Waldorf Iridium - Desktop-Synthesizer (V.3)

hui, hier ist man aber nahe am produkt... ein offenes system zu bauen scheint garnicht soooo einfach bei den ganzen bewertungsvarianten. hat mal einer gezählt wieviele es schlussendlich sind? oder ist das ne stelle zum freuen an was der hersteller alles gedacht hat? wobei ich speichern immer als feierlichen akt eines beginns , einer änderung (1.klanglich, 2.strukturell) oder eines endes/abbruchs begehe. speziell ein abbruch kommt nicht aus dem nichts...

Werde (mal wieder) nicht ganz schlau aus deinem Beitrag... aber sage mal so, als Hersteller würde ich mich über konstruktive Kritik freuen, vor allem, weil einige Punkte sicher über Softwareupdate zu lösen sind, weiß allerdings nicht, wie groß da das Interesse bei Waldorf letztendlich ist, bzw was Waldorf da für eine „Strategie“ fährt, habe keine Erfahrungen mit Waldorf in der Hinsicht.....

Es gibt auch durchaus eine Schnittmenge an User-Wünschen/Kritik, zb besser bedienbare FM mit festen Pitch-Hüllkurven für die einzelnen Elemente, das ist im Moment sehr umständlich, oder das Filterrouting, zb seriell wäre mega, oder die oben erwähnte „Ordner“-Struktur......
Das sind alles Sachen, die das Produkt noch besser machen würden und nicht nur weniger schlecht, das ist schon ein feiner Unterschied..
und hat für mich nichts mit rumnörgeln zu tun.
 
Ja, das ist Jammern auf hohem Niveau - der Iridium war einer der besten Käufe der letzten Jahre für mich. Trotzdem ist er nicht perfekt, aber da er ja eine Firmware hat, kann man diese Dinge durchaus per Softwareupdate verbessern. Warum also nicht darüber reden?
 
DAS ist total nervig! Speichere mittlerweile oft auf zb 3000, weil ich weiß, der ist frei und suche mir dann das passende Plätzchen. Man kann halt auch nicht vorhören oder sowas.
Auch die Presetliste ansich macht es nicht einfacher, da wünsche ich mir Bänke, ohne das man irgendwelche Filter aktivieren muss. Manchmal, ich weiß nicht genau warum, steht die Liste nicht mehr auf dem letzten angewählten Preset, sondern wieder auf eins, d.h. man muss entweder durch alle Presets scrollen, oder per Direktwahl anwählen, dafür muss man natürlich die Presetnummer wissen......
Mal sehen, ob Waldorf da noch mal nachbessert, hatte das im Waldorfforum schon mal angemerkt, glaube ich, weiß aber nicht, da ist recht wenig los...
Wenn die Liste mal so mal so aussieht ist das natürlich schwierig. Bei mir - nutze keine Presets - geht das. Habe irgendwo bei 2500 oder so angefangen und numeriere immer kontinuierlich weiter (ohne Filter). In der Liste wird immer die höchste Nummer am Schluß angezeigt. Das Aufschreiben beim Soundbasteln finde ich mittlerweilen auch o.K. - so sehe ich gleich wenn genug Sounds für das nächste Stück beisammen sind.
 
Benutze auch kaum Presets und im Prinzip kann man auch filtern, das man nur seine eigenen Sounds sieht usw. ist eigentlich alles da, die eine oder andere Feinheit ist (für mich) halt nicht schlüssig gelöst.
Das die Liste manchmal auf Preset 1 springt kann ich nicht reproduzieren, ist aber schon des öfteren passiert, muss mal darauf achten, in welchem Zusammenhang.
Ich denke, bei so einem großen Display hätte man auch locker ne Art Ordnerstruktur einbauen können, aber ist nur meine Meinung, das liegt mir einfach mehr....
Aber insgesamt kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen, für mich auch einer der besten Synthkäufe der letzten Zeit!
 
+1 War bei mir auch schon öfter das gleiche (mit Position 1).

Da half dann nur die manuelle Eingabe einer vermuteten halbwegs aktuellen Position und anschließendes Scrollen.
 
Entdecke gerade den Iridium für mich. Ich mag Waldorf sehr gerne und besitze MW I und XTk. Seither habe ich nicht so viel Aufmerksamkeit für die Neuerscheinungen gehabt. Quantum habe ich wahrgenommen, Iridium auch, aber nicht im Detail verfolgt.

Nun gibt es bei mir einigermaßen lokal ein quasi Neugerät zum guten Preis (£1500, statt £2000). Ich habe nochmal die Specs durchgeschaut und bin ziemlich begeistert. Es scheint ja fast die eierlegende Wollmilchsau zu sein.

Wie seid ihr Besitzer denn insgesamt zufrieden? Ich habe den Eindruck, als fristete der.Iridium ein wenig ein Schattendasein. Es gibt gute Konkurrenz zu billigeren Preisen mit ordentlich Bling Bling.

Aber was mit auffällt, ist, daß es wirklich viele zufriedene Kunden zu geben scheint. Genereller Tenor ist, dass die klanglichen Möglichkeiten enorm sind. Aber auch, und das hört man nicht so häufig, der Grundsound richtig gut ist.

Wie seht ihr das? Ich bin schon ziemlich angetan, von granular, FM, VA, Wavetable und Resonator sowie Samples.

Ich bin auf jeden Fall leidensfāhig, wenn der Sound stimmt. Sage ich nur dazu, weil es ja immer Gejammer gibt (keine Kritik an den Kritikpunkten, bzw. Verbesserungsvorschlägen).

Wieviel deckt denn der Iridium für euch ab? Eher experimentelles, oder kann man damit auch ganz gut traditionelles Terrain abdecken (Bässe, Brass)?
 
Entdecke gerade den Iridium für mich. Ich mag Waldorf sehr gerne und besitze MW I und XTk. Seither habe ich nicht so viel Aufmerksamkeit für die Neuerscheinungen gehabt. Quantum habe ich wahrgenommen, Iridium auch, aber nicht im Detail verfolgt.

Nun gibt es bei mir einigermaßen lokal ein quasi Neugerät zum guten Preis (£1500, statt £2000). Ich habe nochmal die Specs durchgeschaut und bin ziemlich begeistert. Es scheint ja fast die eierlegende Wollmilchsau zu sein.

Wie seid ihr Besitzer denn insgesamt zufrieden? Ich habe den Eindruck, als fristete der.Iridium ein wenig ein Schattendasein. Es gibt gute Konkurrenz zu billigeren Preisen mit ordentlich Bling Bling.

Aber was mit auffällt, ist, daß es wirklich viele zufriedene Kunden zu geben scheint. Genereller Tenor ist, dass die klanglichen Möglichkeiten enorm sind. Aber auch, und das hört man nicht so häufig, der Grundsound richtig gut ist.

Wie seht ihr das? Ich bin schon ziemlich angetan, von granular, FM, VA, Wavetable und Resonator sowie Samples.

Ich bin auf jeden Fall leidensfāhig, wenn der Sound stimmt. Sage ich nur dazu, weil es ja immer Gejammer gibt (keine Kritik an den Kritikpunkten, bzw. Verbesserungsvorschlägen).

Wieviel deckt denn der Iridium für euch ab? Eher experimentelles, oder kann man damit auch ganz gut traditionelles Terrain abdecken (Bässe, Brass)?
Ich bin komplett begeistert von dem Teil. Allerdings muss man sich auf die vielfältigen Möglichkeiten einlassen wollen, gerade wenn man z.B. tief in die Engine einsteigen möchte. Und bzgl. der Konkurrenz: So umfangreich gibt es derzeit nichts Vergleichbares in Hardware auf dem Markt.
Das einzige, was mir etwas fehlt, sind authentische Analogbässe mit definiertem Mitten- und Tieftonbereich (Richtung Cwejman oder Pro One). Ich finde, das kann er nicht ganz so gut. Aber für diesen Zweck gibt es etliche günstige Synths, die das auffangen.
Ich setze ihn eher für "anspruchsvolles" Sounddesign ein, wobei er auch die meisten Standards ziemlich gut beherrscht. Dafür wäre mir der Iridium aber fast etwas zu schade, bzw. ich drifte dann meistens in komplexere Gefilde ab.
 
Ich bin komplett begeistert von dem Teil. Allerdings muss man sich auf die vielfältigen Möglichkeiten einlassen wollen, gerade wenn man z.B. tief in die Engine einsteigen möchte. Und bzgl. der Konkurrenz: So umfangreich gibt es derzeit nichts Vergleichbares in Hardware auf dem Markt.
Das einzige, was mir etwas fehlt, sind authentische Analogbässe mit definiertem Mitten- und Tieftonbereich (Richtung Cwejman oder Pro One). Ich finde, das kann er nicht ganz so gut. Aber für diesen Zweck gibt es etliche günstige Synths, die das auffangen.
Ich setze ihn eher für "anspruchsvolles" Sounddesign ein, wobei er auch die meisten Standards ziemlich gut beherrscht. Dafür wäre mir der Iridium aber fast etwas zu schade, bzw. ich drifte dann meistens in komplexere Gefilde ab.
Super, danke. Ich habe synths für Bässe, aber es war einfach die Frage, ob man den Stellplatz, den der Synth einnimmt auch für "einfachere" Dinge gut nutzen kann. Wenn ich im Fluss bin ist es einfach super, wenn ich mich nicht gross umorientieren muss, umstöpseln, etc. Ich würde aber auch eher versuchen, eigenständige Sounds zu machen und den Synth dafür zu benutzen. Klar, man kann im Ferrari zum Bäcker fahren, aber dafür kauft man sich keinen.
Mal sehen, ob das was wird.
 
Ich bin ebenfalls begeistert - und ich hab bisher noch nicht mal in die Wavetables reingehört, nur Granular, Resonator und klassische Waveforms. Man hat 3 Oszillatoren wie in ABSYNTH, und das, wenn man sich mit den Stimmen zurückhält, sogar 2 mal unabhängig im Layer-Modus (Split). 16 Stimmen wollen halt auf 2 Layer verteilt werden, da muss man etwas aufpassen, dass es reicht. Man kann damit aber umgehen und hat so praktisch 2 Maschinen gleichzeitig. Hammer. Die langen Hüllkurven sind gut ambient-geeignet und die Bedienung ist trotz aller Komplexität erstaunlich einfach.
 
....Aber auch, und das hört man nicht so häufig, der Grundsound richtig gut ist.
Man kann das irgendwo im Quantum-Thread nachlessen : Je nach Geschmack ist es besser den voreingestellten Kompressor rauszunehmen und manchmal vielleicht auch ein bißchen einen der LP-Filter etwas zuzudrehen. Beim gleichen Table kommt da der Blofeld in höheren Lagen (nach meinem Eindruck) einiges dezenter rüber.

Ich finde, daß der Iridium je nach Sound in tieferen Lagen auch richtig toll "röhren" kann - macht mir immer große Freude, wenn ich einen solchen Sound gebastelt habe.
 
Ich bin komplett begeistert von dem Teil. Allerdings muss man sich auf die vielfältigen Möglichkeiten einlassen wollen, gerade wenn man z.B. tief in die Engine einsteigen möchte. Und bzgl. der Konkurrenz: So umfangreich gibt es derzeit nichts Vergleichbares in Hardware auf dem Markt.
Das einzige, was mir etwas fehlt, sind authentische Analogbässe mit definiertem Mitten- und Tieftonbereich (Richtung Cwejman oder Pro One). Ich finde, das kann er nicht ganz so gut. Aber für diesen Zweck gibt es etliche günstige Synths, die das auffangen.
Ich setze ihn eher für "anspruchsvolles" Sounddesign ein, wobei er auch die meisten Standards ziemlich gut beherrscht. Dafür wäre mir der Iridium aber fast etwas zu schade, bzw. ich drifte dann meistens in komplexere Gefilde ab.
Wenn du Noob bist lernst du damit oder willst es wissen - das ist schon eher der Nerdsynth und der kann eben was - eigentlich kannst du dann auch wochenlang nur den nutzen, weil er eben auch sehr sehr viel kann -
 
Ich hatte dies an anderer Stelle schon mal geschrieben, glaube ich: Vor einiger Zeit hab ich den Sirin als externe Klangquelle in den Iridium eingespeist, um die beiden zu vergleichen…
Der Sirin ging im Klangpfad direkt zu Iridiums Effekten.

Kurzum: es hat mich sehr beeindruckt, wie gut man mit dem Iridium an den Sirin herankommt.
Also bei einer „Blindverkostung“ hätte ich wohl Probleme, herauszuhören, welcher der beiden gerade aktiv ist…

Natürlich ist dieser kleine Vergleich kein Maßstab! Denn eigentlich gent es beim Iridium ja nicht darum, analoge Synths zu repräsentieren; das wäre viel zu schade um all die neuen Pfade, die man mit ihm beschreiten kann.
 
Wenn du Noob bist lernst du damit oder willst es wissen - das ist schon eher der Nerdsynth und der kann eben was - eigentlich kannst du dann auch wochenlang nur den nutzen, weil er eben auch sehr sehr viel kann -
Ich bin ziemlich nerdig, aber mein täglich Brot verdiene ich damit, anderer Leute Musik zu produzieren. Ich habe viele Freiheiten und programmiere oft parts oder layere existierende Parts mit meinen Sounds. Dafür habe ich eine handvoll Synths, die ich ganz gut kenne. Ausserdem lasse ich mich sehr gerne von Presets inspirieren. Von Grund auf Sounds erstellen tue ich an Mono Synths, aber seltenst bei Polysynths. N00b bin ich mit Sicherheit nicht, aber ich bin wahrlich auch kein Experte der Synthesizerprogrammierung.
Ich hatte dies an anderer Stelle schon mal geschrieben, glaube ich: Vor einiger Zeit hab ich den Sirin als externe Klangquelle in den Iridium eingespeist, um die beiden zu vergleichen…
Der Sirin ging im Klangpfad direkt zu Iridiums Effekten.

Kurzum: es hat mich sehr beeindruckt, wie gut man mit dem Iridium an den Sirin herankommt.
Also bei einer „Blindverkostung“ hätte ich wohl Probleme, herauszuhören, welcher der beiden gerade aktiv ist…

Natürlich ist dieser kleine Vergleich kein Maßstab! Denn eigentlich gent es beim Iridium ja nicht darum, analoge Synths zu repräsentieren; das wäre viel zu schade um all die neuen Pfade, die man mit ihm beschreiten kann.
So hatte ich mir das in etwa auch vorgestellt, danke. Es ging mir mehr darum, zu erfahren, ob ich für meinen Einsatzzweck möglichst viel mit dem Iridium abdecken könnte - für mich ist es oft wichtiger, einen Sound zu finden, der im Groben passt, damit die Richtung stimmt. Feinarbeit mache ich meist, wenn die Parts entstanden sind.
Je weniger ich zwischen etlichen Synths hin- und herwechseln muss, desto besser.

Aber die vielen Syntheseformen, die im Iridium vereint sind reizen mich schon ungemein. Wenn man schnell statt cliché analogen Plucks einen Resonator sound nehmen kann, ist das super und bringt mich in eine andere Richtung.

Ich bin, wie gesagt, mit Sicherheit nicht so nerdig wie die meisten hier. Aber der klangliche Horizont des Iridium scheint schon sehr weit zu sein, ich muss einfach sehen, ob das für mich ein gutes Instrument wäre.
 
Vermutlich gibt es Physical Modelling, dass mehr kann als beim Iridium (z.B. PRISM für NI REAKTOR), auch granular können Spezialisten womöglich besser (z.B. mehr Grains) - aber das alles gut funktionierend in einem Gehäuse, das ist schon cool.

Und beim Iridium hören sich die PM-Sachen auch vernünftig an, bei NI PRISM hab ich, vermutlich wegen der elend vielen Feedbackschleifen, immer wieder sporadische Störgeräusche bekommen, deren Herkunft ich aber nie isolieren konnte. Das hat meine Freude daran dann doch massiv gemindert. So, wie mich der Bastl micro Granny im Granularbereich nicht glücklich gemacht hat, weil er mein eigenen Samples nie so recht finden wollte.

Und dass man im Layer Modus 2 nahezu unabhängige Synths haben kann (bis darauf, dass die sich die 16 Stimmen irgendwie teilen müssen) ist wirklich mega-cool.
 
Wenn du Noob bist lernst du damit oder willst es wissen - das ist schon eher der Nerdsynth und der kann eben was - eigentlich kannst du dann auch wochenlang nur den nutzen, weil er eben auch sehr sehr viel kann -
Das ist der Unterschied Alter Hase zu noob
Moogulator meint wochenlang
Ich glaube das dauert Jahre bis du den synth in und auswändig kennst
Wenn du dir vorher etwas anderes kaufst, dann nur, will du es willst
 
Quantum wird sich platzmäßig nicht ausgehen, daher tendiere ich zunehmend zum Iridium.
Kaufen werde ich wohl eher lokal statt beim T, wenn da ein Encoder schief sitzt (siehe M thread) steh ich freundlich lächelnd beim Händler im Laden.
Verwendet jemand von euch einen Vesa Mount, den man in der gewünschten Position fixieren kann, damit dann beim Schrauben nichts wackelt? Alternativ wäre ein Tischrack und dort reinschrauben.

Was mir am Iridium im Vergleich zum Quantum nicht gefällt sind nicht die digitalen Filter sondern die fehlenden Drehknöpfe.
Ich habe jetzt gedacht, ich ich hänge einen MIDI controller per USB dran und lege mir fix sonst nicht direkt editierbar Funktionen drauf, und über DIN midi erhält der Iridium die Noten vom Sequenzer. Funktioniert das? Hat das jemand von euch gemacht, oder ists besser die Bedienung wie sie ist zu verinnerlichen?
 
Aufpassen, meines Wissens nach ist der Iridium nur bitimbral
Viele unterschiedliche Stimmen auf einmal findest du bei Virus, Kyra, einer guten Workstation... Usw usf
Guter Punk. Ich arbeite normalerweise so, dass ich Part für Part direkt aus den Synths als Audio aufnehme. Insofern ist Multitimbralität für mich nicht ausschlaggebend.
 
ich bin nun auch besitzer eines iridiums. gebraucht gekauft, keine 3 stunden gelaufen. allerdings habe ich wohl ein gerät aus der ersten serie erwischt, da es einen erkennbaren spalt zwischen display und gehäuse gibt, wo die hintergrundbeleuchtung durchscheint. nicht das dies jetzt für mich eine katastrophe wäre, aber könnte man das fixen lassen?
 
Ärgerlich, würde mit Waldorf telefonieren - bin mir sicher, dass Dir dort weitergeholfen wird. Berichte mal...
 
ich bin nun auch besitzer eines iridiums. gebraucht gekauft, keine 3 stunden gelaufen. allerdings habe ich wohl ein gerät aus der ersten serie erwischt, da es einen erkennbaren spalt zwischen display und gehäuse gibt, wo die hintergrundbeleuchtung durchscheint. nicht das dies jetzt für mich eine katastrophe wäre, aber könnte man das fixen lassen?
Woran erkennt man denn einen Waldorf Iridium aus der ersten Serie ( außer den vergrößerten Spaltmaßen).
Welche Seriennummer haben die der Ersten Serie ?

viele Grüße
Timkauf
 
Woran erkennt man denn einen Waldorf Iridium aus der ersten Serie ( außer den vergrößerten Spaltmaßen).
Welche Seriennummer haben die der Ersten Serie ?

viele Grüße
Timkauf

das kann ich dir leider nicht sagen. ich hatte nur gelesen, dass dieses problem wohl bei erstauslieferung bei einigen geräten festgestellt wurde.
mein iridium wurde am 20.11.2020 gekauft.
habe gestern beim waldorf-support nachgefragt, ein ticket bekommen und warte noch auf antwort.
 
Ich würde mir vom Waldorf-Support keine Wunder erwarten. Meiner ist vom 15.08.2020 und weist keine ungewöhnlichen Spaltmaße auf, alle Potis sind grade auf den Achsen. Dafür zeigen sich beim Einschalten regelmäßig kurz weiße Querstreifen auf dem Display. Das ist laut Session-Music bei Waldorf auch bekannt und stellt keinen technischen Mangel oder Fehler dar. Mal sehen, wie sich das nach Ablauf von Garantie und Gewährleistung darstellt und wie wohl ein Käufer reagieren wird, wenn ich den mal verkaufen wollen sollte... Auf meine Anfrage, welche VESA-Tischhalterung sich eignet, habe ich bis heute keine Antwort von Waldorf erhalten. Ein Kollege hat mir dann einen Adapter gelaser3D-druckt, so könnte ich trotz der seltsamen Schrägen auf der Iridium-Rückseite so eine Halterung anbringen. Auch mit Rack-Halterungen (Preis, Lieferzeit) hält sich Waldorf nach meinem Kenntnisstand "bedeckt". Mal sehen, wieviel Zeit für Produktpflege und eventuelle Updates für den Iridium Waldorf jetzt noch aufwendet, wo es doch jetzt den "M" gibt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Antwort von Waldorf >>>

“Hallo Rinaldo,

der von Dir beschriebene Fehler ist natürlich behebbar, allerdings müsstest Du Deinen Iridium zurück zum Händler schicken. Eventuell kannst Du ihn auch direkt zu mir in die Werkstatt schicken, das geht schneller, dann müsstest Du aber einen Versandweg selber zahlen.

Falls Du ihn also direkt zu Waldorf schicken möchtest, schicke ich Dir später weitere Details zum Versand.

Beste Grüße

Karsten Dubsch“
 


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