ppg360
fummdich-fummdich-ratata
crass, da bleibt nach dem versteuern auch nicht viel zum überleben übrig
Ja, aber ich gebe auch nicht alles auf einmal aus.
Stephen
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crass, da bleibt nach dem versteuern auch nicht viel zum überleben übrig
wenn du mehr live spielen würdest, wäre die Summe deutlich höher.Der langen Rede kurzer Sinn: Ich spiele schon seit drei, vier Jahren mit dem Gedanken, aus der GEMA auszutreten. Es lohnt sich einfach nicht mehr für mich und das Spartengenre, das ich bediene, und für 8 Cent einen Kontoauszug geschickt zu bekommen, halte ich für demütigend -- für die GEMA, nicht für mich.
Stephen
Da bin ich ganz bei dir, denn es gibt viele richtig gute regionale Bands, die sich darum reißen würden, dort spielen zu können.Da haste mich falsch verstanden. Ich rede davon daß man vieleicht auf den Kommerzschrott verzichtet und einfach Bands die Möglichkeit gibt hier und da zu musizieren.
Die Stadt könnte kleine Pa's aufbauen mit dem Geld was sie spart für die Gema. Vieleicht würden dann sogar wieder mehr Bands entstehen und mehr Vielfalt.
Gemafreie Musik muss mit dem Komponisten direkt abgerechnet werden. Wer soll das leisten?
Für ein zweiwöchiges Fest?
wenn du mehr live spielen würdest, wäre die Summe deutlich höher.
Ich bekomme auch nur Kleinstsummen gutgeschrieben, dennoch möchte ich auf die paar hundert Eus im Jahr nicht verzicthen.
Krass. Jetzt wird mir einiges klar.
Oh, ein Pop-Up-Idiot.
[...] Warum ist die Unschuldsvermutung bei der GEMA eigentlich immer andersherum? [...]
jein: mit "kuenstler" meint man heute oft jemanden der seine eigene musik auffuehrt. der braucht keine "verwertungsgesellschaft", der kann auchIch verstehe deinen Punkt. Verwertungsgesellschaften müssen sein, damit der Künstler überhaupt die Möglichkeit hat, eine Vergütung für Aufführungen zu bekommen.
Soll ich jemanden hinstellen, der regelmäßig die Gäste auf dem Dorffest zählt? Die Partyband spielt von 20 bis 1 Uhr. Laufend kommen und gehen Leute. Wie soll ich das abrechnen?das dann nach quadratmetern abgerechnet...
in der "u-musik" halte ich das fuer eine immer weniger realistische vorstellung.
Mir ist noch nichts eingefallen, was für mich als Veranstalter leistbar wäre.auch andere methoden ueberlegen die komponisten zu entlohnen.
Lindenberg…Klar. Dieter Bohlen, Helene Fischer ...
und natürlich die GEZ Zwangsabgabe für Lanz, Carmen Nebel und den RBB-Geldverschiebebahnhof etc.P.S.: GEMA und die IHK Zwangsmitgliedschaft: Zwei sich für die aller meisten nicht lohnende Organisationen.
Ist das nicht der Normalfall? Ich kann doch nicht einfach behaupten dass du mich geschädigt hast und du wirst ohne Beweise bestraft?weil ich erst nachweisen muß, daß ich geschädigt worden bin:
In Hannover haben wir eine Kneipe, die nichts an die GEMA zahlt - die spielen da nämlich keine Musik. Angenehmer Nebeneffekt: man kann sich gut unterhalten, ohne gegen irgendwelchen Charts- oder Schlagerkrach anbrüllen zu müssen. Das Konzept sollte Schule machen.
Wohlgemerkt, nach Quadratmetern, auf denen die Musik überhaupt nicht zu hören ist. Das ist ja der Beschiss, um den es geht.und das dann nach quadratmetern abgerechnet...
Hat bei unseren Veranstaltungen ohne Musik immer gereicht. Bzw die melden wir einfach nicht an.wird der GEMA wahrscheinlich nicht reichen.
Soll ich jemanden hinstellen, der regelmäßig die Gäste auf dem Dorffest zählt?
Ich sehe deinen Punkt. Und ich kreide der GEMA genau das an. In einem Konzept, in dem ich beweisen muss, keine Leistung in Anspruch genommen zu haben, habe ich Arbeit ohne eine Gegenleistung. Das ist für mich gleichzusetzen mit dem Inanspruchnehmen einer Leistung ohne dafür zu bezahlen.Das ist dann das Geschäftsmodell: "Ich bereichere mich an der Arbeit Anderer".
Ja, das kann man so machen.
Ich meinte tatsächlich alle, die involviert sind. Sorry für die unglückliche Formulierung.jein: mit "kuenstler" meint man heute oft jemanden der seine eigene musik auffuehrt. der braucht keine "verwertungsgesellschaft", der kann auch
einfach bargeld nehmen. hab ich auch immer so gemacht. ...
gibt Schlimmeres .. ich stelle gern meine Gema-freie Musik zur Verfügungdroht vielerorts Musikverzicht
also doch liebe den Künstler seiner Werke beklauen.
Dann müsstest du Konzert, Tanzabend, Hintergrundmusik und musikfreie Zeiten unterscheiden und mit dem in dieser Zeit erzielten Gewinn nachweisen. Das wird nicht einfacher."prozente vom gewinn" waere vielleicht was. oder so in diese richtung.
Das kann man so pauschal nicht sagen.jein: mit "kuenstler" meint man heute oft jemanden der seine eigene musik auffuehrt. der braucht keine "verwertungsgesellschaft", der kann auch
einfach geld nehmen. hab ich auch immer so gemacht.
gema sammelt geld fuer die "komponisten" die zuhause noten auf papier schreiben und ihre noten bei einem verlag veroeffentlichen und dann geld
dafuer wollen wenn jemand das oeffentlich spielt. und das dann nach quadratmetern abgerechnet...
in der "u-musik" halte ich das fuer eine immer weniger realistische vorstellung.
ausserdem koennte man sich auch andere methoden ueberlegen die komponisten zu entlohnen.
Genau.Die Entwicklung ist einigermaßen klar: Bei Hintergrundbeschallung, wie 90s-Eurotechno-Artiges zum KirmesKarusell oder Restaurants/Hotellobbys/Fernsehhintergrund wird demnächst einfach eine KI Repetitive Soße Echtzeit-generieren - für überhaupt kein Geld.
Dann bleiben noch ein paar wirklich talentierte Leute im Musikgeschäft übrig, die dann ihre Sachen über Fingerprinting selbst lizensieren.
Damit ist das Thema Gema dann vom Tisch…
Das ist jetzt Fläche in 100m²-Schritten. Möchtest du als Club-Betreiber in der Woche für kleinen Kreis öffnen müsstest du unter Umständen bauliche Maßnahmen ergreifen, um nicht den gleichen GEMA-Satz zahlen zu müssen wie am Wochenende bei vollem Haus. Zusätzlich ist auch der Eintritttspreis (und sonstige Einnahmen wie Sponsoring etc.) Modifkator und auch die Länge der Veranstaltung. Die Basis ist acht Stunden, für je zwei Stunden erhöht es sich um 25%. Die Zuhörerzahl ist gar nicht mehr relevant für die Berechnung. Damit ist es dann auch losgelöst von den Einnahmen, die ja meist von der Zuschauerzahl abhängt.Dann müsstest du Konzert, Tanzabend, Hintergrundmusik und musikfreie Zeiten unterscheiden und mit dem in dieser Zeit erzielten Gewinn nachweisen. Das wird nicht einfacher.
Gespielte Musik mal Zeit mal wie auch immer errechnete Zuhörerzahl ist für mich noch immer die gerechteste und als Veranstalter beherrschbare Methode.
Ich bin mir sehr sehr sicher, dass eines der Kerninteressen von KI-Bereitstellern sein wird, Urheberrechte (mit)zuerheben. Das ganze erinnert an die Einführung der CD: Sony entwickelte mit Philipps die CD, noch währenddessen kauften sie CBS und ein paar andere Plattenfirmen, weil sie zu Recht darauf spekulierten, dass die Leute die ganzen "Platten" jetzt nochmals als CD kaufen würden; dafür würden Einnahmen bei den Plattenfirmen fällig, die - welcher Zufall aber auch - eben dem Verkäufer des neuen Abspielgerätes gehören. Sony hat nicht mit dem CD-Spieler das große Geld verdient, sondern mit den Rechteverwertungen, die sich sekundär darüber ergaben.Die KI-Werke sind dann doch abgeleitete Werke.
C3S als zweite Verwertungsgesellschaft zu verhindern…