BEAT THANG - Erfahrungsbericht

Re: BEAT THANG vs. MPC-5000

clipnotic schrieb:
Wenn ich bei sowas wie dem Thomann als Verkäufer arbeiten tät, wär das bestimmt interessant aber da täten sie mich ganz schnell wieder kündigen wegen übermäßigem Kunden zum Nichtkaufen anstiften und so ... ! :mrgreen:
Kunde: "Ich hätte Interesse an einer MPC-5000..."
Verkäufer: "Ach, vergessen sie es!... Für das Geld gehen Sie lieber 10 mal in den Puff um die Ecke..."
 
Re: BEAT THANG vs. MPC-5000

Michael Burman schrieb:
clipnotic schrieb:
Wenn ich bei sowas wie dem Thomann als Verkäufer arbeiten tät, wär das bestimmt interessant aber da täten sie mich ganz schnell wieder kündigen wegen übermäßigem Kunden zum Nichtkaufen anstiften und so ... ! :mrgreen:
Kunde: "Ich hätte Interesse an einer MPC-5000..."
Verkäufer: "Ach, vergessen sie es!... Für das Geld gehen Sie lieber 10 mal in den Puff um die Ecke..."

Klaro, wäre sinnvoller! Und auch für den Händler selbst rentabler, weil dann spart er sich den Kostenaufwand für die folgende Money Back Aktion !! :mrgreen:
 
Schon hart eigentlich, die 4000er ist nach 10 Jahren immer noch in weiten Bereichen die modernste MPC (Was JJ OS bei den neueren Kisten so alles macht hab ich allerdings nur bedingt auf dem Schirm).

Aber danach ist Akai Pro ja auch pleite gegangen, wenn ich mich richtig erinnere, und von Numark aufgekauft worden.
 
Steril707 schrieb:
Schon hart eigentlich, die 4000er ist nach 10 Jahren immer noch in weiten Bereichen die modernste MPC (Was JJ OS bei den neueren Kisten so alles macht hab ich allerdings nur bedingt auf dem Schirm).

Aber danach ist Akai Pro ja auch pleite gegangen, wenn ich mich richtig erinnere, und von Numark aufgekauft worden.

Also ist die 4000er auch heute noch besser / moderner ... wie die 5000er ?

Hör gut zu Michael bevor Du gleich den Bestell Button drückst ! :mrgreen:
 
MPC-5000 vs. MPC-4000

clipnotic schrieb:
Hör gut zu Michael bevor Du gleich den Bestell Button drückst ! :mrgreen:
Ach, die Effekte waren in der MPC-4000 z.B. der gleiche Mist wie in der S-Serie. Nur 20 bit statt 16 bit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Effekte in der MPC-5000 besser sein werden!... :mrgreen: :verliebt: :mrgreen: :verliebt: :mrgreen:
 
Re: MPC-5000 vs. MPC-4000

Michael Burman schrieb:
clipnotic schrieb:
Hör gut zu Michael bevor Du gleich den Bestell Button drückst ! :mrgreen:
Ach, die Effekte waren in der MPC-4000 z.B. der gleiche Mist wie in der S-Serie. Nur 20 bit statt 16 bit. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Effekte in der MPC-5000 besser sein werden!... :mrgreen: :verliebt: :mrgreen: :verliebt: :mrgreen:

Nur 20 Bit statt 16 Bit ??? Sind 20 Bit nicht besser wie 16 Bit ... ?? Die 5000er ist auch 16 Bit oder ?

Aber warum noch weiter reden: geh kaufen und dann moser rum und gut ists! :mrgreen:

EDIT:
Aber da fällt mir noch ein. Du arbeitest doch ohne DAW oder? Also mit nem Hardware Mixer oder ? Was hält Dich dann davon ab noch ein Multi FX Gerät zu kaufen und über Aux und so ... ?
 
Steril707 schrieb:
Schon hart eigentlich, die 4000er ist nach 10 Jahren immer noch in weiten Bereichen die modernste MPC (Was JJ OS bei den neueren Kisten so alles macht hab ich allerdings nur bedingt auf dem Schirm).

Naja, rein technisch gesehen, vielleicht. Die MPC is aber zum Musikmachen gedacht, da sind technische Daten eher nebensächlich. Im MPC Forum gibts immer wieder MPCler, die der Meinung sind, die 4000er war der größte Fehltritt den Akai je gemacht hatte. Selbstverständlich haben aber genausoviele genau die gegenteilige Meinung :)
Ich les gern im MPC Forum, allerdings habe ich noch nie gehört, dass jemand ein gutes Wort über die Effekte der MPC verloren hat, auch nicht über die der 5000er. Der Softsynth is recht beliebt, aber die Effekte wohl nicht.

Bin übrigens auch sehr dankbar, dass man mich hier im Forum von der 5000er abgebracht hat und mich auf die MPC mit dem besten Preis/Leistungs Verhältnis hingewiesen hat: MPC 1000 + 128 MB RAMsch (32 MB kann manchmal etwas eng werden, wenn man sehr lange Samples verwurstelt) + dicke Pads + JJOS2XL. Genau so sollte ein praxisorientierter (klassischer) Sampler mit eingebautem Sequencer sein. Die Effekte sind zwar auch nicht besser als vorher, aber dafür gibts neben dem Stereopaar noch 4 weitere Ausgänge, da kann man sich dann mit Outboard Zeug helfen.

JJOS is echt sein Geld werd. Auch wenn der Entwickler der englischen Sprache nichtmal ansatzweise gewachsen ist, die Software is gut und der Support is noch besser!
 
Man kann doch auf die 1000er sogar ein größeres Display drauf bauen mittlerweile oder, von so nem Fremdanbieter? Wird die dadurch auch insgesamt dann übersichtler ?

viewtopic.php?t=69613
 
Re: MPC-5000 vs. MPC-4000

clipnotic schrieb:
Nur 20 Bit statt 16 Bit ??? Sind 20 Bit nicht besser wie 16 Bit ... ?? Die 5000er ist auch 16 Bit oder ?
So einfach ist das nicht. S3000XL konnte zwar max. 16 bit Samples, die interne Verarbeitung war aber höher. 28 bit, glaube ich. Das Effektboard war aber 16 bit. Die MPC4000 konnte auch 24bit/96kHz Samples. Die Effekte wurden aber, glaube ich, vom EB20 übernommen, also das Gleiche wie EB16, nur 20 statt 16 bit. Die MPC-5000 kann wieder maximal 16 bit Samples. Die interne Verarbeitung ist bestimmt höher. Die MPC-4000 hatte einen vollwertigen AKAI-Sampler mit drin. Die MPC-5000 kam als reiner Drum-Sampler auf den Markt. Mit dem OS 2.0 wurde nachträglich Multisampling nachgeliefert. Da muss ich aber noch genauer nachschauen. Wenn da keine Hüllkurven usw. sind, dann wird das Ding wahrscheinlich weniger interessant für mich. GAS-Anfälle enden bei mir selten in einer Bestellung.
 
Re: MPC-5000 vs. MPC-4000

Michael Burman schrieb:
clipnotic schrieb:
Nur 20 Bit statt 16 Bit ??? Sind 20 Bit nicht besser wie 16 Bit ... ?? Die 5000er ist auch 16 Bit oder ?
So einfach ist das nicht. S3000XL konnte zwar max. 16 bit Samples, die interne Verarbeitung war aber höher. 28 bit, glaube ich. Das Effektboard war aber 16 bit. Die MPC4000 konnte auch 24bit/96kHz Samples. Die Effekte wurden aber, glaube ich, vom EB20 übernommen, also das Gleiche wie EB16, nur 20 statt 16 bit. Die MPC-5000 kann wieder maximal 16 bit Samples. Die interne Verarbeitung ist bestimmt höher. Die MPC-4000 hatte einen vollwertigen AKAI-Sampler mit drin. Die MPC-5000 kam als reiner Drum-Sampler auf den Markt. Mit dem OS 2.0 wurde nachträglich Multisampling nachgeliefert. Da muss ich aber noch genauer nachschauen. Wenn da keine Hüllkurven usw. sind, dann wird das Ding wahrscheinlich weniger interessant für mich. GAS-Anfälle enden bei mir selten in einer Bestellung.

Ah OK, hast Dich schon gut eingelesen, so muss man das machen! ... Aber eins ist denk ich schon so, die Effekte von so ner MPC sind jetzt nicht unbedingt ein Hauptmerkmal, dass ist halt meist wieder übliches Beiwerk fürs Datenblatt und die Marketingabteilung ...

Wenn für Dich der Sampler das Wichtigste ist, dann hol Dir ein Gerät, dass auch nen dicken Sampler drinne hat! Ein Sampler ohne Hüllkurven ist kein ordentlicher Sampler sondern ein Lala Irgendwas Sample Player ... :mrgreen:
 
MPC-5000

clipnotic schrieb:
Aber da fällt mir noch ein. Du arbeitest doch ohne DAW oder? Also mit nem Hardware Mixer oder ? Was hält Dich dann davon ab noch ein Multi FX Gerät zu kaufen und über Aux und so ... ?
Ich habe lange mit DAW gearbeitet. Habe sogar eine Creamware Pulsar mit DSP's inkl. Reverbs usw. noch im alten Rechner drin. Je mehr verschiedene Hardware man einbindet, um so schwieriger wird es mit Total Recall. Reine DAW-Lösung ist da praktischer. Bzw. mit zwei Kisten könnte ich es mir schon noch vorstellen. Einen externen Reverb könnte man z.B. als Sample aufnehmen und dem Original beimischen.

clipnotic schrieb:
Ah OK, hast Dich schon gut eingelesen, so muss man das machen! ...
Naja, manches Eingelesene liegt schon über 10 Jahre zurück... ;-)

clipnotic schrieb:
Aber eins ist denk ich schon so, die Effekte von so ner MPC sind jetzt nicht unbedingt ein Hauptmerkmal, dass ist halt meist wieder übliches Beiwerk fürs Datenblatt und die Marketingabteilung ...
Ist halt schade. Weil es schon praktisch wäre gute Effekte onboard zu haben.

clipnotic schrieb:
Ein Sampler ohne Hüllkurven ist kein ordentlicher Sampler sondern ein Lala Irgendwas Sample Player ... :mrgreen:
Naja, Hüllkurven wird das Ding schon haben. Muss halt etwas genauer schauen, wie das mit Multisampling realisiert ist.
 
Ja im Prinzip wäre das alles gar nicht so schwer mit so ner Allround Kiste:

- 32 Spur Sequenzer, intern und extern nutzbar
- polyphoner Sequenzer
- Piano Rolle / Stepsequenzer / Realtime Sequenzer rein
- ordentlicher Sampler mit ordentlich Speicher
- noch schön feine Effekte rein
- 3 oder 4 Midi Pärchen als Anschluss für externes
- schönes übersichtliches Display und Regler ... drauf
- große Pads zum Einklopfen
- drunter vielleicht noch so 16 kleine Lauflicht Pädchen dazu
...

Und schon hätte man ne PC unabhängige Main Steuerzentrale die sogar für verschiedene, wenn nicht sogar für die meisten Arbeitsweisen im elektronischen Musikbereich zumindest, geeignet wäre, also wer nur live was reinhauen will und nix editieren danach, muss das ja auch nicht machen dann! ;-)

... aber ich weiß nicht wie oft das schon in nem Forum gestanden war ... und meist wird das dann eben wieder direkt zerschlachtet von der A-Kundschaft, weil manche glauben sowas gar nicht zu brauchen, obwohl sie es oft genug noch nicht mal wissen, was man damit eigentlich machen könnte oder direkt zu Allwissenden mutieren und glauben, dass sowas von der Entwicklung her viel zu teuer wäre, obwohl vieles davon einfach "nur" an ordentlicher Programmierarbeit liegen tät, die man hin kriegen würde, wenn man sich ein paar Kosten für BWLer und Gehype sparen tät, wie es ja zum Beispiel Sequentix praktisch auch beweist mit seinem Cirklon Projekt ... bla und blubb ... so wären wir dann eben wieder am Anfang des Ganzen ... :mrgreen:
 
YAMAHA RS-9500

Am einfachsten wäre das von YAMAHA zu realisieren. So etwas wie ein Motif XF im MPC-Gehäuse mit flexiblerem Mixer-Routing und stärkerer Effekt-Einheit, sowie größerem Display mit Piano-Roll. Die meiste Technologie ist dort bereits vorhanden. Muss nur unter einen neuen Hut gebracht werden.


EDIT: Einen RS-9000 auf der Basis des Motif ES gab's ja auch schon:

RS9000.jpg


:mrgreen:
 
Re: YAMAHA RS-9000

Michael Burman schrieb:
Am einfachsten wäre das von YAMAHA zu realisieren. So etwas wie ein Motif XF im MPC-Gehäuse mit flexiblerem Mixer-Routing und stärkerer Effekt-Einheit, sowie größerem Display mit Piano-Roll. RS-9000, RS-9500, RS-9800, RS-9900. Damit wäre YAMAHA die nächsten 20 Jahre beschäftigt. ;-)

Na ja im Prinzip gibts all das ja schon, manches sogar seit Jahrzehnten und teilweise sogar komplett in verschiedenen Geräten des gleichen Herstellers! Aber man hat halt bei allem immer diese komischen neu klugen Konzepte und die sind mittlerweile eben so, dass man Features bewusst weglässt, weil halt eben ein Gerät nicht für die ein oder andere Nutzung konzipiert ist und bla und Ende ... !

Yamaha auf jeden Fall und sogar Korg könnten das schon lange ... aber das werden die nie tun, weil das nur Kunden kaufen täten, die nicht mehr in die angestrebte A Rubrik passen ... ! :mrgreen:
 
KORG kann nix.

Nee, KORG kann das nicht, weil sie immer noch mit dem nicht Multitasking-fähigen DOS arbeiten. Beim KRONOS haben sie innerhalb des Linux-OS, das primär den Lüfter steuert, eine DOS-Emulation drin laufen, wo ihre eigentliche nicht Multitasking-fähige M1-Software arbeitet. :mrgreen:
 
Re: KORG kann nix.

Michael Burman schrieb:
Nee, KORG kann das nicht, weil sie immer noch mit dem nicht Multitasking-fähigen DOS arbeiten. Beim KRONOS haben sie innerhalb des Linux-OS, das primär den Lüfter steuert, eine DOS-Emulation drin laufen, wo ihre eigentliche nicht Multitasking-fähige M1-Software arbeitet. :mrgreen:

Ja aber im Krome ist schon mal die Piano Rolle drin und auch schon in der M3 ... in der EMX ein schöner Step Sequenzer ... gut Sampler weiß ich jetzt nicht genau wie gut die da schon sind ... und ja multitaskingfähig sind die in vielen Punkten nicht, die haben zum Beispiel noch nicht begriffen, dass man Kunden nicht nur was verkaufen sondern sich schon auch noch um sie kümmern muss ... ok, den Korg Faktor zieh ich zurück, weil sonst uferts wieder endlos aus ! :mrgreen:


EDIT:
Bei dem RS9000 Film ist das Display zu klein! :mrgreen:
Und wieso eigentlich 9000, es gab doch noch nicht mal den RS8000 oder ?
 
Re: YAMAHA RS-9000

Michael Burman schrieb:
Man wollte keine rechtlichen Probleme wegen dem Roland MV-8000 :mrgreen:

Jetzt wo Du das sagst, wär das nicht auch ne Beat Thang oder MPC Alternative zumindest der MV 8800 ? Mit Roland beschäftige ich mich nicht mehr, weil die ja nur noch rum buggen und murksen aber vielleicht war das bei dem Ding damals ja noch anders? Null Ahnung, nur ne Frage und so! :mrgreen:

http://www.bonedo.de/artikel/einzelansi ... -8800.html

Da ist nämlich auch Drum Grid / Piano Rolle drinne usw. ... ! Aber was mit lautem Lüfter und ich glaub mich zu erinnern, dass die auch gern mal Midi tight Probleme hatte ... ? :floet:

Hier mal ein Thread MV8800 vs MPC5000 ... :mrgreen:
http://www.futureproducers.com/forums/h ... nt-268481/


EDIT: und mal an die Beat Thang Interessierten, die sich fragen warum das hier so Off Topic ein bissle wirkt erst mal:

Man sollte sich solche alten Alternativ Geräte einfach nur mal interessehalber anschauen und mal gucken was da vor Jahren schon alles drinne war an Features und Möglichkeiten, was man heutzutage im Vergleich dazu in so nem Beat Thang einfach so weg lässt und das dann noch trickreich mit so Hypegelaber begründet. Also wir reden hier nicht von irgendwelchen übertriebenen Puristen Wünschen oder eigener Faulheit etc. ... das sind ganz normale und typische Features um ohne Film, mit Spaß und Kreativität elektronische Musik verschiedenster Arten machen zu können ... ! Diese altbackenen Frickeleien die manche als super gescheit versuchen auch heute noch zu erzählen waren technisch vielleicht mal vor 30 Jahren notwendig und damals auch ne hohe Kunst, heutzutage sowas voraus zu setzen ist lächerlich, denn so wird man nie fertig mit seiner Musik! Und das schon gar nicht bei den vergleichsweise gestiegenen Ansprüchen an Qualität und was ein Musiker heutzutage auch alles selber ohne dicke Labelunterstützung hin kriegen muss, um vielleicht mal ne Veröffentlichung zu kriegen ... und grad wer kreativ sein will braucht Geräte die einen genau dabei nicht einschränken! Aber genau das machen der Beat Thang und einige andere Spielsachen im Jahr 2012 auf üble Weise ... !

Und nein ich reg mich jetzt nicht auf ... das ist einfach so! Und das gehört in ein Forum geschrieben, weil ein Forum dafür da ist ... :mrgreen:

Amen :opa:
 
psicolor schrieb:
Naja, rein technisch gesehen, vielleicht.

Die MPC is aber zum Musikmachen gedacht, da sind technische Daten eher nebensächlich.
Und, Musikmachen geht mit der 4000er nicht, weil sie zu gute technische Daten hat, oder was? :mrgreen:

Wasn das für ne Kindergarten-Logik?

Was ist denn deiner Meinung nach faktisch bei der 4000er nicht zum Musikmachen zu gebrauchen? Würde mich als alten MPC-Fan der einige Leute gut kennt die mit dem Ding seit 10 Jahren rocken wirklich interessieren.

psicolor schrieb:
Im MPC Forum gibts immer wieder MPCler, die der Meinung sind, die 4000er war der größte Fehltritt den Akai je gemacht hatte.
ja toll, dass es die gibt. Damit ists ja dann faktisch bewiesen.

psicolor schrieb:
Selbstverständlich haben aber genausoviele genau die gegenteilige Meinung :)
Wobei wir wieder bei Null wären.

Gibt immer ein paar Leute, die was toll oder scheisse finden. Ich habe keine Ahnung auf was du hinaus willst.

Es gab einige technische Schwierigkeiten am Anfang, und das Gerät hat sie wahrscheinlich in die Scheiße geritten finanziell, weil sie der Zeit so immens voraus waren damit.

Aber als MPC immer noch ein Quantensprung vor allem, was es bislang danach gab.

Der MPC Sequencer in einem Gerät mit einem vollausgereiften Sampler mit ordentlich IO, und einem schön großen Display.


Ohne JJ OS wären die 1000er und 2500er doch totale Rotze gewesen. Und die 5000er zieht ja wirklich nur Hartgesottene oder Newbs an.
Toll, ein VA-Synth an Bord. Brauch ich ungefähr in einer MPC wie mein Skateboard nen eingebauten Ventilator.

Naja, jedem das seine.
Aber verstehen muss ichs nicht.
:mrgreen:
 
Steril707 schrieb:
psicolor schrieb:
Naja, rein technisch gesehen, vielleicht.

Die MPC is aber zum Musikmachen gedacht, da sind technische Daten eher nebensächlich.
Und, Musikmachen geht mit der 4000er nicht, weil sie zu gute technische Daten hat, oder was? :mrgreen:


Ja das ist ne gute Frage und auch was, das ich überhaupt nicht verstehe, denn Technik und elektronische Musik gehört halt nun mal zusammen. Aber solche Aussagen kommen hier und in ein paar anderen Foren immer wieder bei allen möglichen Musik Kisten ... und langsam geb ichs auf das verstehen zu wollen ... :mrgreen:

Das ist auch bei der endlosen Kronos Diskussion mit der Piano Rolle so, da erzählen dir dann Alleinunterhalter und Coverkeyboarder, dass man das nicht braucht und schließlich Hände hat und auch nur die einzusetzen hat um sich überhaupt Musiker nennen zu dürfen und überhaupt Musik zu machen ...

in nem Pianisten Forum war ich mal der böse unmusikalische und unkreative Klangschnipselschrauber (wörtlich!) weil ich für Vocals auch mal Samples nehm und das dummerweise dort gestanden hab ...

endlos ist das alles ... aber das sowas auch in nem Forum kommt das sich sequencer.de nennt, das bringt mich auch regelmässig zum Staunen ... :mrgreen:
 
clipnotic schrieb:
Man kann doch auf die 1000er sogar ein größeres Display drauf bauen mittlerweile oder, von so nem Fremdanbieter? Wird die dadurch auch insgesamt dann übersichtler?

Das große Display is (noch?) nicht zu empfehlen. Geht nur mit dem speziellen JJOS für's große DIsplay, aber das is eben (noch?) nicht so gut wie das "normale" JJOS2XL. Außerdem braucht das große Display halt auch Ressourcen, die dann nicht mehr fürs Sampling zur Verfügung stehen.


Steril707 schrieb:
psicolor schrieb:
Naja, rein technisch gesehen, vielleicht.

Die MPC is aber zum Musikmachen gedacht, da sind technische Daten eher nebensächlich.
Und, Musikmachen geht mit der 4000er nicht, weil sie zu gute technische Daten hat, oder was? :mrgreen:

Wasn das für ne Kindergarten-Logik?

Jedenfalls nicht meine, diese Folgerung habe ich nicht aufgestellt und kann ihr auch nicht zustimmen. Ich meine es ist nebensächlich ob die Kiste mit 16 oder 24 Bit sampelt, und ob sie 32 MB oder 1 GB RAM hat. Das sind technische Daten, sagen aber nichts darüber aus, wie es sich mit der Kiste arbeiten lässt. Zweifellos ist die 4000er ein super Teil, aber ich denke zum Musikmachen is es ausschlaggebender, ob es sich angenehm und flüssig mit dem Ding arbeiten lässt, was es wiegt, wie groß es ist, und so weiter. Ich denke zB dass für den praktizierenden Musiker eine ausgereifte und gut "supportete" Software ein gewichtigeres Argument ist, als zB die Samplerate.

Steril707 schrieb:
Ohne JJ OS wären die 1000er und 2500er doch totale Rotze gewesen.

Im Vergleich zur 4000 auf jeden Fall! Tatsache is aber, dass JJOS existiert und auch richtig geil is! Es gibt zB auch (lahme...) Hüllkurven für jeden Scheiss.
 
psicolor schrieb:
Das große Display is (noch?) nicht zu empfehlen. Geht nur mit dem speziellen JJOS für's große DIsplay, aber das is eben (noch?) nicht so gut wie das "normale" JJOS2XL. Außerdem braucht das große Display halt auch Ressourcen, die dann nicht mehr fürs Sampling zur Verfügung stehen.

.....

Ich meine es ist nebensächlich ob die Kiste mit 16 oder 24 Bit sampelt, und ob sie 32 MB oder 1 GB RAM hat. Das sind technische Daten, sagen aber nichts darüber aus, wie es sich mit der Kiste arbeiten lässt. Zweifellos ist die 4000er ein super Teil, aber ich denke zum Musikmachen is es ausschlaggebender, ob es sich angenehm und flüssig mit dem Ding arbeiten lässt, was es wiegt, wie groß es ist, und so weiter. Ich denke zB dass für den praktizierenden Musiker eine ausgereifte und gut "supportete" Software ein gewichtigeres Argument ist, als zB die Samplerate.


ach so, ja ich dacht, man kann das einfach drauf stecken das Display, schade das es doch nicht so easy ist wie es wirkt .... aber trotzdem muss man froh sein, dass es Leute gibt, die dann wenigstens versuchen den Original Hersteller Schund irgendwie zu optimieren, denn von AKAI selbst kann man da ja nicht mehr so viel erwarten auch scheinbar ...

Und ja OK, ne optimale Bedienung ist immer sehr wichtig, wenn Du das so meinst, ist das natürlich was anderes ... wobei man das aber eben oft grad mit nem ordentlichen Display und ein bissle Programmierarbeit hin kriegen könnte ... klar müsste man halt auch was ordentliches an Power reinbauen in solche Kisten und nicht immer nur billige Chinaware ...

Der RAM Unterschied ist allerdings schon was anderes. Mit 32 MB hat man im Prinzip grad mal genug für kurze Samples wie Drums etc. ... und heutzutage sind MB Mengen auch ne übelste Einschränkung wieder, die überhaupt nicht sein müssten oder? Denn das behindert das freie Musikmachen auch ohne Ende, weil man ständig auf die Speichermenge achten muss ... jeder lumpige Billig Rechner hat GBs an Speicher drin ...
 
In die 1k passen 128 MB RAM. Es is natürlich sehr gewagt so eine Behauptung aufzustellen, daher die abgemilderte Version: Das langt ... vorerst :)
Ich hab mich zumindest noch nie um den RAM kümmern müssen, obwohl ich auch viel mit Audioloops auf der Kiste arbeite und teilweise komplette "Sets" in einem Projektordner speichere und auf einmal ins RAM lade.

Am Octatrack sieht man gut, dass ne flüssige und ergonomische Bedienung sogar mit einem noch kleineren Display sehr gut möglich ist! Oder wäre, wenn man das Handbuch nicht für Akademiker sondern für Musiker schreiben würde.

clipnotic schrieb:
jeder lumpige Billig Rechner hat GBs an Speicher drin ...

Is aber für das was man eigentlich machen wollte selten notwendig. Nur: Wenn schon so viel RAM drin is, dann findet sich immer ein Weg den irgendwie voll zu machen. Zur Not installiert man halt Windows.
 
psicolor schrieb:
In die 1k passen 128 MB RAM. Es is natürlich sehr gewagt so eine Behauptung aufzustellen, daher die abgemilderte Version: Das langt ... vorerst :)

Am Octatrack sieht man gut, dass ne flüssige und ergonomische Bedienung sogar mit einem noch kleineren Display sehr gut möglich ist! Oder wäre, wenn man das Handbuch nicht für Akademiker sondern für Musiker schreiben würde.

Ja gut, das wird wohl vielen langen wieder, keine Frage ... :mrgreen:

Und zu Elektron, den Octatrack kenn ich nicht, ich hatte nur mal ne Monomachine und was stimmt ist, dass man die schnell schnallt und die logisch gemacht ist, also wenn das beim OT auch so ist, dann ist das gut, die MM hat aber auch so ein paar Einschränkungen die unterirdisch sind ... aber ja ein Handbuch ist ultimativ wichtig, weil wenn das nicht ordentlich geschrieben ist, dann steht der User doof da und auch der Hersteller selbst, denn der kriegt dann das Gemoser wieder ab, weil die Leute nix blicken ... :mrgreen:

psicolor schrieb:
Is aber für das was man eigentlich machen wollte selten notwendig. Nur: Wenn schon so viel RAM drin is, dann findet sich immer ein Weg den irgendwie voll zu machen. Zur Not installiert man halt Windows.

Ja wie gesagt, wenn man nur ein bissle Beats machen will, braucht man keinen großen RAM ... aber wenns um dicke Multisamples geht, von Synths und Vocals vielleicht noch dazu etc. dann ist schnell Feierabend ... selbst ein Motif XF hat ja sogar ne 2 GB Aufrüstmöglichkeit, wohl genau aus dem Grund und da ist das Samplen ja eher noch ein Beiwerk und kein Hauptfeature .. ?
 
clipnotic schrieb:
Ja wie gesagt, wenn man nur ein bissle Beats machen will, braucht man keinen großen RAM ... aber wenns um dicke Multisamples geht, von Synths und Vocals vielleicht noch dazu etc. dann ist schnell Feierabend ...

Ich bezweifle, dass es in dieser Kategorie überhaupt irgendwas gibt, was es mit nem Computer + aktueller Software aufnehmen kann.
 
psicolor schrieb:
clipnotic schrieb:
Ja wie gesagt, wenn man nur ein bissle Beats machen will, braucht man keinen großen RAM ... aber wenns um dicke Multisamples geht, von Synths und Vocals vielleicht noch dazu etc. dann ist schnell Feierabend ...

Ich bezweifle, dass es in dieser Kategorie überhaupt irgendwas gibt, was es mit nem Computer + aktueller Software aufnehmen kann.

Ja genau das ist der Punkt! In nem einzelnen Gerät gibts das so nicht bisher! Aber wenn man diesen Hardware Kisten einfach nur mal ein ordentliches Display verpassen tät oder mal über nen Anschluss für nen Monitor nachdenken tät, dann könnte das ganz anders aussehen! Denn dann könnte man auch da ein paar Spuren darstellen und Piano Rolle usw ... schön bedienbar bringen, weil man dann Platz hätte für Übersicht. Aber nein, dann geht man her und baut so Hardware / Controller Mixgeräte die man dann wieder in den Rechner direkt integrieren muss, um überhaupt damit arbeiten zu können, was dann aber wiederum grad ne Sampler Hardware Kiste völlig nutzlos macht, denn dann kann man gleich im Rechner arbeiten ... auch das gabs ja schon mit der MC808 vor Jahren und hat ja im Prinzip nicht grad für Innovation gesorgt ... und jetzt fängt man wieder so an ??

Das ist das Problem mit so mancher Hardware, die kostet viel mehr aber ist nicht so gemacht, dass man sie als gute Alternative auch akzeptiert und deshalb mosern viele Leute rum ... wir haben halt jetzt 2012 und nicht mehr 1990 ...

Hardware ist was ganz tolles und ich mag meine Hardware Geräte auch sehr und nutze sie aber ich nutz sie nur dann wenn sie irgend nen Vorteil haben und einen nicht 20 Jahre zurück in die Vergangenheit schickt, was Features und Handling betrifft, besonders weils vor 5-10 Jahren ja sogar noch viel mehr an Features gab in Hardware wie heutzutage ... gut mit dem Sound vor 20 Jahren, da wär ich schon zufrieden wiederum ... aber den gibts natürlich wiederum nicht .. :mrgreen:
 
Wir ham in der heissen Diskussion ganz vergessen, dass es da noch die Kisten von OpenLabs gibt!
 
@Psicolor:

Wow, jetzt wirds aber richtig wild.

Du sprichst der superlogisch und klar aufgebauten 4000er eine gute Handhabung sowie Musikalität ab, aber die UserInterface-Voll-Katastrophe Octatrack, bei der man sich lauter Tastencombos auswendig lernen darf, und jeder kleine Scheiss irgendwie anders heisst und anders geht als üblich ist für dich "gute Bedienung bei kleinen Display"?

Ernste Frage: Hast du beide Geräte denn überhaupt schon mal vor der Nase gehabt? Eventuell damit Musik gemacht, oder Live gespielt?

Wirkt mir grad nicht so.

Tschuldigung wenn ich hier grad so "hart" wirke, aber solche Aussagen lassen mich echt nur noch mit dem Kopf schütteln.
 
Ich versteh auch die Frage nach dem USP beim Beat Thang nicht. Ich mein, wer nicht selbstständig bemerkt dass flashbasierte mobile Sampler praktisch als Marktsegment noch nicht erschlossen wurden hat auch nichts anderes verdient als minutenlanges Warten auf Speicher- und Ladevorgänge von ein paar MB. Die Lade-Unterbrechungen hielten mich bislang auch vom Kauf des Beat Thang ab. Aber diese Einschränkung ist mir hundertmal lieber als irgendwelche komischen Usability-Mängel mit fiesen Shortcuts. Was nützt Livetauglichkeit, wenn das Interface schlechter für die Eingaben geeignet ist als das generische Interface eines PCs.
 
BEAT THANG: Sequencer

BTW: Hier wurde mal erwähnt, dass Patterns mit Verzögerung umgeschaltet werden oder so ähnlich...

Hier mal am Beispiel des YAMAHA MOX (bei Motifs wird das wohl genau so sein):

Für lineares Sequencing gibt es den "Song-Mode", und für Pattern-basiertes Arbeiten gibt es den "Pattern-Mode". Im Pattern-Mode gibt es 64 Patterns (ähnlich wie Songs), wo es dann 16 MIDI-Parts und die Mixer-Einstellungen für diese 16 Parts gibt. Dann hat man pro "Pattern-Song" 16 s.g. Pattern-Sections. Das sind dann die Song-Teile bzw. Variationen, die man in Echtzeit umschalten oder die Reihenfolge und Loop-Längen in Takten in einer Chain festhalten kann. Das Ganze kann man übrigens auch zu einem linearen Song konvertieren. Also der Sequencer ist schon umfangreich, nur leider keine grafische Darstellung. BEAT THANG hat aber momentan auch keine, obwohl großes Display vorhanden.

Nun aber zurück zu der Pattern-Umschaltung: Wenn man jetzt im MOX die 16 Pattern-Sections innerhalb eines Pattern in Echtzeit umschaltet, läuft alles ohne Verzögerung. In einer erstellten Chain entsprechend auch. Wenn man allerdings zu einem anderen Pattern (also quasi zu einem anderen Song) wechselt, dann gibt es eine kleine Verzögerung. Wenn das in dem BEAT THANG ähnlich gelöst ist, wäre das m.E. nicht so schlimm. Die Nicht-Editierbarkeit von MIDI-Daten finde ich allerdings schlimm. Das sollte nachgereicht werden. Ohne dies ist die Maschine einfach unfertig. AKAI hat ihre letzten Maschinen aber auch immer unfertig auf den Markt gebracht, und AKAI kann auf eine etwas längere Firmen- und Produkt-Geschichte zurückblicken als BKE Technology.

Für den Kunden ist es zwar kein Trost, aber vielleicht ist es tatsächlich so, dass für die Weiterentwicklung seit geraumer Zeit einfach keine Kohle da ist, und die Macher froh sind die Kiste überhaupt so weit gebracht zu haben, wie sie momentan auch tatsächlich erhältlich ist...
 


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