Synthstrom Audible Deluge Groovebox (in Deutschland kaufbar)

Da ich mit externen Synths arbeite, die ja alle eine individuelle interne midi-Audio Latenz besitzen, vermisse ich leider eine Art „Track Delay“ beim Deluge, wo man für jeden einzelnen Midi Synthie das anpassen könnte. Anbieten würde sich ne Art „Swing-Nudge“ Funktion, die in beide Richtungen in sehr hoher Auflösung geht (6144 wird ja angeboten). Die momentane Swing Funktion wendet das ja leider nicht alle Noten und auch nur mit ner Max Auflösung von einer 1/64 tel Note an und die nudge Funktion ist wiederum nur für die midi clock und hat auch nur eine grobe Auflösung.
Eine Art Test hab ich erfolgreich durchführen können, indem ich den langsamsten Midi synth auf die 1 gesetzt habe und die anderen synths dann dementsprechend später die midi Noten gesetzt hab. War dann in minimalster Auflösung (von 6144) wobei dann eine midi Note eine 1/2000tel ist, was bei Tempo 120BPM ca 1ms ist.
Hab dabei dann eine mehrspuraufnahme in der DAW gemacht und alles (inklusive der samples vom Deluge) kam in einer Bandbreite von 1ms in der DAW an.

Vielleicht gibt’s ja jemand, der einen guten Kontakt zu den Leuten von Synthstrom hat, um das mal anzusprechen, weil für jemanden der externe midi Hardware benutzen möchte eine Art track Delay doch sehr wichtig ist, was ich aber nur aus den DAWs bisher kenne und nicht so in den externen Hardware Sequencer.

Wünsche allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
 
Arbeite fast ausschließlich mit externen Gear.
Aber damit hatte ich noch keine (hörbaren) Probleme.

Im Gegenteil finde den Deluge sogar sehr Tight.
Rein aus der Erfahrung muss ich sagen das ein leichter versatz sehr oft zu mehr Lebendikeit (mojo groove) führen kann.

Wenn alles auf die ms genau läuft wird es recht schnell Roboterhaft.
 
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Es geht mir dabei auch darum, bewusst einzelne Spuren mal vorziehen zu können. Wenn ich einen eher perkussiven Sound hab oder den Bass zur Kick im Groove nach vorne oder hinten ziehen möchte, so als beispiel, um eben mehr bewusste Möglichkeiten beim Eingriff in die Lebendigkeit zu haben.
 
Es geht mir dabei auch darum, bewusst einzelne Spuren mal vorziehen zu können. Wenn ich einen eher perkussiven Sound hab oder den Bass zur Kick im Groove nach vorne oder hinten ziehen möchte, so als beispiel, um eben mehr bewusste Möglichkeiten beim Eingriff in die Lebendigkeit zu haben.
Das mache ich selbst oft mit vorhanden Mitteln. Geht auch entsprechend gut mit Aufnahme ohne Quantisierung. Wenn man mal an dem Punkt ist, wo eine Viertelnote 32 oder mehr Steps hat ist die Navigation schon ziemlich zäh.

Denke, das Format mit den 4 Segmenten eignet sich nicht besonders gut für extrem feine Eingriffe. Ich würde bei Bedarf vermutlich in die DAW bouncen und schubsen.
 
So geht’s mir momentan auch, dass die DAW mir dann doch das etwas an mehr bietet, auf was ich nicht verzichten mag.
Ich sehe den Deluge für mich als Performer eher und würden den aber nicht alleine nur mit internen Sounds und samples abfeuern wollen, sondern halt mit ein paar externen synths dabei, die dann halt entsprechend aber in dem Timing laufen sollen, was auch in der DAW dann vorher herausgearbeitet wurde.
 
Wenn an mehrere Geräte und da besonders auch ältere und neue benutzt, sollte man eine ext. Master Clock verwenden. Das soll wohl dem ganzen noch mehr Genauigkeit geben... 🎊
 
Es geht hier wohl um Latenz von Deluge Note Trig > Alter Synth MIDI In.
Da macht eine externe clock keinen Unterschied.
 
Hmmmm habe nach einiger Zeit mal wieder den Deluge eingeschaltet.
Der Volume Poti scheint durch die nicht Benutzung kaputt gegeangen zu sein.
Er regelt nur noch auf dem letzten viertel und der Sound kratzt übel.

Wenn ich ihn überbrücke klingt wieder alles normal.
Eigentlich müsste man den wohl auslöten und ersetzen.
Mal schauen was ich nun mache.

Jemand einen plan was für einen Poti ich brauche?

A20k steht drauf....
B20k habe ich da.
Was ist der Unterschied zwischen beiden?
 
A20k steht drauf....
B20k habe ich da.
Was ist der Unterschied zwischen beiden?
b hat eine lineare kennlinie, a ist logarithmisch.
für audiosignale nimmt man idr logarithmische potis.

also austauschbar sind die nicht.
b20k wird prinzipiell auch funktionieren, aber das verhältnis von drehung und lautstärke wird sich seltsam ungleichmäßig anfühlen/hören. besser ein a20k-poti besorgen, kostet ja nicht viel…
(kannst natürlich vor dem tausch auch erstmal mit krokodilklemmen oder so am b20k ausprobieren, wie sehr dich das stört)
 
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Danke, habe nun einen A 20 K bestellt wenn der da ist werde ich ihn austauschen.

Die Encoder/Potis sind klare Schwachstellen am Deluge.
Wünschte sie hätten hochwertigere verbaut.
Was will man von einem Encoder für 1,25 Dollar schon erwarten.
 
Scheint gar nicht so einfach zu sein so einen Poti auf zu treiben.

Der ist stereo und hat nach oben abgewinkelte Beine.

Bei Conrad/Reichelt lässt sich nichts dergleichen finden.

Hat jemand einen Tipp?
 
Mouser. Dort bekommt man auch alle Deluge-Encoder zu kaufen, sogar in der Geschmacksrichtung gerastert. Leider haben die hohe Versandkosten, wenn du ein bestimmtes Bestellvolumen nicht erreichst. Ich würde auch mal bei Synthstrom direkt fragen.
 
Bei Conrad/Reichelt lässt sich nichts dergleichen finden.

die haben sowas nicht. Das sind meist entweder Teile von Alps, Panasonic oder Alpha, die gibts höchstens bei TME, Distrelec oder den Endkundenhändler von Farnell. Oder eben Mouser/Digikey und evtl noch bei UK Electronic.
 
Man man man der Zoll geht mir auf den Sack.
In diesem Sch...(überwachungs) Staat kann man nicht mal was aus dem Ausland zugeschickt bekommen ohne Rechenschaft darüber abzulegen was es ist.
Nein lieber zoll da ist kein Ivermectine drin.....
Bin am überlegen denen zu schreiben das sie das päkchen nicht schütteln sollen damit sich der Sprengstoff nicht mit den Drogen mischt .....oder lieber nicht....
Das ist schlimmer wie zu Zonezeiten mit den Westpaketen.....

Das ist alles Krank.
 
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Neee das Fass mach ich hier nicht auf dafür gibt es andere Foren.

Bis vor kurzen war es möglich kleinere Sachen (privat-privat) auch ohne diesen Bürokratie wahn (was genau ist da drinnen wieviel Wert hat es) zu versenden und zu bekommen.
Das ist es was mich Aufregt um was geht es hier ? Einen Poti für ca.2 euro.....

Egal ist meine Meinung dazu und die lasse ich so stehen.....
 
Habe gestern übrigens den Deluge zerlegt und den Poti ausgelötet.
Das auslöten ging dann leichter als Gedacht.

Bin gepannt darauf ob er wieder Ordnungsgemäß funktioniert wenn der neue Poti eingelötet ist.

Bisschen spannend ist das schon.
 
Ja das war auch meine Befürchtung.
Habe beim auslöten eine RD 6 geschrottet .
Bei meinem Shruti auch schaden gemacht, den ich dann durch verlöten von kabeln wieder beheben konnte :kaffee:.
Sieht komisch aus funktioniert aber.

Wenn die Rettungs-aktion nix bringt werde ich mir wohl einen neuen Deluge kaufen müssen.

Wird schon schief gehen :xencool:.
 
bestimmt. wenn du den dann verzollt hast klappt das ;-)
beim auslöten macht man eher was kaputt als beim einlöten
Immer drauf achten, dass alle Pins des Bauteils wirklich locker sind. Mit viel Geduld, Löthönig, einer manuellen Saugschlotze und einem ausreichend heißen Lötkolben geht das schon. Wenn das Lötzinn weitgehend abgesaugt ist, nehm ich einen kleinen Uhrmacherschraubendreher und bewege damit den Pin ganz leicht hin und her, während ich nochmal den Lötkolben dran halte. Dann den Lötkolben wegnehmen und beim Abkühlen weiter am Pin wackeln. Ggf. wiederholen. Irgendwann macht es klack und dann ist der Pin "befreit".
 
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Entlötlitze...ich sag nur ENTLÖTLITZE! -> Eine Hand für Litze & Löti (Löti drückt Litze) - die andere Hand bleibt zum Noddeln :)
 
und reichlich lötfett..

Je nach Bauteil macht es auch sinn die pins mit ner kleinen scharfen Knipse abzuknipsen und dann einzeln abzulöten.
Die silbernen Smd Kondensatoren knipse ich damit z.B. immer so in der mitte durch und ziehe den schwarzen Plastikteil von unten vorsichtig hoch. So bleiben nur die Anschlussfüsschen noch auf dem Board. Welche man leicht ablöten kann.
 


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