Synth-Posts, die keinen eigenen Thread rechtfertigen…

Nur so 'n Gedanke:

Angenommen, ich möchte MS-1, Crave und Monologue in einem Gerät haben, was käme da infrage?
[Schreibt man "in Frage" jetzt wirklich kleinen und zusammen? Das is ja widerlich]
 
[Schreibt man "in Frage" jetzt wirklich kleinen und zusammen? Das is ja widerlich]

Lt. Duden ist klein/zusammen die empfohlene Schreibweise, oldschool "in Frage" aber als 'alternative Schreibweise' weiter erlaubt. (Kommen da die 'alternativen Fakten' her, ist die Rechtschreibreform also schuld am populistischen Lügen, von Trump bis Querfront!?;-))

Cee
 
Habt ihr zur Kernfrage auch 'ne Idee?
Die Frage ist zwar eher rhetorisch, da ich die Antwort kenne, aber eure Meinung interessiert mich trotzdem.
 
Bzw. wenn Sequenzer dabei sein soll, Monostation.
Ich finde die Monostation in vielerlei Hinsicht gut. Die Verzerrung finde ich schrecklich, aber die ist bei den genannten Synths ja gar nicht da, ist also kein zu erfüllendes Kriterium. Der Sequenzer ist klasse und es ist ein zusätzlicher cv/gate Sequenzer für einen externen Synth vorhanden.

Der Suboszillator ist nicht so prall wie der eines sh101 / ms-1 in meinen Ohren. Dafür sind es ja aber 2 OSCs, was das wieder wettmacht.
Und es gibt knackigere Hüllkurven, aber im Vergleich zu den genannten sollte das passen.

Sonst klingt das Teil schon fett.
 
Die ist aber nicht speicherbar - und hat (im Gegensatz zur BSII) kein Aftertouch und ist damit natürlich puristischer. Wenn man bei Moog bleiben will, tuts vielleicht auch ein Slim Phatty oder sowas ...
Behringer und speicherbar wird im Monobereich auch schwierig. Aber der Neutron ist ansonsten z.B. recht featurekomplett.
 
Angenommen, ich möchte MS-1, Crave und Monologue in einem Gerät haben, was käme da infrage?
Das größte "Problem" ist der Charakter Roland vs Moog vs Korg - wenn es nur funktional ist, wäre es wohl sowas wie ein patchbarer Monologue, was du suchst. Oder ein MS20 mit NTS1? Dann hättest du einen Monologue XD ;-)
Die Teile sind schon etwas auseinander - wenn du einen Schwerpunkt setzt, geht es ggf. einfacher - Neutron wäre eine andere Alternative. Modular, aber natürlich mit eigenem Sound.

Da das ja eine echte Frage ist - kann das auch immer gern als eigener Thread sein - hier ist ja mehr so - naja, wie der Titel es sagt..
aber schadet au'nich. Mag nur den Flow und was einigen hier so einfällt.
 
Das wär auch 'ne Option. Den Monologue hab ich ja schon.
Den Monologue mit einem anderen Synth zu ersetzen - was soll das sein? Alleine die Sequencer Tricks, schön schnell zugänglich, dazu dieser moderne Korg Sound...MS-1 und Crave (kenn ich jetzt nur von YT), aber das zweite Filter im A4 klingt sehr roländisch und 101 Sounds habe ich dutzende gebaut, das kann der ganz gut.
So 100%ig wird das natürlich nicht, aber könnte zufriedenstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sach ja: es war nur so 'ne wirre Idee.
Wahrscheinlich läuft's darauf hinaus, dass die Granny irgendwann kaufe und Lütten trotzdem alle behalte.

Den MS-1hab ich nicht, weil er wie 'ne 101 klingen soll. Der kann viel mehr.
 
Den MS-1hab ich nicht, weil er wie 'ne 101 klingen soll. Der kann viel mehr.
Ja, wie gesagt ich kenn Crave und MS1 nur von YT, ich denke aber so von der Tonalität her könnte das schon hinkommen.

Ich denke zwar einerseits es macht gar keinen Sinn einen Synth mit einem anderen ersetzen zu wollen - andererseits kommt es auch immer drauf an was man damit machen will.
Einer will aktuell populäre Sounds nachbauen, ein Anderer will 80er Sounds, der Eine macht Techno, der Andere lässt es glitchen usw...
Ich muss z.B. immer alle Synths zwitzschern lassen und die Hüllkurven müssen knacken, ich spiele fast ausschließlich monophon - meine Einschätzung zu einem Synth fällt wahrscheinlich ganz anders aus, als die Einschätzung von Jemandem, der schöne, modulierende Pads liebt.
Je mehr man in die Extrembereiche eines Synths geht, desto eher treten auch Kleinigkeiten in den Vordergrund und es wird dementsprechend schwieriger Sounds mit einem ganz anderen Synth nachzubauen, aber das weisst du ja auch bestimmt alles. ;-)

Was sind denn die Gründe warum du darüber nachdenkst?
Was ist die Motivation, was ist das Ziel?
Wie deine Mukke so klinkt weiß ich ja.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sind denn die Gründe warum du darüber nachdenkst?
Das Konzept der Granny gefällt mir sehr. Aber ich hab halt schon genug Monos.

Nachbauen will ich nichts. Ich würde mit dem Moog das gleiche Geknister machen. Von daher war's auch nur 'ne Idee. Aber wir wissen alle wie sowas endet. :sowhat:
 
Mother 32 wäre das was B mit dem Edge hat - ist nur bisschen umgestellt
Dachte Mother 32 = Crave
DFAM = Edge

Einer der wenigen Synths für den ich ansprechende Videos fand.
YT: "Moog Grandmother" + "experimental" brachte einiges zu Tage. Aber letztendlich kriegste das auch hin, wenn du den Crave via MIDI an den Monologue hängst. Klingt nicht so edel, aber du hast 2 völlig verschiedene Stimmen separat.
Umgedreht macht's auch Laune. USB-MIDI vom Rechner => Crave => Monologue.

Und obwohl mir das alles klar ist, will ich das Teil immer noch. :cow:
 
Schulljung, ist natürlich richtig Mo'32 ist Crave, ich bin nicht so im B-Universum - der gelbe halt. Der rosa ist der Schlachzeuger, der hing ja immer mit seiner Mudda da rum.

Grundsound ist wichtig - deshalb GM und diese Generation .. besser als Sub.
 
Den Subsequent 25 hatte ich auch lange auf dem Zettel. Aber damals gab's Gramma noch nicht in schwarz (in bunt will ich den beim besten Willen nich) und ich wusste nicht, dass Omma auch USB-MIDI hat. Vermutlich nutzt se sogar generische USB-MIDI-Treiber. Auf Moogs Seite sind zumindest keine zum DL vorhanden.

USB-MIDI is mir wichtig, wegen der ganzen Max- und Reaktor-Sequencer. Deswegen bin ich Team Behringer. Bei denen läuft das einfach. Reinstecken und ferdich. Den lütten Korg hätte ich neulich fast bei "Letzte Preis" reingestellt. Nun hängt er als "Slave am Crave". :sowhat:
 
Vermutlich nutzt se sogar generische USB-MIDI-Treiber.

Die aktuellen Moogs haben meines Wissens Alle ein "class compliant" USB-MIDI Interface, d.h. da braucht man grundsätzlich keine Treiber.

Den Subsequent 25 hatte ich auch lange auf dem Zettel.

Kann halt Presets speichern, hat dafür keine Optionen für "exotische Modulation" oder einfach mal ein anderes Filter in den Signalweg hängen.
Und die Grandmother hat noch diesen komischen Federhall drin, da soll es ja auch Leute geben die das gut finden.
 
"Ach bittrer Winter - Synth Jam (von Marius Leicht)

Another German traditional, arranged for synthesizers and Rhodes Piano.

The original lyrics are:
Ach bittrer Winter, wie bist du kalt.
Du hast entlaubet den grünen Wald.
Du hast verblühet die Blümlein auf der Heiden.
Die bunten Blümlein sind worden fahl,
entflogen ist uns Frau Nachtigall!
Sie ist entflogen, wird sie wieder singen?

This song from the 16th century is quite fitting for the celebration of winter solstice - it describes the threats of winter and its darkness in an almost devotive way, but also carries the seed of a turning point and a brighter future: "The Nightingale has flown afar - will she sing again?" That last line made my cry oftentimes, because it carries such a loving surrender to the ways of nature, even at their darkest point. Let's salute the sun!“


https://m.youtube.com/watch?v=VynACdSRnk0
 
Zuletzt bearbeitet:


Zurück
Oben