Welche Sampler sind heute wirklich gut? Und warum?

(...) Etwas Einfaches, durchaus auch Begrenztes, damit das alles nicht zu kompliziert wird, aber fantastische Möglichkeiten bietet.
(...)

Der Op-1 kommt dem sehr sehr nah!
Bester Sampler, den ich kenne. Allerdings gibt's nicht besonders viel Sampling Zeit. Aber man kann ja theoretisch zwischen acht Slots mit einem Knopfdruck hin und herspringen.
 
was man machen müsste um das Frontpanel eines E-Mu E64/6400 als Desktop verwenden zu können
Den Sampler nehmen so wie er ist und im geeigneten Winkel im Tisch versenken. Zum Arbeiten im Sitzen schauen, dass für die Beine noch genug Platz da bleibt.
Neben dem Z8 gäbe es noch z.B. die MPC4000. Die hat eine Z-Engine drin.
Außerdem gäbe es noch z.B. MPC2500 und MPC X.
Als Sampler bzw. Sample-Player mit Tastatur könnte man z.B. einen Kurzweil Forte nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
#1 Octatrack
..danach würde ich den Digitakt nennen.

Software, definitv der Ableton Sampler!

Meine alte Liebe Yamaha RS7000 fand ich früher auch immer Bombe! Schade das ich die irgendwann hergegeben habe, weil ich andere Dinge fürs Studio kaufen wollte :-/
 
#1 Octatrack
..danach würde ich den Digitakt nennen.

Software, definitv der Ableton Sampler!

Meine alte Liebe Yamaha RS7000 fand ich früher auch immer Bombe! Schade das ich die irgendwann hergegeben habe, weil ich andere Dinge fürs Studio kaufen wollte :-/

octa begeistert mich auch immer wieder! ein aussergewöhnlicher sampler!!

hätte gerne auch wieder einen su 700 in modernem gewand......
 
SU700 war auch ein Brett, die hatte damals mein Kumpel.
Ich habe "leider" den Digitakt gekauft, weil er günstiger war.. werde ihn aber bald gegen einen Octa ersetzen, weil was mich richtig stört ist das man im Digitakt keine Slices machen kann um Loops komplett zu verwursteln. Das is nämlich eigentlich das was ein Sampler für mich ausmacht, quasi wie der Ableton Simpler im Slice Mode und einen Step Sequencer davor.. das is nämlich immer sehr interessant, was man da aus seinen Aufnahmen nochmal rausholen kann an Grooves und Themen. Is ja bald Weihnachten und ich war relativ artig :D
 
SU700 war auch ein Brett, die hatte damals mein Kumpel.
Ich habe "leider" den Digitakt gekauft, weil er günstiger war.. werde ihn aber bald gegen einen Octa ersetzen, weil was mich richtig stört ist das man im Digitakt keine Slices machen kann um Loops komplett zu verwursteln. Das is nämlich eigentlich das was ein Sampler für mich ausmacht, quasi wie der Ableton Simpler im Slice Mode und einen Step Sequencer davor.. das is nämlich immer sehr interessant, was man da aus seinen Aufnahmen nochmal rausholen kann an Grooves und Themen. Is ja bald Weihnachten und ich war relativ artig :D


das kann der octa bestens, live, on the fly, bei laufendem sequenzer.... hammer feature, benutze ich mit am meissten, mit filter und delay plus bitcrusher.. ;-)

einem dt würde ich immer einen gebrauchten octa vorziehen, da aus meiner sicht der dt einfach eine art abgespeckter octa ist.
 
Aus meiner Sicht muss ein Sampler mehrere (!) gut klingende (!) Reverb-Instanzen haben, und natürlich weitere (!) gut klingende (!) Effekt-Instanzen mit flexiblem (!) Routing. Sonst ist das Mist und nicht brauchbar, außer es gibt zumindest viele (!) Einzelausgänge. Dann lagert man das Mixing halt aus.
 
ich sag mal seit dem update 2.3 die Akai MPC Live. Sieht nach einem sehr intuitiven Sampler aus. Man kann nun auch komfortabel Multisamples erstellen.
 
Ich beiss mir so in den Arsch meinen e6400 Ultra verkauft zu haben !!!

Indessen steigen die Preise für jene ... 550€ ... fast 900€

Taugen esi 32 / 4000 was ?

Ich möchte hauptsächlich fette Bässe und Drumsamples/-loops darüber abfeuern, editieren etc. Richtung DnB, BigBeat, Jungle, etc.
 
900€ für nen e6400 Ultra halte ich für sehr übertrieben und nicht realistisch. Nur weil vielleicht irgendein Irrer soviel bei ebay verlangt heisst das noch lange nicht dass er den dafür auch los wird. Aktuell geschätzter realistischer Preis je nach Ausstattung und Zustand: 330 - 470€.
 
Frage mich gerade, warum der V-Synth in diesem Thread nur einmal kurz am Rande auftaucht.
Bedientechnisch war der doch vor 15 Jahren schon da, wo Pro X und Quantum jetzt auch landen (gut, vielleicht bei besserem Klang ?!)
 
Ich finde ja den Octa auch am besten.
Danach kommt der Digitakt (kommt halt darauf an was man vom Sampler erwatet).

Wie sieht es aber aus mit dem Pioneer Toraiz SP-16? Da soll ja auch einiges gehen. Habe denn selbst noch nicht testen können :/
 
Wenn die unerschwinglichen erschwinglich wären, wären sie immer noch uninteressant.

E-Mu muss zurück. Neuauflage alter Kisten und alles wird gut.

Back 2 the 90s !

Wieso sollte z.B. ein unerschwinglicher Emulator II uninteressant sein? Ich finde den super interessant. Natürlich heute mit anderem Speicher und nicht mehr mit Diskettenlaufwerk. Das geht moderner. Hauptsache ist, dass man damit eben diese fantastischen Sounds hinbekommt. Vielleicht sogar noch ein paar zusätzliche Möglichkeiten einbaut, dabei aber die Editierung wunderbar einfach und übersichtlich hält, so dass Sampleprogrammierung einen Wahnsinnsspaß macht, ohne schreckliches Menütauchen und abenteuerliches Handbuchstudium. Multitimbrales Layern, Overdub, Time Stretching, Massenspeicher, Zusatzoption Granularsynthese, tolle interne Effektsektion...
Darum müsste sich mal jemand kümmern. In einem superben Design, mit dem das Samplen süchtig macht. Jeder Parameter bekommt einen eigenen Poti oder Fader.
Man könnte ihn Gottes Hand nennen. Warum wohl? Weil er himmlisch ist.
 
Ich finde ja den Octa auch am besten.
Danach kommt der Digitakt (kommt halt darauf an was man vom Sampler erwatet).

Wie sieht es aber aus mit dem Pioneer Toraiz SP-16? Da soll ja auch einiges gehen. Habe denn selbst noch nicht testen können :/

Hatte kürzlich mit nem Kumpel die Diskussion bzgl. Toraiz vs. Octa kamen folgende Sachen zusammen:

Also Pros für den Octa:
- Toller Sequencer
- 4x In und 4x Out
- Taktgenaues Sampeln
- 2x Effekte pro Audio Track
- Streaming von großen Dateien
- Crossfader für mehrere Modulationen gleichzeitig
Cons:
- keine Konvertierung von 24 auf 16 bit (klingt kacke)
- Timestrech stark veraltet
- nur 64MB Ram
- seltsames Gainstaging
- kein Undo beim Looper
- Delay und Reverb nicht kombinierbar
- Reverb ist inzwischen auch veraltet

Toraiz Pro/Cons:
Pro:
- 16 Spuren
- pro Track 1x Inserteffekt und Send
- hochwertige Timestretch Algorithmen
- 8x Out, 2x In - sehr simple Bedienung
- hohe Audioauflösung
- analoger Filter
Con:
- nur 32 Sekunden Aufnahme
- max. 32 Sekunden Sample pro Spur
- Sequencer nicht so vielseitig
- mäßiger Performance Mode
- kein "aktives" Timestretching
 
Wieso sollte z.B. ein unerschwinglicher Emulator II uninteressant sein? Ich finde den super interessant. Natürlich heute mit anderem Speicher und nicht mehr mit Diskettenlaufwerk. Das geht moderner. Hauptsache ist, dass man damit eben diese fantastischen Sounds hinbekommt. Vielleicht sogar noch ein paar zusätzliche Möglichkeiten einbaut, dabei aber die Editierung wunderbar einfach und übersichtlich hält, so dass Sampleprogrammierung einen Wahnsinnsspaß macht, ohne schreckliches Menütauchen und abenteuerliches Handbuchstudium. Multitimbrales Layern, Overdub, Time Stretching, Massenspeicher, Zusatzoption Granularsynthese, tolle interne Effektsektion...
Darum müsste sich mal jemand kümmern. In einem superben Design, mit dem das Samplen süchtig macht. Jeder Parameter bekommt einen eigenen Poti oder Fader.
Man könnte ihn Gottes Hand nennen. Warum wohl? Weil er himmlisch ist.


Abgesehen von ein paar kleinen technischen Details, die tatsächlich Auswirkung auf das Klangergebnis haben, gibt es nichts am Emulator II, was mit einem "modernen" Sampler bzw. Sampleplayer unmöglich wäre.

Wesentlich sind vielmehr oldschool sampling in Masterclass Qualität wie von Danny Jaeger oder Steve Levine, gepaart mit entsprechenden Klangquellen samt der jeweiligen Mikrofonie usw.

Ich vernehme den Ruf nach tollen Samplern seit Jahren, nur allein fehlt mir der Glaube an so richtig vielen Käufern, die eine solche Entwicklung rechtfertigen. Die paar, die das wirklich veranstalten, sind mit dem was es auf Gebraucht- und Neumarkt gibt, ganz gut bedient. Selbst so skrurille Sachen wie Mellotron Sounds lassen sich, entsprechende eingesetzte Methoden vorausgesetzt, nach wie vor und auch mit jedem neuen Sampler bewerkstelligen.
 
Abgesehen von ein paar kleinen technischen Details, die tatsächlich Auswirkung auf das Klangergebnis haben, gibt es nichts am Emulator II, was mit einem "modernen" Sampler bzw. Sampleplayer unmöglich wäre.

Meinst Du mit "modernen" Sampler, existierende oder theoretisch mögliche, Geräte ? Ansonsten würde ich behaupten, dass der Audio-Pfad der Nachbearbeitung durchaus auch sein Gewicht hat. Ist zwar heute klar technisch möglich, doch gibt es so nicht. Vom Konzept als solches ganz zu schweigen.

Ich vernehme den Ruf nach tollen Samplern seit Jahren, nur allein fehlt mir der Glaube an so richtig vielen Käufern, die eine solche Entwicklung rechtfertigen. Die paar, die das wirklich veranstalten, sind mit dem was es auf Gebraucht- und Neumarkt gibt, ganz gut bedient. Selbst so skrurille Sachen wie Mellotron Sounds lassen sich, entsprechende eingesetzte Methoden vorausgesetzt, nach wie vor und auch mit jedem neuen Sampler bewerkstelligen.

Klar, es braucht etwas Mut ein solchese Gerät heute zu konzipierren. Jedoch sind die Bedürfnisse in meinen Augen heute klarer als damals. Das Thema Sample-Player ist doch heute abgedeckt und löst für richtige grosse Librarys der Computer bestens. Übrig bleibt das kreative Sampling für primär selbst gesampeltes Material. Das Problem dürfte die frimelige Vorbereitung (Sample schneiden, Mapping und allenfalls einzelne Layers aufbauen). Dann ein gutes Bedienkonzept für die Klangbearbeitung der hoffentlich gut klingenden Komponenten und allenfalls das Sequencing.
Am Schluss bleibt noch die Speicherverwaltung für Datenaustausch und Archivierung. Wenn Effekte an Board dann gut klingende, Resampling begrüssenswert. Ein Problem dürfte das Software-Thema sein, insbesondere bei einer hybriden Lösung. Sowas zieht halt immer entsprechenden Pflegebedarf mit sich und war bei einzelnen Herstellern der Konzept-Killer.

Das zentrale Problem der bestehenden sind in meinen Augen die bescheidenen Bedienkonzepte. War man damals noch so gewohnt und hat man hingenommen, doch heute ist mit der Software-Konkurrenz diesbezügich grosse Kompromisse nicht mehr hinnehmbar.

Die bestehenden sind Kompromisse und in meinen Augen nicht mehr zeitgemässe Gesamt-Konzepte.

Ist fast wie mit FM-Synthesizern. Einer mit mind. 6-OPs und einem wirklich haptischen und intuitiven Bedienkonzept gibts bis heute nicht obwohl die Möglichkeiten an Bedientechniken heute grösser sind als damals und wahrscheinlich auch preisgünstiger.

Nur weil es etwas nicht gibt, heisst es noch lange nicht, dass es keine grossen Verkaufschancen gibt.
Klar, das Preis-/Leistungsthema ist dann halt schon auch noch wichtig.
 
Ein Emulator II ist nur ein VW T1 Bully, hat außer Aura, Charme und Nostalgie nichts warum man ihn einem aktuellen T6 Multivan vorziehen sollte. Aber es gibt ja auch genug Leute die den T1 genau aus genannten Gründen einfach lieben :) Ist irrational und emotional.

Im Alltag ziehe ich auch lieber die moderne Automatikschaltung gegenüber der Getrieberührerei mit Zwischengas vor ;-)
 
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Der Vergleich passt nur bedingt.
Wenn man die Epochen vergleicht 80er, 90er und ab 00 die "digitale Evolution" kann man im Grunde nicht mehr von besser oder schlechter reden, sondern von einer Veränderung der Klangästhetik, die für mich in den 90ern ihre Perfektion erreichte mit bestem Kompromiss zwischen Bedienbarkeit und "Phatness". So mein persönlicher Geschmack.

Dafür klingen moderne Produktion sehr perfekt und kontrolliert, das erwecke den Eindruck alle würden gleich klingen.

Der Entwicklung liegen ja nicht nur die Instrumente zugrunde, sondern die gesamte Signalkette und selbst wenn sie so klinge wie anno dazumal sind es die unendlichen Möglichkeiten, die massiven Einfluss auf den eigenen Umgang mit einem Instrument haben.

Wer das erkannt hat, setzt vermehrt auf Vintage.
Für mich sind moderne Instrumente und auch Software eine kreative Sackgasse.

Es ist müßig in jeder Ebene unter fein aufgelösten Graustufen zu unterscheiden.

Ich hoffe ja immer noch,dass der Vintageboom die Sampler erreiche. Ich will kein HighEnd Gerät, sondern einen Emu e6400, so wie er war, mit verbesserter Konnektivität was Speicher angeht, USB reicht völlig, und dem heissen Punch im Output.
 
Das Thema Sample-Player ist doch heute abgedeckt und löst für richtige grosse Librarys der Computer bestens. Übrig bleibt das kreative Sampling für primär selbst gesampeltes Material.


In meinen Augen ist die erste Annahme genauso streitbar wie die zweite.

Den modernen, bezahlbaren Sample-Player mit grossem Fassungsvermögen bleibt uns der Markt genauso schuldig,
wie der Computer uns heute kreative Sampling-Optionen mit bequemem, grafischen Mapping bietet.



Ich will kein HighEnd Gerät, sondern einen Emu e6400, so wie er war, mit verbesserter Konnektivität was Speicher angeht, USB reicht völlig


Dann baust du einen HxC ein und wartest gar nicht erst auf einen "neuen Vintage-Boom".
 
Gute Idee, mir ging es weniger um bastelnöglichkeiten, sondern um die Sicherheit eines Neugeräts, Ersatzteile, optionale Ausbaumöglichkeiten etc
 
Meinst Du mit "modernen" Sampler, existierende oder theoretisch mögliche, Geräte ? Ansonsten würde ich behaupten, dass der Audio-Pfad der Nachbearbeitung durchaus auch sein Gewicht hat. Ist zwar heute klar technisch möglich, doch gibt es so nicht. Vom Konzept als solches ganz zu schweigen.



Klar, es braucht etwas Mut ein solchese Gerät heute zu konzipierren. Jedoch sind die Bedürfnisse in meinen Augen heute klarer als damals. Das Thema Sample-Player ist doch heute abgedeckt und löst für richtige grosse Librarys der Computer bestens. Übrig bleibt das kreative Sampling für primär selbst gesampeltes Material. Das Problem dürfte die frimelige Vorbereitung (Sample schneiden, Mapping und allenfalls einzelne Layers aufbauen). Dann ein gutes Bedienkonzept für die Klangbearbeitung der hoffentlich gut klingenden Komponenten und allenfalls das Sequencing.
Am Schluss bleibt noch die Speicherverwaltung für Datenaustausch und Archivierung. Wenn Effekte an Board dann gut klingende, Resampling begrüssenswert. Ein Problem dürfte das Software-Thema sein, insbesondere bei einer hybriden Lösung. Sowas zieht halt immer entsprechenden Pflegebedarf mit sich und war bei einzelnen Herstellern der Konzept-Killer.

Das zentrale Problem der bestehenden sind in meinen Augen die bescheidenen Bedienkonzepte. War man damals noch so gewohnt und hat man hingenommen, doch heute ist mit der Software-Konkurrenz diesbezügich grosse Kompromisse nicht mehr hinnehmbar.

Die bestehenden sind Kompromisse und in meinen Augen nicht mehr zeitgemässe Gesamt-Konzepte.

Ist fast wie mit FM-Synthesizern. Einer mit mind. 6-OPs und einem wirklich haptischen und intuitiven Bedienkonzept gibts bis heute nicht obwohl die Möglichkeiten an Bedientechniken heute grösser sind als damals und wahrscheinlich auch preisgünstiger.

Nur weil es etwas nicht gibt, heisst es noch lange nicht, dass es keine grossen Verkaufschancen gibt.
Klar, das Preis-/Leistungsthema ist dann halt schon auch noch wichtig.


Du beschreibst ja ziemlich konkret, wie komplex die Sachlage ist, und dass es vorwiegend um 2 Aspekte geht: Bediensystem insgesamt sowie Benutzerführung beim selber sampeln. Ja, da sind moderne Sampler wie Kronos vielleicht etwas übers Ziel rausgeschossen. Wie die Musiker damit zurechtkommen bzw. wie das eben überhaupt nicht klappt, kann man im Kronos Forum bei korgforums.com nachlesen.

Die Verkaufsstrategie seit einigen Jahren ist viel hilft viel und Modell Gießkanne. Das Prinzip keep it simple findet bei Produktmanagern keinen besonderen Anklang, was aber auch teils an den Musikern selbst liegt. Mach mal eine Poll auf mit gewünschten Features zum Ankreuzen. Da wird auch noch der exotischste Bedarf hochgejubelt. Dann ist es verwirklicht, und keiner nimmts. Oder besser gesagt: Kaum einer. Auf dieser Basis verliert ein Hersteller die Lust auf Risiko.

Da kommt ein Prophet X auf den Markt, und der ist noch nicht richtig da, schon wird gerade an den Features der Sampleabteilung sich abgearbeitet. Wobei der Ruf nach selber sampeln ja ein schöner ist, nur: Was genau soll es sein und wo kriegt man es her? Macht dieses selbst zurechtgeschnitzte Sample den Song besser oder ist es wie bei einer String Section (deren Hinzunahme einen Song auch nicht bedeutender macht)?

Was Bediensystem betrifft, sehe ich auch Handlungsbedarf. Jedoch beim Beispiel FM sehe ich durchaus erhebliche Fortschritte, man schaue sich das im Montage an. Ich kenne derzeit nichts besseres, gerade wg. intuitiver Bedienung. Bei FM Sounds denkt man in Obertönen, daher ist das umgehend aktivierte Slider System mit Gegenkontrolle im Display eine wirkliche Errungenschaft.
 
Wie wäre es mit einem kleinen mp3 Schnipsel? So rein spaßeshalber und um andere Musiker zu motivieren.

Es geht nichtmal mehr um den Klang, bin mir sicher dass man mit PlugIns die Samples ähnlich manipulieren könnte, obwenn ich meine, dass alles auf analogem Wege laufende sich gegenseitig zurechtdrückt, besser und musikalischer als auf digitalem Wege, dafür ist es digital dann irgendwie präziser, sauberer... egal ...

das ausschlaggebendste für mich mit einem sampler oder anderer hardware zu arbeiten ist die andere, vom gerät aufgezwungene herangehensweise und der Bezug zum gerät und dem klang.
Das kann auch kein Controller ersetzen.

Das kann Auswirkungen auf ganz banale Situationen haben, anderer Sweetspot, Inspiration etc haben

Aber da tickt wohl jeder anders.
Andere finden ihre kreative Offenbarung in Software.
 
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