Roland SH-4d

Man wird den "Trigger input" sicherlich verschiedentlich einstellen können.(1pps bis 48ppq, vermutlich)
Das bringt aber für die 4? Tracks wenig. Da bräuchte man dann auch 4 inputs um wirklich jeden Track individuell zu triggern.
So hat man halt nen "analogen" Clock Eingang der auch nix großartig anders macht als MIDI...macht irgendwie, für mich,gar keinen Sinn aber liest sich "nett".
Nun, wenn man gerne mit analogen Geräten arbeitet, dann spart man sich eine Wandlung mit Latenz. Z.B. mit einer 808.
 
Auf jeden Fall ist es mehr als ein Drumcomputer. Elektron selbst nennt ihn "12 Track Drum Computer & Synthesizer", vermutlich weil "Groovebox" ein geschützter Begriff ist.
Digitakt hat mehr Spuren als viele andere - deshalb bietet er sich als Demogerät sehr sehr an! Wenn die Sounds INTERN wäre, wäre es eine Groovebox - so ist es ein Drumcomputer mit Melodischer Sequencer-Maschinerie - und zwar sehr sehr dick - das ist auch sehr ungewöhnlich.
 
Nun, wenn man gerne mit analogen Geräten arbeitet, dann spart man sich eine Wandlung mit Latenz. Z.B. mit einer 808.
Also für mich geht es eher weniger um Latenz sondern darum mit einem "nicht-periodischem Trigger Pattern" eine Sequenz anzusteuern.
Zbsp: 808 Cowbell auf Step 1,7,13 als Steptrigger für den Sequenzer...das mäandert dann schön vor sich hin.
Das wird hier aber nicht möglich sein oder halt nur für eine/alle Spuren.
Wir werden sehen.
 
Genau, so baut man sich nämlich schön einfach und schnell polyrhythmen polymetrik zusammen. Zumindest hat man das früher so gemacht.

Korrektur: das sind, allg. gesprochen, meine ich polymeter. Werfe ich immer durcheinander. @Musiktheoretiker: gerne bitte korrigieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um mal was positives zu sagen: klingt aus dem Stand direkt 1000x besser als das Korg-Dingens.
 
 
Ich lese mich gerade erst ein. Auf den ersten Eindruck wirkt es schon cool. Erinnert mich etwas an den Mikrofreak.


Kann man den auch als Midi Controller zweckentfremden?
 

Waren da ursprünglich nicht 2 Cuckoo Demos? Die fand ich ganz lustig.
 
Hab mir das Loopop Video angesehen und bin ehrlich gesagt etwas enttäuscht. Kaum Editiermöglichkeiten, das kommt ja nicht mal an die MC505 ran wie ich das sehe. Bis auf diese mini Machines und da liegt der Syntakt auch vorne. Vielleicht übersehe ich ja was aber mein Traum von einer System 8 Groovebox wird da nicht erfüllt.

Hier noch zum Offtopic Unglückszahlen in Asien:
ShanghaiMissingFloors.jpg
Von Chrisobyrne, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=2054617
 
  • HaHa
M.i.a.u.: oli
Auf jeden Fall ist es mehr als ein Drumcomputer. Elektron selbst nennt ihn "12 Track Drum Computer & Synthesizer", vermutlich weil "Groovebox" ein geschützter Begriff ist.
Nee ich hab nur auf die Frage von Lauflicht geantwortet. Den Syntakt meinte ich nicht.
Wofür sind die Fader eigentlich da? Die sind im "OSC" Feld. D.h. das ist nur deren Lautstärke? Oder sind die als Controller zuweisbar?
 
Thema bei Bad Gear
Bad Gear ist doch eigentlich verkappte Werbung, das entsprechende Geraet wird kurz vorgestellt "ticking all the right boxes", dann praesentiert Audiopilz den Sound in Form von 2-3 eigenen, gut produzierten Ansaetzen und das ganze bleibt insgesamt ueberwiegend positiv haengen durch den vielen Humor beim Zuschauen... bei mir zumindest.
 
Ich finde den Roland SH-4d ganz ordentlich. Und für 599,- € ist das gebotene ganz ok. Ich frage mich natürlich, wie sich so manch einer entscheiden würde bei der Wahl zwischen dem Roland und einem Minifreak (beide 599,-)…
 
Die Mcs sind deutlich mehr "Groovebox" bei vielem - und die Engine der 707/101 können vieles was der 4D macht auch - mit Ausnahme Wavetable und Draw,
das ist schon eher ein Synth mit gutem Sequencer. Die Mcs kann man noch vermissen, wenn man den 4d hat - vergleich ihn eher mit JD Xi,Xa und so weiter, dann passt das gut.
Aber was macht die MCs zu "mehr" Groovebox für dich? Dass es mehr Spuren sind bei der MC-707? Dass die Spuren freier belegbar sind? Dass die Engine komplexer editierbar ist?


Man wird den "Trigger input" sicherlich verschiedentlich einstellen können.(1pps bis 48ppq, vermutlich)
Das bringt aber für die 4? Tracks wenig. Da bräuchte man dann auch 4 inputs um wirklich jeden Track individuell zu triggern.
So hat man halt nen "analogen" Clock Eingang der auch nix großartig anders macht als MIDI...macht irgendwie, für mich,gar keinen Sinn aber liest sich "nett".
Da hast du natürlich recht, es ist ja nur ein Eingang 🤦‍♂️

Im Handbuch (https://static.roland.com/assets/media/pdf/SH-4d_eng01_W.pdf) finde ich nichts für die Einstellung zur Sync-rate. Für das Main Menu ist unter "Sync Mode" nur folgendes aufgeführt:
If a plug is connected to the EXT CLK IN jack, this unit always operates in sync with the signals
received from the EXT CLK IN jack, regardless of the Sync Mode setting on this unit.
Das liest sich ja eher nach Clock Sync, wie z.B. bei Arturia.
 
Kaum Editiermöglichkeiten, das kommt ja nicht mal an die MC505 ran wie ich das sehe. Bis auf diese mini Machines und da liegt der Syntakt auch vorne
Und den ST fand ich schon „Synthese light“.
Mal die ersten Echt Erfahrungsberichte abwarten. Ist ja bald Süperbööth.
 
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@juhunet

Da bin ich dann Ziegruppe.
Bei mir stand der Minifreak zum Sommer auch oben auf der Liste. Nun ist der SH-4 da.
Jetzt beginnt dann also das Vergleichen…
 
Da gibts nix zu vergleichen. Zwei völlig unterschiedliche Instrumente mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkt. Beide zusammen mit ner Sampling Groovebox a la Deluge, Play, MC707, Octatrack, Digitakt, MPC One sind bestimmt ein starkes Trio.
 
Okay, es gibt doch seperate EQs auf Tone Ebene und es sind ja gar 4 globale Effekte (3 Sends und einen Insert).Langsam kitzelt da was, damit kann man arbeiten :weich:
 

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UI scheint mir durchdachter und zugänglicher als beim Xm oder MC101/707. Mein Interesse ist geweckt.
 


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