Sequential Take 5 - Polysynth

Ich denke auch, dass eine Zielsetzung die Bühne ist. Einen P5 dahin schleppen ist für live eher unnötig.
 
Im Take 5 scheint er den Spread-Wert der Stimmenverteilung, also eine Stimme, die weiter aussen im Panorama ist, hat dann einen
höheren Wert als eine mittige, als Modulationssource einzusetzen !
Wie geil wäre das denn ? Längeres Decay des Reverb bei den äußeren Tönen, unterschiedliche Hüllkurvenparameter, PWM nach Stimme im Stereobild usw.
Ziemlich cooles Feature...
Ich habe weder in den Specs, noch im Manual (allerdings im "Schnell Blätter Modus"), den Panorama - Spread erwähnt gefunden.. 🤔
 
Angesichts der Diskussion über die Auslegung der Tastatur: Ich wäre ja dafür, dass sich alle Hersteller ein Beispiel an Modal nehmen würden (bzgl. Cobalt und Argon). Neuer Synth, drei Versionen: Desktop-Modul, 37-Tasten-Keyboard, 61-Tasten-Keyboard.

Dann kann sich jeder das herauspicken, was für ihn am besten passt. Und natürlich immer hochwertige Full-Size-Tastaturen mit Aftertouch. (Liest jemand bei Euch mit, Korg?)
 
Das kostet dich 3 Konzepte - dann wird das Gerät bzw jedes einzelne natürlich auch vorgehalten und gebaut werden müssen - idR kann man das natürlich optimieren - aber normal ist das eher nicht. AT weglassen oder MIDI Thru ist allerdings generell an falscher Stelle gespart. Kostet nicht wirklich viel.
 
Das kostet dich 3 Konzepte - dann wird das Gerät bzw jedes einzelne natürlich auch vorgehalten und gebaut werden müssen - idR kann man das natürlich optimieren - aber normal ist das eher nicht. AT weglassen oder MIDI Thru ist allerdings generell an falscher Stelle gespart. Kostet nicht wirklich viel.
Ja, aber Modal machen das ja nun einmal. Und die sind jetzt kein finanzstarker Player.

Ich habe mich ehrlich gesagt immer gefragt, warum Synthesizer-Firmen da im Verhältnis zum Beispiel zu Gitarren-Anbietern so unflexibel agieren. Wenn ich doch ein Produkt schon entwickelt habe, warum biete ich das nicht gleich in allen gefragten Formen und Farben an? Warum unnötig Kunden verprellen, weil der eine nur ein 37-Tasten-Keyboard, der andere nur ein 61-Tasten-Modell und der dritte nur ein Desktop-Modul kaufen würde? Man weiß doch vorher, dass eine Festlegung auf eines der drei Formate von vorn herein immer potentielle Käufer der anderen Formate abschrecken wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wie viele werden wohl gebaut? 500?1000?2k 5k? Wenn du das weltweit machst ist das dennoch einfacher mit einem Modell als mit 3.
Oder du musst dir sicher sein, dass die alle interessant genug sind und die Kohle ja vorlegen und produzieren.

Das ist schon was, was ich als Hersteller tun würde - finde es also auch sehr cool - aber keineswegs "normal".
Bei SCI wäre das auch total neu - da gab es bisher meist nur eine Version und bei Erfolg ein Desktop/Rack..
Was ja auch schon was ist. Sofern das nicht zu beschränkt ist…
 
Ich denke er wird die Hauptplatine schon so konzipiert haben, dass sich leicht daraus 'ne Desktop Version erstellen lässt, falls der Bedarf groß genug ist. Das mit den zwei Keyboard Versionen wär' für SC/DSI eher ungewöhnlich. Vielleicht ein T10 mit mehr Tasten ;-)
 
Mich hat Dave Smith wieder infiziert, habe mir den Take 5 vorbestellt und heute ist der Pro 3 eingetroffen, ich habe wenig Platz und denke über den Verkauf des P10 ernsthaft nach, das take 5 und Pro 3 Gespann finde ich richtig cool, spiele eh lieber übeer 88er Tasten ein und zum Programmieren und für kurze Jams in Zusammenhang mit meinem Flügel und den beiden Sequencern könnte das eine echte Erleichterung sein, eben weil die Dinger recht klein sind. Ob ich es schaffe mich vom P10 zu trennen, werde ich dann sehen.
 
Auf was genau bezieht sich Voice Spread als Mod Quelle eigentlich jetzt genau? In der Anleitung finde ich nämlich keinen Pan Spread/Voice Spread Parameter oder überhaupt Panning Einstellungen.

Der Abschnit hier erwähnt Pan Settings:

Screenshot_20210827-140820_Adobe Acrobat.jpg

Panning ist Mod Ziel, also könnte Variation pro Voice durch LFO2 entstehen, den Vintage Knob gibts auch - aber so ganz schlau werde ich aus der Sache nicht.
 
Ja, aber Modal machen das ja nun einmal. Und die sind jetzt kein finanzstarker Player.

Ich habe mich ehrlich gesagt immer gefragt, warum Synthesizer-Firmen da im Verhältnis zum Beispiel zu Gitarren-Anbietern so unflexibel agieren. Wenn ich doch ein Produkt schon entwickelt habe, warum biete ich das nicht gleich in allen gefragten Formen und Farben an? Warum unnötig Kunden verprellen, weil der eine nur ein 37-Tasten-Keyboard, der andere nur ein 61-Tasten-Modell und der dritte nur ein Desktop-Modul kaufen würde? Man weiß doch vorher, dass eine Festlegung auf eines der drei Formate von vorn herein immer potentielle Käufer der anderen Formate abschrecken wird.

Du unterschätzt den Aufwand für die Varianten.
Mit Varianten wird in Summe ein Synth nicht unbedingt deutlich mehr verkauft. Fängt schon damit an, dass zB allein bei den Gehäusen pro Variante dann weniger Stückzahlen geordert werden und somit der Preis/Einheit teurer wird. Alleine schon wegen Rüstkosten etc.
Macht wohl auch einen preislichen Unterschied ob man 300x eine 61er ordert, oder 100x 37er, 100x 61er und 100x 73er.
 
Mit mehreren Tastaturversionen wirds wirklich aufwendig*. Aber ein Desktop-Modul wäre m.E. schon erwägenswert, zumal Studioplatz ja traditionell immer rar ist und die meisten eh eine MIDi-Tastatur und/oder einen Synth mit entsprechend nutzbarer Tastatur haben.

* Die "neue deutsche Rechtschreibung" kann mich hier mal. Ich hab das mit -e- und nicht mit -ä- gelernt, und ich bleib dabei, auch wenns von 'Aufwand' kommt. Ergänzend weigere ich mich schlichtweg, 'Delphin' oder 'Katastrophe' mit f zu schreiben.
 
Kölsches Gesetz: Es ist wie es ist und wem es nicht passt kaufe etwas anderes.Der Formfaktor ist als Expander mit guter Taste zu sehen, ansonsten Masterkey dran fertig.
 
* Die "neue deutsche Rechtschreibung" kann mich hier mal. Ich hab das mit -e- und nicht mit -ä- gelernt, und ich bleib dabei, auch wenns von 'Aufwand' kommt. Ergänzend weigere ich mich schlichtweg, 'Delphin' oder 'Katastrophe' mit f zu schreiben.
Laut Duden geht aufwendig und aufwändig ;-) Ist also in dem Fall egal. Spaghetti ohne "h" finde ich viel schlimmer! OT aus.
 
Als Mod Target kann ich mir noch was drunter vorstellen. Aber als source? Ist doch merkwürdig.
Je mehr Voice Pan, desto stärker die Modulation. So könnte man stärker gepannten Stimmen mehr Filter verpassen, Envelope Decay, Release, Reverb Decay, Delay Feedback etc.
 
OK, warum nicht. Die dynamische Platzierung der Stimmen im Stereopanorama stelle ich mir aber auch interessant vor.
 
aber mit der heutigen DSP Technik könnnte man relativ einfach mit einem kleinen Chip mehrere MIDI Kanäle auf einzelne CV Kanäle umwandeln…meiner Meinung nach.
Wieso DSP? Das ist nur ein spezieller Prozessor. Sowas macht man heute mittels FPGA oder CPLD, also programmierbaren Logikbausteinen.

mal ab davon ist das heute auch diskret nicht teuer, dank SMD Technik. Die Anzahl der Bohrlöcher und Durchkontaktierungen auf einer Platine sind nach wie vor ein Kostenfaktor.
Steuerspannungen werden nach wie vor gemultiplext, da ließe sich sowas problemlos machen, man muß allerdings auch dafür sorgen, daß zB die Stimmen bzw eine Gruppe davon eine eigene Leitung bekommen. Bei Gruppen ist dann allerdings die Stimmenverteilung festgelegt, siehe zB Jupiter-6 und 8.
Bei Prophet-6 und OB-6 zB würden sich alle Stimmen einzeln ansteuern lassen, die Instrumente sind aber trotzdem nicht multitimbral, weil man laut Aussagen von Dave Smith man keinen sinnvollen Weg fand, das auf der Bedienoberfläche unterzubringen (was ich für eine faule Ausrede halte). Im Gegensatz dazu Deepmind 6/12, bei denen die Steuerspannungen als Bus auf alle Stimmen geführt sind und nur die Oszillatoren sich, da DCOs, einzeln ansteuern lassen.
 
Habe den Thread jetzt nicht komplett gelesen: ist schon bekannt welches Filter drin werkelt?
 
Sicher bin ich mir nicht mehr bei WELCHEM - aber ich sag mal Prophet 12, ggf. auch Pro 2.. ob noch mehr weiss ich leider nicht mehr.
 


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