Tascam Model 24 - MIDI oder nicht MIDI... das ist hier die Frage.

squelchy

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Liebe Gemeinde.
Voller Freude habe ich mein erstes richtiges Mischpult entgegengenommen und kratze mich am Kopf, ob der DAW-less-Ansatz, den ich fahren wollte, nun überhaupt so geht.

Die "Model-Reihe" von Tascam hat MIDI-Timecode. So weit, so cool. Leider funktioniert die Clock aber nur als Master. Ok. Der erste Abstrich. Hätte gern den Behringer RS-9 als Master genommen. Nun denn, dann drücke ich halt am Model 24 start/ stopp...

Nun die zwei Fragen:

1. Das Tascam sendet zwar den Code - aber wie soll ich ihm überhaupt die Geschwindigkeit klar machen (nix dazu im Handbuch)?
2. Das Model 16 und 24 hat nicht, wie das Model 12, einen Din-Midi-Ausgang, sondern USB mit B-Stecker. Ist es damit überhaupt möglich, mit einem Adapterkabel direkt z.B. in den RS-9 zu gehen und der verteilt dann weiter oder muss ich hier zwingend eine DAW einbinden?

Mein Plan war, mit dem Mehrspurrecorder zu arbeiten. Die Spuren müssen dann ja synchronisiert sein. Wenn Spur 1 und 2 schon aufgenommen sind, nun Spur 3 folgen soll, muss ja alles gleichzeitig mit der richtigen Geschwindigkeit beginnen zu laufen, wenn ich wieder "Aufnahme" am Tascam drücke.

Ich bin hier "lost" und mein Eindruck der Eier legenden Wollmilchsau will sich so recht nicht mehr halten. Davon, dass die Regler-/ Effekteinstellungen der einzelnen Spuren nicht live aufgezeichnet und erst im Mixdown hinzugefügt werden müssen, ganz zu schweigen.

Beste Grüße
Stefan

P.S. Ich glaube ich habe die Lösung. Das war's dann mit Träumen.


Man soll einen Time-Code auf einen Monokanal spielen und dann damit analog des restliche Setup steuern.
Das ist mitnichten das, was ich mir gewünscht hatte.

 
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