten? Ich mag reine Produktionen am Rechner nicht. Ich weiß das es Produzenten gibt die mit Logic, Ableton und Co. Ergebnisse erzielen können die nicht nach Dose klingen.
Die MPC2500/5000 würde quasi als Recorder, Master Sequenzer, etc. dienen. Damit wäre auch eines der Hauptkriterien
KEIN RECHNER erfüllt. Ich könnte ein fertiges Ergebnis direkt als WAV haben und es ggf. die Projekt Daten für Remixe nutzen bzw. weitergeben.
Wie gesagt mir ist klar, dass das Logic und Ableton aus dem Handgelenk schütteln.
Hier der Thomann Link:
https://www.thomann.de/de/akai_mpc_5000.htm
Folgendes Zitat:
Wo ich offen gesagt etwas enttäuscht war - vor allem weil hier Fachzeitschriften anderes behaupten - ist die Qualität der analog Eingänge. Diese sind - so finde ich jedenfalls dem Preis des Gerätes nicht angemessen und nicht nur beim Phono Eingang schlecht. Das kann selbst Behringer besser...
vielen Dank für eure Hilfe