Schwurbel -> ExciterSwirl in digitalen Simulations-Synth

chemical_burnout schrieb:
Als Ewiggestrige jammern wir natürlich dem damaligen Sound nach, aber vielen der jüngeren Generationen wird der "Schwurbel" (sofern er existiert) definitiv nicht auffallen, bzw. nicht negativ auffallen.

Da scheiden sich bei mir auch die Geister.
Hörgewohnheiten sind nicht wegzudiskutieren.
Es gibt aber wohl auch Tests mit Urvölkern, denen ein analoger Klangerzeuger dargeboten wurde. Leider weiß ich nichts von einem Vergleich
Analog vs Schwurbel - da wäre doch mal was.... ;-)
Auf jeden Fall wurde der analoge Sound sehr gut im Stamm aufgenommen.
Ein Vergleich bei unvoreingenommen Ohren würde schon eine Richtung " Wahrer Sound" ableiten lassen.
Wobei man sich auch wieder fragen müsste, was ist der "Wahre Sound".
Ist der natürlich klingendere Wahrer, als der künstliche Schwurbelnde ?
 
@chemical_burnout


Ich kann deiner Argumentation nicht folgen weil es an sich nichts mit den Hoergewohnheiten zu tun hat da...

1. "Schwurbel" sind Artefakte die bei schlechter/minderwertige Signalverarbeitung, meistens beim Waveshaping entstehen.

2. Der Effekt nagt als Stoergerausch an der Flexibilitaet des Synths...

3. Man kann den Effekt bei Bedarf auch mit nicht "schwurbelnden" Synths erzeugen...

4. Schwurbel hat nix mit Mp3s zu tun...
 
@chemical_burnout


Ich kann deiner Argumentation nicht folgen weil es an sich nichts mit den Hoergewohnheiten zu tun hat da...

1. "Schwurbel" sind Artefakte die bei schlechter/minderwertige Signalverarbeitung, meistens beim Waveshaping entstehen.

2. Der Effekt nagt als Stoergerausch an der Flexibilitaet des Synths...

3. Man kann den Effekt bei Bedarf auch mit nicht "schwurbelnden" Synths erzeugen...

4. Schwurbel hat nix mit Mp3s zu tun...

Ok... abarbeiten:

"Ich kann deiner Argumentation nicht folgen weil es an sich nichts mit den Hoergewohnheiten zu tun hat da... "

Sämtliche Rezeptionsprozesse haben etwas mit Sozialisation und den daraus entstehenden Hörgewohnheiten zu tun. Diese ergeben sich aus dem Umfeld und (wie in diesem Falle) aus den dargebotenen musikalischen Inhalten.
Zu diesen Inhalten gehört bei einem nicht kleinen Teil der Konsumenten (auf die in dieser Diskussion sich immer wieder bezogen wird) aktuelle Musik die

a) mit "schwurbelndem" Equipment produziert wird, diese Inhalte also wiedergibt und demnach soundästhetisch prägend auf den Endverbraucher wirkt.
b) durch MP3 Reduktion dermaßen an Qualität einbüßt, dass viele ohnehin ein durch Artefakte "verändertes" Bild vom Klang erhalten

zu 1. Die Artefakte: s. auch 12Bit Sampler/Digitale/8Bit Drummies etc aus den 80ern. Das sind ebenfalls Artefakte die auf andere Generationen prägend wirkten und heute wiederum als angenehm oder interessant empfunden werden, obwohl es definitiv (im techn. Sinne) keine Verbesserung ist.

2. im Prinzip das gleiche Argument, dass Du unter 1. verwendest, daher s.1.

3. aha.

4. sollte nach der Einleitung klar geworden sein.
 
Die durch 8/12 Bit Sampler erzeugten Artefakte entstehen meist durch die verwendeten Algorithmen und kaum aufgrund der Wandler ;-)
Sie werden interessant gefunden weil aktuelle Klangerzeuger oft zu clean sind, z.B. durch Bandlimiting (siehe Ausgangsposting), es fehlt die sogenannte "Rauheit".
Interessant hin oder interessant her, man brauch fuer's "schwurbeln" keinen speziellen Synthesizer also warum sich kuenstlich beschraenken mit einem Synth der nur das eine wirklich gut kann...

Wie sieht's denn mit aktuellen Downloadportalen aus, ich bin da nicht so auf dem laufenden, aber 128kbit/s sind doch mittlerweile eher 'ne Seltenheit? Bei 160kbit/s sind die Unterschiede zwischen den Klangerzeugern doch schon recht gut zu hoeren, von daher ist das aus meiner Sicht kein brauchbarer Einwand...

zu 3. schon oft z.B. fuer Dance Leads nachgebaut...
 
Nochmal die zentrale Argumentation mit Hervorhebung der wesentlichen Begriffe:


Sämtliche Rezeptionsprozesse haben etwas mit Sozialisation und den daraus entstehenden Hörgewohnheiten zu tun. Diese ergeben sich aus dem Umfeld und (wie in diesem Falle) aus den dargebotenen musikalischen Inhalten.
Zu diesen Inhalten gehört bei einem nicht kleinen Teil der Konsumenten (auf die in dieser Diskussion sich immer wieder bezogen wird) aktuelle Musik die

a) mit "schwurbelndem" Equipment produziert wird, diese Inhalte also wiedergibt und demnach soundästhetisch prägend auf den Endverbraucher wirkt.



Bzgl. der MP3s: ich finde es immer lustig, wie hier bei MP3s <192 rumgenörgelt wird, wenn es darum geht, Synthesizer im Sound zu beurteilen. Auf einmal soll es problemlos sein, das Schwurbeln - was hier für viele immer noch nicht mehr als ein Mythos ist - herauszuhören?

Was die Downloadportale betrifft. Die Qualität ist da schon ok, aber wie viele Nutzer hören Internetradio mit 128 KB, haben Tracks auf der Platte in ähnlichen Bandbreiten etc etc.

Mir persönlich geht das Thema auch nicht so nah. Ich habe hier mit dem Virus nen "Schwurbler" stehen, aber ebenso analoge und "schwurbel"freie Klangerzeuger. Hemmend wirkt sich es nicht aufs Musikmachen aus, im Gegensatz zur Teilnahme an dieser Diskussion ;-)
 
Zumindest ich habe unter "Konsumenten" bislang hier die Leute Verstanden, die die Syntheziser kaufen und benutzen, nicht die Konsumenten der damit produzierten Musik.



Zu den Hörgewohnehiten:
Ein wenig erstaunt mich auch, das hier auf die schlimmsten Soundkatastrophen nicht eingegangen wird, nämlich die PC&Laptop-"Lautsprecher".
Der Anfang vom Ende passablen Klangs war ja der "Umzug" der Musik von Radio & Schallplatte auf MTV und damit in die akustisch durchaus fragwürdigen Fernseher. Und der Todesstoß war dann der Brüllwürfel am PC.
 
@Chemical Burnout

Du widersprichst dir selbst, etwas das der Endverbraucher deiner Meinung dank Mp3 nicht hoeren kann, kann er auch nicht rezipieren ;-)

Nur eine der Aussagen kann richtig sein, also entscheide dich...
 
@Chemical Burnout

Du widersprichst dir selbst, etwas das der Endverbraucher deiner Meinung dank Mp3 nicht hoeren kann, kann er auch nicht rezipieren

Nur eine der Aussagen kann richtig sein, also entscheide dich...

Da ich das Ganze nach wie vor im wesentlichen für einen Mythos halte, schließe ich mich Deiner Meinung an, dass MP 3 eine Superqualität hat, die es ermöglicht den omnipräsenten "Schwurbel" zu hören. Das wiederum führt zu den Hörgewohnheiten etc etc.

Ohne es jetzt etwas Böse zu sagen aber wie kommt es eigentlich, dass diejenigen die (finanziell) erfolgreich produzieren, fast alle schonmal einen Schwurbler besaßen oder immer noch einen besitzen und damit problemlos arbeiten?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier ein Phantom beschworen und derart hochstilisiert wird, um evtl. eigene Unzulänglichkeiten des kreativen Schaffens zu kaschieren... ähnliches findet sich beim GAS (dem ich übr. selbst verfallen bin aber z.Zt. wenigstens vom Konto geblockt werde)
 
....was mich direkt wieder zu meiner Vermutung führt in welcher das "Schwurbeln" eher ein Attribut für persönliche Preferenzen als denn eine technische Eigenschaft ist.
 
chemical_burnout schrieb:
Da ich das Ganze nach wie vor im wesentlichen für einen Mythos halte, schließe ich mich Deiner Meinung an, dass MP 3 eine Superqualität hat, die es ermöglicht den omnipräsenten "Schwurbel" zu hören. Das wiederum führt zu den Hörgewohnheiten etc etc.

Wie gesagt, da man den "Schwurbel" bei Bedarf auch ohne spezielle Geraete erzeugen kann, ist das Argument hinfaellig geworden. Abgehakt, ok?

Es gibt auch nicht den einen "Schwurbel", da es sich bei jedem Kandidaten ein wenig anders anhoert, bzw. in einem andere Frequenzbereich liegt, was es schwer macht 'ne eindeutige Beschreibung zu geben...

Ohne es jetzt etwas Böse zu sagen aber wie kommt es eigentlich, dass diejenigen die (finanziell) erfolgreich produzieren, fast alle schonmal einen Schwurbler besaßen oder immer noch einen besitzen und damit problemlos arbeiten?

Weil es einfacher ist sich wegen ein paar Sounds, die in dem Moment gerade in Mode sind, ein bestimmtes Geraet zu kaufen, laesst sich ja von der Steuer absetzen, als die Sounds selbst zu machen, aus diesem Grund brauchte man Ende der 90er halt 'nen Virus und 'nen JP8000. Bei aktuellen Electro House Sachen kommt man mit vielen der Schwurbler zum Glueck (zumindest im Moment) nicht wirklich auf 'nen gruenen Zweig. Aber die ersten Electro-House/Trance-Fusion Tracks sind mir schon unter gekommen... ;-)

Manchmal habe ich den Eindruck, dass hier ein Phantom beschworen und derart hochstilisiert wird, um evtl. eigene Unzulänglichkeiten des kreativen Schaffens zu kaschieren...

Ich kann den Zusammenhang nicht nachvollziehen, noch verstehen wie man nur auf die Idee kommen kann. Machen Moogulator und ich einen so unkreativen Eindruck? Zumindest mir ist mit neuen und einfach nur besser klingenden VAs nicht sonderlich geholfen, ich hab' an sich alles was ich zum Musik machen brauche. Von daher verschwende ich hier wahrscheinlich wirklich nur meine Zeit, verliere sogar noch Geld, weil ich unter Umstaenden sogar irgendwelche potentiellen Auftraggeber gegen mich aufbringe. Aber nicht alles wofuer man sich einsetzt muss sich auch in barer Muenze auszahlen...
Ich denke meine Motivation hab' ich in den letzten Postings recht gut beschrieben, wenn du das nicht nachvollziehen kannst, kann das fuer mich eignetlich nur bedeuten dass du nicht wirklich gezielt Sounds machst oder das was dir aufgefallen ist einfach auf den Grundsound ", ansonsten muesste dir das eine oder andere Problem schon aufgefallen sein. Von daher ist es wahrscheinlich eher dein Frust und du suchst wahrscheinlich jemand dem du an's Bein pinkeln kannst... ;-)

ähnliches findet sich beim GAS (dem ich übr. selbst verfallen bin aber z.Zt. wenigstens vom Konto geblockt werde)

Einen grossen Teil meiner Synths hab' ich aus beruflichen Gruenden angeschafft, z.B. als Referenz. Aber ich muss zugeben dass auch viel Neugier dabei ist...
Beim Musik machen wuerd' ich mit deutlich weniger auskommen...
 
Kaneda schrieb:
....was mich direkt wieder zu meiner Vermutung führt in welcher das "Schwurbeln" eher ein Attribut für persönliche Preferenzen als denn eine technische Eigenschaft ist.

Ist es klar nicht, sonst haetten wir den Effekt auch schon vor 20 Jahren gehabt ;-) Aber bestimmte "Schwurbelfrequenzen" scheinen beliebter als andere zu sein...
 
dns370 schrieb:
Etwas OT: Welcher von den digitalen war es nochmals die nicht schwurbelten?

Wenn du nur die VAs meinst, unter anderem G2, NL2, NL3 und AN1x, bei den RealDigitalen™ sind's im Prinzip alle...
 
Noe, fast alles was weder Rompler noch VA ist, z.B. DX7 oder K5000...
 
Summa schrieb:
chemical_burnout schrieb:
Ohne es jetzt etwas Böse zu sagen aber wie kommt es eigentlich, dass diejenigen die (finanziell) erfolgreich produzieren, fast alle schonmal einen Schwurbler besaßen oder immer noch einen besitzen und damit problemlos arbeiten?

Weil es einfacher ist sich wegen ein paar Sounds, die in dem Moment gerade in Mode sind, ein bestimmtes Geraet zu kaufen, laesst sich ja von der Steuer absetzen, als die Sounds selbst zu machen, aus diesem Grund brauchte man Ende der 90er halt 'nen Virus und 'nen JP8000. Bei aktuellen Electro House Sachen kommt man mit vielen der Schwurbler zum Glueck (zumindest im Moment) nicht wirklich auf 'nen gruenen Zweig. Aber die ersten Electro-House/Trance-Fusion Tracks sind mir schon unter gekommen... ;-)

@ chemical_burnout

Der Vergleich hinkt:
Es hätte vor 20 Jahren auch eine Diskussion über schlehcte Rompler geben können. Wie bitte, nur 4 MB, und dann solch schlechte Natursounds ?
Das M1 Piano...... das hat ja nun wirklich nicht viel mit der Vorgabe zu tun, wurde aber auch bis zum Erbrechen eingesetzt.
Der Zweck heiligt die Mittel. bzw das Mittel wird zum Zweck ;-)
Also diese Argumentation hilft glaube ich nicht weiter.
Es geht ja nicht drum - wie man schwurbelnde Erfolge produziert, oder ob dieser dem Erfolg - sei es nun aus wirtschaftlicher oder künstlerischer Sicht - im Wege steht.

Nur, hatte ich auch schon gesagt:
Der Rompler Vergleich ist vielleicht doch gar nicht so schlecht.
Die Zeit wird es richten.
 
Es gibt sicher auch 'ne grosse Anzahl von erfolglosen Schwurbel-Synth Usern ;-)
 
Re: DiscoDSP Discovery

Ich@Work schrieb:
Ehm, der DiscoDSP Discovery soll ja auch einen Nordlead "simulieren" und da ist wohl "hart" und "kalt" schon fast Pflicht.

NordLead klingt mE "kühl" und "definiert" aber nicht kalt und hart, den Claviasound mag ich übrigens sehr, aber der Discovery kommt qualitativ nicht mal ansatzweise in dessen Nähe!
 
hi leute, schwurbel hin oder her, endscheidend ist doch was will ich überhaupt musikalisch anstellen, welches soundbild will ich da eigentlich transportieren.

bin ich musikalisch wie auch vom soundfeeling mehr dem zeitgeist oder der nostalgie zugewandt, zeitgemäßes sounddesign benötigt auch die hier so viel verpönten schwurbelsounds.ich kann mich noch an die markteinführung des d50 erinnern,da gabs vorher als state of the art nur den dx7 von yahama. der roland brachte einfach neue sounds ins rennen ( schwurbel, total egal!).

meine meinung, als prof, producer komm ich heutzutage kaum an einer schwurbelkiste vorbei, ich jedenfalls ;-)

gruß

tm2001
 
weder dx7, noch D50 schwurbeln.
Der Schwurbel ist offensichtlich nicht das, was du denkst. Er ist nicht abschaltbar und klingt fast immer wie "irgendwie störend, irgendwie klingt das alles gleich, aber warum nur?"..

Aber das kann man für die genannten nicht sagen.

Mit Produktion und Vorliebe hat das nicht viel zu tun, auch nicht mit "Charakter",..
 
Da koennte man wirklich...

sb.Arrncabl.gif
 
Einige Forumkollegen hier haben ja die individuelle Relevanz des Schwurbel thematisiert. Das finde ich korrekt.

Es ist einfach ein Unterschied, ob man mit der Lupe hört, oder der Sound Teil des Arrangements ist. Unzulänglichkeiten machen sich nicht überall bemerkbar, manche addieren sich, wenn mehrere an einem Resultat beteiligt sind.

Zudem ist es eine Binsenweisheit, dass teure Instrumente weniger klangliche Mängel haben. Wer das braucht, die passenden Ohren zum Hören hat und eine Musik macht, die keine klanglichen Kompromisse verträgt, dann fällt die Wahl halt auf ein schwurbelfreies Instrument. Thema erledigt.

Klangmissionarisch tätig zu sein muss davon nicht unterbunden werden, wer seine Ideale promotet und musikalisch oder ästhetisch begründet, soll sich artikulieren können. Verantwortlichkeit für eine angemessene Dimensionierung des "Schwurbelproblems" inklusive.

Ob das knapp 40 Postingseiten rechtfertigt, sei mal dahingestellt. Vielleicht wären 40 Audiobeispiele weniger nebulös.
 
Naja, ich denke viele haben durch den Thread das Thema erst einkreisen können und können dann selbst entscheiden, wie wichtig das bei ihrer Wahl sein kann oder nicht. Ich kenne viele, die genau aus solchen nicht so leicht zu fassenden Gründen eben einen Analogen kauften oder bei Moog automatisch immer gern sagen "das isses", oder auch bei einigen VAs dies sagen können und bei anderen nicht und woher das kommt, speziell beim Thema "das klingt irgendwie gleich, ich weiss nur nicht wieso" oder "warum kickt der Sound nicht, wieso stört mich da dauernd was"?..

Alle, die mit dem nichthören gesegnet sind, haben kein Problem und machen einfach weiter.

Ich hab selbst nicht allzuviele Real Schwurbler in da House, daher keine Aufnahmen in Massen. Wir sind hier in einem Forum ,wo das Flohhusten Hauptthema ist, ich hab dazu den Thread noch oben angenagelt, sonst hätt er vieleicht nur 30 Seiten ;-)
 
kpr schrieb:

Der Ansatz mag zwar äußerst alltagstauglich sein, ist aber nicht für Foren geeignet.

Artefaktfreie Synthesizer sind natürlich ideal, sobald wir unseren Feldzug dafür siegreich beendet haben kämpfen wir weiter für schwurbelfreie PAs, IPods und einen schwurbelfreien Himmel in der Fraport-Peripherie.
 
Mir würde als nächstes ja die Ächtung von Brüllwürfeln der nach unten offenen Blödmarkt-Klasse reichen.

Und bis dahin könnte man schon mal die Forenuser vierteilen, die einen Track mal wieder 'nur auf den Laptopspeakern' gehört haben.
 
Fetz schrieb:
die Ächtung von Brüllwürfeln

Es geht noch besser: http://www.hama.de/portal/articleId*141329/action*2563

Und bis dahin könnte man schon mal die Forenuser vierteilen, die einen Track mal wieder 'nur auf den Laptopspeakern' gehört haben.

Bei meinen Tracks funktioniert das überhaupt nicht, bei den meisten kommerziellen schon. Ist doch Mist, oder ?

Diese Brüllwürfel blenden oft das ganze imposante Beiwerk aus und lassen nur noch die Melodie durch. Für eine Melodie sind meine Tracks aber dann doch zu schade ;-)
 
Wenn der Ruf nach Beispielen so laut wird, versuche ich mich mal an einer "Schwurbelsimulation", die erklaeren soll was meiner Ansicht nach passiert...

Man schickt einen im hoerbaren Bereich (z.B. um DSP-Leistung zu sparen) bandlimitierten Oszillator in einen Waveshaper (ohne Oversampling etc.) und erhaelt schwurbelndes.

Bitte die Links im Satz anklicken ;-)
 


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