Apple hat schon immer für die Klassen produziert und nicht für die Massen, gibt glaube ich auch ein Slogan dafür oder gab es mal. Du hast schon recht, brauchen tut man einen Apple nicht genau wie einen Mercedes. Ich persönlich arbeite auf einem Sony Laptop seit 6 Jahren oder so und der hat damals 399,- EUR gekostet, hat dann mal eine Samsung EVO 256GB SSD für 70EUR bekommen und wurde auf 8GB aufgerüstet. Damit komme ich immer noch wunderbar in der Welt der VSTs zurecht und das Ding läuft und läuft und läuft. Gut den Lüfter habe ich mal sauber gemacht und den Akku getauscht, aber ansonsten warte ich immer noch auf den Tag an dem das Teil nicht mehr gut genug ist oder einfach kaputt geht. In der Zeit wo ich meinen Macbook hatte, was ca ein Jahr lang war, wurde der Sony von meiner Tochter genutzt, er war also auch in dieser Auszeit täglich in Betrieb.
Das man sehr günstig, wunderbar langlebige und gute Hardware bauen kann ist kein Zauber^^
Apple verkauft aber auch nicht die Technik, sondern einen Lifestyle, man soll sich aus der Masse abheben, sich was Gutes leisten und so weiter....Ich war eine Zeit lang Appleuser und an meiner Musik oder sonstigen Arbeit hat das nix geändert.
Aber das ist nur meine Meinung und meine Erfahrung...Jeder soll mit dem glücklich werden was er meint zu brauchen.
ich gebe dir durchaus recht - allerdings muss man eines in perspektive rücken - das bizarre ist dass die käuferschichten bei apple recht homogen sind - was insofern bizarr ist, als laut statistiken haushalte mit einkommen x = unterste einkommenschicht, nur 20% weniger für apple ausgeben als haushalte die das zehnfache oder mehr jahreseinkommen haben.
es bedeutet also dass eigentlich menschen die statistisch schon beinahe als arm gelten in relation um eine massives vielfaches ihre kohle für deren produkte verbrauchen.
wobei die grösste käufergruppe an sich die etwas älteren männer sind - unabhängig vom finanziellen kontext.
aber ganz unabhängig von apple oder sonstwas: der auch hier immer wieder kolportierte leistungshunger der user ist eigentlich auch total unproportional zum ergebnis - und meine ich gar nicht ein inhaltliches ergebnis sondern das was man einfach objektiv auch mit weniger erreichen kann.
wenn jemand eben meint er müsse die cpu lastigsten plugins alle in echtzeit laufen lassen - obwohl es freeze/bounce/render gibt dann ist das ja eine entscheidung und keine technische notwendigkeit.
im gegenteil - so empfinde ich es - ist das rendern von song teilen, eine sehr gute sache weil man sich da dann auch einfach zu dem segment steht = künstlerisches comitement
es ist also eine musiklaische festlegung - und immer noch keine endgültige - die in der regel ein produktiveres arbeiten erlaubt.
ich schrieb schon früher dass ich leute kenne die die besten rechner brauchen weil sie meinen es wäre evtl. super wichtig die dritte hihat von links an 0:32:12 um 2 db lauter zu machen weil man ja evtl. mal draufkommt dass sonst der song evtl. nich funktioniert
das ist doch eigentlich auch blödsinn - ich rendere meistens fast alles und bearbeite das dann halt auch noch als audioclip weiter - obwohl ich jetzt auch keine schwachen computer habe.
insofern kann man in realitas auch mit formell sehr schwachen rechnern absolut professionell und schnell arbeiten.
was anderes ist es wenn man video/grafik macht und man mit riesigen datendurchsätzen arbeitet - aber darum geht es hier ja nicht.