Phelios schrieb:
Leute das kann doch nicht sein, dass hier 31 Seite lang diskutiert wird was das mit dem Schwurbel angeblich auf sich hat und kein einziges Klangbeispiel existiert, dass das eindeutig zeigt. Fast jeder Synthesizer der Welt wurde hier genannt, die einen sagen dass er schwurbelt und die anderen, dass er das nicht tut. Ich finde das reichlich albern!
Als ich in dieses Forum kam, hatte ich nach einiger Zeit den Verdacht, dass es evt. um eine Mythospflege geht.
Davon bin ich dann aber wieder abgekommen.
iconos schrieb:
Ok.
Dann lüfte ich jetzt das Geheimnis.
Das ist der kleine Schwurbel
Süß, so habe ich mir den auch vorgestellt.
Relativ klein, schlau und mit Kopfbedeckung
Kaneda schrieb:
Bis dato habe ich mehr und mehr den Eindruck das dieses Schwurbeln herangezogen wird um ungeliebte Hersteller/Synthies zu diskreditieren. Ist ja auch wunderbar, diese können sich mangels Erklärbarkeit auch nicht wehren. Und das ist ebenfalls nur eine Behauptung
Das glaube ich nicht, dass wäre auch ziemlich dämlich.
EinTon schrieb:
Bis dato wurde "Schwurbel" von Summa&Mic sehr wohl definiert als Bandlimitierung + exciterartige Anhebung der Obertöne unter der Limitierungsfrequenz, vgl. hier:
www.Sequencer.de/synthesizer/viewtopic. ... 567#172567
und steht doch auch so im Threadtitel
Wenns mit Bandlimitierung aber doch nichts zu tun hat, was ist es dann?!?
Siehe Summa ( unten )
Bandlimit und Schwurbel hat nun gar nichts miteinander zu tun.
Weniger Bandlimit würde mehr Artefakte hervorrufen
Schwurbel ist ein Algoproblem, welches nicht in Abhängigkeit zum Bandlimit steht.
Summa schrieb:
Ich hatte nicht ohne Grund schon vor ein paar Wochen geschrieben dass Analyzer Bilder nicht aussagekraeftig sind...
Wenn es so leicht waere ein Beispiel zu machen, in dem man den "Schwurbel" zeigen kann, ohne ihn hoeren zu muessen, haette ich das mit Sicheheit schon laengst gemacht..
So jetzt ich.
Also ich habe mich dabei ertappt Modulationseffekte schnell mit Schwurbel zu verwechseln.
Demnach ist der Schwurbel, wie das Wort ja auch schon suggeriert, eine bewegende Sache.
Damit meine ich nicht die 33 Seiten.
Wie soll ein Modulationseffekt auf einer X/Y-Achse mit „Momentaufnahme“
gezeigt werden können ?
Das Bild fand ich deshalb aber gut, um das Bandlimit mal zu zeigen.
Für mich ist die einzige Möglichkeit nach wie vor ein A/B Vergleich.
Der Mensch kann nun mal über Vergleiche am besten analysieren.
Die Leute die es schon kennen oder meinen es zu hören, vergleichen mit ihren Erinnerungen und Erfahrungen.
Es wird nur von der Masse aufgedeckt werden können und darum geht es ja, wenn wir hier einen Vergleich haben.
Ansonsten wird die Diskussion der Diskussion wegen weiter gehen, ohne großartige Erkenntnisse.
Also ein
A/B Vergleich zum Hören
und ein
Mini-Film der den bewegenden Schwurbel aufzeigt.
Denn das ist auch so eine Sache.
Man sieht die Dinge am Besten, wenn sie sich bewegen.
In diesem Fall wo es um Bewegung geht, hat man soweiso keine andere Möglichkeit, das eindeutig optisch festzuhalten.
Wenn wir das beides haben, ist es wohl für die Meisten nachvollziehbar.