G
Glgralkhges23535615573
Guest
Was Waldorf da wieder auf´s Brett haut, ist der Hammer!
Auch wenn ich zu gern einen neuen Microwave XTK hätte.
Auch wenn ich zu gern einen neuen Microwave XTK hätte.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: This feature may not be available in some browsers.
Deinen Beitrag unterschreibe ich doppelt.Ich denke, dass Waldorf mit dem Iridium vieles richtig gemacht haben. In der Tat waren die Limitierung auf 8 Stimmen und die nur monophonen Analogfilter zwei Haken beim Quantum, die bestimmt viele potentielle Interessenten abgeschreckt haben. Daher war es folgerichtig, die (auch klanglich ziemlich überflüssigen) analogen Filter zu eliminieren und 16 statt 8 Stimmen anzubieten.
Sie haben das so gemacht, dass der Synthesizer trotzdem noch viele Knöpfe zur Bedienung bietet und auch der Preis bleibt hoch genug, dass Iridium den Quantum nicht kannibalisieren wird, zumindest sofern für den Quantum die Erweiterung auf 16 Stimmen nachgereicht wird. Der Quantum hat neben den analogen Filtern den Vorzug der Tastatur und der großzügigeren farbig hinterleuchteten Bedienoberfläche. Da wird sich angesichts der Preise mancher überlegen, ob er den Iridium kauft oder doch zum Quantum greift.
Für mich persönlich sind beide Konzepte nicht ganz ideal. Ich hätte mir eher so eine Art microQuantum-Keyboard im Blofeld-/STVC-Gehäuse gewünscht. Zur Bedienung hätte mir das Display mit den 6 Encodern vollkommen ausgereicht, dafür wäre mir ein kompakteres und leichteres Format mit Tasten (gegenüber dem Quantum) wichtig gewesen.
Beim Design des Iridium merkt man m. E., dass man hier einen Quantum in das Kyra-Gehäuse gequetscht hat. Während bei der Kyra alles sehr aufgeräumt wirkt, ist die untere Hälfte der Benutzeroberfläche hier doch sehr overcrowded mit Reglern. Obere und untere Hälfte des Layouts hätten zudem sicher besser neben- als übereinander gepasst.
So sehe ich bei aller Begeisterung doch nicht nur Licht - sondern durchaus auch Schatten.
Beim Design des Iridium merkt man m. E., dass man hier einen Quantum in das Kyra-Gehäuse gequetscht hat. Während bei der Kyra alles sehr aufgeräumt wirkt, ist die untere Hälfte der Benutzeroberfläche hier doch sehr overcrowded mit Reglern. Obere und untere Hälfte des Layouts hätten zudem sicher besser neben- als übereinander gepasst.
So sehe ich bei aller Begeisterung doch nicht nur Licht - sondern durchaus auch Schatten.
Wenn der Hub passiv ist und die Controller alle class-compliant sind, müsste das theoretisch möglich sein. Ob es in der Praxis geht, kann man bei solchen Szenarien m. E. nur ausprobieren.Kann der Iridium über den USB Host Anschluss mit einem USB-Hub von mehreren $Controllern - und CV's - gleichzeitig angesteuert werden?
Für eine kleine Firma wie Waldorf ist es wichtig, die Breite der Palette eher klein zu halten. Divers sein ist da zwar auch gut und sinnvoll - aber jedes neue Gerät ist ein Aufwand und eine Abwägung - zB "gefährden" sie den Quantum bereits mit dem Iridium irgendwie auch. Und eine Art Microkorg-Bedienung a la Pulse2 mit Iridium Engine geht nur mit diesem Display halbwegs gut wegen der Menge - die Engine wäre also gleich und man müsste an Anschluss und Co sparen - keine CVs zB und keine oder wenige Knöpfe und alles über's Display - dann wäre es vermutlich möglich das Gerät unter die 2k€ zu bringen, nicht aber zwangsweise auf Blofeld-Preise.Deinen Beitrag unterschreibe ich doppelt.
Die hätten doch den Blofeld einfach als mk2 raushauen können.
Selbe Grösse/Optik mit grösserem Display, mehr Buttons zur Modul-Anwahl (so wie z.B. beim Hydrasynth, also jede Envelope etc. mit eigenem Knopf) und jeweils Knöpfe für die zwei Filter.
Man nehme noch all die beworbenen Features wie clocked LFO, spendiere genug DSP-Power und fertig ist der Synth.
Der Quantum ist mir zu gross, dem Iridium fehlt die Taste?
Schlussendlich auch gut, hab keinen Platz
Deswegen versteh ich die Positionierung des Kyra nicht so ganz.Für eine kleine Firma wie Waldorf ist es wichtig, die Breite der Palette eher klein zu halten. Divers sein ist da zwar auch gut und sinnvoll - aber jedes neue Gerät ist ein Aufwand und eine Abwägung - zB "gefährden" sie den Quantum bereits mit dem Iridium irgendwie auch. Und eine Art Microkorg-Bedienung a la Pulse2 mit Iridium Engine geht nur mit diesem Display halbwegs gut wegen der Menge - die Engine wäre also gleich und man müsste an Anschluss und Co sparen - keine CVs zB und keine oder wenige Knöpfe und alles über's Display - dann wäre es vermutlich möglich das Gerät unter die 2k€ zu bringen, nicht aber zwangsweise auf Blofeld-Preise.
Ich sag das mehr ins Blaue hinein, aber wohlwissend, was sie weglassen könnten - vielleicht einige Hundert € weniger - das ist realistisch, wenn man das Interface sehr versimpelt. Ich wäre zwar nicht der typische Käufer - aber so ein Gerät würde sehr leicht - mit Keyboard wäre ja fast kontra. Oder will das jemand dann? Keyboards machen ein Gerät halt teurer.
Und Desk bzw Rack machen ein Gerät quasi freier in der Wahl. Auch wenn es zugegeben wenige gute MIDI-Tastaturen Masterdinger gibt, und das verschränken mit dem Gerät ist immer so halbgut.
Sowas muss man gut überlegen als Firma - wer kauft das und wieso? Also vermutlich wegen des niedrigeren Preises und als Abstufung gute Bedienung wäre ein Argument, was lange Tradition hat - ich selbst war ja mehr so der Knopf-Käufer - aber ich bin immer superfroh, wenn ich kein 5Oktaven-Ding mitkaufen muss, wenn ich das Ding live einsetzen will ist das schon der Todesstoß - meist.
Aber das ist natürlich absolut subjektiv auf die eigenen Bedürfnisse gemünzt.
Xpander-Bedienung gab es bei Waldorf bisher nicht.
Wäre aber eine Option zu Matrix - und der Hydrasynth ist m.E. wirklich super bei der Bedienung für ein komplexes Teil.
Ist mir auch schon aufgefallen, könnte nervig werden auf die Schnelle Ersatz zu finden, wenn mal was kaputt geht oder man muss sich was zusammen basteln.Ein Haar in der Suppe, der Iridium hat kein Standard Netzteil mit normalen Stecker...
was hatter denn dann..?Ein Haar in der Suppe, der Iridium hat kein Standard Netzteil mit normalen Stecker...
Keine Ahnung, wie nennt sich das - MINI DIN?was hatter denn dann..?
Keine Ahnung, wie nennt sich das - MINI DIN?
sieht auch so aus wie das am Novation Nova (das hält bei mir seit 20 Jahren )Ein Haar in der Suppe, der Iridium hat kein Standard Netzteil mit normalen Stecker...
Da hatte ich nicht so viel Glück, hab mal einen gebrauchten Nova gekauft, da war das Netzteil defekt, war nicht leicht zu ersetzen, daher bin ich da eher vorsichtig.sieht auch so aus wie das am Novation Nova (das hält bei mir seit 20 Jahren )
Dein (IMO sehr guter und fundierter) Artikel im SynMag hat mich inspiriert, mir die Kyra mal anzuschauen (bei aller Kritik - vielleicht schaffe ich es ja so, einiges an Altlasten zu entsorgen und mit Anzahl-mässig auf ein produktives Maß zu konzentrieren).Kyra ist für die Pflicht, Iridium für die Kür. Ich habe das ja in meinem Artikel zur Kyra im SynMag 80 ausgeführt: Kyra sehe ich als Arbeitspferd für den Kern eines Arrangements. Quantum (und jetzt Iridium) ist zuständig für "the icing on the cake".
das wäre super, allerdings scheinen Quantum und Iridium eh ausgewachsene Sampler zu sein, mit Klangerzeugung Deluxe an BordVielleicht ist ja auch Waldorf die Firma, die uns endlich mal wieder mit einem reinen Hardware Sampler erfreut. Die Basis dafür ist ja vorhanden.