Bernie
|||||||||||||||
Warum nicht? Wie soll’s denn sonst sein?Der Punkt ist wie bei Volksfesten die Fläche berechnet wird. Das ist nicht in Ordnung.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Warum nicht? Wie soll’s denn sonst sein?Der Punkt ist wie bei Volksfesten die Fläche berechnet wird. Das ist nicht in Ordnung.
Warum nicht? Wie soll’s denn sonst sein?
Der GEMA Tarif wurde von 2011 bis 2018 nicht mehr geändert und hat erst 2022 die Gebühren nochmals um schlappe 2,5 % erhöht.
Es ist z.B. so. Das bei Strassenfesten die Fläche die Strecke Hauswand bis Hauswand für das berechnen der Fläche verwendet wird. Ich kenne eine Siedlung wo die Strasse ca. 5 meter breit ist und auf jeder Seite sind Vörgarten von ca. 6-8 meter. also sind das 2x6+5 = 17 meter. In den Vorgärten wird kein Publikun stehen aber die Fläche muss bezahlt werden.
Auch gibt es in meiner Nähe eine Veranstaltung mit Livemusik und Trödel. Die Liveveranstaltung ist auf einem Platz und der Trödel in der Straße die vom Platz abzweigt. Geht man in diese Straße so kann man die Musik nicht mehr hören. Trotzdem muss da Gema bezahlt werden.
Auch auf große Weihnachtsmärkten muss für die Gesamtfläche Gema gezahlt werden. Auch wenn die Musik nicht zu hören ist.
Bei Liveveranstaltungen sollte nur die Fläche vor der Bühne berechnet werden und in den Nebenstraße nicht mehr.
Warum wollen die Veranstalter denn unbedingt GEMA Musik spielen?Die Gema scheint der Ansicht zu sein das ohne Musik keiner mehr auf die Märkte und Straßenfeste kommt. Alles andere an Zugpferden für solche Veranstaltungen scheinen für die Gema nicht zu existieren.
Die GEMA sagt, das ein Weihnachtsmarktbesucher im Schnitt dort € 18,00 ausgibt, die Gema-Gebühren jedoch pro Besucher nur ca. 18 Cent betragen.
Das ist aber schon seit 13 Jahren so üblich.
Komisch, das sich immer nur solche Leute darüber aufregen, die nicht in der bösen GEMA sind.Na und. Dadurch wird es nicht besser.
Die GEMA Lizenzkosten am Beispiel des Dresdener Striezelmarktes 2022:Die GEMA berechnet seit einiger Zeit - lt. Bernie seit 2011 - für jeden Stand auf einem Fest die komplette Festfläche. Fiktives Beispiel, da ich die tatsächlichen Tarife nicht kenne und sie hier auch nicht von Belang sind: Auf dem Frittenhausener Stadtfest gibt es 200 Stände, die alle Musik spielen. Jeder einzelne dieser 200 soll für die gesamte Festfläche GEMA-Gebühren zahlen. Die GEMA berechnet 1000 € für die Fläche pro Stunde, die unter den Standbetreibern aufgeteilt wird. Bei 50 Stunden Fest wären das also insgesamt 50.000 €. Dieses Modell wird von vielen als unfair angesehen.
Nun ein weiteres fiktives Beispiel für ein anderes Modell, bei dem pro Stand und nicht für die gesamte Fläche bezahlt wird: Die GEMA zieht, sagen wir, 5 € pro Stand und Stunde ein. Macht für die gesamte Festdauer von 50 Stunden 250 € pro Stand. Für alle 200 Stände zusammen wären das 50.000 €.
Fällt Euch was auf?
Als gerechter wird oft angesehen, die Standgröße zu berücksichtigen. Oft haben aber die kleineren Stände die lauteren Anlagen, um besser auf sich aufmerksam machen zu können. Was ist mit Ständen, die zwar selbst keine Musik haben, aber von der Musik der Nachbarn profitieren. Wie berücksichtigt man gehörlose Besucher oder solche, die Volksfestmusik nur nervig finden? Absolute Gerechtigkeit ist einfach unmöglich und deshalb ein einfaches System, bei dem jeder das gleiche zahlt, sinnvoll.
Allerdings empfinde ich Plan9s Beispiel, in dem Flächen berechnet werden, die überhaupt nicht zum Fest gehören, auch ziemlich dreist.
Ich bin nicht in der GEMA.
Die Praxis sieht aber anders aus.
Obwohl wirklich jeder Veranstalter genau weiß, was er in welcher Form anzumelden hat, wird die GEMA seit Jahrzehnten um Millionen betrogen.
Sogar Stadtverwaltungen, die es eigentlich wissen müssten (Weihnachtsmärkte, Volksfeste, usw.) haben die GEMA über Jahre beschissen und die Musikschaffenden um ihre Einnahmen gebracht.
Und jetzt bitte keine Diskussion darüber, welche paar Musiker am meisten davon profitieren, es geht da um das Prinzip.
Es ist schließlich jedem Musiker völlig freigestellt, eine große Fussballhymne, ein chartendes Weihnachtslied oder den ultimativen Karnevalkracher zu komponieren.
Eh, Peanuts, so wie die Deutsche Bank es definiert oder?Komisch, das sich immer nur solche Leute darüber aufregen, die nicht in der bösen GEMA sind.
Wer von den Einnahmen der Musik leben muss, nimmt das gerne mit, auch wenn es, so wie bei mir, nur Peanuts sind.
Klar, kann man drauf verzichten, aber warum sollte man das machen?
Komisch, das sich immer nur solche Leute darüber aufregen, die nicht in der bösen GEMA sind.
Wer von den Einnahmen der Musik leben muss, nimmt das gerne mit, auch wenn es, so wie bei mir, nur Peanuts sind.
Klar, kann man drauf verzichten, aber warum sollte man das machen?
Klar, es ist natürlich viel gerechter, wenn die Musiker kostenlos arbeiten und vom Bürgergeld leben.Das habe ich mir schon gedacht. Wenn jemand an etwas verdient dann ist immer alles in Ordnung was den Verdienst erhöht. Da nimmt man doch gerne Ungerechtigkeiten in Kauf.
Genau, mach das mal, einen Acht-Stunden-Job, so wie jeder wirklich arbeitende Mensch. Dann hättest Du zumindest mehr Freizeit.Die ganzen Berufsmucker sollen doch arbeiten gehen, das faule Pack!
Klar, es ist natürlich viel gerechter, wenn die Musiker kostenlos arbeiten und vom Bürgergeld leben.
Gerechter?
Für wen eigentlich?
Wenn du für eine gemapflichtige Veranstaltung Musik „kaufst“, dann kostet das eben Geld, wie beim Bäcker die Weihnachtplätzchen.
Aber du kannst auch Hobbybäcker nehmen und die Kekse verschenken.
Es ist schon schlimm mit der GEMA, weil sie dafür sorgt, das die Musiker für ihre Arbeit entlohnt werden.
Gehört alles abgeschafft.
Die ganzen Berufsmucker sollen doch arbeiten gehen, das faule Pack!
Oder wir schütten uns alle mit [beliebiges der Jahreszeit angepasstes alkoholisches Getränk einfügen] voll und gröhlen selbst. Oder man engagiert ein oder mehrere Streichquartette, die Musik von längst Verstorbenen spielen, so wie es vor unserer Zeit einmal war. Nur bitte keine Blaskapellen.Wenn auf dem Volksfest keine Musik mehr läuft, dann gema halt woanders hin.
Warum glaubst du daß auf den Festen so gesoffen wird? Nüchtern hält das keine Sau aus.Nur bitte keine Blaskapellen.
Meines Wissens (da bin ich mir nur fast sicher), unterliegt echte mittelalterliche Musik, die überliefert wurde, keinem Urheberrecht oder Copyright. Es sollte also so sein, dass die GEMA oder irgendein Interpret diese Rechte für sich überhaupt nicht beanspruchen kann. Denn nur die Aufnahmen, nicht jedoch die Noten können einem Copyright unterliegen. Ansonsten nehme ich einfach ein paar Stücke von Mozart neu auf und werde mit den Gebühren stinkreich.Jetzt möchte man meinen, ist ja Mittelaltermusik und gemafrei... Pustekuchen. Wenn irgendeine Mittlelalterband, die Mitglied der Gema ist, auch nur eins der Stücke die da gespielt würden irgendwann neu veröffentlicht hat, ist das laut GEMA ( wer kontrolliert das eigentlich wenn die sich solche Regeln einfallen lassen ) wieder GEMApflichtig und somit die ganze Veranstaltung und die komplette Summe fällig.