SH 101-T1 defekter Transform. wo/wie gibts Ersatz ? hilfe 101 kaputt

Die Schaltung hat ja mal funktioniert - und tut das auch in diversen anderen Geräten.
Klar: irgend etwas ist da jetzt anders. Aber es ist doch sicher nicht so, das die E-Technik sich verändert hat, und wir jetzt eine andere Schaltung brauchen.

(... bzgl. absurde Thesen: irgendwer hat den Luftspalt aus dem Trafo entwendet! )

Ansonsten:
Der Stromverbrauch ist nach dem gemessenen Spannungsabfall an der Drossel eher klein.
Ein Sperrwandler ist kurzschlussfest. (... ganz im Gegensatz zum Leerlauf, der kann ihn killen. Allerdings würde hier dann D3 den Strom aus der Spule aufnehmen können, so dass man keine irre hohen Impulse bekäme die die zulässige Emitter Kollektor-Spannung von TR1 überschreiten würden ... )

Und: wir haben die Spannungen an TR1 ja gemessen. Da ist nix, was irgendwie böse aussieht, alles im sehr gesunden Bereich.
 
... keinen Unsinn von Sperrwandlern geträumt!
... im hellen laufen gewesen, aber es war schon *sehr* grau. Also so rein optisch fällt Dunkel und Stirnlampe da gar nicht so ab ...
... Kaffee, Frühstück, mehr Kaffee
... in die Stadt gelatscht und ein paar Einkäufe gemacht ...


aber immer noch keine gute Idee, wie ich einen funktionierenden Wandler umbauen müsste, damit er das hier beobachtete Verhalten zeigt.
 
Ach ja: klemm doch bitte mal den ausgelöteten/original TR2 an den MEGA und guck noch mal was der anzeigt.
(Bestimmt der MEGA eigentlich die Pins (EBC) vom Transistor automatisch oder musst du das richtig anstöpseln? )
 
... keinen Unsinn von Sperrwandlern geträumt!
... im hellen laufen gewesen, aber es war schon *sehr* grau. Also so rein optisch fällt Dunkel und Stirnlampe da gar nicht so ab ...
... Kaffee, Frühstück, mehr Kaffee
... in die Stadt gelatscht und ein paar Einkäufe gemacht ...


aber immer noch keine gute Idee, wie ich einen funktionierenden Wandler umbauen müsste, damit er das hier beobachtete Verhalten zeigt.

:kaff:
hört sich im doch gut an, möcht euch mit meiner 101 ja nicht aus euren trott bringen.

wie gesagt wir haben zeit :laber:

kommt zeit, kommt rat, kommt attent ähm nee 'ne :idea: :D
 
Da schlagen die Japan-Transistoren echt heftig zu ... (EU Transistoren haben oft "maximal 400")
... wenn du noch einen neuen Transistor der gleichen Sorte hast und den mal ausmessen magst ... würde mich schon interessieren, ob der auch so hoch liegt...
(.. oder auch: das kann durchaus gut sein, aber es ist halt schon viel ... also Plausibilitätsprüfung ... denn wie der Messtechniker so sagt "Wer misst misst Mist, wer viel misst, misst viel Mist". )
 
Da schlagen die Japan-Transistoren echt heftig zu ... (EU Transistoren haben oft "maximal 400")
... wenn du noch einen neuen Transistor der gleichen Sorte hast und den mal ausmessen magst ... würde mich schon interessieren, ob der auch so hoch liegt...
(.. oder auch: das kann durchaus gut sein, aber es ist halt schon viel ... also Plausibilitätsprüfung ... denn wie der Messtechniker so sagt "Wer misst misst Mist, wer viel misst, misst viel Mist". )


hatte sogar schon die Tr's mit kleineren hFE werten herausgesucht... kleinster vorhanderner wert hier hFE 381, bei 2t messung dann 374. daas mega 328 hat schon ziemliche toleranzen beim ausmessen bei transistoren...
 
aber ansich hat das mit dem Tr2 der drin war vorher ja auch alles funktioniert wie es sollte... :/

obwohl der so hohe hFE werte hatte...

bin mal eben :leine:


und werd denn mal scope knobbing betreiben ;-)
 
Das war jetzt auch nur "double check" ... und gibt alles keinen Anlass zur Freude (meint: das sieht alles OK aus, was eben heißt, dass da kein Fehler zu finden war... und das ist eben schlecht, wenn man einen Fehler sucht. )

Und: der hfe ist eine Funktion der Temperatur. Da muss der Mega also gar nicht die Quelle der schwankenden Zahlen sein.
 
ich frag mich grad ob die drossel oder ggf. die Z dioden im primär ggf. alterschwach geworden sind ?

ich hatte schon mal so eine halb kaputt geschichte, da war ic hüber monate dabei... musste das dann echt an ein profi abgeben der da auch vorerst schwer was analysieren konnte.. wegen dem echt blöden halbkaputtgeschichte...
 
und werd denn mal scope knobbing betreiben

... ich grübel derzeit noch ein wenig über die Funktion ... einschalten, Strom in Trafo pumpen, abschalten kann ich schon ... jetzt muss ich nur noch raus bekommen, wie das nächste wieder-einschalten *eigentlich* funktionieren soll.
Derzeit passiert das wohl über R9, und das ist viel zu langsam. (Der ist eigentlich nur für den Anlauf da, damit das ganze nach dem Einschalten mal in die Gänge kommt. )

ich frag mich grad ob die drossel oder ggf. die Z dioden im primär ggf. alterschwach geworden sind ?

Da die Spannung hinter der Drossel einwandfreie "glatte" (=gerader Strich auf dem Scope) 9V hat, ist die Drossel OK. Bzw. wenn die Drossel einen Fehler hat, dann würde die 9V einbrechen. Da dort der relativ große Kondensator C4 folgt, ist alles was dort passiert relativ langsam. Daher die Zeitbasis auch eher langsam stellen, so ab "der durchlaufende Punkt wird zu einem gut erkennbaren Strich".

Die beiden Z Dioden machen im derzeitigen Zustand der Schaltung nix.
D3 schützt TR1 vor zu hohen Kollektor-Emitter Spannungsspitzen. Von denen wir aber nichts auf dem Scope sehen. Das passiert erst ganz dramatisch im Leerlauf (=Betrieb ohne Last). Ob der Wandler wirklich Leerlauffest ist, kann ich allerdings nicht sagen. Durch die Abregelung über D5 und die Begrenzungsfunktion von D3 wäre es zumindest möglich. Wenn dabei ein Schaden auftritt, dann dürfte die Kollektor-Emitter Strecke von TR1 durchschlagen und dann ist der Transistor hin. Aber so richtig hin.

D5 regelt die Eingangsimpulse ab, wenn die negative Ausgangsspannung unter -10V absteigt. Davon ist sie aber (leider) weit entfernt...
 
ok , verstehe immer ein den bischen den ablauf und funktion kann aber nichts daraus erkennen herauslesen was falsch ist, weil anfängerin :oops:

btw
R9 = 48,2 k (verlötet)

soll 47k
 
Zuletzt bearbeitet:
Erklären hat ja den Effekt, das man es dabei besser versteht - oder merkt, dass die Überlegung doch noch nicht so ganz zu Ende gedacht war.

Sach mal, hast du vielleicht eine 9V Batterie (... auch gebraucht, nur nicht ganz leer, oder ein Labornetzteil) und so Kabel mit Krokodilklemmen ( https://www.reichelt.de/verbindungsleitungs-satz-10-teilig-mk-612s-p12242.html ) ?
(Idee: ich würde gerne überprüfen, dass die Ausgangsseite, also C1/C8 aufgeladen werden kann, ohne übermäßig Strom zu ziehen. Denn der Wandler verhält sich ein ein wenig so, wie ich es für Kurzschluss am Ausgang erwarten würde. Klar, da *ist* keiner, denn wir messen an beiden Ausgängen eine, wenn auch geringe, Spannung. )
 
... ich beschreib den Plan mal genauer:
Das Netzteil von der 101 abziehen.
Wir brauchen ein paar von den Kroko-Kabeln, einen 100Ohm (oder etwas größer) Widerstand, die Batterie und das Multimeter.
Von der Batterie über den 100Ohm Widerstand (Strombegrenzung) geht es zum Elko. Da sind ja immer noch (und bleiben auch) die Lastwiderstände dran. Und an deren Beinchen kann man jetzt die 9V einspeisen. Auf richtige Polarität achten.

Bild des genauen Aufbaus kommt gleich...
 
C1, C8 haben noch die letzten parallel wieder stände dran.. soll ich auslöten ?

9V block hab ich grad ausm mega328 ausgebaut

paar krokokabel hab ich ... muss ja auch wegen gnd verb. 101 ... jackboard zu main usw.

suche 100 Ohm widerst., hab die da...
 
mal kurz eben ..

wo ich die widerstand am C1 vergessen hatte anzulöten... bei dem test, da hatte sich der elko aufgeladen gehabt...scope zeite ladung um 18V, balken ging dann langsam herunter...bis auf die sekundäre spannug die T1 noch grad noch so schaffte... so bei +1,6V ca.
du hattest den effekt mir noch beschrieben...

also C1 nimmt ladung auf !

C8 muss noch getestet werden...
 
Stimmt... das würde bedeuten, das die Elkos sich ohne Last aufladen können... dann wird da jetzt nix anderes bei rauskommen.
 
Also ist dem Wandler irgendwie die Fähigkeit abhanden gekommen, ernsthaft Leistung zu erzeugen. (Ich sach doch.. irgendwer hat uns den Luftspalt aus dem Trafo geklaut... )
 


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