Wenn wegen der GEMA auf dem Volksfest keine Musik läuft

diejenigen die hier die GEMA verteidigen sollten mal ganz kleinlaut die Füße stillhalten meiner Meinung nach.
Wenn ich von der GEMA profitieren würde, dann würde ich mich jetzt wohl schämen und lieber nix sagen.

Das Thema ist vor allem auch emotional, und wie kann man diese Organisation auch nur im Ansatz verteidigen, wenn sie so einen Mist baut, anscheinend nur um sich die Taschen vollzustopfen?
Da ändern die also einfach mal so die Berechnungsgrundlage und Weihnachtsmärke und Jahrmärkte und Volksfeste dürfen nun bis zu 10 x so viel Geld wie bisher zahlen? Und die schämen sich nicht mal? man kann's ja mal versuchen, mal sehen wie die Bevölkerung und die Medien reagieren - so läuft das wohl?

das ist ja noch schlimmer als mit den Rundfunkgebühren.

Weitere Artikel zum Thema:

"Am heutigen Mittwoch soll nun laut der Rechte-Verwertungsgesellschaft versucht werden, den Konflikt zu lösen. "Wir sind sehr daran interessiert, eine für beide Seiten faire und angemessene Lösung zu finden", versichert die Gema auf Anfrage."

Ach wie gnädig :selfhammer:

Und wie war das noch gleich während Corona?
Wurde es nicht für viele Standbetreiber existenzbedrohend?
Das interessiert die GEMA scheinbar auch nicht.
 
Und wie war das noch gleich während Corona?
Wurde es nicht für viele Standbetreiber existenzbedrohend?

naja, corona wurde halt auch viele komponisten und instrumentalisten existenzbedrohend, nicht wahr?

gastwirte, brauereien und schuhgeschäfte sind ja nun jetzt nicht das herz der wirtschaft oder die einzigen die arbeiten würden und ein existenzrecht haben.

wie oben jemadn schon sagte: das problem isst nicht die idee einer verwertungsgesellschaft, sondern die praxis der letzten jahre.

immer mehr pauschale regeln (obwohl es heutzutage technisch problemlos möglich wäre alles einzeln abzurechnen), immer mehr druck auf grenzgänger am rand zu freien inhalten, das "pro" programm, das chartorientierte rechteinhaber bevorzugt und vor allem ein vorstand, der seit 20 jahren nur noch aus pop-millionären besteht, die vor allem der vermeintlichen besserstellung der e-musik sparte den kampf angesagt haben, so dass es die heute kaum noch gibt, usw.

und auch wenn das nicht die schuld der gema ist, aber die neuene regeln wonach man auch dann rundfunkbeiträge bezahlen muss, wenn man garantiert, dass man in seinem ladengeschäft keinerlei geräte vorhält, sind auch so ein thema.


aber wie gesagt, wem das nicht passt, der kann doch die anderen 95% der musik auf seinem oktoberfest oder weihnachtsmarkt spielen und das gema material ignorieren.

mich erinnert das immer an diese leute, die sich für 35 cent das stück "hanuta" von ferrero kaufen und dann jammern, dass der scheiß so teuer ist und nur aus zucker besteht.

das hat man erstens vorher gewusst - und zweitens gibt es prima alternativen dazu.

wer also bei ferrero über 33 deutsche mark pro kilogramm braunen zuckerknatsch kauft, der ist daran zunächst einmal nur selbst schuld, und das ist mit weihnachtsliedern von george michael ganz genauso.

unbearbeitete werk von bach kann ich auf einem weihnachtsmarkt kostenfrei aufführen, selbst gesetzte noten von schuhmann kann ich kostenlos kopieren, usw. usf. muss man nur machen.

(für 33 euro das kilogramm bekomme ich handgefertige schokolade vom örtlichen konditor)
 
Zuletzt bearbeitet:
naja, corona wurde halt auch viele komponisten und instrumentalisten existenzbedrohend, nicht wahr? [...]

Für ihre ordentlichen Mitglieder hatte die GEMA schon Hilfspakete geschnürt, so ist das nicht.

Aber eben nur für die ordentlichen. Die unordentlichen schauten -- wie überall sonst auch -- in die Röhre.

Was kann die GEMA auch dafür, daß die so doof sind und nicht richtige Musik machen?

Stephen
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: dcp
Was kann die GEMA auch dafür, daß die so doof sind und nicht richtige Musik machen?

also auch wenn ich deine position ja grundsätzlich teile, aber natürlich bekommen leute, die mehr beiräge bezahlen auch mehr leistungen.

und wenn du selbst seit jahren 300 euro mitgliedsbeiträge bei GEMA und GVL bezahlst und dadurch 8 cents ausschüttungen im jahr erhälst, dann mag das ärgerlich sein, hat dann eben auch damit etwas zu tun, dass du nur alle 15 jahre mal 1 tonträger verkauft, denn sonst wär es vermutlich mehr.

ja ich weiß, ich bin auch seit vielen jahren immer noch beim ADAC obwohl ich kaum noch fahre. aber derjenige, der diese entscheidung getroffen hat ist man selbst. :)
 
Der kleinere Kontext könnte sonst ja auch gemafreie Musik aufführen oder soll das subventioniert werden, weil es sich nicht rechnet? Woher kommt der Anspruch das Musik billig sein muss?

aber wie gesagt, wem das nicht passt, der kann doch die anderen 95% der musik auf seinem oktoberfest oder weihnachtsmarkt spielen und das gema material ignorieren.

Wenn dem ohne bürokratischen Albtraum so wäre, dann würde mir die Gema am Arsch vorbeigehen. Es ist oder war zumindest zu der Zeit vor Corona, als ich noch aktiv Raves, Club Partys und Festivals veranstaltet habe, aber so, dass die Gema erstmal grundsätzlich annehmen darf, dass auf jeder Veranstaltung Gema Musik gespielt wird und man ihnen dann in einem unendlich bürokratischen Verfahren das Gegenteil beweisen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wenn du selbst seit jahren 300 euro mitgliedsbeiträge bei GEMA und GVL bezahlst und dadurch 8 cents ausschüttungen im jahr erhälst, dann mag das ärgerlich sein, hat dann eben auch damit etwas zu tun, dass du nur alle 15 jahre mal 1 tonträger verkauft, denn sonst wär es vermutlich mehr.
wie kommst du denn auf 300 Euro Mitgliedsbeiträge?
Bei der Gema sind es € 50,00, mit der GVL habe ich nichts zu tun, das macht das Label.
 
Für ihre ordentlichen Mitglieder hatte die GEMA schon Hilfspakete geschnürt, so ist das nicht.

Aber eben nur für die ordentlichen. Die unordentlichen schauten -- wie überall sonst auch -- in die Röhre.


Stephen
sorry, ohne die gema lobpreisen zu wollen,
aber ich habe trotzdem geld bekommen (einmalig) als unterstützung während corona.
lag im vierstelligen bereich auch als unordentliches mitglied.

mitgliedsbetrag ist im übrigen nen fuffi im jahr.
 
Also, alle zu GEMA, auf geht's
Nee, mach das nicht, denn dann würdest du ja vielleicht Geld von denen bekommen, wie tausende anderer Musiker auch.
Wir kleinen Musikdudler wissen doch alle, das der Verteilungsschlüssel der Gema großer Käse ist und nur die ganz großen Künstler davon profitieren.
Aber nenne mir doch bitte nur einen einzigen Grund, warum ich auf die € 2 bis 300 im Monat verzichten sollte, denn Kleinvieh macht auch Mist.
Ich sehe derzeit keinen Anlass, die Gema zu verlassen.
 
"Für den Weihnachtsmarkt 2019 fielen noch 2200 Euro an, 2022 waren es bereits rund 22 500 Euro – eine Verzehnfachung"
:selfhammer::selfhammer::selfhammer:
Das ist natürlich ein dicker Hund und deshalb zitier ich es nochmal. Das eigentliche Thema (dieser Thread hat sich irgendwie in zwei Themen gespalten)
Wenn ich den Bericht so lese und da steht daß in der Konsequenz die Preise für Speisen erhöht werden dann kann man da schon von Inflationstreiberei sprechen.
Wenn ich das lese bekomme ich ehrlich gesagt einen dicken Hals.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] und wenn du selbst seit jahren 300 euro mitgliedsbeiträge bei GEMA und GVL bezahlst und dadurch 8 cents ausschüttungen im jahr erhälst, dann mag das ärgerlich sein, hat dann eben auch damit etwas zu tun, dass du nur alle 15 jahre mal 1 tonträger verkauft, denn sonst wär es vermutlich mehr. [...]

Diese Äußerung zeigt, daß Du die Faktenlage falsch einschätzt -- sowohl, was meine Tonträgerverkäufe angeht, als auch die Mitgliedschaftsmodelle bei der GEMA und der GVL. Letztere kostet keinerlei Mitgliedsbeitrag, aber das wußtest Du bestimmt schon, richtig?

Wie eingangs (oder in einem ähnlich gelagerten Thread) schon jemand schrieb, hatte ich keine Lust, mich von der GEMA erstmal prüfen zu lassen und unter Beweis zu stellen, ob ich überhaupt das können darf, was ich zu können vorgab, um von der GEMA die Erlaubnis zu erhalten, daß ich das, was ich zu können vorgebe, auch tatsächlich können darf.

Wenn Du verstehst, was ich meine.

Stephen
 
Nur ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind:
  • Diese Diskussion wurde mit einem Artikel eröffnet, der auf der msn-news-Seite veröffentlicht wurde. Microsoft selbst wurde groß durch die Lizensierung von Software, also den Gebühren für die Nutzung patent- oder markenrechtlich geschützter Software, die zumeist beim Kauf eines PC vorinstalliert war. Die Abgaben zur Nutzung solcherart genutzter Patente findet allenthalben beim Kauf/Nutzung quasi im Verkauspreis implementiert überall statt und werden sowohl von GEMA-Gegnern wie GEMA-Befürwortern klaglos finanziert. Nur nicht so sichtbar, wie bei GEMA-Abgaben zur (gewinnorientierten) Nutzung von geschütztem Material, die sich immer wieder gut als "Aufreisser" eignen. Bezüglich des Monopolvorwurfs finde ich es amüsant, dass ausgerechnet ein Microsoft-Ableger hier im Glashaus mit Steinen schmeißt.
  • Wikipedia als Quelle heranzuziehen ist mitunter auch fragwürdig. In dem Artikel wird der Eindruck erweckt, die GEMA sei übergangslos aus der STAGMA hervorgegangen und damit ein Erbe der braunen Diktatur. Es wird der Eindruck erweckt, als sei die Idee der Urheberrechtsvergütung erst im Dritten Reich entstanden. Darf´s noch ein bißchen Populismus sein? Die STAGMA wurde 1930 als Zusammenschluß verschiedener bereits seit dem Beginn des 20. Jhdts. bestehender Verwertungsgesellschaften gegründet, vor allem mit dem Ziel die Ansprüche der E-Musik und der U-Musik zu bündeln. (Die Trennung entstand durch die Mitgliederstruktur der einzelnen VGs, die sich gegeneinander abgrenzen wollten.) Damit wurde auch die Monopolstellung eingerichtet, die heute nicht mehr gilt.) Die GEMA ist heute ein (wirtschaftlicher) Verein und fungiert damit als Interessenvertreter ihrer Mitglieder und sorgt für die gesetzlich geregelte Umsetzung zur Vergütung der Nutzung von geistigem Eigentum (Urheberrecht.) Anders z.B. als der "Beitragsservice" der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, der eine GmbH ist.​
  • Apropos Interessensvertretung: Die Plattenindustrie hat den gesamten Streaming-/Internet-Markt "verpennt" und damit die Interessen der Künstler vernachlässigt. Während bei der Einführung der CD sich Gerätehersteller und Plattenfirmen noch gemeinsam unzählige Verlags-/Verwertungsrechte sicherten, weil man vom Neukauf der Plattensammlung auf CD ausging, wurde die Nutzung des digitalen Marktes "Internet" nicht erkannt. Die GEMA versucht hier zumindest, durch Investition in technische Entwicklungen und die Bereitschaft zur Klage gegen Internet-Plattformen, den sich ändernden technischen Bedingungen zu folgen.​

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Straßenfeste nicht mehr finanzierbar wären, wenn angemessene Nutzungsgebühren bezahlt werden. Im zugegeben etwas unübersichtlichen Tarifdschungel sind für Non-Profit-Veranstaltungen auch entsprechende Tarife vorgesehen. Und so ganz Non-Profit ist es in den meisten Fällen ja auch nicht.


Und wenn es wirklich zu teuer sein sollte, kann man ja die Stromanbieter fragen, ob die den Strom kostenlos zur Verfügung stellen oder die exklusiv vertretenen Gersten-Saft-Hersteller, ob sie ihr Produkt kostenlos ausschenken oder den Mobil-Toiletten-Aufsteller ob er die Entsorgung der Überreste des o.g. Gersten-Safts gratis übernimmt. Auf die Antworten wäre ich echt gespannt.
Wäre ja voll fies von denen, wenn die wirklich dafür Geld nehmen wollen.

Selbst bei der Nutzung von "gemafreier" Musik entfällt nicht die Verpflichtung zur Vergütung.
 
Nur ein paar Dinge, die mir aufgefallen sind:
  • Diese Diskussion wurde mit einem Artikel eröffnet, der auf der msn-news-Seite veröffentlicht wurde. Microsoft selbst wurde groß durch die Lizensierung von Software, also den Gebühren für die Nutzung patent- oder markenrechtlich geschützter Software, die zumeist beim Kauf eines PC vorinstalliert war. Die Abgaben zur Nutzung solcherart genutzter Patente findet allenthalben beim Kauf/Nutzung quasi im Verkauspreis implementiert überall statt und werden sowohl von GEMA-Gegnern wie GEMA-Befürwortern klaglos finanziert. Nur nicht so sichtbar, wie bei GEMA-Abgaben zur (gewinnorientierten) Nutzung von geschütztem Material, die sich immer wieder gut als "Aufreisser" eignen. Bezüglich des Monopolvorwurfs finde ich es amüsant, dass ausgerechnet ein Microsoft-Ableger hier im Glashaus mit Steinen schmeißt.
  • Wikipedia als Quelle heranzuziehen ist mitunter auch fragwürdig. In dem Artikel wird der Eindruck erweckt, die GEMA sei übergangslos aus der STAGMA hervorgegangen und damit ein Erbe der braunen Diktatur. Es wird der Eindruck erweckt, als sei die Idee der Urheberrechtsvergütung erst im Dritten Reich entstanden. Darf´s noch ein bißchen Populismus sein? Die STAGMA wurde 1930 als Zusammenschluß verschiedener bereits seit dem Beginn des 20. Jhdts. bestehender Verwertungsgesellschaften gegründet, vor allem mit dem Ziel die Ansprüche der E-Musik und der U-Musik zu bündeln. (Die Trennung entstand durch die Mitgliederstruktur der einzelnen VGs, die sich gegeneinander abgrenzen wollten.) Damit wurde auch die Monopolstellung eingerichtet, die heute nicht mehr gilt.) Die GEMA ist heute ein (wirtschaftlicher) Verein und fungiert damit als Interessenvertreter ihrer Mitglieder und sorgt für die gesetzlich geregelte Umsetzung zur Vergütung der Nutzung von geistigem Eigentum (Urheberrecht.) Anders z.B. als der "Beitragsservice" der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten, der eine GmbH ist.​
  • Apropos Interessensvertretung: Die Plattenindustrie hat den gesamten Streaming-/Internet-Markt "verpennt" und damit die Interessen der Künstler vernachlässigt. Während bei der Einführung der CD sich Gerätehersteller und Plattenfirmen noch gemeinsam unzählige Verlags-/Verwertungsrechte sicherten, weil man vom Neukauf der Plattensammlung auf CD ausging, wurde die Nutzung des digitalen Marktes "Internet" nicht erkannt. Die GEMA versucht hier zumindest, durch Investition in technische Entwicklungen und die Bereitschaft zur Klage gegen Internet-Plattformen, den sich ändernden technischen Bedingungen zu folgen.​
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Straßenfeste nicht mehr finanzierbar wären, wenn angemessene Nutzungsgebühren bezahlt werden. Im zugegeben etwas unübersichtlichen Tarifdschungel sind für Non-Profit-Veranstaltungen auch entsprechende Tarife vorgesehen. Und so ganz Non-Profit ist es in den meisten Fällen ja auch nicht.

Und wenn es wirklich zu teuer sein sollte, kann man ja die Stromanbieter fragen, ob die den Strom kostenlos zur Verfügung stellen oder die exklusiv vertretenen Gersten-Saft-Hersteller, ob sie ihr Produkt kostenlos ausschenken oder den Mobil-Toiletten-Aufsteller ob er die Entsorgung der Überreste des o.g. Gersten-Safts gratis übernimmt. Auf die Antworten wäre ich echt gespannt.
Wäre ja voll fies von denen, wenn die wirklich dafür Geld nehmen wollen.

Selbst bei der Nutzung von "gemafreier" Musik entfällt nicht die Verpflichtung zur Vergütung.
#doppelplusherzchendaumenhoch

sehr gute Zusammenstellung!
 
Die Berechnung der Veranstaltungsfläche ist totaler Abzug. Von Hauswand zu Hauswand. Es gab ein Strassenfest da haben die Leute 5-6 Meter Vorgarten. Und das auf beiden Seiten Die Strasse ist 6 Meter Breit. 10-12 Meter wo keiner hingeht. ca. 100m waren abgesperrt. Also sind das gut 1000m2 Fläche mit Blumen und Sträucher wo die Gema kassiert.

Auch gibt es ein Stadtteilfest mit Livemusik und Trödel. für den Trödel sind es ca. 2000m2. Wo die Band spielt ca. 800m2. Wo der Trödel ist hört man nichts mehr von der Band weil die Strasse 90Grad abknickt.

Ich habe nichts dagegen das Musiker Geld für ihre Musik bekommen aber mit Stadtteilfesten oder ähnlichen ist das Abzug von der Gema.
 
Einwohner der betreffenden Stadt finanzieren die GEMA-Gebühren übrigens mit, gleich ob sie da Spaß haben oder nicht.

Dürfte sich lohnen sich mitten auf dem Platz zwischen Autoscooter und Schießstand festzukleben. "Nein, ich will keine GEMA-Musik über Steuern mitfördern" auf nem Pappplakat und ab gehts.
 
Einwohner der betreffenden Stadt finanzieren die GEMA-Gebühren übrigens mit, gleich ob sie da Spaß haben oder nicht.
Ist doch ein Hohn. Die Anwohner haben die laute Musik zu ertragen und müssen dafür noch blechen. Das ist crass.
Also ich hatte nie was gegen die Gema und fand die immer richtig. Aber um die Einnahmen zu verzehnfachen komische, neue Berechnungsmethoden auszubaldovern ...oder kann mir jemand erklären
was daran nicht Mega Abzocke sein soll? Und nochmal :keiner hat etwas gegen eine Verwertungsgesellschaft die Rechte von Musikern und Plattenfirmen wahrnehmen. Musik zu produzieren muß natürlich
genauso entlohnt werden wie alles andere auf so einem Rummel.
 
Einwohner der betreffenden Stadt finanzieren die GEMA-Gebühren übrigens mit, gleich ob sie da Spaß haben oder nicht.

Dürfte sich lohnen sich mitten auf dem Platz zwischen Autoscooter und Schießstand festzukleben. "Nein, ich will keine GEMA-Musik über Steuern mitfördern" auf nem Pappplakat und ab gehts.
Ich wüsste jetzt nicht wie die Einwohner der Stadt, wo die beiden Feste stattfinden die ich beschrieben habe, die Gema Gebühren mitfinanzieren. Das eine Stadtteilfest wird von einem Verein organisiert. Der Bekommt keine Zuschüsse von der Stadt. Das andere Fest ist ein Siedlerfest der Anwohner. Auch selbst finanziert.
 


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