Akai MPC 5000

Das hat nicht wirklich was mit den Wandlern zu tun. Ich weiss nicht wie die MPC konstruiert ist, aber bei Grooveboxen generell sind die meistens so konzipiert das sie "klingen". Bei einer Daw ist der Sound erstmal neutral, da spielen plugins eine entscheidende Rolle. Bei einer MPC gibt es bestimmt zu den zusätzlichen Effekten eg/compressor ein Grund-Algorhytmus (Code) das sie musikalischer klingen lässt, wahrscheinlich auch ein paar Bauelemente. (Wandler etc.)

Man kennt es doch von den ganzen Samplern, ob nun A5000, Kurzweil,Akai, Ensoniq die meisten Hardware Sampler klingen besser als jedes Software plugin Sampler.
 
Ich hatte AKAI S2000 und AKAI S3000XL mit Erweiterungen. Als Kontakt erschienen ist habe ich umgesattelt und kann keine klanglichen Verluste verzeichnen. Im Gegenteil. Als Audiokarte benutze ich schon seit 8 Jahren die Creamware Pulsar I. Zwischenzeitlich hatte ich mit dem STS-4000 probiert, das war aber nix. Naja, zu der Zeit gab es noch keine vollwertigen Softsampler. Erst kürzlich darauf erschien Kontakt.
 
Michael Burman schrieb:
Ich hatte AKAI S2000 und AKAI S3000XL mit Erweiterungen. Als Kontakt erschienen ist habe ich umgesattelt und kann keine klanglichen Verluste verzeichnen. Im Gegenteil. Als Audiokarte benutze ich schon seit 8 Jahren die Creamware Pulsar I. Zwischenzeitlich hatte ich mit dem STS-4000 probiert, das war aber nix. Naja, zu der Zeit gab es noch keine vollwertigen Softsampler. Erst kürzlich darauf erschien Kontakt.

Ja gut die von di genannten Sampler sind jetzt auch nicht die besten, ein ASR-10 oder ein A5000, Kurzweil klingen definitiv besser als jeder Softwaresampler.
 
Hallo zusammen,
ich denke auch grade über eine MPC5000 nach.
Können die Besitzer mal was über die Qualität der Effekte sagen?
Die bisherigen Tests in der Magazinen waren ja meist doch sehr oberflächlich.

Folgendes würde mcih vor allem interessieren:
- Wie sind die Algorithmen, die nicht im Manual aufgeführt sind wie Transient Shaper oder Frequency Shifter?
- Wie sind die Kompressoren? Pumpen die auch richtig gut?
- Wie ist das Tape Delay? Kann das auch die typischen Aufschaukel-Effekte bei hohem Feedback?

Wie würdet ihr die Qualität im Vergleiuch zu anderer Hard- oder Software einsotieren?

Danke für die Mühe!

Ingo
 
outgo schrieb:
Hallo zusammen,
ich denke auch grade über eine MPC5000 nach.
Können die Besitzer mal was über die Qualität der Effekte sagen?
Die bisherigen Tests in der Magazinen waren ja meist doch sehr oberflächlich.

Folgendes würde mcih vor allem interessieren:
- Wie sind die Algorithmen, die nicht im Manual aufgeführt sind wie Transient Shaper oder Frequency Shifter?
- Wie sind die Kompressoren? Pumpen die auch richtig gut?
- Wie ist das Tape Delay? Kann das auch die typischen Aufschaukel-Effekte bei hohem Feedback?

Wie würdet ihr die Qualität im Vergleiuch zu anderer Hard- oder Software einsotieren?

Danke für die Mühe!

Ingo

die quali der fx würde ich mit gut bezeichnen - so ein all in one gerät kann aber nie hochwertiges outboard ersetzen, das man für eine studioproduktion verwendet. dann müsste so ne mpc wohl 4 bis 5 teuros kosten.

für live sind die fx aber perfekt - die delays sind prima, reverb auch. der kompressor kann natürlich schön pumpen wenn man entsprechend einstellt. am besten finde ich den oldschool effekt, der die samples in 12bit quali wiedergibt - eben crisp und "angeranzt" wenn man es möchte.

die beiden von dir genannten fx habe ich noch nicht getestet, da ich die ehr selten verwende.
 
danke für die schnelle antwort.
ich bin halt von kurzweil und auch ensoniq sehr verwöhnt, was sampler angeht, denn deren effekte sind eben doch auf absoluten studio-level!

mir gehts allerdings bei de MPC5000 jetzt auch nciht um den highend-hall sondern eher um "kreativ"-effekte, die die samples ordentlich in die mangel nehmen.
Meine erfahrungen mit MPCs sind eher gering, aber bei der MPC4000 fand ich die effekte grottenschlecht, da sie weder gut klangen noch die samples in die mangel nehmen konnten...
 
Hmm also ich habe sie mir einfachmal angeschaut und ein wenig mit rumgespielt.
zum synth, also mir hat er eigentlich nicht gefallen. irgentwie kühl im klang. trotz Eq, bräuchte man auch nich den synth.
zum gerät selber. also die Trim sektion war recht net.
nur die handhabung war den ersten moment komisch.
nicht das klassische AKAI wie ich es kenne.
zu den pads. die pads konnten mich seit der XL mal gerade so überzeugen.
knackig aber doch komisch im gefühl. dennoch besser als 1000 und 2500er.
zum klang kann ich leider nicht sagen. da ich headphones bekommen habe.
ich glaube aber da hat sich nicht viel geänder.sicher gleich wie 2500 und 1000.
die FX waren ja mal """hehe""" lustig. studio qualität ? hmm ne fand ich irgentwie nicht. aber da will ich mich zuweit aus dem fenstern hängen.
20Min an der MPC kann man noch nicht wirklich ein fazit ziehen/geben.
also auf einer skala von 1 bis 10. "1 schlecht,10 Super" würde ich ihr eine gute 7 geben.
das jetzt für den ersten eindruck...

:huhu:
 
so, hab jetzt auch eine...
meine erste MPC! :)
und muss sagen, dass ich mehr als angetan bin.
workflow, haptik und sound sind richtig gut, vom synth bin ich auch durchaus angetan. der macht schön "einfache" sounds, die ziemlich analog klingen können.
die effekte sind nicht so der brüller, aber durchaus brauchbar.

wo das teil aber wirklich brilliert ist als studio-zentrale: an anschlüssen ist wirklich alles da, was man sich nur vorstellen kann, das handling über den internen mixer ist fix und übersichtlich und das meiste lässt sich über regler und taster wie an einem echten mixer erledigen.
ich habe an den einzelausgängen verschiedene FX und kompressoren, auf die ich schnell loops und samples routen kann. das ganze geht dann in einen Korg Zero8, von vo ich bei Bedarf das komplette signal auch wieder in die MPC bei laufendem sequencer samplen kann.
die MIDI ports sind mehr als ausreichend für meine anderen hardware-synths.

und wenn's mal in den rechner gehen muss, dann entweder einfach die files per USB rüberziehen oder über ADAT 8 kanäle direkt aufnehmen.

insgesamt eine der besten investitionen der letzten jahre...
 
in der 5000er (die ich seit kurzem habe) steckt die alesis fusion soundengine drinnen, ebenso daß display, der synth, die selben rams, hd recording usw...
 
MAG schrieb:
zum klang kann ich leider nicht sagen. da ich headphones bekommen habe.
ich glaube aber da hat sich nicht viel geänder.sicher gleich wie 2500 und 1000.

Stimmt überhaupt nicht. Habe derzeit eine 1000er und die 5000er. Ich kann nur betonen, dass die 5000er die bestklingendse MPC ist. Trotz der 16 bit (die 4000er hatte ja 24), aber die Wandler haben etwas, was sie besonders edel klingen lässt.
 
respekt! schnelle fingerchen der herr! ;-)

und ja, vom sound bin ich auch ziemlich angetan. das zeigt wieder mal, dass auch 16 Bit/44,1 kHz zum Musikmachen geeignet ist...
 
UserFormerlyKnownAs schrieb:
komisch dass das hier voher noch niemand herausgefunden hat...

Doch, wurde schon in den Fusion-Foren durchgekaut. "Soundengine" stimmt aber auch nur teilweise (FM und Physical Modelling sind in der MPC ja nicht drin und vermutlich gibt's noch etliche andere Unterschiede). Auf jeden Fall wurde da ein Teil der Fusion recyclet. Akai und Alesis gehören zur selben Konzerngruppe oder so (ist mir egal, deswegen hab ich keinen Bock zu suchen). Siehe auch SR18 vs. XR20.
 
Hallo,

ich denke auch über eine MPC5000 nach. Ich suche vor allem eine Möglichkeit mein Outboard Equipment direkt mit einzubinden und quasi einen fertigen Song aus der Kiste zu holen.

In einem Thomann User Bewertungs Beitrag wurden die analogen Eingänge verflucht. Kann das jemand bestätigen??

wie verhält sich das HD Recording?? Würde auch eine AKAI MPC2500 reichen?

Die MPC soll als Studio Mittelpunkt dienen und gleich mit aufnehmen. Ich habe noch eine RS7000 die aber als zusätzlicher bzw. ergänzender Sequencer läuft (individuelle Pattern Länge, Clock Shift, etc.).

Alternativ wäre ich auch über Recording Tips dankbar (Verweise auf andere Threads, bin schon mit der SuFU dran)
 
ballpark schrieb:
Hallo,

ich denke auch über eine MPC5000 nach. Ich suche vor allem eine Möglichkeit mein Outboard Equipment direkt mit einzubinden und quasi einen fertigen Song aus der Kiste zu holen.

Könntest du bitte erläutern, welches Outboard-Equipment du wie einbinden möchtest?

ballpark schrieb:
In einem Thomann User Bewertungs Beitrag wurden die analogen Eingänge verflucht. Kann das jemand bestätigen??

Ein Kritikpunkt an der MPC5000 ist, dass diese mit 16 Bit bei 44,1 kHz sampelt, was eine technische Verschlechterung gegenüber dem vorangegangenen Spitzenmodell, der MPC4000, darstellt. Was wird denn genau kritisiert?

ballpark schrieb:
wie verhält sich das HD Recording??

Das HD-Recording der MPC5000 funktioniert ausschließlich im Song-Modus. Die Funktionen sind rudimentär. Es ist eher als eine gut gemeinte "Zugabe" zu verstehen. Schau einfach mal bei AKAI in's Handbuch: Dann hast du einen ersten Eindruck davon.

ballpark schrieb:
Würde auch eine AKAI MPC2500 reichen?

Das kommt darauf an: Wenn du auf den internen Synthesizer, die Erweiterbarkeit auf 192 MB statt 128 MB, 64-stimmige Polyphony statt 32, auf die verschiedenen Filtermodelle, die doppelte Effektbus- und Q-Link-Anzahl sowie die digitalen ADAT-Ausgänge verzichten kannst, ist die MPC 2500 möglicherweise eine Alternative.

ballpark schrieb:
Die MPC soll als Studio Mittelpunkt dienen und gleich mit aufnehmen. Ich habe noch eine RS7000 die aber als zusätzlicher bzw. ergänzender Sequencer läuft (individuelle Pattern Länge, Clock Shift, etc.).

Die MPC 2500/5000 kann auf alle Fälle als Studio Mittelpunkt dienen, wenn du hauptsächlich MIDI-Produktionen hast. Du solltest noch näher beschreiben, was du mit direkt aufnehmen meinst: Da könnte es möglicherweise haken.

ballpark schrieb:
Alternativ wäre ich auch über Recording Tips dankbar (Verweise auf andere Threads, bin schon mit der SuFU dran)

Gibt so viele Recording-Themen: Eingrenzen scheint mir wichtig zu sein.
 
Guten Morgen,

also ich habe eine diverse Outboard Sachen:
Sampler: EMU Ultra mit RFX32 und Card Reader, ASR10 mit Waveboy Utils,
Drums: Roland R8, EMU Orbit
Synth:Bassstation, YS200
Sequencer:RS7000
FX:Alesis Quadraverb, BOSS SE70, DBX Compressor und einen alten Behringer Composer MDX2000.
Pult: Mackie 1604 VLZ
Recording: TASCAM DA20, EMU Darwin
Midi: irgendso ne alte MIDI Thru Box, soll aber auch ersetzt werden durch eine Midi Patch Bay

Das ganze wird in einem Projekt Studio verwendet.

Lange Zeit hatte ich eine MPC 2000 XL und konnte Sie blind beherrschen.

Was ich suche, ist eine Möglichkeit meine DATs aufzunehmen und in ein WAV File oder CD zu überführen.

Es könnten in Frage kommen: Alesis Masterlink, Yamaha AW 16G.

Leider vermisse ich die MPC. Ein Rechner kommt für mich nicht Frage, möchte ich auch nicht. Ich hatte einen G5 mit Logic8 und Ableton Live, mein Pult hatte ich über ein Interface dran. Ich fand das seeeeeeeeehr langweilig. Rechner an, Logic an. Einklimpern, quantisieren oder auch nicht. Dann die tausend Logic Tricks und Sachen die man lernen muss, ne Danke. Alleine mit Hardware komme ich schneller ans Ziel und hab mehr Spaß. Daher kam dann die RS. Aufnahmen mach ich mit DAT ist aber keine Lösung die mir gefällt, da es etwas unpraktisch ist heutzutage. Daher muss schon eine digitale Schnittstelle vorhanden sein. Sicherlich wird auch Logic wiederkommen aber nicht jetzt. Zumal ich noch eine Logic 9 Lizenz auf meinem MacBook Pro habe.



Zur Arbeitsweise:
Eine Grundidee wird auf DAT festgehalten. In der nächsten Session dann zum fertigen Track gebaut, das ganze läuft über das Mackie Pult. Die RFX32 und der ASR10 liegen unter anderem als Inserts an, wegen der jeweiligen Effektsektion (Ensoniq DP4+ kommt auch,leider letzte Auktion verloren).
Der Vorteil der MPC wäre, die Grundidee zu cutten oder entstandene Sequenzen und Sounds als Sample weiter zuverwenden. Auch wichtig wäre die Verarbeitung von Samples oder Tracks von externen Quellen (Wave Files von Kumpels). Der EMU hat seine eigene Library. Je nach Idee lade ich mir das Sample da rein, Effekte drüber, gucken was raus kommt. Gleiches gilt beim ASR10, meisten One Shots.

teilweise sind die Geräte untereinander per SCSI verbunden (z.b EMU Ultra mit RS)

Warum die alten Kisten? Ich mag reine Produktionen am Rechner nicht. Ich weiß das es Produzenten gibt die mit Logic, Ableton und Co. Ergebnisse erzielen können die nicht nach Dose klingen.

Die MPC2500/5000 würde quasi als Recorder, Master Sequenzer, etc. dienen. Damit wäre auch eines der Hauptkriterien KEIN RECHNER erfüllt. Ich könnte ein fertiges Ergebnis direkt als WAV haben und es ggf. die Projekt Daten für Remixe nutzen bzw. weitergeben.

Wie gesagt mir ist klar, dass das Logic und Ableton aus dem Handgelenk schütteln.

Hier der Thomann Link:
https://www.thomann.de/de/akai_mpc_5000.htm

Folgendes Zitat:
Wo ich offen gesagt etwas enttäuscht war - vor allem weil hier Fachzeitschriften anderes behaupten - ist die Qualität der analog Eingänge. Diese sind - so finde ich jedenfalls dem Preis des Gerätes nicht angemessen und nicht nur beim Phono Eingang schlecht. Das kann selbst Behringer besser...


vielen Dank für eure Hilfe
 
ballpark schrieb:
Zur Arbeitsweise:
Eine Grundidee wird auf DAT festgehalten. In der nächsten Session dann zum fertigen Track gebaut, das ganze läuft über das Mackie Pult. Die RFX32 und der ASR10 liegen unter anderem als Inserts an, wegen der jeweiligen Effektsektion (Ensoniq DP4+ kommt auch,leider letzte Auktion verloren).
Der Vorteil der MPC wäre, die Grundidee zu cutten oder entstandene Sequenzen und Sounds als Sample weiter zuverwenden. Auch wichtig wäre die Verarbeitung von Samples oder Tracks von externen Quellen (Wave Files von Kumpels). Der EMU hat seine eigene Library. Je nach Idee lade ich mir das Sample da rein, Effekte drüber, gucken was raus kommt. Gleiches gilt beim ASR10, meisten One Shots.

teilweise sind die Geräte untereinander per SCSI verbunden (z.b EMU Ultra mit RS)

Warum die alten Kisten? Ich mag reine Produktionen am Rechner nicht. Ich weiß das es Produzenten gibt die mit Logic, Ableton und Co. Ergebnisse erzielen können die nicht nach Dose klingen.

Die MPC2500/5000 würde quasi als Recorder, Master Sequenzer, etc. dienen. Damit wäre auch eines der Hauptkriterien KEIN RECHNER erfüllt. Ich könnte ein fertiges Ergebnis direkt als WAV haben und es ggf. die Projekt Daten für Remixe nutzen bzw. weitergeben.

Wie gesagt mir ist klar, dass das Logic und Ableton aus dem Handgelenk schütteln.

Hier der Thomann Link:
https://www.thomann.de/de/akai_mpc_5000.htm

Folgendes Zitat:
Wo ich offen gesagt etwas enttäuscht war - vor allem weil hier Fachzeitschriften anderes behaupten - ist die Qualität der analog Eingänge. Diese sind - so finde ich jedenfalls dem Preis des Gerätes nicht angemessen und nicht nur beim Phono Eingang schlecht. Das kann selbst Behringer besser...


vielen Dank für eure Hilfe

Moin :)

Ok, jetzt verstehe ich deine Arbeits-/Denkweise besser:
- Dass du die MPC5000 als Master-Sequenzer einsetzten kannst, dürfte dir vom MPC2000 bekannt sein.
- Der Harddisk-Recorder der MPC5000 funktioniert ausschließlich im Song-Mode.
- In dem Moment wo du im Song-Mode bist, kannst du die Performance-Möglichkeiten der MPC nicht mehr nutzen.
- Mit dem Harddisk-Recorder kannst du 8 Spuren aufzeichnen, max. 2 gleichzeitig, entweder über SPDIF oder über die analogen Eingänge.
- Die Dateien werden auf der Harddisk gespeichert und können rudimentär mit dem MPC-Harddisk-Recorder bearbeitet werden.
- Aus meiner Sicht müsste es möglich sein, z. B. Ausschnitte einer HD-Aufnahme als einzelnes Sample abzuspeichern und dann in den RAM der MPC zu laden, um das Sample dort weiter zu bearbeiten. Das kann ich aber momentan nicht ausprobieren, da meine MPC5000 vorübergehend nicht funktionsfähig ist.

Eine alternative Arbeitsweise wäre, statt auf Harddisk, direkt in den RAM der MPC zu sampeln. Bei Vollausbau passt da schon einiges rein. Ein weitere Alternative: Zunächst den Song in Form von MPC5000 Sequenzen fertigstellen, diese dann als Song arrangieren und den Mix des Mischpults mit dem Harddisk-Recorder der MPC aufzeichnen, anschließend Song und Daten auf die CD brennen.

Was das Zitat bei Thomann betrifft: Bei den Phono-Eingängen kann ich das nicht beurteilen, da ich keinen Plattenspieler nutze. Die analogen Eingänge sind kein High-End, ganz klar. Da du aber mit dem ASR-10 und dem E-MU offensichtlich auskommst, ich beide kenne, würde ich schon sagen, dass die MPC5000 locker mithalten kann. Und was am Ende aus dem Ding an Druck rauskommt, bekomme ich mit Logic, bei gleichen Samples, und einem Apogee-Wandler so nicht hin. Ich würde einfach mal sagen, die MPC rockt!
 
Ich denke auch, dass Du alles mit der MPC5000 machen kannst und Deine DATs in Rente schicken kannst.
Das Gute ist auch, dass die MPC gleichzeitig abspielen und aufnehmen kann. Also MIDI-Sequenzing machen, gekoppelt mit internen Sounds, alles auf den Mixer, mit Effekten verwursten und das ganze gleichzeitig wieder in der MPC aufnehmen.

Der Sound der MPC-Wandler ist völlig i.O., es sei den, Du willst high-endige Akustik-Klampfe oder Vocals aufnehmen, dann würd ich eher was anderes nehmen...
 
neee, ich mache eigentlich eher elektronische musik. Da kann es ruhig etwas rauher klingen.

Hab früher mehrmals Liveacts gesehen, die mit einer MPC bestritten wurden.

Die Arbeitsweise einer MPC ist mir quasi in Fleisch und Blut übergegangen. Ich hatte auch an Cirklon und co gedacht, aber da bliebe immer noch die Recording Frage. Electribe, Octatrack, etc. sind für mich keine vollwertige Sequencer. Ich find die Dinger sehr gut gerade die Electribes, keine Frage.


Eine alternative Arbeitsweise wäre, statt auf Harddisk, direkt in den RAM der MPC zu sampeln. Bei Vollausbau passt da schon einiges rein. Ein weitere Alternative: Zunächst den Song in Form von MPC5000 Sequenzen fertigstellen, diese dann als Song arrangieren und den Mix des Mischpults mit dem Harddisk-Recorder der MPC aufzeichnen, anschließend Song und Daten auf die CD brennen

Das wäre genau das was ich machen würde.

Warum ich die MPC 2500 ins Spiel brachte is genau das was oben beschrieben wurde. Direkt in den RAM samplen. Da auch die Audiotracks auch nur im Sequence bzw. Main Mode zur Verfügung stehen.

Durchschnittliche Tracklänge ist bei mir ca. 8 - 10 Minuten.
 
ballpark schrieb:
Das wäre genau das was ich machen würde.

Warum ich die MPC 2500 ins Spiel brachte is genau das was oben beschrieben wurde. Direkt in den RAM samplen. Da auch die Audiotracks auch nur im Sequence bzw. Main Mode zur Verfügung stehen.

Durchschnittliche Tracklänge ist bei mir ca. 8 - 10 Minuten.

Mit der MPC2500 kommst du dann halt schneller an die RAM-Grenze von 128 MB. Wenn du auf den HD-Recorder, die 192 MB-Ram und den Synthesizer verzichten kannst, ist die MPC2500 zum aktuellen Preis eine Überlegung wert.
 
Stadler schrieb:
ballpark schrieb:
Das wäre genau das was ich machen würde.

Warum ich die MPC 2500 ins Spiel brachte is genau das was oben beschrieben wurde. Direkt in den RAM samplen. Da auch die Audiotracks auch nur im Sequence bzw. Main Mode zur Verfügung stehen.

Durchschnittliche Tracklänge ist bei mir ca. 8 - 10 Minuten.

Mit der MPC2500 kommst du dann halt schneller an die RAM-Grenze von 128 MB. Wenn du auf den HD-Recorder, die 192 MB-Ram und den Synthesizer verzichten kannst, ist die MPC2500 zum aktuellen Preis eine Überlegung wert.

Ja das stimmt. teilweise hab ich auch von Usern gelesen, das die Audiotracks bei einer 2500er und einer 1000er mit JJOS in der Mitte oder am Ende fehlten. Klar man könnte eine lange Sequence erzeugen und dann da jeweils arbeiten. Die Sache über den Song Mode macht dann Sinn, wenn man quasi das fertige Endprodukt aufnehmen will. Sehe ich das richtig so?
 
ballpark schrieb:
Ja das stimmt. teilweise hab ich auch von Usern gelesen, das die Audiotracks bei einer 2500er und einer 1000er mit JJOS in der Mitte oder am Ende fehlten. Klar man könnte eine lange Sequence erzeugen und dann da jeweils arbeiten. Die Sache über den Song Mode macht dann Sinn, wenn man quasi das fertige Endprodukt aufnehmen will. Sehe ich das richtig so?

Zu JJOS kann ich nichts sagen. Was den Song Mode betrifft, so würde ich deiner Aussage hinzufügen: HD-Recording bei der MPC5000 macht dann Sinn, wenn die MIDI-Sequenzen in ihrer Abfolge im Song Mode festgelegt sind, der Song damit seine abschließende Struktur erhalten hat und zum Abschluss um bis zu 8 Audio-Spuren ergänzt werden soll und/oder als Stereo-Audio-Datei (quasi Master) aufgezeichnet und möglicherweise auf CD-gebrannt und/oder anderweitig verwendet werden soll. :D
 
Stadler schrieb:
ballpark schrieb:
Ja das stimmt. teilweise hab ich auch von Usern gelesen, das die Audiotracks bei einer 2500er und einer 1000er mit JJOS in der Mitte oder am Ende fehlten. Klar man könnte eine lange Sequence erzeugen und dann da jeweils arbeiten. Die Sache über den Song Mode macht dann Sinn, wenn man quasi das fertige Endprodukt aufnehmen will. Sehe ich das richtig so?

Zu JJOS kann ich nichts sagen. Was den Song Mode betrifft, so würde ich deiner Aussage hinzufügen: HD-Recording bei der MPC5000 macht dann Sinn, wenn die MIDI-Sequenzen in ihrer Abfolge im Song Mode festgelegt sind, der Song damit seine abschließende Struktur erhalten hat und zum Abschluss um bis zu 8 Audio-Spuren ergänzt werden soll und/oder als Stereo-Audio-Datei (quasi Master) aufgezeichnet und möglicherweise auf CD-gebrannt und/oder anderweitig verwendet werden soll. :D

ja klar das hab ich jetzt nicht direkt erwähnt weil es für mich eh klar war. Der Vorgang entspricht dann einem "Abbouncen". Änderung im Arrangement setzen müssen dann entweder als zusätzliche Spur mit allen oder gemuteten Tracks umgesetzt werden.

Das das nach einer Zeit einem auf den Keks geht versteh ich. Partielle Änderung im Arrengement nicht ohne weiteres möglich.

Vielen Dank.

Ich werd mich mal nach einer 5000 umsehen.

Ich hatte immer noch die 3000er im Visier, allerdings wiegt der Groove und die 4 Midi Outs nicht die Nachteile (nur SCSI, begrenzte Displaydarstellung, Speicher, keine anständige HD, Ersatzteile :lollo: ) auf. Es sei denn die Australier machen noch was in Ihrem MPC3000 OS.
 
Die Preise der 5000er dürften ja noch weiter purzeln, wenn die Renaissance releast wird.
Ich würde auf jeden Fall die 5000er nehmen, allein die zusätzlichen Q-Links sind Gold wert. Effekte editieren ist z.B. damit ein Traum!
 
outgo schrieb:
Die Preise der 5000er dürften ja noch weiter purzeln, wenn die Renaissance releast wird.
Ich würde auf jeden Fall die 5000er nehmen, allein die zusätzlichen Q-Links sind Gold wert. Effekte editieren ist z.B. damit ein Traum!

Die MPC5000 ist in jedem Fall – auch bei den aktuellen Preisen – ihr Geld wert. Ob sie auf absehbare Zeit im Preis fallen wird, ist schwer zu erkennen. Wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt sie offiziell im Akai-Progamm. Das würde auch erklären, weshalb MPC1000 und 2500 erst kürzlich wieder im Preis gefallen sind, obwohl der Dollar-Kurs das eigentlich nicht her gibt: Es dürfte sich um den Ausverkauf handeln.

Abgesehen davon glaube ich, dass sich mittelfristig die Gebrauchtmarktpreise nach oben bewegen werden: Lass erst mal die Renaissance kommen. Für Leute die ohne Computer arbeiten wollen, ist die Kiste nicht geeignet.

Beim Gebrauchtkauf rate ich in jedem Fall zur Vorsicht: Ich hatte eine im März hier im Forum gebraucht gekauft und bereits im Juni Probleme mit den Pads. Fazit der Geschichte: Ich hab das Ding aufgeschraubt, die Sensoren getestet und das Problem lokalisiert. Heute ist der neue Padsensor angekommen, den ich in den USA bei MPCStuff.com bestellt habe. Bei der Gelegenheit habe ich neue Pads und einen Staubschutz bestellt. Der Spaß hat 148,77 Dollar und 28,27 Euro (Zoll) gekostet. Dafür funktioniert die Kiste wieder, wenn ich sie zusammengeschraubt habe ;-)
 
Stadler schrieb:
outgo schrieb:
Die Preise der 5000er dürften ja noch weiter purzeln, wenn die Renaissance releast wird.
Ich würde auf jeden Fall die 5000er nehmen, allein die zusätzlichen Q-Links sind Gold wert. Effekte editieren ist z.B. damit ein Traum!

Die MPC5000 ist in jedem Fall – auch bei den aktuellen Preisen – ihr Geld wert. Ob sie auf absehbare Zeit im Preis fallen wird, ist schwer zu erkennen. Wenn ich das richtig verstanden habe, bleibt sie offiziell im Akai-Progamm. Das würde auch erklären, weshalb MPC1000 und 2500 erst kürzlich wieder im Preis gefallen sind, obwohl der Dollar-Kurs das eigentlich nicht her gibt: Es dürfte sich um den Ausverkauf handeln.

Abgesehen davon glaube ich, dass sich mittelfristig die Gebrauchtmarktpreise nach oben bewegen werden: Lass erst mal die Renaissance kommen. Für Leute die ohne Computer arbeiten wollen, ist die Kiste nicht geeignet.

Beim Gebrauchtkauf rate ich in jedem Fall zur Vorsicht: Ich hatte eine im März hier im Forum gebraucht gekauft und bereits im Juni Probleme mit den Pads. Fazit der Geschichte: Ich hab das Ding aufgeschraubt, die Sensoren getestet und das Problem lokalisiert. Heute ist der neue Padsensor angekommen, den ich in den USA bei MPCStuff.com bestellt habe. Bei der Gelegenheit habe ich neue Pads und einen Staubschutz bestellt. Der Spaß hat 148,77 Dollar und 28,27 Euro (Zoll) gekostet. Dafür funktioniert die Kiste wieder, wenn ich sie zusammengeschraubt habe ;-)

in diesem Fall würd ich sogar auf ein neu Kauf tendieren. Alleine schon wegen der Garantie!!

Ich stehe ja auf alte Kisten, aber das Hauptgerät muss Stand der Technik sein oder bewährt.

hab mich schon bei ebay umgesehen. Wenn ihr aber einen kennen solltet. :opa:
 
ballpark schrieb:
in diesem Fall würd ich sogar auf ein neu Kauf tendieren. Alleine schon wegen der Garantie!!

Ich stehe ja auf alte Kisten, aber das Hauptgerät muss Stand der Technik sein oder bewährt.

hab mich schon bei ebay umgesehen. Wenn ihr aber einen kennen solltet. :opa:

Ich habe die MPC5000 gebraucht gekauft, da ich nicht wusste, ob ich mit ihr nach jahrelanger Computer-Gewöhnung warm werden würde. Unterm Strich habe ich jetzt das bezahlt, was die Kiste momentan gebraucht kostet. Also geht das noch in Ordnung, zumal ich sie jetzt von innen kennengelernt habe. Mit dem neuen Padsensor geht es ihr besser als zuvor. Und mit dem neuen dicken, schwarzen Pad sieht sie nicht nur schick aus, sondern lässt sich auch besser streicheln. Logo, dass wir uns jetzt duzen ;-)

Viel Erfolg bei der Suche und beim Kauf!
 
Stadler schrieb:
ballpark schrieb:
in diesem Fall würd ich sogar auf ein neu Kauf tendieren. Alleine schon wegen der Garantie!!

Ich stehe ja auf alte Kisten, aber das Hauptgerät muss Stand der Technik sein oder bewährt.

hab mich schon bei ebay umgesehen. Wenn ihr aber einen kennen solltet. :opa:

Ich habe die MPC5000 gebraucht gekauft, da ich nicht wusste, ob ich mit ihr nach jahrelanger Computer-Gewöhnung warm werden würde. Unterm Strich habe ich jetzt das bezahlt, was die Kiste momentan gebraucht kostet. Also geht das noch in Ordnung, zumal ich sie jetzt von innen kennengelernt habe. Mit dem neuen Padsensor geht es ihr besser als zuvor. Und mit dem neuen dicken, schwarzen Pad sieht sie nicht nur schick aus, sondern lässt sich auch besser streicheln. Logo, dass wir uns jetzt duzen ;-)

Viel Erfolg bei der Suche und beim Kauf!

Haha. Ja ich kenn das von meinem EMU. Da kommt bald ne interne Platte rein.


Was hälst du von einer refurbished 5000er?
 
ballpark schrieb:
Was hälst du von einer refurbished 5000er?

Grundsätzlich: Refurbished bedeutet nach meinem Verständnis, dass das Gerät zuvor einen Defekt hatte und beim Hersteller generalüberholt wurde. Der Hersteller gewährt beim Verkauf einen Nachlass bei voller Garantie.

Im Speziellen: In Deutschland beträgt der Nachlass rund 150 Euro. Das sind rund 10 Prozent vom Neupreis. Allerdings bekommt man bei Neugeräten häufig einen Sonderpreis, wenn man die RAM-Erweiterung oder ein Case kauft. Damit relativiert sich der Nachlass. Die größte Sorge würde ich mir in dem Fall aber darüber machen, ob die Garantieleistung die selbe ist oder die Garantie damit auf 1 Jahr reduziert wurde. Aufgrund des Rückgaberechts im Versandhandel ist der Kauf bei einem seriösen Händler kein Problem: Wenn's dann doch nicht passen sollte, kann man das Gerät zurücksenden.

Erfahrung: Ich hatte mal ein Refurbished-Powerbook gekauft. Aufgrund der Erfahrung würde ich es nicht mehr tun.
 


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