fanwander
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Ich habe jetzt die beiden Modifikationen getestet, die ich in der Theorie schon seit einiger Zeit auf meiner Website beschrieben hatte.
Zuerst hab ich die VCO-FM in eine VCO2-to-VCF Modulation geändert. Aber ich muss sagen, dass ich nicht sooo wahnsinnig beeindruckt war. Das duale state variable Filter scheint mit nicht für FM geeignet zu sein.
Dann habe ich versucht, die Xmod von exponentieller FM, auf lineare FM zu ändern. Der CEM3340 verfügt über einen eigenen Eingang für lineare FM, und ich hab mich immer gefragt, warum Roland den nicht genutzt hat.
Ich bin ziemlich happy mit dieser Änderung. Wenn man die FM zusammen mit VCO2> VCO1 Sync benutzt, erhält man Sounds im Stil von zwei-Operatoren FM. Mit frei laufenden VCOs gibts die ganze Welt der analogen linearen FM.
Ichein kurzes Klang-Beispiel gemacht. Leider ist die Aufnahme manchmal verzerrt.
play:
Die Beschreibung kopier ich jetzt mal englisch hier rein, weil ich den ganzen Kladderadatsch schon für Analogue Heaven auf englisch geschrieben hab:
Beschreibung mit Bilder hier:
http://fa.utfs.org/diy/rolandjp6/index.html#Linear_FM
Technisch ist das ganze unschwierig: Pro Stimme wird ein Widerstand einseitig ausgelötet, dann kommt (ebenfalls pro Stimme) ein Kondensator und ein zweiter Widerstand dazu. Thats it.
Man sollte sauber löten können und einen Lötkolben mit feiner Lötspitze besitzen. Beim Auslöten des einen Pins der R41n-Widerstände aufpassen, dass man das Lötauge nicht von der Platine abzupft. Den Widerstand nicht mit Gewalt rausziehen. Der muss sich ganz leicht ausheben lassen.
Zuerst hab ich die VCO-FM in eine VCO2-to-VCF Modulation geändert. Aber ich muss sagen, dass ich nicht sooo wahnsinnig beeindruckt war. Das duale state variable Filter scheint mit nicht für FM geeignet zu sein.
Dann habe ich versucht, die Xmod von exponentieller FM, auf lineare FM zu ändern. Der CEM3340 verfügt über einen eigenen Eingang für lineare FM, und ich hab mich immer gefragt, warum Roland den nicht genutzt hat.
Ich bin ziemlich happy mit dieser Änderung. Wenn man die FM zusammen mit VCO2> VCO1 Sync benutzt, erhält man Sounds im Stil von zwei-Operatoren FM. Mit frei laufenden VCOs gibts die ganze Welt der analogen linearen FM.
Ichein kurzes Klang-Beispiel gemacht. Leider ist die Aufnahme manchmal verzerrt.
play:
Die Beschreibung kopier ich jetzt mal englisch hier rein, weil ich den ganzen Kladderadatsch schon für Analogue Heaven auf englisch geschrieben hab:
First part: VCO 1 dry with triangle and no FM. beginning with 0:10 I increase the FM
Second part (beginning at 0:32): Arpeggio, blending between both dry VCOs with triangle (slightly overdriven, sorry). Then I add the FM. Beginning with 0:47 I lower the VCF cutoff frequency and shorten the filter envelope.
Third part: various presets (some delay and reverb added).
1.) 1:01 FM percussion
2.) 1:10 VCO1 8" triangle; VCO2 16", 25%-Pulse, VCO2 modulates VCO1 envelope controlled. (again slightly distorted)
3.) 1:28 other FM percussion with arpeggio, variation in FM depth
4.) 2:09 VCO1 8" saw, VCO2 32" triangle, full FM, VCO2->VCO1 Sync, envelope modulation on VCO1 frequency.
5.) 2:30 "yah,yah"-sound: VCO1 narrow Pulse, VCO2 triangle, envelope modulation on VCO2 frequency.
6.) 2:50 both VCOs rectangle, I don't remember the tune settings. A little pitch modulation of VCO1 by a very short envelope. Unisono Mode.
7.) 3:01 similar to example 4, but additionally with envelope to VCO1 Frequency.
In those seven examples there is NO VCF used. All sound changes are FM!
Beschreibung mit Bilder hier:
http://fa.utfs.org/diy/rolandjp6/index.html#Linear_FM
Technisch ist das ganze unschwierig: Pro Stimme wird ein Widerstand einseitig ausgelötet, dann kommt (ebenfalls pro Stimme) ein Kondensator und ein zweiter Widerstand dazu. Thats it.
Man sollte sauber löten können und einen Lötkolben mit feiner Lötspitze besitzen. Beim Auslöten des einen Pins der R41n-Widerstände aufpassen, dass man das Lötauge nicht von der Platine abzupft. Den Widerstand nicht mit Gewalt rausziehen. Der muss sich ganz leicht ausheben lassen.