Braucht man 128? :D
Allein dafür ist die Preisleistung schon herausragend.
Die CT ist ja billiger, daher darf sie imo auch weniger können. Beziehe mich rein auf Preis/Leistung, daher "gleichwertig". Die CT ist dazu oft im Angebot...
ist aber nicht mein Einsatzbereich.
Meiner ja auch überhaupt nicht.
Die Effektauswahl auf der CT ist wirklich nicht so groß und klanglich(FX) gibt es bestimmt besseres. Aber 256 Steps im Sequencer sind schon nice, die Übersichtlichkeit (optisch durch Lauflicht und div. andere Lichter) und der damit einhergehende Workflow, dann die Haptik/gute Verarbeitung.

Trotzdem würde ich den Seqtrak gerne mal ein Wochenende daheim stehen haben. :D
 
Brauchen nicht unbedingt, die sind aber überaus komfortabel. Wer gerne lange Sustain und Release Zeiten nutzt, wie meiner einer, kann mit den meisten Grooveboxen, die in der Polyphonie oftmals sehr beschränkt sind, nicht viel anfangen. Dem Seqtrak geht da nicht so schnell die Puste aus und der kann nebenbei auch mal als vollwertiges Pianomodul genutzt werden, großzügig mit Streicher oder Flächen unterlegt. Mit einem Circuit geht das in dieser Form nicht.
 
Der Seqtrak ist mMn, was Polyphonie, Klang und Effekte betrifft, den Circuits haushoch überlegen. Mit 128 Stimmen (+ 8 für FM) kann man den Seqtrak auch als reines Klangmodul einsetzen. Da geht schon was! Allein dafür ist die Preisleistung schon herausragend. Die Synthengine vom Circuit finde ich ehrlich gesagt bei weitem nicht so gut. Aber das ist natürlich wieder Geschmacksache...
Für Finger Drumming haben die Circuits klar die Nase vorne, ist aber nicht mein Einsatzbereich. "Gleichwertig" zum Seqtrak finde ich eher noch die MC-101.
Dafür ist der Circuit dem Yamaha Bums bedientechnisch zu 100% überlegen. Features sind Mist, wenn es nicht bedienbar ist. Siehe Yamaha FS1r…
 
Sagt mal. Ich habe nur mal so ein bisschen quergelesen, hier und im übrigen Internet, aber folgende Frage hat sich mir bisher nicht wirklich beantwortet: Kann man den Seqtrak als Sequencer für externes Midi-Gear benutzen? Also, alles im Seqtrak programmieren (bzw: funktioniert der Import von Midi-Files eigentlich?) und dann an beispielsweise an einen oder mehrere Volcas rausschicken?
 
Gute Frage, ist schon wieder so lange her. Habs nie ausprobiert, da seine Qualitäten eher bei den internen Sounds liegen. Wenn er senden kann, dann nur auf festen Kanälen. Dass Clock rausgeht, kann ich bestätigen. MIDI Files kann er nicht lesen.
 
Sagt mal. Ich habe nur mal so ein bisschen quergelesen, hier und im übrigen Internet, aber folgende Frage hat sich mir bisher nicht wirklich beantwortet: Kann man den Seqtrak als Sequencer für externes Midi-Gear benutzen? Also, alles im Seqtrak programmieren (bzw: funktioniert der Import von Midi-Files eigentlich?) und dann an beispielsweise an einen oder mehrere Volcas rausschicken?
Ja habe das mal mit ner MC101 gemacht. Externer Sequenzer geht generell.
Für die Synth Tracks (Channel 8,9 &10 2xAWM2,DX) ist der Sequenzer Polyphone(8 bzw 16 Voices glaube ich). Die Drum Tracks (Channel 1-7) sind nur Mono.
Sampler Sequenzer bin ich mir nicht mehr sicher.
Thema ist, dass halt immer ein Ton rauskommt, d.h. du must den Track den du sequenziert hast das Volume auf 0 stellen or muten.
MIDI Import geht nur über Recorden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, die 101 benutze ich auch und bin damit an sich sehr zufrieden, ich wünsche mir dafür eigentlich nur einen song-modus, aber das ist ja so ein ding. ich weiß, man kann chainen, aber das ist sowohl hier als auch bei der 101 so ein ding. vielleicht bleibe ich erst mal bei der 101, an sich bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem teil, aber reizvoll finde ich den seqtrak schon irgendwie...
 
ja, die 101 benutze ich auch und bin damit an sich sehr zufrieden, ich wünsche mir dafür eigentlich nur einen song-modus, aber das ist ja so ein ding. ich weiß, man kann chainen, aber das ist sowohl hier als auch bei der 101 so ein ding. vielleicht bleibe ich erst mal bei der 101, an sich bin ich eigentlich sehr zufrieden mit dem teil, aber reizvoll finde ich den seqtrak schon irgendwie...
Ich mag beide. Unterschiedliche Aspekte.
Die MC hat beim MIDI (Sequencing/Arp, DIN) und Sound Editing für mich die Nase vorn. Aber du musst das Display lesen können. 4 Tracks sind für mich einer zu wenig. Dafür können Clips unterschiedliche Sound haben.

Am SeqTrack mag ich die Integration mit IOS via USB-C, die DX und AWM2 Sounds, und das es unterwegs/draussen einfach zu nutzen ist mit Akustik Instrumenten zum privat jammen. Samples sind etwas zu kurz 30-40sec wären besser.
 
Ich mag auch beide Teile, auch wenn ich mich vom Seqtrak aufgrund der hakeligen Step-Buttons nach einem Monat wieder getrennt habe.

Das Sampeln funktioniert im Seqtrak besser, da das Sampling synchron mit der Wiedergabe startet und damit schon mal der Anfang des resultierenden Samples auf der Eins sitzt. Das geht mit der MC-101 zwar auch, allerdings muss man dazu einen Track für den Looper "verschwenden". Außerdem normalisiert der Seqtrak, wenn man es möchte. Das vermisse ich in der Roland-Box.

Sounds und Effekte gefallen mir beim Yamaha auch besser. Liegt aber vielleicht daran, dass ich mich an den Roland-Sounds etwas satt gehört habe.
 
Jetzt für nur noch 299€. Krass…
 
Bin ja momentan auf der Suche nach einer Couch-Groovebox. Voraussetzung ist halbwegs zugänglicher Workflow und Batterie. Eigentlich habe ich den Deluge eingeplant. Scheint ja ein tolles Teil zu sein. Aber nun der Seqtrack für 299€?
OK, hat kein Display, aber das macht die Iphone-App wahrscheinlich mehr als wett, oder?
Kann jemand die Möglichkeiten und die Zugänglichkeit des Deluge mit dem Seqtrack ein bischen vergleichen? Vielleicht hat ja jemand Langzeiterfahrung mit beiden?
 


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