Roland MC-707 Groovebox (Firmware: V1.82)

1.: Wie bekommen wir die zwei miteinander verbunden/sollten wir sie miteinander verbinden, damit zum Beispiel der Arpeggiator vom Minilouge im Takt zur MC 707 läuft?
Konkrete Frage, daher konkrete Antwort: Output R/L vom Minilogue mit zwei sogenannten "Instrumentenkabeln" nach RETURN IN R/L von der 707. Das Mikro kommt dann in EXT IN L/MONO und den kleinen Schalter daneben auf MIC. Dann ein DIN-Midi-Kabel vom MIDI OUT 1 der 707 in MIDI IN vom Minilogue XD.

3.: Habt ihr sonst noch allgemeine Tipps, zu der Verbindung zwischen den beiden Geräten oder gibt es noch was, was ich nicht beachtet habe? Hab zum Beispiel noch nicht verstanden/danach gesucht, wie man am Ende ein fertiges Lied mal aufnehmen könnte.
Zum Aufnehmen brauchst du noch ein externes Gerät. Z.B. sowas hier wäre eine flexible Lösung, um mal schnell was mitzuschneiden. Das verbindest du dann am einfachsten mit dem Kopfhörer-Ausgang der 707 über ein handelsübliches Stereo-Kabel + Adapter von kleiner auf große Klinke (liegt bei den meisten Kopfhörern bei).


4.: Brauchen wir noch irgendwas, um am Ende alles über Boxen abspielen zu können?
Ne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Toll! Vielen Dank für die ganz konkreten Tipps!

Übersichtlicher wäre eine Software auf einem Computer mit einem übersichtlicheren Bildschirm als in der MC-707 verbaut.
Außerdem kann man seine musikalischen Grundgerüste von der MC-707 in den Computer überspielen und dort zu einem Song inkl. Gesang fertig montieren.

(…) Sofern der Computer bzw. das Betriebssystem mit den Roland-Treibern kompatibel ist, könnte man sogar einzelne Spuren per USB in einem Rutsch in den Computer überspielen bzw. in Echtzeit in den Computer einspeisen und dort bearbeiten.
Welche Software wäre das? Wahrscheinlich Ableton oder Cubase oder so oder?


Habt ihr noch Tipps für ein Mikro? Gibt ja wie immer 1000 Sachen und ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll :D

Viele Grüße
 
Habt ihr noch Tipps für ein Mikro? Gibt ja wie immer 1000 Sachen und ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll :D
Du benötigst ein dynamisches Mikrofon für die MC-707. Mit dem hier kannste nicht viel falsch machen:


Oder halt den Klassiker:

 
Ich würde das Samson Q6 empfehlen, das ist quasi ein SM58 Clone, aber ohne dessen Tiefmittenbetonung, sondern eher neutraler charakteristik. Das Q7 wäre dann der 100% Clone.
Die haben zudem einen Schalter und kommen mit Halter, Tasche und (XLR) Kabel.
 
Welche Software wäre das? Wahrscheinlich Ableton oder Cubase oder so oder?
Ja, zum Beispiel. Das wäre dann die Software-Gattung "DAW".
Es käme bei der Wahl der Software u.a. darauf an, was man damit machen möchte.
Z.B. Montieren von Audio ginge auch mit einem einfacheren Programm. Z.B. das kostenlose Audacity kann, glaube ich, Multitrack. Hat aber, glaube ich, kein MIDI wie Cubase oder Ableton.
Mit einem MIDI-Sequencer in der Software könnte man im Prinzip auch gleich mit der Software sequenzieren und die MC-707 nur noch als Klangerzeuger nutzen. Wobei eine DAW-Software aber auch Klangerzeugung kann, ggfs. mit entsprechenden Plugins. :twisted:

Habt ihr noch Tipps für ein Mikro? Gibt ja wie immer 1000 Sachen und ich weiß nicht wie ich mich entscheiden soll :D
Entweder wie oben empfohlen wurde ein dynamisches Mikrofon mit Klinkenstecker.
Oder ein Kondensatormikrofon mit Vorverstärker, und dann mit dem Line-Pegel in die MC-707 rein, wenn das Signal dort verarbeitet bzw. aufgenommen werden soll. Ein anderer Weg wäre in den Computer aufzunehmen. Da gibt es viele Audiointerfaces, wo Vorverstärker für Kondensatormikrofone schon eingebaut sind, und es beginnt schon mit sehr günstigen Modellen. Etwas teurer wäre dann tendentiell besser. :P
 
Hallo zusammen,

ich habe meine 707 per USB Kabel mit meinem PC verbunden. Wenn ich am PC Audio abspiele ist der Ton über Phones-Out der 707 zuhören. Wenn ich etwas aufnehmen möchte, bekomme ich kein Signal. Rec-Source steht auf PC. Wenn ich einen anderen Track aufzeichne habe ich sofort ein SIgnal. Was mache ich falsch, dass ich nicht via USB aufnehmen kann?
 
Ich habe mich jetzt mal mit den Drums der 707 beschäftigt.(Bisher hielt ich das nicht für nötig, da ich ja den TR-8S habe.) Mit der Groovbox kann man ja richtig geile Drums bauen, ich bin begeistert! Wenn ich jeden der 8 Tracks als Drum-Track festlege, habe ich die selben Eingriffsmöglichkeiten wie mit der TR-8S. Auf dem Display sieht man dann immer gleich wo etwas zum spielen eingegeben wurde. Mit der Cue-Function kann man Clips per Kopfhörer vor hören und man kann sich von einem Track in den nächsten mixen. Den Workflow finde ich super. Ich überlege gerade ernsthaft, ob ich meine TR-8S gegen eine zweite 707 austausche. Dann hätte ich eine für Drums und eine zum sequenzieren von Synths(intern/erxtern) und Samples. Die Projekte auf beiden Geräten würden immer den gleichen Namen bekommen und die Zeilen der Tracks würde ich auch redundant verwenden, dann ist es immer eindeutig was zusammen gehört. Habt ihr schon mal gesehen/gehört das jemand so arbeitet? Ich stelle mir das irgend wie sehr gut vor. Wobei, den TR-8S weggeben würde mir schon etwas leid tun, ist ja auch ein geiles Teil.
 
Die TR kann deutlich mehr. Ich wollte sie nicht missen. Warum nicht einen Dreier?
 
Die TR kann deutlich mehr. Ich wollte sie nicht missen. Warum nicht einen Dreier?
Was kann sie denn deutlich mehr, wenn ich ein komplette 707 für Drums nehme? Als erstes fällt mir Auto-Fill ein, und die ganzen Drum Kits von den Roland Maschinen. Dafür hat die 707 ein deutlich besseres Speichermanagement (das nervt mich bei der TR extrem) und man kann sich von Track zu Track mixen. Keine Frage, mit dem TR-8S kann man mega gute Tracks bauen, ich liebe die Kiste auch. Mal schauen was aus der Idee wird. Erst mal werde ich weiter mit der 707 Drums üben und dann überlegen, was der bessere Workflow für mich ist.
 
Was kann sie denn deutlich mehr, wenn ich ein komplette 707 für Drums nehme? Als erstes fällt mir Auto-Fill ein, und die ganzen Drum Kits von den Roland Maschinen. Dafür hat die 707 ein deutlich besseres Speichermanagement (das nervt mich bei der TR extrem) und man kann sich von Track zu Track mixen. Keine Frage, mit dem TR-8S kann man mega gute Tracks bauen, ich liebe die Kiste auch. Mal schauen was aus der Idee wird. Erst mal werde ich weiter mit der 707 Drums üben und dann überlegen, was der bessere Workflow für mich ist.

Die TR hat immer noch mehr Spuren, mehr Klangbearbeitungsmöglichkeiten und zudem emuliert sie einige Drums statt nur Samples abzuspielen. Dann noch der FM Drummie.

Das sind allerdings rein objektive Argumente. Ob das subjektiv auch Vorteile sind, muss jeder selbst rausfinden.

Für mich ist die TR das Zentrum eines solchen jeden Setups. Die 707 sehe ich als Sequencer, der auch Sounds liefert und sampeln kann.
 
Für mich ist die TR das Zentrum eines solchen jeden Setups. Die 707 sehe ich als Sequencer, der auch Sounds liefert und sampeln kann.

Aktuell ist das bei mir auch so. Ich finde halt das Clip-Basierende abspielen der 707 so geil und würde das gerne auf meine Drums ausweiten. Mich stört einfach das Speichermanagement bei der TR-8S, da werde ich nicht warm mit. Mal schauen wie ich das in Zukunft mache, irgend ein Workflow wird sich schon finden. :)
 
Vielleicht hilft es psychologisch, wenn du die 16 Patterns einer Bank als Clips ansiehst. Mit Fill Ins kommst du da auch auf viele Möglichkeiten.

Von der 707 nutze ich ab und an einen Kanal für extra Drumsounds/kurze Samples. Für mich macht es die Kombination beider Geräte aus.

Bin gespannt, wohin es dich treibt.
 
Seitdem ich ein Motion Recording auf einem Hihat habe, kommt es immer zu Aussetzern. kennt ihr das auch?
Nein, kannte ich nicht. Ist es immer der gleiche Aussetzer? Kann es sein dass du schon zu viele Stimmen in Verwendung hast im Track? Ist es auch wenn du nur die Hihat-Spur laufen hast?
 
Ist es immer der gleiche Aussetzer? Kann es sein dass du schon zu viele Stimmen in Verwendung hast im Track? Ist es auch wenn du nur die Hihat-Spur laufen hast?

Ja bis jetzt immer das Hihat, direkt nach einer Motion. Der Track ist ein Drum Track, mit verschieden Clips. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich schon zu viel verwende. Ich werde das später mal tiefer untersuchen, ob es auch passiert, wenn ich die restlichen Clips deaktiviere.
 
Ja teste das mal. Und erzsetzte mal das Hihat versuchsweise mit was anderem. Kann mir das überhaupt nicht vorstellen. Welche Motion hast du verwendet?
 
Wenn es nur ein Drumtrack ist, kann ich mir auch nicht vorstellen wie da die Stimmen ausgehen sollten.
 
Sind die Drums der MC 707 eigentlich Samples oder via Zen-Core generiert?
Drums sind Samples (ROM & RAM), und ZEN-Core beinhaltet beides: Samples & VA-Oszillatoren. Drum Kits sind allerdings nur für Samples. Mit VA kann man sich was eigenes basteln in den Tone Patches. Bis zu 4 VA-Stränge (Partials) pro Patch.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: TBF
Seitdem ich ein Motion Recording auf einem Hihat habe, kommt es immer zu Aussetzern. kennt ihr das auch?

Das ist nicht nur das Hihat. Heute ist ein Delay für Romble durcheinander gekommen und das Hihat hatte auch Aussetzer. Ein neu starten der 707 hat nicht geholfen. Morgen werde ich andere Projekte bespielen und schauen ob das da auch auftritt. Wenn nicht, werde ich die Clips aus dem Projekt importieren und schauen ob das dann wieder auftritt.

So etwas hatte noch keiner von euch?
 
Aussetzer können wirklich Stimmenklau sein. Auch bei Drums. Neustart ist bei sowas sinnloser Aktionismus, hier muß man gezielt vorgehen.

Daher:
- Voice Reserve Funktion nutzen (Projekteinstellungen)
- bei Tracks, die externe Signale auf den Fader legen, alle 4 Partials ausschalten oder meine hier im Thread mal gepostete „Tone OFF.svz“ Datei benutzen. Nur dann werden auch keine Stimmen reserviert.
 
Vielen Dank für deine Unterstützung! 👍

Voice Reserve Funktion nutzen (Projekteinstellungen)

Ich habe da mit rum experimentiert, konnte aber keine Verbesserung erzielen. Es war auf allen Spuren 4 eingestellt. Habe ich alle jeweils hoch und runter genommen, oder alle auf 1 und die Hihat-Spur auf 8 z.B. Damit konnte ich keine Verbesserung feststellen. Als Spuren haben gelegentlich Aussetzer, auch die Tone-Tracks. Beim Hihat mit Motion-Recording kommt es aber häufiger vor.


bei Tracks, die externe Signale auf den Fader legen, alle 4 Partials ausschalten oder meine hier im Thread mal gepostete „Tone OFF.svz“ Datei benutzen. Nur dann werden auch keine Stimmen reserviert.

Ich habe keine externen Signale. In dem Projekt habe ich fünf Drum- und zwei Tone-Tracks. Die Drum-Tracks haben jeweils nur ein Instrument. Ich nutze die 707 ein wenig wie einen TR-8S, deswegen nur ein Instrument pro Spur.
 
Ich habe mal alle Clips von dem Lied in ein neues Projekt geladen und da gibt es -bis jetzt- keine Aussetzer. Liegt das an dem Projekt? Viel Content hat das nicht. 🤔
 
Ich habe noch mal getestet und beobachtet. Ab wann und wie häufig die Aussetzer auftreten ist gefühlt willkürlich, aber immer wenn ein Takt beginnt, bzw. wieder beginnt. Und jede Spur kann die Aussetzer haben, nicht wie zu Anfang vermutet nur ein Hihat. So macht das jedenfalls keinen Spaß und einen Jam brauche ich so nicht aufzeichnen, das wird so nichts. Als nächstes werde ich in das Testprojekt (wo es bisher funktioniert) durch importieren mit Clips und Sounds aus dem "defekten" Projekt befüllen und schauen ob das Problem dann auch wieder auftritt. Dann wäre es vermutlich ein Speicherproblem.

Hat sonst noch jemand eine Idee, wie ich die Ursache einkreisen kann?
 
Ganz ehrlich: Keiner im Hause Roland kann mehr Assambler! Die Folgen sehen wir hier :cool:

Sind die Aussetzer lang oder kurz? Sind es reine stumm-Aussetzer?
Gibt es ein rhythmisches Verhalten?
Könnte ein LFO verdeckt triggern?
Könnte das Afterprocessing in Form eines Kompressors ungewollt seine Arbeit verrichten?
Könnte es auf ein zugeschalteten Effekt zurückzuführen sein?
Könnte ausversehen im Sequencer die Stepfolge mit falschen Velocity-Werten versehen sein?
Könnten sich evtl. Notenbefehle gegenseitig auslöschen?
Fill-Funktion?
Dein MX-1 funkt nicht zwischen?
 
Sind die Aussetzer lang oder kurz? Sind es reine stumm-Aussetzer?
Ja, sie sind kurz, 1-2 Beats lang.

Gibt es ein rhythmisches Verhalten?
Nein, ausser, das wenn es auftritt, immer gleich am Anfang eines Taktes ist.

Könnte ein LFO verdeckt triggern?
Nein, habe ich nicht verwendet.

Könnte das Afterprocessing in Form eines Kompressors ungewollt seine Arbeit verrichten?
Ich wüsste nicht wie man das macht, bin doch Anfänger. :)

Könnte es auf ein zugeschalteten Effekt zurückzuführen sein?
Ich habe Motion-Recording in Verdacht, aber wenn ich es deaktiviere passiert es dennoch. Ab dem Zeitpunkt des Motion-Recording ist es möglicherweise aufgetreten, kann aber Zufall oder falsche Wahrnehmung sein.

Könnte ausversehen im Sequencer die Stepfolge mit falschen Velocity-Werten versehen sein?
Nein, dann würde das nicht sporadisch auftreten. Es kann mehrere Minuten dauern bis es anfängt.


Könnten sich evtl. Notenbefehle gegenseitig auslöschen?
Wie könnte so etwas passieren und selbst wenn, dann auch nicht willkürlich, oder?


Nein, verwende ich nicht, selbst wenn, sollte es kontinuierlich vorkommen, oder?


Dein MX-1 funkt nicht zwischen?
Nein, die 707 geht in Summe auf einen USB-Kanal und sollte dann im ganzen Aussetzer bekommen und nicht auf einer beliebigen Spur des Instruments, oder?


Heute Abend werde ich länger untersuchen, ob tatsächlich nur das eine Lied in dem Projekt betroffen ist, oder auch andere. Falls es nur das eine Lied ist, könnte ich es löschen und neu importieren.

@Moderation @monokit könnte man einen gesonderten Thread für dieses Problem anlegen?
 
So, ich habe wieder getestet und ich habe vermutlich die Quelle des Problems gefunden. Ich habe eine Drum-Spur in den Instrument-Settings mit Wave1 usw. gelayert:

Setup.jpg

Kann es sein, das damit doch ein Stimmen-Klau statt findet?

@microbug könnte die Voice Reserve Function vielleicht doch helfen? Ich hatte damit ja schon getestet, ohne Erfolg. Kann gut sein das ich es nicht richtig gemacht habe. Wie stellt man das optimal ein?
 


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