Waldorf Kyra Synth - (Valkyrie) 2018-2023

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Waldorf wird den Valkyrie bauen und mit neuem Design dann 2019 bringen zur NAMM

und jetzt 2023 - abgekündigt.

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Waldorf Kyra

Waldorf Kyra; virtuell- analoger Desktop Synthesizer; 128- stimmiger Virtual analoger synth mit 8 Parts; zwei primäre virtuelle Oszillatorengruppen pro Stimme (Saw, Pulse, Noise und Wave mit 4.096 Wellenformen); 2 unabhängig verstimmbare SUB-...
€1.099,00
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Waldorf Kyra SE Seablue

Waldorf Kyra SE Limited Edition Seablue; Limited Edition; virtuell- analoger Desktop Synthesizer; 128- stimmiger Virtual analoger Synth mit 8 Parts; zwei primäre virtuelle Oszillatorengruppen pro Stimme (Saw, Pulse, Noise und Wave mit 4.096...
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was war nochmal: Exodus Digital Valkyrie?

Waldorf-Kyra.jpeg
 
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Jörg schrieb:
Ich kenne niemanden der einen Kyra hat.
Schade eigentlich, so ein multitimbralen Arbeitspferd wäre eigentlich nicht verkehrt.
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Ich glaube viele sind vom Formfaktor enttäuscht.
Viel zu groß und unförmig und dann sind die Potiknöpfe trotzdem klein.
Ich bräuchte eigentlich genau so ein Arbeitspferd mit vielen Reglern, aber so kann er für mich nicht gegen den Virus anstinken.
 
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Sulitjelma schrieb:
Fast hat man ein bißchen den Einruck, daß das im Sinne von Waldorf ist und der Entwickler deshalb nicht gedrängt wird sein Produkt weiter zu pflegen (Updates).
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Ich glaube, da interpretierst Du zu viel hinein. Der Iridium hat bei Waldorf als Eigenentwicklung sicherlich Priorität, aber sicherlich hindern sie Manuel Caballero nicht daran, die Kyra weiterzuentwickeln. Wie auch.

In der Tat, @Bernie, haben die beiden Synths (Kyra und Iridium) außer dem Markennamen Waldorf und der Form des Gehäuses nichts gemeinsam. Wer sich einen Iridium kauft, sucht etwas vollkommen anderes als der, der sich eine Kyra kauft. Kyra ist wirklich das Allround-Arbeitspferd für die Studio-Zentrale. Es wäre ein idealer "erster" oder "einziger" Synth. Das Problem ist wahrscheinlich, dass diejenigen, die sich so etwas leisten können, meist schon so viel anderes haben, das den Bereich VA abdecken kann.
 
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Doch, aber den will ich wieder verkaufen.
FM klingt zu gut.

(Außerdem vollziehe ich gerade einen Schwenk Richtung Software, und einer Konzentration der Hardware auf Modulares und Geräte mit starkem Eigencharakter, wie DX7 oder VFX.)
 
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Horn schrieb:
Ich glaube, da interpretierst Du zu viel hinein. Der Iridium hat bei Waldorf als Eigenentwicklung sicherlich Priorität, aber sicherlich hindern sie Manuel Caballero nicht daran, die Kyra weiterzuentwickeln. Wie auch.

In der Tat, @Bernie, haben die beiden Synths (Kyra und Iridium) außer dem Markennamen Waldorf und der Form des Gehäuses nichts gemeinsam. Wer sich einen Iridium kauft, sucht etwas vollkommen anderes als der, der sich eine Kyra kauft. Kyra ist wirklich das Allround-Arbeitspferd für die Studio-Zentrale. Es wäre ein idealer "erster" oder "einziger" Synth. Das Problem ist wahrscheinlich, dass diejenigen, die sich so etwas leisten können, meist schon so viel anderes haben, das den Bereich VA abdecken kann.
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Und bei einem Multimode-Arbeitspferd-VA würde ich wahrscheinlich eher den TI2 wieder wählen, weil hier die TI Software dann doch alle Optionen handlicher macht. Interessant fand ich das Review von Tim Shoebridge der dann einige Bedienpunkte sehr nachvollziehbar kritisiert. Ich denke mit einer TI ähnlichen Software würde Kyra für viele um Längen interessanter werden. Für einen Preis um 1800 mit Detailprogrammierung und Organisation per Software rennt man Waldorf zwar nicht die Bude ein, aber ich könnte mir schon einen gröšeren Erfolg vorstellen. Zumal dann (mehr) User ggf. interessantere Klänge basteln und auch der Entwickler weitere Ideen und Motivation für neue Features erhält. Ab und zu gibt es halt einen Türöffner.

Dass man eine fehlerlose und umfassende Version hinbekommt hat Novation bewiesen (Ultranova/Mininova). Die funktionierte direkt und im Gegensatz zu Access auch ohne Sync-Fehler.
 
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Jörg schrieb:
Doch, aber den will ich wieder verkaufen.
FM klingt zu gut.
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Du meinst dass sie dir zu Clean ist? Ich kann das mit dem zu Clean eher nicht bestätigen, ich muss eigentlich immer höllisch aufpassen dass es nicht überall kratzt, fiepst, pfeift und metallisch-"granular" etc. klingt. Da müssen sich die Teile mit Genesis Chip&Co warm anziehen um da noch halbwegs mithalten zu können.
Probier einfach mal mehr mit Waveshaping zu machen, speziell im Zusammenspiel mit der Operator Pitch EG, zum verschieben der Operator Phase nutzen (der Trick ist mit der Frequenz des Operators was hoch zu gehen und dann mit der bipolaren PEG des Operators wieder runterzustimmen, aber unter Umständen erzähle ich dir in der Beziehung nix neues), auch dynamisch - mit 'nem weiteren fixed Operator den man vorher per PEG entsprechend verschoben hat, damit sein Level direkt die Phase des von ihm modulierten fixed Operators verschiebt.

Jörg schrieb:
Geräte mit starkem Eigencharakter, wie DX7
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Ich hab' hier zwar 'nen TX802 und TX7 stehen (wenn auch aktuell nicht angeschlossen, weil ins andere Rack/Schrank verfrachtet), aber da würde ich zu viele Funktionen vermissen. Waveshaping runter bis 0Hz, skalierbare Operatorwellenformen etc. etc.
 
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nox70 schrieb:
Und bei einem Multimode-Arbeitspferd-VA würde ich wahrscheinlich eher den TI2 wieder wählen, weil hier die TI Software dann doch alle Optionen handlicher macht. Interessant fand ich das Review von Tim Shoebridge der dann einige Bedienpunkte sehr nachvollziehbar kritisiert. Ich denke mit einer TI ähnlichen Software würde Kyra für viele um Längen interessanter werden. Für einen Preis um 1800 mit Detailprogrammierung und Organisation per Software rennt man Waldorf zwar nicht die Bude ein, aber ich könnte mir schon einen gröšeren Erfolg vorstellen. Zumal dann (mehr) User ggf. interessantere Klänge basteln und auch der Entwickler weitere Ideen und Motivation für neue Features erhält. Ab und zu gibt es halt einen Türöffner.

Dass man eine fehlerlose und umfassende Version hinbekommt hat Novation bewiesen (Ultranova/Mininova). Die funktionierte direkt und im Gegensatz zu Access auch ohne Sync-Fehler.
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Ich habe die Kyra nur 6 Tage zum Test gehabt und habe gleich einen Track aufgenommen. Was Shoebridge über die Bedienung sagt, kann man vielleicht kritisieren, aber man hat die Bedienung der Kyra wirklich in null Komma nichts verinnerlicht. Eine spezielle Software vermisse ich da an keiner Stelle. Die Integration von MIDI und Audio in die DAW funktioniert absolut tadellos mit der Kyra. Schnell, ruckelfrei, ohne merkliche Latenz. Es ist eine Freude, damit zu arbeiten.

Außerdem erfordert so eine Software wieder Support, Produktpflege, Abstimmung auf unterschiedliche Betriebssysteme und DAWs usw. Das ist für Manuel allein sicher nicht zu leisten. Da ist der Ansatz sicher richtig, einfach eine Hardware anzubieten, die class compliant funktioniert. Ich glaube auch gar nicht, dass das wirklich das Problem ist. Den Virus kennen einfach alle - nicht tot zu kriegen die olle Schwurbelkiste ;-) ...
 
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Wäre einfach naheliegend, daß er mal einen Iridium danebenstellt und sich Gedanken macht, ob sich die Kyra-Bedienung nicht ein bißchen noch verbessern läßt und ob nicht vielleicht doch noch ein paar zusätzliche Mod-Möglichkeiten möglich sind. Hätte erwartet, daß von Waldorf eine solche Anregung an den Entwickler erfolgt. Schließlich wissen die dort ja wie so etwas gut aussieht. Wenn die Verkaufszahlen doch in Ordnung sind besteht ja vielleicht einfach auch keine Notwendigkeit Zeit zu investieren. Andere (ebenso kleine) Firmen mach da auf jeden Fall mehr.
 
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Wie gesagt, ich finde die Bedienung absolut in Ordnung. Man muss sich doch bei jedem Synth erst ein wenig einarbeiten. Es gibt nun wahrlich sehr viele Synths, die erheblich komplizierter zu bedienen sind als die Kyra. Von daher kann ich diesbezügliche Beschwerden einfach nicht nachvollziehen.

Ich schlage mich hier gerade mit dem Winter Modular Eloquencer herum. DAS ist komplizierte Bedienung :D ...
 
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Das zweite sind dann die Modulationsmöglichkeiten. Da könnte man einfach mehr aus dem Gerät rausholen, teilweise einfach um auf den Stand des Virus Ti2 zu kommen. O.K. wenn das so wie es ist auch als absolut in Ordnung befunden wird....Ich habe auf jeden Fall mit dem Ti2 die interessanteren Sounds hinbekommen, die gleichen Sachen hätten beim Kyra vermutlich aber nochmal viel besser geklungen, wenn sie möglich gewesen wären. An anderen Geräten freue mich einfach daran wenn Updates zusätzliche Features bringen.

Ist mir im Prinzip aber egal, habe beide nicht mehr und erfreue mich jetzt am iridium.
 
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Sulitjelma schrieb:
Das zweite sind dann die Modulationsmöglichkeiten. Da könnte man einfach mehr aus dem Gerät rausholen, teilweise einfach um auf den Stand des Virus Ti2 zu kommen. O.K. wenn das so wie es ist auch als absolut in Ordnung befunden wird....Ich habe auf jeden Fall mit dem Ti2 die interessanteren Sounds hinbekommen, die gleichen Sachen hätten beim Kyra vermutlich aber nochmal viel besser geklungen, wenn sie möglich gewesen wären. An anderen Geräten freue mich einfach daran wenn Updates zusätzliche Features bringen.

Ist mir im Prinzip aber egal, habe beide nicht mehr und erfreue mich jetzt am iridium.
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Konnte man nicht die 4096 Wellenformen(?) dazu benutzen, daß ein OSC den anderen FM moduliert? Das alleine schafft 4096 x 4096 mögliche Wellen, oder nicht? Ich sehe unendliche Möglchkeiten. :D

Aber der Kyra ist Präzedenzfall dafür, was passiert, wenn ein Entwickler sich an eine andere Firma wendet. Endet nicht so gut, vor allem, wenn man erstmal verkündet, daß die DSP Ära abgelaufen sei. Da fwaren die Waldorf Entwickler vielleicht nicht so begeistert drüber und haben das vielleicht eher abgeblockt. Das alte, nicht so arg medizinische Design fand ich auch ansprechender.
 
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Summa schrieb:
Du meinst dass sie dir zu Clean ist? Ich kann das mit dem zu Clean eher nicht bestätigen, ich muss eigentlich immer höllisch aufpassen dass es nicht überall kratzt, fiepst, pfeift und metallisch-"granular" etc. klingt. Da müssen sich die Teile mit Genesis Chip&Co warm anziehen um da noch halbwegs mithalten zu können.
Probier einfach mal mehr mit Waveshaping zu machen, speziell im Zusammenspiel mit der Operator Pitch EG, zum verschieben der Operator Phase nutzen (der Trick ist mit der Frequenz des Operators was hoch zu gehen und dann mit der bipolaren PEG des Operators wieder runterzustimmen, aber unter Umständen erzähle ich dir in der Beziehung nix neues), auch dynamisch - mit 'nem weiteren fixed Operator den man vorher per PEG entsprechend verschoben hat, damit sein Level direkt die Phase des von ihm modulierten fixed Operators verschiebt.


Ich hab' hier zwar 'nen TX802 und TX7 stehen (wenn auch aktuell nicht angeschlossen, weil ins andere Rack/Schrank verfrachtet), aber da würde ich zu viele Funktionen vermissen. Waveshaping runter bis 0Hz, skalierbare Operatorwellenformen etc. etc.
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Oha! Jetzt such ich gleich ob ich das synmag mit dem Bericht hab. wenn nicht muss ich das nachkaufen. Wird immer interessanter hier. Suche nämlich auch nach einem aktuellen VA mit zig Modulationsmöglichkeiten und genialem Sound (ich will HIFI, kaputtmachencrushendriven kann ich das dann immer noch).
 
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Synthpark schrieb:
Konnte man nicht die 4096 Wellenformen(?) dazu benutzen, daß ein OSC den anderen FM moduliert? Das alleine schafft 4096 x 4096 mögliche Wellen, oder nicht? Ich sehe unendliche Möglchkeiten. :D

Aber der Kyra ist Präzedenzfall dafür, was passiert, wenn ein Entwickler sich an eine andere Firma wendet. Endet nicht so gut, vor allem, wenn man erstmal verkündet, daß die DSP Ära abgelaufen sei. Da fwaren die Waldorf Entwickler vielleicht nicht so begeistert drüber und haben das vielleicht eher abgeblockt. Das alte, nicht so arg medizinische Design fand ich auch ansprechender.
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Das ist auch eine feine Sache, die ich gerne genutzt habe und die das Gerät auch für Soundtüftler interessant machen könnte. Mit etwas Geschick bei der Kombination bekommt man so auch relativ lebendige Sounds, aber es fehlen leider noch Modulationsmöglichkeiten, womit sich hier noch mehr herausholen ließe. Man muß dem Kyra auch zu gute halten, daß diese FM-Sachen sehr gut klingen wo es bei anderen eher schnell in Richtung Noise geht.

Also im Prinzip sehr gut, aber für meine Zwecke leider noch zu statisch. Ein bißchen konnte ich mir hier mit PWM helfen, kann das im Detail aber nicht mehr wiedergeben.

Kyra 2.0 hätte bei mir durchaus nochmal eine Chance, würde aber dann vermutlich doch an der (unnötigen ?) Größe scheitern.
 
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Hab den Bericht gelesen. Kyra hat es nicht mal in die Synthbestenliste 2020 geschafft. Ein underdog?
Ähem ... Danke für den super Bericht Herr Horn. Jetzt mal abwarten. Für €1500,- würde ich
mir das doch stark überlegen. Wenn alle 3 LFO`S (128 Schwingungsformen und Delay) in Sync laufen könnten wäre ja schon mal supersuper.
Die Kyra könnte tatsächlich meinen AN1x und den JD 990 ersetzen. Die LFO Sektion beim JD fand ich bisher unersetzbar. Aber leider sind
die LFO`s ja nicht zum BPM syncbar. Mit FM, PWM, Filter, LFO bin ich persönlich schon fast voll ausgelastet. Das hat die Kyra ja Alles.
2021 kann kommen.
 
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Speak Frank schrieb:
Hab den Bericht gelesen. Kyra hat es nicht mal in die Synthbestenliste 2020 geschafft. Ein underdog?
Ähem ... Danke für den super Bericht Herr Horn. (...)
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Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Welche Synth-Bestenliste meinst Du?

@Sulitjelma: Mich würde interessieren, was Dir bei den Modulationsmöglichkeiten genau gefehlt hat. Standards wie FM und PWM sind ja auf der Oberfläche schon vorgesehen, sodass ich eigentlich den Eindruck hatte, dass man mit den 6 Modulationsslots ganz gut hinkommt. Was ich gerne gehabt hätte, wäre eine komplexe Modulationshüllkurve gewesen. Allerdings lässt sich das möglicherweise auch über die vielen Schwingungsformen der LFOs ausgleichen. Ich hatte leider da nicht mehr die Zeit, in die Tiefe zu gehen.

Schön wären natürlich auch mehr Routing-Möglichkeiten für die beiden Filter sowie evtl. mehr unterschiedliche Filtermodelle - aber ich glaube, das war es nicht, was Du meinst, oder?
 
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Ich kann das leider nicht mehr im Detail sagen, weil man das vergißt wenn das Gerät weg ist. Einen Minus-Punkt erwähnst Du allerdings auch : 6 Mod-Slots sind für Soundbasteleien sehr wenig. Ich bin da einfach oft an einen Punkt gekommen, wo mir etwas klanglich gut gefiel aber wo ich dazu gerne noch mehr Bewegung/ Veränderung in den Klang gebracht hätte. Ganz fair ist das vielleicht nicht weil hier auch einiges an potenter Konkurrenz steht, aber da sins wir wieder beim Preis. Hierfür erwarte ich einfach noch mehr Möglichkeiten. Z.B. ein Peak der einiges weniger kostet reicht mir da schon oft aus um auch abgefahrene Sounds zu basteln, die auch entprechend lebendig sind/ sich in mehrere Richtungen verändern.
 
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Speak Frank schrieb:
Die Kyra könnte tatsächlich meinen AN1x und den JD 990 ersetzen.
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Wie sieht's mit den aktuellen Roländern so ab MC-707 aufwärts aus? Die können ja auch PWM, Sync, FM&Co - kombinieren VA mit Rompler. Ich beobachte zwar den Thread bin vom Kyra was den Grundklang der Demos betrifft nicht wirklich überzeugt, aber das sieht bei dir vielleicht anders aus.

Speak Frank schrieb:
Oha! Jetzt such ich gleich ob ich das synmag mit dem Bericht hab. wenn nicht muss ich das nachkaufen. Wird immer interessanter hier. Suche nämlich auch nach einem aktuellen VA mit zig Modulationsmöglichkeiten und genialem Sound (ich will HIFI, kaputtmachencrushendriven kann ich das dann immer noch).
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Das ist bei mir der Fall - bei @Jörg vielleicht auch, weil ein multitimbraler moderne FM-Synth mit Filtern etc. bei mir 'nen VA ersetzen kann und wenn doch noch was fehlen sollte kann - aber die hat mich bisher nicht die Bohne interessiert - das die AWM2 Abteilung abdecken ;-) Gut - die multitimbrale Nutzung ist beim Montage/MODX vielleicht was Gewöhnungsbedürftig und ich lege auf jeden Fall Wert darauf dass ich die Sounds polyfon mit Hilfe der Klangerzeugung verbiegen (Parametermorphing, Macros etc.) kann und nicht noch FX Orgien einplanen muss ;-) was für dich vielleicht nicht ganz so wichtig ist.
 
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Horn schrieb:
Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Welche Synth-Bestenliste meinst Du?

@Sulitjelma: Mich würde interessieren, was Dir bei den Modulationsmöglichkeiten genau gefehlt hat. Standards wie FM und PWM sind ja auf der Oberfläche schon vorgesehen, sodass ich eigentlich den Eindruck hatte, dass man mit den 6 Modulationsslots ganz gut hinkommt. Was ich gerne gehabt hätte, wäre eine komplexe Modulationshüllkurve gewesen. Allerdings lässt sich das möglicherweise auch über die vielen Schwingungsformen der LFOs ausgleichen. Ich hatte leider da nicht mehr die Zeit, in die Tiefe zu gehen.

Schön wären natürlich auch mehr Routing-Möglichkeiten für die beiden Filter sowie evtl. mehr unterschiedliche Filtermodelle - aber ich glaube, das war es nicht, was Du meinst, oder?
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Die hier im Forum
 
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Summa schrieb:
Wie sieht's mit den aktuellen Roländern so ab MC-707 aufwärts aus? Die können ja auch PWM, Sync, FM&Co - kombinieren VA mit Rompler. Ich beobachte zwar den Thread bin vom Kyra was den Grundklang der Demos betrifft nicht wirklich überzeugt, aber das sieht bei dir vielleicht anders aus.


Das ist bei mir der Fall - bei @Jörg vielleicht auch, weil ein multitimbraler moderne FM-Synth mit Filtern etc. bei mir 'nen VA ersetzen kann und wenn doch noch was fehlen sollte kann - aber die hat mich bisher nicht die Bohne interessiert - das die AWM2 Abteilung abdecken ;-) Gut - die multitimbrale Nutzung ist beim Montage/MODX vielleicht was Gewöhnungsbedürftig und ich lege auf jeden Fall Wert darauf dass ich die Sounds polyfon mit Hilfe der Klangerzeugung verbiegen (Parametermorphing, Macros etc.) kann und nicht noch FX Orgien einplanen muss ;-) was für dich vielleicht nicht ganz so wichtig ist.
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Den mc 707 Thread hab ich auch immer im Auge. Aber nur weil ich Roland fanboy bin. Jupiter X: In etwa die gleiche Preisregion wie die Kyra. Das Bedieninterface der MC 707 ist nix für mich. Aber auch dir Soundphilosophie ist nicht meine. Der Klang ist nicht meiner. Die Optik lasse ich mal ganz weg. Tatsächlich finde ich es faszinierend wie Markus Horn vom Init Sound
ausgehend zeigt wir sich die Steuerung auswirkt. Es entstehen bei mir Assoziationen wie ich dann weiter gehen/forschen würde. Einen mich zufriedenstellenden Sound am JD 990 zu kreieren ist für mich eine harte Arbeit. Weil der sich auch zu meinen anderen Klangerzeugern ganz anders ins Arrangement einbinden lässt, oder vielmehr eingebunden werden muss.
Aber dann setzt der halt Kontraste, oder pflügt durch den Mix, dass es eine Freude ist. JD 990 Strings gate ich gerne mit 16tel oder 8tel. Das ist ja der Charmebolzen schlechthin.
Die modernen Yamahas kenne ich leider nicht. Sicher auch genial. Völlig legitim nach dem Soundideal zu suchen. Fantastisch wenn Du es gefunden hast: Dein Instrument.
 
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Horn schrieb:
Man kann ja für die Kyra dort auch gar nicht abstimmen. Der Threadstarter hat sie also vermutlich nicht auf dem Schirm. Bin auch nicht ganz sicher. Kam sie nicht schon 2019?
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Das hab ich auch gemeint. Hat es nicht mal in die Liste geschafft.
Die testberichte die bei Anfrage aufpoppen sind von 2020. klar wann sie dann verfügbar
War. Für mich wäre sie ein 2020 Synth. Dass die Liste so strukturiert ist sagt Verschiedenes.
Bei der Kyra vielleicht, dass es für den Entwickler gut war sich einen Partner zu nehmen.
Ob er da mit Waldorf richtig lag? Ist wohl eher inzwischen superspeziell so ne Kiste.
Wenn ein synthopa wie ich (der auch das Industriegrau der alten akais sexy zeitlos)findet die kyra
Ist so schön unaufgeregt , dann ist das für die zw. 20 und 40 wohl nur ein Grund mehr mit aktuellem pc rechts zu überholen. Wir sehn uns an der Ampel Jungs.
 
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