Roland SH-4d

Shift + Menu: Unter EQ/COMP.
Das sind globale Einstellungen für ALLE Patterns gleichzeitig. Da würde ich die Finger von lassen. ;-)

Außer für ne Live Performance on Stage, wenn die Akustik nicht ganz stimmt.

Aber Patterns gegeneinander Leveln geht so nicht.

Es gibt eine andere Option, und zwar MFX, der Summeneffekt für den Pattern.

Comp/Limiter als MFX auswählen, dann Ratio = 1/1 (kein Effekt), Output Gain hochdrehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mal gespannt was da noch kommt. Verschiedene Filter, mehr sounds und drums wäre schon fein.
 
Nicht bei mir - eher beim Marketing. GB ist ja eine Roland Erfindung für die MC-Serie eigentlich - und imgrunde ist das Workstation mit mehr Live-Aspekt aber mit genug Spuren. Ist aber egal, das überlasse ich denen die das anders umdeuten wollen. Die Datenbank und ich haben das halt so genutzt und auch Workstation ist ähnlich definiert - mit der Monotribe fehlen einfach ein paar Spuren - Die Grenzgänger sind somit Synths, wo 2 Spuren Melodie und Drums da sind wie DX200 und AN200 oder Circuit 1 und Tracks - das sind grade noch Grooveboxen.
Aber schon mit Einschränkung Groovebox Ready quasi, fast wie eine CD. ;-)


4x Automation - ähnlich MC101/707 - also nicht viel - so wie die kleinen Korg Synths auch. Steht aber schon weiter oben.
Automation ist nicht immer auch "lock" - das ist halt der Elektron Werbebegriff für das was Jomox zuerst gebracht haben - festhalten und nur für diesen Step andere Einstellungen zu setzen - das kann die MC Serie, ist ggf. hier auch möglich - wird nicht so exakt und 100% gezeigt, sollte man also noch gesichert einholen.


Insgesamt ist das Konzept aber sehr schlüssig - halt ein Elektro - Synth-Only Songtool mit minimalen Mitteln aber mit flexibler Basis und gutem Sound - das Ding dürfte seine Freunde finden. Für den Preis auch. Das ist fair.
4 vier Modulations-Spuren pro Part oder insgesamt?
 
Ich bin mal gespannt was da noch kommt. Verschiedene Filter, mehr sounds und drums wäre schon fein.
Nach drei Wochen hoffe ich auch das da noch was kommt. Ich bin zwar noch in der "Sie wissen nicht was sie tun" Phase aber 1-2 sachen wünsche ich mir auch.

Z.b: Effekte/Filter für den Line-in. Im Manual steht zwar das der Line in für Looper genutzt wird, da ist aber wohl nur der Main input mit gemeint, also Part 1-4 und Rythm. Was ich schon etwas schade finde. Ich hab da meinen TD-3 dran und man könnte den schön mit Effekten befeuern.

Ganz ehrlich, Roland hätte den Schnick Schnack, wie Visual Arpeggio und D-Motion, weglassen sollen und ein paar praktischere Features implementieren sollen. z.B eine Möglichkeit eigene Samples zu verarbeiten.
Benutzt eigentlich jemand von euch, aktiv Visual Arpeggio und D-Motion?
 
Also ich hab jetzt in letzter Zeit ein paar Grooves damit gemacht und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden.

Die Kiste hat imho ein großes Manko: und zwar ist das die nervige Doppelbelegung der vier Fader.

Wenn man eine kleine Jamsession macht, dann muss man andauernd in den Synthbetrieb umschalten, um am Sound zu schrauben, und wieder zurück.

Wenn man im Synth-Mode versehentlich an die Fader geht, um einen Part in der Lautstärke anzupassen, verhunzt man sich den Sound,
man ist ja nicht im Pattern Mode. Also erst wieder in den Pattern Mode wechseln. Diese ständige Wechselei ist ganz großer Käse.
 
Wie ist der Sound vom SH-4D im Direktvergleich mit der MC 707, identisch?
Die MC-707 kennt keine Wavetables, das müsste dann schon von n/zyme kommen, aber ich schätze schon dass es irgendwo ein vereinfachter Remix div. Roland Engines ist, bzw. das Rad nicht komplett neu erfunden wurde ;-)
 
Der SH4D hat Wavetables als OSC Modell (eins), sonst gibts das bei Roland im Fantom Ex bzw mit letztem OS - dort mit jedem OSC jeweils.
Und Gaia 2 hat auch Wavetables aber ohne die anderen OSCs zu verlieren.
 
MC-707 arbeitet mit Zen Core. Im SH-4d ist etwas ähnliches, namenloses installiert. Im GAIA 2 ebenso, aber nicht das Gleiche wie im SH-4d. Somit klingen diese drei ähnlich, aber nicht identisch.
 
Öhm, .... Wieso hat denn hier noch niemand in den 39 Seiten auf den Pulsweiten-modulierbaren Sägezahn OSC des 4d und 3d-Models verwiesen? Auch nicht @Moogulator der ja sonst immer ganz vorne dabei ist, wenn's um OSC-tuning geht ;-) Immerhin bekommt man damit ja defacto auch nen alpha-Juno2, oder irre ich da?

Der Sh-4D wird damit für mich auf einmal ziemlich interessant.
Gut, dass ich den Jupiter-X hab - da ist im Jupiter-X-Synthese-Modell auch ein PWM-modulierbarer SAW enthalten! Aber auch nur in diesem.
 
Öhm, .... Wieso hat denn hier noch niemand in den 39 Seiten auf den Pulsweiten-modulierbaren Sägezahn OSC des 4d und 3d-Models verwiesen? Auch nicht @Moogulator der ja sonst immer ganz vorne dabei ist, wenn's um OSC-tuning geht ;-) Immerhin bekommt man damit ja defacto auch nen alpha-Juno2, oder irre ich da?

Der Sh-4D wird damit für mich auf einmal ziemlich interessant.
Gut, dass ich den Jupiter-X hab - da ist im Jupiter-X-Synthese-Modell auch ein PWM-modulierbarer SAW enthalten! Aber auch nur in diesem.
Die Funktionen PW/PWM stehen für die meisten synthetischen Wellenformen zu Verfügung.
 
In der Tat - ganz versteckt auf Seite 65 im Handbuch:
"It is available when OSCType is VA, and also allows you to create effects with other than SQR (square wave)."
Ich muss mir mal so ein Korg NTS-2 besorgen :)
 
Öhm, .... Wieso hat denn hier noch niemand in den 39 Seiten auf den Pulsweiten-modulierbaren Sägezahn OSC des 4d und 3d-Models verwiesen? Auch nicht @Moogulator der ja sonst immer ganz vorne dabei ist, wenn's um OSC-tuning geht ;-) Immerhin bekommt man damit ja defacto auch nen alpha-Juno2, oder irre ich da?

Der Sh-4D wird damit für mich auf einmal ziemlich interessant.
Gut, dass ich den Jupiter-X hab - da ist im Jupiter-X-Synthese-Modell auch ein PWM-modulierbarer SAW enthalten! Aber auch nur in diesem.
Das ist in meinem Video drin - also alles über die ZEN Core Engine bzw, was nicht mehr ZEN ist, beim Gaia und Co - das schreib ich nicht extra oder vor 10 Seiten ggf. schon oder irgendwo - weil Roland hat pre und post ZEN, ACB und ABM und sie alle haben bestimmte Merkmale dabei. ZB weniger Synthese, bestimmte OSC Funktionen die nicht kombiniert werden können und so weiter.
Jupiter X kann zB nicht Xmod und Ringmod kombinieren weil ZEN Core, System 8 kann das, weil ACB, Fantom kann das nur bei den ACB Modellen, nicht aber bei dessen ZEN Core Kern - nicht, dass es nicht noch verwirrender kommen kann, der SH4D hat weniger als ZEN, dafür aber Wavetables und Sync als eigenes OSC Model und es gibt auch welche mit 3-4 OSCs mit und ohne zweiten LFO - soviel dazu - ist in meinem SH4D Video aber alles drin.

Theoretisch sollte man bei jedem Roland Gerät diesen Disclaimer setzen, ggf. kann ich was ins Wiki packen und kann es dann einfach nur verlinken, weil - das ist einfach ein wundervolles Chaos geworden - mit Norm hat das nicht mehr viel zu tun. Nur die ZEN Sounds lassen sich austauschen, nicht aber die Sounds der Expansions, die aber ABM Synths sind und können ebenfalls niemals Sync, Xmod und Ringmod kombinieren, der Gaia kann das - aber nicht alle 3 sondern 2, die ACBs können immer alles, haben wesentlich genauere ENVs und schnelle Audio-LFOs, die anderen Engines nicht.

Daher ist es relevant ob und aus welcher Ecke die Engine kommt, um die es sich dreht.
SH4D hat übrigens nur Roland-Filter,wenn man die Expansions nutzt, dann ist das ein umgebautes ZEN Expansion Teil, was aber eben keine Kombinationen von Xmod und Ringmod und Sync kennt. Deshalb sind diese auch keine vollständigen Emulationen sondern nur Anpassungen der ZEN Engine - die klingen auch weniger authentisch. Haben aber mehr Stimmen.

Der SH4D hat bei Synthese weniger und nicht mehrere Stränge, so wie die anderen ZEN-Synths, der Gaia hat 3 OSCs, also auch nicht ZEN.
etc..

Deshalb ist ZEN nur ein sehr temporärer Standard, der nur für Fantom, MC707/101, die ZEnbeats App, Jupiter X, Xm und ein paar andere gilt, Gaia 2 und SH4D sind Sonderlinge mit Anleihen aber eigentlich eigenständige Teile mit Elementen aus dem Baukasten - Roland verwendet sehr gern sehr lange unterschiedliche Dinge aus diesem Baukasten.
 
Ich frage bei der Gelegenheit mal in die Runde:

Es gibt da so eine Variante des Hoovers, die ich schon immer nachbauen wollte, in meiner Vor-Hardware-Zeit eben mit Softsynths, aber irgendwie stets gescheitert hin, weil ich den Charakter nie so richtig getroffen habe.

Hier mal zwei Beispiele:


Paraphonatic - Reincarnation (Crushing Into Your Brain); gleich zu Beginn hörbar

oder das hier (ab 1:35)


Es klingt irgendwie heller und mittenbetonter, auf jeden Fall deutlich anders als der klassische Alpha-Juno-Sound.
Ich habe es allerdings bereits mit EQing, zwei identischen gelayerten Parts auf unterschiedlichen Oktavlagen uvm versucht, aber irgendwie scheine ich nicht auf den einen Trick zu kommen, um den "normalen" Saw-PWM-Sound in den Zielsound zu überführen.

Ich denke, dass da zwei verschiedene Sounds gelayert wurden, also Saw-PWM-Hoover plus "X". Irgendwie klingt mir diese X-Komponente fast Hammond-mäßig (alle Drawbars rausgezogen).

Hat da wer eine Idee? Vielleicht übersehe ich da was total offensichtliches und es ließe sich doch auf dem SH4D umsetzen.
 
Mesch, ihr müsst doch nicht gleich immer so ein Riesending draus machen :)
Ich wollt doch nur druff uffmerksam machen, dass ein OSC-Modell dabei ist, dass wir als Hoover-OSC vom alpha-Juno2 kennen. Ich hab mich gefragt, welcher meiner Synths, das Feature mitbringt. Da es eine ganz spezielle Eigenschaft ist (Manch einer sucht genau nach diesen Sounds bzw. der Synthesemöglichkeit dafür) kann es nicht schaden, mein ich, darauf aufmerksam zu machen.

Eigentlich suche ich ja ganz speziell nach diesem (Hoover?)-Sound:

ab 1:24 öffnet er sich - das ist soo geil :) Erinnert irgendwie an Technohead

Also wenn ich das technisch richtig begriffen hab, ist der Pulsweitenmodulierbare Sägezahn ein Ausdünnen einzelner kleiner Bandbreiten bei extremer Flankensteilheit. SuperSaw geht ja technisch einen etwas anderen Weg und 'überlagert' einzelne Saw's zu einem SuperSaw, was dann eine ebenfalls periodisch gestörte Funktion ergibt - die offenbar ganz ähnlich klingt. Aber so tief steck ich da nicht drin - noch nicht :)
 
Also wenn ich das technisch richtig begriffen hab, ist der Pulsweitenmodulierbare Sägezahn ein Ausdünnen einzelner kleiner Bandbreiten bei extremer Flankensteilheit. SuperSaw geht ja technisch einen etwas anderen Weg und 'überlagert' einzelne Saw's zu einem SuperSaw, was dann eine ebenfalls periodisch gestörte Funktion ergibt - die offenbar ganz ähnlich klingt. Aber so tief steck ich da nicht drin - noch nicht :)
Ich habe bei meinen Recherchen (weiß jetzt nicht mehr genau, wo ich die Info fand, entweder auf Gearspace oder KVR Audio) herausgefunden, dass die Alpha-Juno'sche Saw-PWM eine Art "analoges XOR" bzw. eine Amplitudenmodulation eines Sägezahns mit einer Pulswelle doppelter Frequenz sei. Immer dann, wenn die Pulsschwingung sich in der oberen Halbwelle bzw. über Null befand, wurde der Sägezahn durchgelassen, ansonsten die untere Halbwelle der Pulsschwingung.

Moduliert man die PW der Pulsschwingung, wird damit die PW des Sägezahns variiert.

Kein Anspruch auf Richtigkeit, ich habe es einfach mal irgendwo so gelesen.
 
Ich frage bei der Gelegenheit mal in die Runde:

Es gibt da so eine Variante des Hoovers, die ich schon immer nachbauen wollte, in meiner Vor-Hardware-Zeit eben mit Softsynths, aber irgendwie stets gescheitert hin, weil ich den Charakter nie so richtig getroffen habe.

Hier mal zwei Beispiele:


Paraphonatic - Reincarnation (Crushing Into Your Brain); gleich zu Beginn hörbar

oder das hier (ab 1:35)


Es klingt irgendwie heller und mittenbetonter, auf jeden Fall deutlich anders als der klassische Alpha-Juno-Sound.
Ich habe es allerdings bereits mit EQing, zwei identischen gelayerten Parts auf unterschiedlichen Oktavlagen uvm versucht, aber irgendwie scheine ich nicht auf den einen Trick zu kommen, um den "normalen" Saw-PWM-Sound in den Zielsound zu überführen.

Ich denke, dass da zwei verschiedene Sounds gelayert wurden, also Saw-PWM-Hoover plus "X". Irgendwie klingt mir diese X-Komponente fast Hammond-mäßig (alle Drawbars rausgezogen).

Hat da wer eine Idee? Vielleicht übersehe ich da was total offensichtliches und es ließe sich doch auf dem SH4D umsetzen.

Es sind beides Samples, im ersten Video Beispiel aus Joey Beltram`s Mentasm Track, und vermutlich im zweiten Beispiel auch,
also ein Ausschnitt der sich gesampelt mit etwas EQ Bearbeitung dann genau so anhören kann.
 
Es sind beides Samples, im ersten Video Beispiel aus Joey Beltram`s Mentasm Track, und vermutlich im zweiten Beispiel auch,
also ein Ausschnitt der sich gesampelt mit etwas EQ Bearbeitung dann genau so anhören kann.
Dass diese Sounds von Mentasm gesampelt wurden, habe ich mir schon gedacht, wahrscheinlich wurde das Mentasm-Sample per EQ zusätzlich noch in den Mitten (und ggf. auch noch Höhen) angehoben, da die Sounds in meinen Beispielen deutlich heller klingen.

Nun, der Knackpunkt ist, wie kriege ich das, vom ursprünglichen Juno-Hoover ausgehend, hin, ohne Mentasm sampeln zu müssen?
Beltram hielt sich auch stets eher bedeckt, was den Sound betrifft. Er hat in einem Interview mal gesagt, dass der den Juno gleich zu Beginn gesampelt hat und die restlichen Schritte im Sampler geschehen sind. Weitere Details hat es von seiner Seite aus nie gegeben. Das ist also das große Mysterium, welches es zu lösen gilt.

Meine bisherigen Versuche haben sich tatsächlich in die Richtung bewegt, den Mentasm-Hoover zu rekonstruieren. Doch die Frage bleibt: wie? Was könnten die Bearbeitungsschritte im Sampler gewesen sein, welche Auswirkungen auf den Sound könnten sie gehabt haben? Was macht den Soundcharakter aus? Liegt es vielleicht am verwendeten Sampler, dessen AD/DA-Konvertern, der Auflösung/Samplerate, vielleicht auch den im Sampler vorhandenen Filtern, EQs oder einem internen Chorus, welche dem Ursprungsound, ggf. in Kombination, ihren Stempel aufdrücken? Gibt es Möglichkeiten, all das zu emulieren?

War es vielleicht doch nur das Abspielen auf einer Tonhöhe deutlich über/unter der ursprünglich gesampelten. Ich habe es versucht, sogar in beiden Richtungen - Juno-Hoover auf einer tiefen Oktave gesampelt und dann versuchsweise 1 und 2 Oktaven transponiert und resampelt sowie das gleiche umgekehrt, also eine hohe Note gesampelt und dann nach heruntergepitcht - irgendwie hat immer etwas gefehlt.

Die Bonusfrage wäre natürlich, ob man zum selben Ergebnis auch ohne Sampling kommen kann, also mit einer passenden Effektkette - passende Filter, passender Chorus-Effekt, evtl. Bitcrusher, vielleicht sogar Pitch Shifter oder Formantfilter (um das Pitching eines Samples zu emulieren)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was könnten die Bearbeitungsschritte im Sampler gewesen sein, welche Auswirkungen auf den Sound könnten sie gehabt haben?
ggf. (mehrmaliger) Einsatz von HP- oder BP-Filter mit Resonanz und Resamplen?
Man könnte auch versuchen, subtil was mit Verzerrern oder Excitern zu machen.
 
Dass diese Sounds von Mentasm gesampelt wurden, habe ich mir schon gedacht, wahrscheinlich wurde das Mentasm-Sample per EQ zusätzlich noch in den Mitten (und ggf. auch noch Höhen) angehoben, da die Sounds in meinen Beispielen deutlich heller klingen.

Nun, der Knackpunkt ist, wie kriege ich das, vom ursprünglichen Juno-Hoover ausgehend, hin, ohne Mentasm sampeln zu müssen?
Beltram hielt sich auch stets eher bedeckt, was den Sound betrifft. Er hat in einem Interview mal gesagt, dass der den Juno gleich zu Beginn gesampelt hat und die restlichen Schritte im Sampler geschehen sind. Weitere Details hat es von seiner Seite aus nie gegeben. Das ist also das große Mysterium, welches es zu lösen gilt.

Meine bisherigen Versuche haben sich tatsächlich in die Richtung bewegt, den Mentasm-Hoover zu rekonstruieren. Doch die Frage bleibt: wie? Was könnten die Bearbeitungsschritte im Sampler gewesen sein, welche Auswirkungen auf den Sound könnten sie gehabt haben? Was macht den Soundcharakter aus? Liegt es vielleicht am verwendeten Sampler, dessen AD/DA-Konvertern, der Auflösung/Samplerate, vielleicht auch den im Sampler vorhandenen Filtern, EQs oder einem internen Chorus, welche dem Ursprungsound, ggf. in Kombination, ihren Stempel aufdrücken? Gibt es Möglichkeiten, all das zu emulieren?

War es vielleicht doch nur das Abspielen auf einer Tonhöhe deutlich über/unter der ursprünglich gesampelten. Ich habe es versucht, sogar in beiden Richtungen - Juno-Hoover auf einer tiefen Oktave gesampelt und dann versuchsweise 1 und 2 Oktaven transponiert und resampelt sowie das gleiche umgekehrt, also eine hohe Note gesampelt und dann nach heruntergepitcht - irgendwie hat immer etwas gefehlt.

Die Bonusfrage wäre natürlich, ob man zum selben Ergebnis auch ohne Sampling kommen kann, also mit einer passenden Effektkette - passende Filter, passender Chorus-Effekt, evtl. Bitcrusher, vielleicht sogar Pitch Shifter oder Formantfilter (um das Pitching eines Samples zu emulieren)?
Probier doch mal einen Phaser drauf zu packen und es dann zu "resamplen" , das käme auch dem Quasi/Effekt nahe was @Scenturio schreibt von der HP/BP_Sache her.

Und ja, die EQ Nummer beschrieb ich ja auch schon, ohne dem klingt es eh nicht/so.
 


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