klangsulfat schrieb:
Interessant wäre eine Art Mini-PC als Blackbox (ohne Bildschirm und nur mit MIDI-Anschlüssen), auf der dann nur Sequetron läuft. Zum Konfigurieren einmal an einen richtigen Rechner hängen, danach abklemmen und Mucke damit machen. Dann stellt sich bestimmt so ne Art Hardwarefeeling ein. Schade, dass auf dem Raspberry Pi kein Windows läuft. Dann würde man sowas bestimmt hinbekommen.
Lohnt sich irgendwie nicht der ganze Aufwand, finde ich, außerdem bräuchte man dann evtl. noch einige farbige LEDs als Feedbackeinheit, aber gut, wenn man über USB einfach eine K70 RGB anschliessen würde, entsprechend programmiert, dann ja. Aber warum nicht ein Minimalstlaptop, zugeklappt dafür hernehmen? Eher ein Minimalst-Tablet-PC, denn die doofe eingebaute Tastatur will man ja eigentlich nicht, ich zumindest nicht, wenn man sowieso eine externe K70 RGB nutzen will.
Übrigens, Sequetron unterstützt ein eigenes Sysex-Modell, womit die Command-Tasten-Texte mit übertragen werden, könnte man dann auf Displays anzeigen, falls sie diese Bytes verstehen würden. Das müssten dann 'Midi-Keyboard-Displays' sein, zum über die Tastatur legen. Sehr lang und nur einige Zeilen hoch, sagen wir maximal 4 gut lesbare Zeilen. Oder nur zwei Zeilen. Bei 4 Zeilen könnte man noch doppelte Schrifthöhe einstellen. Wann kommen endlich 'Touch-Tablets' heraus im ungewöhnlichen Format: 3/4/5 Oktaven breit, zwei bis drei Fingerbreiten hoch. CPU,Ram,Bildschirm,Touch alles drin. Viel nützlicher für Musiker als was jetzt da ist, iBad & Co. Wenn jemand diese Idee patentiert, die Originalidee hier berücksichtigen und die Lizenzgebühren direkt auf Moogulators Konto überweisen, danke.
Dann könnte man endlich Programme entwickeln, die wirklich an das Keyboard angepasst sind, man hätte immer den direkten Bezug zur entsprechenden Taste darunter, oder direkt am Touchscreen, oder beide, je nach Funktion und Ziel. Die höchste Oktave könnte man schnell in einen besonderen Modus wechseln, wo man über die Tasten irgendwas ändert, oder die unterste Oktave, je nachdem ob man gerade Bass oder hohe Melodien einspielt. Überhaupt die Verwaltung der Funktionen über 12 Tasten/Oktaven, 7 weisse und 5 schwarze, oder am QWERTY über F1..F12, sind wieder 12 Tasten, passt komischerweise zueinander. Ja, das ist auf jeden Fall die Zukunft, Touch-Tablets über den Midi-Keyboards, mal sehen wann es sie zu kaufen geben wird. So lange kann es nicht mehr dauern. Gibt es schon Patente dazu?