also leute
mein kumpel würde mir den roland mit noch 4 monate restgarantie für 200 euro verkaufen .... soll ich ihn kaufen oder nicht ????
 
200€?! Das ist ein Schnapp. Nimm ihn mit und lerne, wenn du geschickt bist kannst du den später sogar mit Gewinn verkaufen, auf jeden Fall bekommst du die 200€ wieder. Außer wir haben den jetzt hier so totgebasht das der in Deutschland nur noch um den Preis gebraucht läuft. ;-)
 
haha ne denke mal nicht es gibt soviele Leute wie ich die absolut nicht sagen könn welcher synth scheiße klingt also die kein plan haben .


Neu kostet er glaube 600 ? denke mal schon das ich ihn besser verkaufen kann .
 
Noch mal zu meiner Aussage weiter oben:
So gesehen ist natürlich überhaupt kein digitaler Synth empfehlenswert, denn allesamt "schwurbeln" sie mehr oder weniger.
"Schwurbeln" steht nicht ohne Grund unter Anführungszeichen, denn offensichtlich wird dieses Wort als Oberbegriff für "unbeschreibliche" Unzulänglichkeiten digitaler Synths verwendet (egal ob das jetzt nun Aliasing oder was auch immer betrifft).
Und jeder (digitale) Synthklang hat wohl irgendetwas an sich, das irgendjemandem nicht gefällt (denn Geschmäcker sind verschieden).

Nur weil ein Synth "schwurbelt" ist das also noch lange kein Grund ihn abzulehnen.

Noch dazu kann man für die 200€ ja wirklich nichts falsch machen.
Selbst wenn der Threaderöffner (insbesondere nach dem er diesen Thread gelesen hat...) den Sound des SH-201 grottig findet hat er immer noch ein Einspielkeyboard, einen Hardwarecontroller und ein Audiointerface (unbekannter Qualität), was ja für 200€ auch nicht schlecht ist.
 
Nein, es ist ein ganz BESTIMMTES Phänomen, was auch nur bei einigen VAs vorkommt. Alle anderen digitalen Teile sind offenbar nicht betroffen. Es ist also offensichtlich ein bestimmtes Ding.

Siehe mein Posting oben. Der Schwurbel ist schon hart, wenn er vollstens auftritt.
Wobei 200€ und so - stattgegeben. Für jeden Schwurbler, denn die Dinger sind immerhin auf dem Markt und wurden gekauft. Einige sind sogar sowas wie Verkaufsschlager. Es gibt halt Leute, die das nicht stört oder die es nicht hören oder für die es musikalisch nicht relevant ist etc. Rest siehe Posting oben.

Wollts nur SO nicht stehen lassen, da sonst so eine Beliebigkeit eintrifft und das ist halt nicht der Fall.
 
also grade zum einstieg in die klangsynthese ist der Synth ideal....KEine 500 untermenüs!!!er lädt gradezu zum basteln an und das ist auch viel wert und für 200 glocken uff jeden fall...nen blofeld kann man sich später zulegen wenn man etwas mehr erfahrung hat...
 
esmilez schrieb:
also grade zum einstieg in die klangsynthese ist der Synth ideal....KEine 500 untermenüs!!!er lädt gradezu zum basteln an und das ist auch viel wert und für 200 glocken uff jeden fall...nen blofeld kann man sich später zulegen wenn man etwas mehr erfahrung hat...


Finde ich nicht, wie schon geschrieben. die Frage ist doch, will er einen Synth zum Musik machen, oder will er darauf spekulieren das ihm irgendein Unwissender die kiste teurer abkauft. Mittlerweile ist das ja nicht mehr so klar. Jedenfalls würde ich mich mal fragen warum mein Freund die Kiste so günstig weggibt ? Vielleicht weil das Teil endscheiße klingt ?
Als Geschäft um vielleicht 150 Euro mehr rauszuholen, sieht die Sache anders aus. Aber Vorsicht, der Ruf der Kiste ist schon weit vorraus, dh. man muß schon jemanden finden der entweder genau die Kiste will, oder garkeine Ahnung hat.
 
Ich verstehe gar nicht, warum der SH-201 einen derart schlechten Ruf "genießt".
Ok, er ist vielleicht nicht der bestklingendste Synth aber so furchtbar nun auch wieder nicht.
Wenn ich so ein Teil vor 10 Jahren hätte erwerben können wäre ich sehr lange Zeit sicher sehr zufrieden damit gewesen.
Klar, die Zeiten ändern sich natürlich aber auch heute finde ich den SH-201 durchaus attraktiv, vor allem wenn man den Preis in Betracht zieht.
 
Hast schon Recht, aber relativ zB zu einem SH1, SH2 oder sowas ist das natürlich schwach, rein klanglich. Oder auch gegenüber dem V-Synth, der ja die gleiche Engine hat, naja, nicht so entkernt natürlich. JP8000 Qualität hätte man schon machen können.
 
Ich finde den Blofeld auch nicht schlecht aber das Menügesäppe ist furchtbar.. Der Roland klingt garnicht so schlecht, immerhin kann man den sound auch etwas aufbereiten um ein gutes Klangbild zu bekommen..
Ich habe jetz nich alle Antworten hier gelesen aber meiner Meinung nach ist er für einen Anfänger schon gut geignet..
Du solltest dir aber auch Gedanken machen was du für ein Sound Produzieren möchtest und danach solltest du auch einen Synth wählen denn was nützt dir einer wenn du nicht zufrieden mit ihm bist..

Meiner Meinung nach ist der Virus B ein sehr guter Einsteiger Synth.. der bringt eigentlich alles mit was für den Anfang wichtig ist und es macht sehr viel Spaß an ihm rumzuschrauben...

Gruß
 
Moogulator schrieb:
Hast schon Recht, aber relativ zB zu einem SH1, SH2 oder sowas ist das natürlich schwach, rein klanglich.
Ja, das ist halt immer das Problem wenn ein Gerät einen großen Namen trägt. Die neuen Junos sind auch besser als ihr Ruf (selbst die billigsten Varianten) aber mit den 80er Junos haben sie halt rein garnichts zu tun.

Oder auch gegenüber dem V-Synth, der ja die gleiche Engine hat,

Klar, aber die wollen sich natürlich auch nicht unbedingt selbst Konkurrenz machen.
Wer kauft sich denn noch einen V-Synth um 3000€ wenn er den selben Klang (wenn auch in sehr abgespeckter Form) auch für 500€ haben kann?

JP8000 Qualität hätte man schon machen können.
Wobei ich mir fast sicher bin, daß es dann dennoch massenhaft viele Leute gegeben hätte die standhaft behauptet hätten der echte JP8000 klänge dennoch viiiiiiel besser....;-)

Meiner Meinung nach ist der Virus B ein sehr guter Einsteiger Synth..
Nicht nur für Einsteiger.
Oder eigentlich gar nicht sooo sehr für Einsteiger, denn da gibt es ja wirklich sehr viele Möglichkeiten, die einen Einsteiger möglicherweise erschlagen.
Wobei andererseits war der Virus B auch mein erster Synth mit mehr als drei Drehreglern und ich lebe immer noch.
 
1) Die Junos G und die normalen sind aber auch technisch so unterschiedlich, dass man sagen kann: Die neuen sind schon interessant genug und klingen auch noch ok.
2) Das würde man nicht, denn Auskopplungen aus dem Album V-Synth GT gibts auch als VP770. Ist anders, die Sampleengine und AP Synth und so weiter würden schon reichen, um den attraktiv halten, denn der Subtraktivkram im SH201 ist ja nicht das, was den V-Synth so spannend macht, aber dennoch gebraucht werden könnte, besonders weil er dann eine Art würdiger Nachfolger des JP8000 gewesen wäre. Also Eier != Birnen und natürlich ist ein SH201 eher ein SH32 oder JP8000 als ein SH1, muss man auch fair sagen. Aber darin ist er leider klanglich noch verbesserbar. Was schade ist, denn er ist intuitiv und hätte zumindest die gleiche Engine und so verdient und es wäre immer noch ein ausreichender Anreiz für den Vsynth vorhanden.
Gab ja auch lang Q und microQ und andere Billigversionen mit gleicher Architektur. Hier wäre es sogar ein Vorteil für den SH201. Man könnte noch machen, dass die Regler den V steuern können und dann wäre das schon ein Bombenangebot, oder? Vermutlich alles nur wegen 4§ billigeren DSPs oder so. Das ist es echt nicht. Und das hat der User bisher auch entsprechend bemerkt, so scheint es mir.
Auch, weil "obenrum" einfach zu viel fehlt. Das ist bei V und JP nicht der Fall.
3) Einsteiger brauchen heute nicht mit muffigem Sound abgespeist werden, ging ja beim Microkorg auch. Der klingt zwar auch nicht superHiFi, aber er klingt trotzdem gut und nicht so muffig und kostet weniger, auch der MS2000 wäre da besser. Schade. Einsteigern kann man heute die gleichen Synths wie anderen Leuten empfehlen, es sei denn sie wissen noch nicht, was sie da machen wollen. Es ist imo kaum noch ein Synth, der nicht empfehlenswert ist. Naja, ein Blofeld ist vielleicht etwas viel, aber - naja - wir haben halt alle mal angefangen und dann sperrt man sich halt mal für ne Woche ein oder 2. Oder übt vorher mal mit irgendeinem Freeplugin mit gleicher Struktur oder so. Ich wäre auch eher der "machen"-Typ. Kaufen, loslegen. Gut is. Das lernt man schon. Und wenn es Spielspaß geben soll, dann halt besser nur was mit Reglern, einverstanden. Oder wenigstens mit Editor, wegen der Übersicht.
Virus und SH201 haben aber gemein, dass man den Sound mögen muss. Naja,.. Deshalb ja die Idee, die Sachen vorher wenigstens mal durchzuhören. Das gilt generell. Man will ja Freude dran haben. Auch für nur 400€ oder so.
 
Ich hatte den 201 auch mal finde ihn eigentlich nicht schlecht ... man bekommt alles hin von bass Sound bis Streicher und EFX

Und er hat ja noch paar spielereinen .. z.B ... D-Beam und man kan Externe Signale duch den Filter jagen und als Wellenform benützen ...

Als Einsteiger Synth wunderbar !!!

Aber wen man mal einen echten Analogen in den Fingern hat dan weis man was Klang ist ....

Für meine verhältnisse klang er mir zu "Modern" und "Technoid" ... man hat einfach keine kultigen Sounds rausbekommen ...
 
Ist mir auch klar, vielleicht ist das aber der Sound, den man als Einsteiger von einem neuen Roland-Synth erwartet, ähnlich, wie andere hier vielleicht drückende Moogbässe etc erwarten.
 
Man kann nette so Phasensounds machen. Ist ja nicht so, dass man damit gar nix anfangen könnte. Ich finde die V-SYnth Engine auch nicht unfehlbar. Was mich aber immer wieder erstaunt ist der Sound auf der Bühne. Das ist komischerweise immer richtig gut, viel viel geiler als im Studio. Glaubmannich™.
 
[hier stand einiges zum Thema "Schwurbel" habs aber wieder gelöscht weil es eigentlich nicht mal Wert ist dagegen zu argumentieren]

Den SH-201 fande ich ganz nett. Die Oberfläche ist eben reduziert. Ich glaube das man als Einsteiger mit so einer Kiste besser klar kommen kann und besser den Einstieg in die subtraktive Synthese finden wird als mit einem Mulit-Timbralen VA mit X Menüebenen. Hätte mir den sogar gekauft wenn er mir nicht zu groß gewesen wäre (in dieser Hinsicht ist er sogar größer als sein Namenverwandter).
Klanglich fand ich ihn nicht schlecht und ich bin mir sicher das dies für die Zielgruppe eh kaum einen Unterschied machen würde. Irgendwo hatten wir schonmal festgestellt das es eine große Bürde ist wenn diese VA-Synths durch ihren Namen eine Verwandschaft zu den alten analogen "Legenden" erzeugen sollen. Da kann meiner Meinung nach so ein Einsteiger-VA einfach nicht gut aussehen.
 
Wenn ich das richtig sehen gehen Ringmod und Sync nicht gleichzeitig und FM bzw. Cross-Mod wurden auch wegrationalisiert, so gesehen erinnert das eher an 'nen SH-32 als an den JP8000, waer' jetzt aus meiner Sicht vom Funktionsumfang arg reduziert.
 
Ich persoenlich mag den SH-201 sehr gerne und im direkten Vergleich bevorzuge ich ihn auch ueber den JP-8000. Ich bezeichne mich nicht als Anfaenger und habe einige andere Sachen in meinem Studio, die viel weniger Einsatz erhalten als der SH-201.

Das Schwurbeln, wie es hier genannt wird kann musikalisch sehr sinnvoll sein. Ich persoenlich mag den PPG Wave, den ich auch mein Eigen nennen kann und viele Sounds aus dem SH-201 erinnern mich sehr stark an das Schwuerbeln des PPGs. Vielleicht als Kreuzung von PPG mit Analog... Wie auch immer, die digitalen Eigenschaften koennen auch sehr schone D-50artige Klaenge hervorbringen. Nur wenn man den SH-201 direkt mit einem Analogen vergleicht, dann wird man feststellen, dass es da Unterschiede gibt. Aber dafuer kann man nicht ueber SH-201 sagen, dass er zu clean klingt. Ein beachtliches Teil aus meiner Sicht und bei den Preisen habe ich mir gleich noch ein Ersatzteil zugelegt.

Was den Anfaengerstatus dieses Synthesizer betrifft, so hat der SH-201 eine groessere Feature-Liste als ein JP-8 oder OB-8. Viele Sachen kann man aber nur ueber shift+knob erreichen (LFO keytrigger, LFO delay, Velocity Flt oder Amp, Overdrive amount, Pan, etc.). Und was die SuperSaw betrifft, ich finde die Super = [mp3]home.comcast.net/~xpander/music/KarlMay.mp3[/mp3].
 
Mir ist sehr daran gelegen, den Begriff nicht zu verwässern, sonst wird es zu beliebig. Real Digitale schwurbeln ja bekanntlich nicht, nur VAs sind "in der Lage" dazu.
 
Um zu vermeiden, daß dieser Begriff verwässert wird wäre es vorher erstmal nötig den Begriff genauestens zu definieren, woran's ja schon scheitert.
 
Noch mehr vertiefen halte ich für nicht notwendig. Es ging mir lediglich darum, dass in der Aussage der Begriff nicht passte. Eine Grundsatzdiskussion bitte im entsprechenden Thread lassen.
 
Wenn man eins in 'nem Forum lernen kann, dann dass es immer jemand gibt der irgendwas gut findet. Ich nerv in div. Spiele Foren auch die Leute, weil ich eher der Casual Gamer bin und mich lieber in Synths als in Spiele einarbeite, bei Open World Games mir meist nur die Umgebung anschaue und mich die Missionen kein Stueck interessieren ;-)
Wahrscheinlich ist es wichtig zu schauen ob parallelen, was Musikgeschmack und Arbeitsweise betrifft, zu dem jeweiligen Fanboy/girl bestehen und wenn moeglich den Synth irgendwo in aller Ruhe mit 'nem Init Sound anzutesten. Ausserdem halte ich es fuer wichtig die eigenen Fehler zu machen, um daraus beim naechsten Synth lernen zu koennen, sich aus verschiedenen Quellen zu informieren, die Verantwortung selbst zu tragen und die Entscheidung nicht komplett aufs Forum zu schieben. Es ist fuer die meisten Menschen sicherlich einfacher sich fuer ein Geraet zu entscheiden, wenn so 'ne Art Mehrheit den Synth besitzt oder gut findet, auch wenn das bei mir eher 'nen Fluchtreflex ausloest ;-)
 
Tja, ansonsten müsst man das Forum für unter 40er schließen, alle Subforen außer Modular, solang es analog ist und Euro-Size, oder sagen wir : Buchla und Serge only. Alles andere ist Müll. Zu alt, unsexy, doof.

Manipulativ ist es aber doch. Und scheinbar genug, dass bereits Sätze beginnen mit "in diesem Forum ist der (Ion/Virus/Sh201/und jede nichtmodulare Software) ja nicht so beliebt…".
Nundenn. Immer scheinbaren Trends folgen. Und 100x Schwurbel ins Schulheft schreiben. Morgen wird das nochmal abgefragt. Da ich Admin bin, kann ich auch den nächsten Unsynth des Jahres wählen?

Hmm, sollte auch alle Foren schließen, außer Analog-Modular ;-) *pfffrrrr*
 
Ist schon ein wenig Frustfaktor "Prediger in der Wueste" zu sein, manchmal muss man die Leute auch einfach in ihr Unglueck rennen lassen und warten bis sie in ein paar Jahren wieder kommen und meinen dass die den Plastiksound einfach nicht mehr hoeren koennen. Die Generation ueber 40 geht mir auch auf den Sack, mit ihren einfach gestrickten Synths, Mini, Juno, Prophet, Jupiter & Co, das wuerde mich auf Dauer auch nicht flashen, soundtechnische Monokultur wirkt auf mich alles andere als inspirierend.

Wenn man sich einen Waveshaper als ausgerollten/falchgelegten Oszillator vorstellt liegt man mit Aliasing gar nicht so falsch liegt, aber halt kein tonhoehenabhaengiges, wie man das von digitalen Oszillatoren oder Samples kennt, sondern statisches, tonhoehenunabhaengiges, das immer an den selben Frequenzen vor sich hin nervt.
 
Meine Güte, was für eine Resonanz... könnte man ja glatt annehmen, dass das Teil irgendwann zum Klassiker mutiert... :mrgreen:
 
Mal den Teufel nicht an die Wand ;-) Anfang 1990 hatte mich schon die Workstationschwemme in eine tiefe Sinnkrise geschleudert... :roll:
Die "Old Shatterhand" Supersaegen-Sounddemo zaubert einem unwillkuerlich ein Laecheln ins Gesicht, damit ist das Jahr fuer mich gerettet... ;-)
 


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