Roland MC-101 Groovebox (aktuelle Firmware-Version 1.82 seit 06/2023)

Kann man an die MC 101 am USB Anschluss ein launchpad mini mk3 anschließen (ohne PC oder Strom)? Mit dem Pad kann man die Clips auswählen, das wäre schick ;-). Wenn ja, hat mir jemanden nen Link zu einem entsprechenden Kabel... usb ? auf usb c...
Dankeschön
 
nutzt jemand die mc 101 als reines soundmodul? gibts alternativen in der selben größenordnung?
Ob's für dich eine Alternative wäre, musst du selber schauen, aber generell schon irgendwie:


Weniger universell, eher Synth-lastig wäre evtl. noch z.B. Blofeld Desktop zu nennen.
 
Ob's für dich eine Alternative wäre, musst du selber schauen, aber generell schon irgendwie:


Weniger universell, eher Synth-lastig wäre evtl. noch z.B. Blofeld Desktop zu nennen.
den blofeld hatte ich schon... der ist schon ausgezüllt :D

an sich ja geile teile, aber komplett ohne sequencer und controller muss ich da auch wieder massig externes ranklemmen.... :denk:
ich hab leider noch keine wirklich steuerzentrale für mich gefunden :sad:
 
Blöd an der MC-101 ist, dass man Sounds darauf nicht vollständig editieren kann. Erst bei der MC-707 möglich. Sie hat dann auch mehr Tracks.
Die erwähnten V3-Dinger sind auch entweder nicht editierbar, oder per Software-Editor.
 
@StereoTyp:
BTW, was hat dich denn beim Blodeld "gestört"? :agent:
Der ist ja editierbar, man kann viele Sounds schrauben, auch Samples laden ...
Zwar kein Sequencer drin – da müsste man halt was externes anschließen ...
 
@StereoTyp:
BTW, was hat dich denn beim Blodeld "gestört"? :agent:
Der ist ja editierbar, man kann viele Sounds schrauben, auch Samples laden ...
Zwar kein Sequencer drin – da müsste man halt was externes anschließen ...
die ekelhaften stahlknöppe. die waren extrem schwer zu schrauben, es kam bei aufnahmen auch immer zu nem unsauberen kriseln im signalweg vom bf und das bedienkonzept war mir bisschen zu blöd.
paar mehr knöpfe hätten nicht geschadet.
ja sonst war der eigentlich super. hab viele sounds davon verwendet.

hatte wegen der mc 101 überlegt sie als brot und butter soundmodul zu verwenden. manches spiel ich ja gern live von hand auf der bühne.
 
die sounds der 101 find ich größtenteils ohne Liebe zum detail hingepfuscht und unbrauchbar.
Das meiste ist von alten Roland-Romplern konvertiert und nicht mal neu sortiert. Es gibt aber z.B. brauchbare Klaviere dadrauf usw., wo z.B. der Blofeld so etwas nicht ab Werk hat. ;-)
"Modernere" Sounds, die drauf sind, sind mir z.B. zu "speziell".
An der MC-707 kann ich aber zumindest selber schrauben. Insb. VA. Ab Werk sind ja kaum VA-Sounds drauf, wenn überhaupt.
 
Auch wenn die Sounds zum Großteil aus älteren bzw sogar noch aktuellen Modellen stammen. Klingen sie deutlich besser als in den anderen Kisten.

Besonders im Vergleich mit Juno DS und FA06/07/08. Der Juno DS klingt wie Blech, FA schon besser, aber trotzdem einfach nicht so HiFi wie alles mit ZenCore.

Da gibts zudem immer noch welche, die jammern, daß der Fantom keine Supernatural Synthsounds hat - was Quark ist, denn die hat er drin, die MC-707 auch, nur heißen die da nicht so, weil ZenCore das schon mit drin hat (war bei den älteren Modellen sogar noch auf 2 Chips aufgeteilt).

Bei den ZenCore Synths ist die Auswahl schon besser als zB beim FA, der Hunderte gleich oder ähnlich klingende Presets hat. Wie gut, daß dieses Ding nicht, wie mal geplant, der neue Fantom wurde.
 
Ich erlaube mir, ohne jetzt alle 10 Seiten durchgelesen zu haben, die Frage hier zu stellen, ob man mit Zenology Pro die Sounds der MC-101 editieren kann.

Verstehe ich das richtig ? https://www.roland.com/de-ch/products/rc_zenology_pro/
Wenn ich das richtig verstanden habe, korrigiert mich wenns falsch ist, dann kann man mit Zenology Pro Sounds erstellen und die in der MC-101/707 importieren, direkt die auf der MC-101 editieren ging meiner Erinnerung nach nicht.

Soweit ich das sehe erklärts der hier ganz gut:

 
Hallo,
ich überlege auch mir eine mc 101 zuzulegen, sowohl um Sounds mit meiner Circuit Rythm zu samplen, zum anderen in Kombi mit nem Keystep als Piano Alternative (auch für meine Frau und Kinder zum spielen).
Würde natürlich auch versuchen mit dem Ding komplette Songs zu basteln, aber nachdem was ich bei z.b. bei yt gesehen habe scheint der Workflow ja schon umständiger als bei bei den Circuits, die gefallen mir da ganz gut. Was sind da eure Erfahrungen bzgl kompletter Songs ? Wenn ich das richtig verstanden habe ist der Workflow durch das letzte Update auch nochmal verbessert worden? Und wieviele Songs/projekte kann das Ding eigentlich gleichzeitg speichern? Dazu habe ich noch keine Infos gefunden. Die Circuits sind da ja leider etwas begrenzt was die Anzahl der Projekte, als auch der Patterns in den Projekten angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde natürlich auch versuchen mit dem Ding komplette Songs zu basteln, aber nachdem was ich bei z.b. bei yt gesehen habe scheint der Workflow ja schon umständiger als bei bei den Circuits, die gefallen mir da ganz gut. Was sind da eure Erfahrungen bzgl kompletter Songs ?

Der Workflow ist alleine schon deswegen umständlich, weil Du bei der 101 keine eigenen Steptaster hast wie bei der MC-707, muß also immer umschalten, und Steps setzen/löschen ist auch umständlich, Songs gehen nicht, nur komisches Scene Chain über Menü, nicht so wie bei den Circuits.

Es kann auch immer nur 1 Projekt im Speicher sein, und nachladen ist langsam, währenddessen ist keine Tonausgabe möglich.

Wenn Du den Worklfow der Circuits in "groß" haben willst, solltest Du Dir den Deluge anschauen. Kostet halt deutlich mehr, kann aber auch alles das, was bei MC-101 und 707 nicht geht, zB komlette Songs bauen. Die Soundengine ist allerdings nicht auf Brot&Butter ausgelegt, sondern auf Synthsounds, wobei da viel geht, der Charakter ist halt nicht jedermanns Sache - ist er bei den Circuits aber auch nicht.
 
Seit heute habe ich auch so ne kleine Kiste. Tolles Komplettpaket mit hohem Spaßfaktor und überraschend gutem Sound. Eigentlich habe ich mir Teil als Soundmodul für meinen Digitakt gekauft. Aber der Sequenzer macht schon auch Laune. So wirklich nachvollziehen kann ich das Gejammer wegen der umständlichen Bedienung (noch) nicht. Die Basics sind schon mal eine ganze Ecke schneller zu verstehen als beim Digitakt.

Schade, aber verschmerzbar ist die Tatsache, dass der Line Out nicht viel Dampf hat. Da spielt der Digitakt in einer anderen Liga. Völliger Blödsinn hingegen ist die kontrastarme Textfarbe der Zweitbelegungen. Wer denkt sich sowas nur aus?
 
Völliger Blödsinn hingegen ist die kontrastarme Textfarbe der Zweitbelegungen. Wer denkt sich sowas nur aus?
Schon wenn ich nur auf meinen Tisch vor mir schaue, kann ich die Frage direkt ergänzen. Siehe Craft Synth 2.0 (Mittelgrau auf Dunkelgrau), elektron Model:Cycles (Mittelgrau auf Hellgrau), Korg Monologue (schwarz auf 'sandgestrahltem' Gold, OK, bin ich selber Schuld :D )...
 
OK, nach wenigen Stunden hab ich das erste "We design the future"-Feature entdeckt: Der Arpeggiator reagiert nur auf die Pads, aber nicht auf ein externes MIDI-Keyboard. Herr im Himmel ... :selfhammer:
 
Zum Glück hab ich ein Keystep 37 und kann dessen Arpeggiator nutzen, falls ich mal einen brauche.

Ich hab heute den ganzen Nachmittag nur mit den internen Pads Sequenzen eingespielt. Geht ganz gut. Die kleine Kiste ist bedientechnisch wesentlich durchdachter als ich befürchtet habe. So langsam vermisse ich nur eine oder zwei weitere Spuren. Die 707 oder das Verselab-Dingens kommen nicht in Frage, ich mag einfach den knuffigen Formfaktor der 101 und auch das Batteriefach. Ein bisserl ärgert mich es, dass ich die 101 nicht schon viel früher ausprobiert habe.
 


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