Danke, also wie befürchtet doch wieder nur per USB angebunden. Je nachdem was das Dock plus entsprechende SSD kostet ist es wahrscheinlich günstiger, die eins größere interne SSD zu nehmen, und sicher auch günstiger als eine entsprechende externe TB-SSD.
Bei 10Gbps gehen real bis ca. 900 MB/s durch die Leitung. Das ist nicht langsam, um Daten auszulagern, Backups zu machen und für die tägliche Arbeit. Natürlich hängt das von den Datenmengen ab, die man bewegt. Ob die interne SSD in dem Fall günstiger ist, hängt von der SSD Größe ab für die man sich entscheidet. Eine 4TB Externe ist günstiger als eine Interne.
Eine externe TB 4 oder USB 4 haben einen ähnlichen Daten-Durchsatz. USB 3.0 oder 4.0 beschreibt das Datenprotokoll, genauso wie Thunderbolt das Protokoll beschreibt. USB A / B / C beschreibt die mechanische Schnittstelle als Stecker. Ich glaube ab TB 3 wird das Protokoll über USB-C verwendet, bei TB 1 und 2 sahen die Verbindungsstecker anders aus.
Firewire und Thunderbolt waren schon immer parallele Schnittstellen, die es ermöglichen Daten zur gleichen Zeit zu senden und empfangen. USB ist eine serielle Schnittstelle, die zur gleichen Zeit entweder nur senden oder empfangen kann. Zumindest war das bis USB 2 so, ob sich ab USB 3 etwas daran geändert hat, weiß ich nicht genau. So tief bin ich im Thema nicht drin.
Wenn du genau weist, wie groß deine Datenmengen sind, die du ständig hin und her schiebst und wie lange dieser Übertragungsprozess dauern soll, dann kann dir eventuell der eine oder andere hier seine Erfahrungen schildern.
Ich selber mache täglich ein Time Machine Backup. Dafür habe ich eine Externe NVMe SSD in der gleichen Größe als die Interne und in einem recht günstigen 10 Gbps Gehäuse. Für größere Datenmengen habe ich ein externes TB 3/4 Gehäuse mit verschiedenen SSD´s die ich jeweils in wenigen Sekunden in dem Gehäuse ohne Werkzeug tauschen kann. So habe ich nur ein TB Gehäuse und mehrere SSD Riegel.