Juno69
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Ich hatte meinen S6 heute Abend ausgepackt und erstmals gespielt. Meinen ersten Eindruck teile ich euch gerne wie folgt mit:
Der Grundklang ist sehr einzigartig, das Instrument hat wirklich enorm Charakter und man kann ihn in keiner Weise mit einem Peak, OB6, Prophet 6 (hatte ich alle mal), vergleichen. Auch klingt er überhaupt nicht nach Roland (habe den Vergleich zu Juno 60, Jupiter 6 und andere). Am ehesten erinnert mich der Klang an den Modal 002 und entfernt an den PEK die der S6 aber nicht ersetzt.
Interessant ist, dass der Binaural Modus gar kein so massives Stereo Bild abgibt. Jedenfalls waren die Unterschiede nicht so stark erkennbar. Den Stereoeffekt beim 002 oder PEK finde ich stärker hörbar. Der Spread Modus im Peak bringt auch ein eindrucksvolleres Stereo Bild. Allerdings habe ich den S6 nur mit den Kopfhörern gespielt. Ich werde morgen mal über die beiden Outputs testen.
Interessant war für mich auch, dass der Sweet Spot gar nicht so einfach zu finden ist. Kleinere Veränderungen bringen drastische klangliche Ergebnisse, was das Instrument sehr spannend macht aber nicht so beherrschbar, wie zum Beispiel die oben genannten Synthesizer.
Die Sounds sind jedenfalls beeindruckend. Bässe klingen sehr mächtig und zum Teil auch knallhart (metallisch), er kann wie bekannt, butterweiche Flächen. Alles klingt sehr modern und ansprechend digital. Die FX Sektion geht mir nicht weit genug. Die Qualität des chorus und delays geht in Ordnung. Finde das aber zB im JP-8000 besser.
Wie beschrieben, ist das nur der erste Eindruck nach etwa 1 Stunde spielen. Zugegebenermaßen habe ich mich in manchen orchestralen Flächensounds schon verloren. Eine Brot und Buttermaschine ist es definitiv nicht. Der S6 hat seine eigene unverkennbare Note.
Sobald ich mehr Erfahrungen habe, werde ich berichten.
Der Grundklang ist sehr einzigartig, das Instrument hat wirklich enorm Charakter und man kann ihn in keiner Weise mit einem Peak, OB6, Prophet 6 (hatte ich alle mal), vergleichen. Auch klingt er überhaupt nicht nach Roland (habe den Vergleich zu Juno 60, Jupiter 6 und andere). Am ehesten erinnert mich der Klang an den Modal 002 und entfernt an den PEK die der S6 aber nicht ersetzt.
Interessant ist, dass der Binaural Modus gar kein so massives Stereo Bild abgibt. Jedenfalls waren die Unterschiede nicht so stark erkennbar. Den Stereoeffekt beim 002 oder PEK finde ich stärker hörbar. Der Spread Modus im Peak bringt auch ein eindrucksvolleres Stereo Bild. Allerdings habe ich den S6 nur mit den Kopfhörern gespielt. Ich werde morgen mal über die beiden Outputs testen.
Interessant war für mich auch, dass der Sweet Spot gar nicht so einfach zu finden ist. Kleinere Veränderungen bringen drastische klangliche Ergebnisse, was das Instrument sehr spannend macht aber nicht so beherrschbar, wie zum Beispiel die oben genannten Synthesizer.
Die Sounds sind jedenfalls beeindruckend. Bässe klingen sehr mächtig und zum Teil auch knallhart (metallisch), er kann wie bekannt, butterweiche Flächen. Alles klingt sehr modern und ansprechend digital. Die FX Sektion geht mir nicht weit genug. Die Qualität des chorus und delays geht in Ordnung. Finde das aber zB im JP-8000 besser.
Wie beschrieben, ist das nur der erste Eindruck nach etwa 1 Stunde spielen. Zugegebenermaßen habe ich mich in manchen orchestralen Flächensounds schon verloren. Eine Brot und Buttermaschine ist es definitiv nicht. Der S6 hat seine eigene unverkennbare Note.
Sobald ich mehr Erfahrungen habe, werde ich berichten.