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Eben.Aber das muss nichts über das Buch heissen, das ich nicht kenne.
Das klingt ganz interessant eigentlich.Eben.
Falls du ein paar Rezensionen willst:
Die Schlafwandler - Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog
Das Buch "Die Schlafwandler" des Australiers Christopher Clark, der in Cambridge lehrt, hat schon bei Erscheinen der Originalausgabe für Furore gesorgt. Jetzt, kurz bevor sich der Kriegsausbruch zum 100. Mal jährt, liegt es auch auf Deutsch vor, hat hymnische Besprechungen geerntet, aber auch...www.deutschlandfunk.deRezension zu: C. Clark: Die Schlafwandler
www.hsozkult.deChristopher Clark: Die Schlafwandler. Wie Europa in den Ersten Weltkrieg zog - Perlentaucher
Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz. Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten...www.perlentaucher.de
Und ich kann noch nichts dazu sagen, weil ich wirklich gerade erst am Anfang bin.
Sag ich doch.Das klingt ganz interessant eigentlich.
Das dt Kaiserreich war halt auch eine ganz andere Gesellschaft, die wir uns heute nicht vorstellen können. Zumal es enorme Umwälzungen gab. Von Philipp Blom gibt es das Buch "Der taumelnde Kontinent", der Europa in den 15 Jahren vor dem 1. WK beschreibt und wie das Leben sich verändert hat (Psychoananlyse, Frauenrechte, Maschinenkult, Großstädte, ...).Sag ich doch.
Als Laie kann ich kaum beurteilen, inwieweit das Deutsche Reich nun wirklich am Krieg schuld war, die Literatur zum Krieg muss wohl unüberschaubar sein - unstreitig wollte die deutsche Generalität einen Krieg, und Wilhelm hat dem dann ja nachgegeben. Aber offenbar haben da in Europa damals im Vorfeld doch so einige falsch agiert und eine Entwicklung möglich gemacht, die auch hätte anders laufen können - was die deutsche Schuld nicht mindert. Aber nachher ist man ja immer schlauer.
Aber: bei amazon meinen manche, das Werk wäre schon sehr umfangreich und detailliert und daher keine leicht lesbare Kost. Mal sehen, wie lange ich dafür brauche...
Das ist sehr schade und heute würde sowas auch in den WIssenschaften mehr Beachtung finden. Zu meiner Schulzeit war Geschichte ja nur ne Abfolge von Daten, heutzutage wird da auch mehr auf "den Menschen" und seinen Alltag, bzw. auf die Konstruktion seines Alltags geschaut. Diese Bücher wären echt von großem historischen Wert, gerade weil dieser Offizier ja auch eine gewisse Haltung und Sicht vom Krieg vermitteln wollte. Mit den Massengräbern von Verdun hat das im Falle des Fliegers vielleicht weniger zu tun. Und Flieger waren damals noch Pioniere, da gab es keine jahrzehntelange Erfahrung mit.Ich hatte früher - leder verschollen - eine Serie von in mehreren Büchern gebundenen private Fotografien von einem verwandtem Offizier.
Sehr interessant weil die Gräuel des Kriges (er war Flieger, also ne Elite damals) kaum zu sehen sind, aber viel Hurra und so weiter.
Ja, von den Britten - Deutschland wurde zu mächtig.Der Weltkrieg war ein von allen Kriegsparteien gewollter, erwarteter und geplanter Krieg.
So Zeitzeugen Dokumenten traue ich mehr als Geschichtsbüchern, mal von den reinen Daten abgesehen.Das ist sehr schade und heute würde sowas auch in den WIssenschaften mehr Beachtung finden. Zu meiner Schulzeit war Geschichte ja nur ne Abfolge von Daten, heutzutage wird da auch mehr auf "den Menschen" und seinen Alltag, bzw. auf die Konstruktion seines Alltags geschaut. Diese Bücher wären echt von großem historischen Wert, gerade weil dieser Offizier ja auch eine gewisse Haltung und Sicht vom Krieg vermitteln wollte. Mit den Massengräbern von Verdun hat das im Falle des Fliegers vielleicht weniger zu tun. Und Flieger waren damals noch Pioniere, da gab es keine jahrzehntelange Erfahrung mit.
Lese ich auch schon länger nicht mehr, weil ich das alles ein bisschen langweilig bzw. beliebig finde. Und irgendwie hat man viele Grundideen dann auch schon mal gelesen, das hat mich früher immer daran fasziniert.
Ja das Buch war gut, obwohl ich selten Bücher lese, habe ich den Wälzer bis zu Ende geschafft.Mein letztes Buch war der 'Schwarm' vom Schätzing - sehr empfehlenswert!
@Sanguinea Project : wenn du da schon durch bist - kannst du die Frage beantworten? Ich bin noch ganz am Anfang.Berichte bitte mal, wie sich das Werk letztlich liest und ob das nur histor. Daten und Politik aufgreift oder auch den Alltag der Menschen bzw. gesellschaftlichen Blick einfließen lässt.
Das ist ja ein Buch über Hoyerswerda. Hab nicht gewusst, dass jemand dieser unbedeutenden Stadt ein Buch widmet. Muss ich mir auch mal zulegen.
Das ist ja ein Buch über Hoyerswerda. Hab nicht gewusst, dass jemand dieser unbedeutenden Stadt ein Buch widmet. Muss ich mir auch mal zulegen.
Wir hatten ne Exkursion im Studium in Hoywoy und waren dort drei Tage. Thema war „schrumpfende Städte“. Das war schon krass dort!
Ich würde das Buch auch lesen. Kenne zwar viele „aus dem Osten“, aber als Mainzer kann ich mir vieles so nicht vorstellen und bin froh, mehr darüber zu erfahren. Mag ja auch so besondere Städte wie Hoyerswerda, Ludwigshafen, Offenbach.Ich komme ursprünglich aus Senftenberg, das liegt quasi nebenan. Daher mein Interesse für das Thema ...
Hoyerswerda und Senftenberg kenne ich sehr gut, liegt beides nur etwas 20 Autominuten von meinem Heimatort Drebkau entfernt. Ich hab ja damals einen Arbeitsplatz in der Braunkohle bekommen, weshalb ich auch in der Heimat bleiben konnte. Das Buch hab ich mir schon in den Einkaufskorb gepackt.Ich komme ursprünglich aus Senftenberg, das liegt quasi nebenan. Daher mein Interesse für das Thema
Für meinen Geschmack eher weniger "privater Alltag", sondern eher die Perspektive eines professionellen Historikers. Zum Punkt "gesellschaftliche Perspektiven" gibt es sicher Bücher, die tiefer einsteigen, aber mir reichen seine Unterfütterungen (Bismarck-Zeit, Rolle des Militärs) dicke hin. Ich habe es gern gelesen, mittlerweile zum zweiten mal.@Sanguinea Project : wenn du da schon durch bist - kannst du die Frage beantworten? Ich bin noch ganz am Anfang.
Vorher hatte ich das 'Limit' gelesen, ein noch dickerer Wälzer - bei dem er aber gut 500 Seiten braucht, bis er endlich mal zur Sache kommt. Dann kracht's aber gewaltig und mutiert stellenweise zum wüsten 'Action'-Roman, bei dem das Blut so quasi aus den Seiten fließt.Das ist vom Schätzing aber auch das einzige Buch, das ich gut fand. Alles andere von ihm fand ich belanglos und vorhersehbar wie sonst was. Dabei waren manche Themen gar nicht schlecht. Oder gab es von ihm in den letzten 15 Jahren noch mal was gescheites?