Re: Spectralis 2 Update Wie ist stand der Dinge?
changeling schrieb:
Yoh, dann fehlt mir wohl die Intuition um die die intuitiv bedienbare Electribe intuitiv bedienen zu können.
Anders gefragt: Von dem was Specki und Electribe gleichermaßen können: Was hat Dich denn da konkret an der Bedienung gestört?
Beispiel:
1. Drum-Grooves basteln:
Ich wähle einen Song mit dem Song Knopf, wähle ein Pattern mit dem Pattern Knopf und gehe dann auf Groove Edit => Step/Accent,
wähle einen Part per Part-Encoder aus und gebe den Groove ein. Ggf. noch die Velocity mit dem dritten Menü-Encoder einstellen.
2. Drum-Sound ändern:
An den Encodern einfach drehen oder für erweiterte Funktionen drauf drücken.
3. Pattern speichern:
Auf Save drücken, dann Current wählen.
Wo ist da bitte das Problem? Ins Handbuch musste ich da nur für den Teil "Groove Edit => Step/Accent" schauen.
1. wenn ich das wollte, (komplett leeres pattern), kann ich nur das touchpad drücken und einmal auf rec, schwups ist das drin, auf 8 takte und in der 2. runde nen motion bewegt = fertig
(oder noch mehr motions danach, gibt ja 24 möglich linien pro pattern)
2. wieviel veränderung brauch ein drum? in gewissen maß geht das mit der tribe, doch im noch specki viel tiefer, aber ein drum muss nicht so bewegt werden, leider hat die tribe nur ein accent = das große manko!
(der specki ist hier dann eher gar ähnlicher der SX, weil die drums auf samples basis sind und nicht aus einem definiertem ROM kommen!)
3. write + ein neues wählen u write
d.h. das ist nicht anders als mit ner tribe!! aber du bist noch lange nicht bei den unterschieden.
anders:
warum sitzt der shift taster oben rechts, echt ein dummer platz?! gewohnt ist links unten
warum gibts zwischen mute und select doppelblinken? was einem anfangs nie so recht erschließen will, obwohl das sehr gut gelöst ist, wenns verstanden wurde! (und "anfangs" eher öfter zu sinnlosen rumdrückerein führt, mit der frage "wo bin ich eigentlich gerade"
)
warum kann ich schön im groove edit die drum parts machen und den analogen auch halbwegs auch gut mit steps proggen und wenn ich das im hypriden (per encoder push) versuchen will, springts einfach auf den analogen part zurück, weil ich mich nicht mit den target-groups auseinander gesetzt hab (nur weil ich mal paar noten zum sequencen in den hypriden bekommen will?)
denke, geh auf play und arpeggio an + rec, aber die noten wollen auf einmal doch nicht so einfach rein, wie mittels dem pad der tribe und dem gate-fader!
warum kann ich nur recht umständlich das "analoge in signal" vom analogen synth trennen? brauch ich da denn wirklich extra trigger, wenn ich das externe signal gern durch die filterbank schicken würde, aber keine abstriche vom analogen synth haben will, der ist nämlich endgeil der analoge teil!
ne ADSR würde ich auch eher in einer reihe im signalfluss erwarten, als mittels encodern, die unterhalb des display sonst das menü steuern
d.h. von links nach rechts beim specki, sind die drum + analog synth wirklich sehr ähnlich schnell zu händeln wie ne tribe, aber alles was hypride ist und routing, kann sehr nervenaufreibend sein
p.s. ich meine immer: da wo die MX aufört, fängt der specki erst richtig an
nur 4 you
das handbuch ist teils sehr verschachtelt geschrieben (2 mal hab ichs schon durch und das praktischste hab ich hier im forum gefunden zum nachbauen)
und vorbildliche handbücher sind die der tribes oder die von waldorfs