Alles wird grösser und braucht mehr Speicher, daher ist 64-Bit nötig.
Ja hinsichtlich Speicheradressierung und PiPaPo alles gut und schön.
Ich benutze im wesentlichen ja nach wie vor die gleichen Tools (Kontakt, Nuendo/Cubase, viel Orchesterzeugs, Chöre, etliche Softsynths).
Bis 2016 unter XP, dann erst unter W10.
Meine Tools sind eigentlich auch nicht wirklich größer oder mächtiger geworden (sie waren damals auch schon alle ziemlich groß, mächtig und dementsprechend hungrig), aber heute ist insbesondere der ganze kleinkramige Firlefanz drum herum, wie noch schickere Grafik, am besten viel Ressourcen belastend animiert, halt viel größer geworden.
Der simpleste Sound noch hier und da sahnetüpfelnd mit Schrankwänden an Effektbatterien wie Convolutionreverbs, modulierte PitchDelays, Amps und andere Impulse direkt im Patch ertränkt usw.
(wehe du willst noch zeitgleich einen zweiten laden usw).
Ich finde, da geht auch vieles in eine falsche Richtung hinsichtlich Ressourcen und wie sie besser genutzt werden könnten, weil doch mit dem ganzen Trara um x64, größer,schneller,weiter,besser nämlich eines mehr und mehr darunter leidet... Systemstabilität, Synchronität (nicht nur in der Musik) und doch vor allem eklatanteste Latenzproblematiken auftauchen, die es früher in diesen Umfängen nicht so sehr gab, bzw. man sich auch erhoffte, dass gerade das Latenzproblem besser in den Griff zu bekommen wäre, stattdessen gibt es aber mit mehr mächtiger Software eine spürbare Rolle rückwärts, diese eben auch wirklich auslotbar produktiv und kreativst nutzen zu können.
Findest du nicht auch ?