Sequential Prophet-5 & Prophet-10 neu / Rev-4

BTW: Ich suche verzweifelt in den Global Settings den Menu Punkt "AT Response" . Soll laut Manaul unter Punkt "6" sein.
Aber hier ist nüschts. Wo ist das ?.
OS 2.0.1 und Panel 1.1.1

?

Danke
 
BTW: Ich suche verzweifelt in den Global Settings den Menu Punkt "AT Response" . Soll laut Manaul unter Punkt "6" sein.
Aber hier ist nüschts. Wo ist das ?.
OS 2.0.1 und Panel 1.1.1

?

Danke
Du hast bestimmt die Desktop-Version, oder? Die Keyboard-bezogenen Funktionen (Vel Response, AT Response) fehlen da - logischerweise, weil kein Keyboard vorhanden ist. Die Parameter kannst Du nur an Deinem Masterkeyboard einstellen.
 
Bin gerade dabei mit einem P10 rumzuspielen und versuche gerade rauszufinden, wie man denn beim Keyboard die Oktaven umschaltet, kann aber nix finden....
Geht das echt nicht, oder bin ich zu blind um das im Manual zu finden ?
 
@OutOfTune diese Funktion hatte der original Prophet nicht, deshalb haben die das beim Rev4 nicht vorgesehen. Fehlt aber wirklich. Es gibt Seiten lange Diskussionen bei GearSpace darüber.
 
Oh...da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln....
Sequential scheint mit allen Mitteln verhindern zu wollen, dass man ihre Synths als Master Keyboard verwenden kann :cry:
 
Gibts eigentlich Local-Off am Rev4?
Ja.

Aus dem Handbuch:
Globals - Top Row
(...)
8. Local Control: Off, SOn, ALL—When on (the default), the keyboard and front panel controls directly affect the Prophet-10. When off, the front panel controls are transmitted via MIDI but do not directly affect the “local” synth (that is, the Prophet-10). This is primarily useful for avoiding MIDI data loops that can occur with some external sequencers. When set to “SOn ” the front panel controls of the Prophet-10 remain active, but the pitch and mod wheels do not directly affect the “local” synth (that is, the Prophet-10).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh...da kann man eigentlich nur den Kopf schütteln....
Sequential scheint mit allen Mitteln verhindern zu wollen, dass man ihre Synths als Master Keyboard verwenden kann :cry:
Das ist mit Verlaub Unsinn, der Prophet 10 ist was er ist, und so eingeschränkt, dass es schon ein Witz ist, es sei denn....

Mein Prophet XL ist ein prima Masterkeyboard und Take 5 oder Pro 3 , wenn man will ebenso, der Rev 2 auch, Du hast Dich für ein stark limitiertes Instrument entschieden in jedweder Hinsicht, er hat halt den Sound!

Ich hab auch noch Einen, aber darüber habe ich mich nie aufgeregt, weil ich wusste was man da einkauft!
 
Es gibt ja einen Prophet 5 mit erweiterten modernen Features, der heisst Prophet 6.
Der P5 Rev4 soll ein Reissue sein, alles was man zum Original verändert ist ein sehr schmaler Grat zwischen Funktionalität und Authentizität.

Ich hatte den P~6 und fand den auch gut, aber einige der neuen Features fand ich nicht besonders gelungen, wie das Hochpassfilter, der Arp mit Shuffle, die meisten Effekte. Bin mit dem P10 zufriedener.

Aber irgendwas ist ja immer. Finde gut das es eine Layer/Split Funktion gibt, aber man merkt dass die nachträglich rein gebastelt wurde, weil der Funktion wirklich dediziert Buttons gut getan hätten. Aber das wäre dann auch wieder nicht original gewesen.

Immerhin gibt es das partielle Global Off, da hat sich Sequential Jahre lang gegen gesträubt, weiss nicht ob der P~6 das jetzt auch hat? Und Aftertouch statt Tape Interface :)
 
Das Keyboard in Oktaven transponieren zu können, hätte IMHO der Authentizität keinen Abbruch getan.
Aber eine Diskussion darüber ist sinnlos, da kann ja jeder anderer Meinung sein.

In der Tat plane ich auch den P6 mit einem P10 zu ersetzen, da ich den Arp/Seq und die Effekte fast nie verwende. Den Subosz und den Hochpass (den ich auch nur in Verbindung mit Polymod zum Bassauffetten verwende) kann ich auch durch Stacking ersetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Keyboard in Oktaven transponieren zu können, hätte IMHO der Authentizität keinen Abbruch getan.
Ja, klar, aber wie das ist, wenn man einmal anfängt bleibt es nicht dabei. Den Stereo Spread vom P~6 hätte ich auch gerne drin behalten, das Delay fand ich auch gut. Andere wollen OLED und Multitimbralität und RatzFatz ist man wieder beim Feature Creep. Dave wird sich gedacht haben "in doubt leave out" und man kann doch sagen, dass das insgesamt ein schöner Synth geworden ist.
 
Wenn Dave clever ist - und wir wissen das ist er, so wird er bald einen aufgebohrten P5/10 mit all den gewünschten Erweiterungen vorstellen.
 
Ich glaube auch nicht das von viel von Sequential kommt. Dave zieht sich aufs Altenteil zurück, hat die Firma zum besten Zeitpunkt verkauft und nun wird das Zeug noch produziert und verkauft. Aber was neu entwickelt? Neu war eh schon nichts in den letzten Jahren ... nicht wirklich ... Take 5 ist das selbe von gleichen, aber jetzt mal zu erschwinglichen Preisen ...
 
Man weiss ja nicht wie die in der Firma arbeiten. Es ist ja durchaus möglich solche Geräte modular aufzubauen. Falls die das so gemacht haben, kommt ja vielleicht noch was auf Basis der vorhandenen Plattform.
 
Also das Filter vom P10 ist für mich (habe eine P6) auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dreht man die Resonanz rauf ist der Bass weg und es kling nasal.
Für so Sachen wie beim P6 kann man es dann nicht verwenden (wie z.B. etwas "knarziges" in einen Bass sound zu bringen)...oder ich komme (noch) nicht damit zurecht.
 
Also das Filter vom P10 ist für mich (habe eine P6) auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dreht man die Resonanz rauf ist der Bass weg und es kling nasal.
Für so Sachen wie beim P6 kann man es dann nicht verwenden (wie z.B. etwas "knarziges" in einen Bass sound zu bringen)...oder ich komme (noch) nicht damit zurecht.
Take 5 nehmen, der hat ein kompensiertes Filter gleicher Art
 
Also das Filter vom P10 ist für mich (habe eine P6) auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dreht man die Resonanz rauf ist der Bass weg und es kling nasal.
Für so Sachen wie beim P6 kann man es dann nicht verwenden (wie z.B. etwas "knarziges" in einen Bass sound zu bringen)...oder ich komme (noch) nicht damit zurecht.
Du kommst noch nicht damit zurecht🤣

Spass beiseite, ging mir zu Anfang exakt genau so!
Neben dem P6 ist das Zusammenspiel von Filter, Amp und Hüllkurven komplett anders.

Was Du beim P10 berücksichtigen solltest, ist das Gaining. Hier verhält sich der Synth, auch durch das extreme Ausdünnen bei höherer Resonanz, anders
als P6, OB6 und solche Synths.

Womit Du beginnen solltest (weil es Dir das zukünftige Programmieren von Klängen wirklich extrem vereinfacht...), ist, die Gesamtlautstärke der Programme
nicht mehr über den Volume Regler, sondern die versteckte Knopfbelegung (mit der Du auch im Split/Layer die einzelnen Lautstärken festlegst)
festzulegen.
Damit bekommst Du den Headroom, die Lautstärken der Programme nicht mehr in der Mixersektion festlegen zu müssen, sondern kannst alles voll aufdrehen,
den Volumeregler unangetastet lassen (weil der zwar Midi sendet, aber nicht in den Programmen gespeichert ist) und über die Tastenkombination
(Velocitiy oben rechts gedrückt halten, und dabei über Dec/- Inc/+ die Lautstärke regeln) die Lautstärke des Programms festlegen.

Du wirst feststellen, dass das Ausdünnen durch die Resonanz eigentlich ein simples Pegelproblem ist, und Du das Nasale durch Mixer und Envelope
praktisch wieder "aufholst".

Übrigens hat der P10 ein paar versteckte Besonderheiten. Weil Dave Smith Produktpflege betreibt und zusätzlich zum nahen Originalstatus des Instrumentes
noch ein paar wirklich geniale Dinge implementiert hat.
Gerade die verschiedenen Detuneauswirkungen durch den Vintageregler bei Nutzung der Poly-Unisonosounds (und wegen des Detunebugs/Feature😂) solltest Du kennen.
Aber alles easy bedienbar, sind nur ein paar wenige Funktionen unter der Haube, aber immer auch direkt bedienbar.
 
Also das Filter vom P10 ist für mich (habe eine P6) auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dreht man die Resonanz rauf ist der Bass weg und es kling nasal.
Für so Sachen wie beim P6 kann man es dann nicht verwenden (wie z.B. etwas "knarziges" in einen Bass sound zu bringen)...oder ich komme (noch) nicht damit zurecht.
Welchen der beiden Filtertypen meinst du hier? SSM oder CEM? Das ist aber das ist nichts so seltenes. Haben die aller meisten Moogs so. Auch der Minimoog.
 
Welchen der beiden Filtertypen meinst du hier? SSM oder CEM? Das ist aber das ist nichts so seltenes. Haben die aller meisten Moogs so. Auch der Minimoog.
Ist bei beiden fast gleich, minimal mehr beim SSM.
Dreht man bei ´nem Polysound die Resonanz um ca. 50% rein, geht der Pegel um ca. 3db runter bei ´nem Akkord.
Das Verhalten ist völlig normal. Jedoch nicht, wenn man vom Prophet 6 kommt.
Stellt man da den gleichen Sound nach, schlägt den gleichen Akkord an geht der Pegel bei Reindrehen der Resonanz nach oben.
Wird beim P6 praktisch überkompensiert.
Deswegen kommt einem das "Ausdünnen" beim P5/10 wirklich extrem vor, wenn man ausgerechnet vom P6 kommt.
 
Also das Filter vom P10 ist für mich (habe eine P6) auch etwas gewöhnungsbedürftig. Dreht man die Resonanz rauf ist der Bass weg und es kling nasal.
Für so Sachen wie beim P6 kann man es dann nicht verwenden (wie z.B. etwas "knarziges" in einen Bass sound zu bringen)...oder ich komme (noch) nicht damit zurecht.
Ich hatte in meinem Beitrag vorher den Vintage-Knob vergessen, auch er reduziert (im krassen Gegensatz zum P6!) beim Reindrehen den Pegel!
Den von z.B. 3 auf 4 holt schon etwas auf...
 
Du wirst feststellen, dass das Ausdünnen durch die Resonanz eigentlich ein simples Pegelproblem ist, und Du das Nasale durch Mixer und Envelope
praktisch wieder "aufholst".
Danke, für Deine Erläuterungrn. Ich muss wahrscheinlich noch ein bisschen rumspielen...

Aber momentan habe ich den Eindruck, dass beim P6 durch die Resonanz ein schmalbandiger Bereich betont wird, der sich als (ich kann's nicht besser beschreiben) Glanz und Glitzer auf einem wuchtigen Fundament bemerkbar macht.
Beim P10 geht das zwar auch aber dann ist der Bass weg. Wenn ich nun den Pegel anhebe ist der Bass zwar wieder da, aber die höhen über der Resonanz werden auch angehoben, sodass die nasale Charakteristik bleibt.

Ich könnte hier ein P6 Soundbeispiel hochladen um den Sound zu zeigen, den ich am P10 nicht hinbekomme, aber zum Umstieg vom P6 auf den P10 sollte ich besser einen eigenen Thread aufmachen anstatt hier den Thered zu kapern...

Der P6 war mein erster Synth und jetzt verstehe ich auch warum er ein Hochpassfilter hat (ohne dem würde man IMHO keine "Original-Prophet-Charakteristik' hinbekommen).

Momentan sieht es so aus, sollte der P10 als eigenständiges Instrument verstanden werden, der den P6 nicht ersetzen kann.
 
Klingt er wie das original?

Sehr ähnlich.. sagen wir 95%

Im A/B Vergleich hört man doch den Unterschied zu den analogen Hüllkurven im gegensatz zu den Software Hüllkurven im REV 4.
Auch die gealterten Bauteile machen was magisches, das Schwebende, leicht verstimmte..etc
Das bekommt man mit dem Vintage Knopf schon auch irgendwie hin aber ist in meinen Ohren eben nicht ganz so authetisch wie bei meinem alten Rev 3.3
 
Das bekommt man mit dem Vintage Knopf schon auch irgendwie hin aber ist in meinen Ohren eben nicht ganz so authetisch wie bei meinem alten Rev 3.3
Hm...Wahrscheinlich klingt so ne "Magische" Veränderung über die Jahre eh bei jedem Exemplar anders bzw. macht sich anders bemerkbar. So ein Vintage Knopf hat
dann wieder eine ganz Eigene Einstellung der einzelnen Verstimmungen und so sei es wie es sei. Ich finde zusätzlich zu nem Vintage Knopf einen Slop Regler wie beim Prophet Rev2 sehr cool
ein Vintage Knopf allein macht ja nur An/aus weißt du wie ich meine?
 


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