Roland JV1080?

Zolo schrieb:
Sorry jetzt muss ich mal ganz blööd fragen: hast du überhaupt ein Mac ???

Bitte lies doch mal richtig, was ich schreibe, dann stellt sich so eine Frage nicht. Ich hab mehrere Macs hier, bin seit 96 auf dieser Plattform untewegs, erst parallel zum Atari, dann ab 98 komplett auf die Hardware umgestiegen, bei der Software erst noch MagicMac genutzt, dann immer mehr native Programme.

Wurde doch oben schon Beispiele genannt: jede neue Software verlangt ein aktuelles OS.

Tut sie das? Wirklich? Von Apple selbst vielleicht, bei Drittanbietern sieht das anders aus. Ich kann Dir genug Beispiele nennen, die genau das nicht fordern, sondern auch mit älteren Versionen gehen. Ableton 8 zB, läuft ab Tiger und auch noch auf PPC-Macs, genau deshalb hab ich mir das auch gekauft.

Ich hab hier ein Macbook mit Tiger drauf und ich hab aufgegeben.

An das weiße Macbook erinnere ich mich, aber Tiger ist nun wirklich uralt, selbst Dein weißes Macbook kann mindestens Leopard (und wird dadurch sogar noch ein wenig flotter). Mein Powerbook G4 läuft auch unter Tiger, aber nur, weil Leopard dort zu zäh ist, auf Intelmacs geht das deutlich besser.

Die Gründe, warum Du aufgegeben hast, erscheinen mir gerade etwas nebulös, würden mich aber schon mal interessieren, gerne per PN, sonst sprengt das die eh schon ausgeuferte Diskussion völlig.

Vielleicht lebt ihr 2 (wo ihr behauptet wir würden uns ja mit Mac nicht auskennen)
in einer Parallwelt. Aber läuft defintiv was falsch in der Diskussion.

Ich lebe garantiert nicht in einer Parallelwelt und besitze auch keine Fanboybrille oder sowas. Sonst hätte ich wohl kaum einen Windowsrechner hier stehen, mit dem ich das machen kann, was am Mac nicht oder nur mit viel Klimmzügen geht.

Ich habe nirgends was von nicht auskennen gesagt, wohl aber etwas von mangelnder Detailkenntnis und einem nicht nachvollziehbarem Zwang zu einem aktuellen OS.

Und ich kann NICHT von Programmierer verlangen dass sie kostenlos die Updatewahn
hinterher programmieren. Geht ja auch anders wie man bei WIndows sieht.

Und für updates bezahlen... Ich lach mich tot... Die Leute würden durchdrehen wenn
sie für jedes neues MacOS ihre ganzen Programmen kostenpflichtig updaten müssten.
Du bestimmt auch ;-)

Ich habe hier Programme, da muß ich für Updates bezahlen - nein, nicht Adobe CC, aber meine Entwicklungsumgebung, da zahle ich einen Jahresbeitrag und bekomme regelmäßig Updates. Ist bei deren Windowsversion das Gleiche, BTW. Gibt noch mehr Beispiele dafür, ist nicht so abwegig, aber nicht gerade das beliebteste Bezahlmodell, wie man bei Adobe sieht.

Von einem Entwickler kann ich erwarten, daß er sauber arbeitet, je sauberer programmiert wird, desto länger hält das Programm ohne Anpassungen an Neuerungen aus. Was glaubst Du, was passiert, wenn MS beschließt, ein Vorbeiprogrammieren an Systemaufrufen zu sperren oder alte DLLs rauszuwerfen? Die hälfte der Programme auf dem Markt, inclusive deren Eigenen, würde nicht mehr laufen.

Von einem professionellen Entwickler, um mich zu wiederholen, kann ich sehr wohl erwarten, daß er auf dem aktuellen Stand bleibt, denn das ist schließlich sein Job. Dafür gibts ja auch Entwicklerkonferenzen und Betaprogramme, damit die Entwickler ihre Software rechtzeitig mit den neuen OS-Versionen testen und anpassen können.
Wenn Du glaubst, daß sowas bei Windows nicht nötig ist, dann liegst Du da etwas falsch. Mag ja sein, daß alle Deine Anwendungen auch unter Win8 noch laufen, aber das kann man nicht verallgemeinern. Diejenigen, die eine reine 64bit-Umgebung einsetzen und auf Treiber angewiesen waren, können ein Lied davon singen, aber auch gerade das Kapitel Treiber ist bei Windows durchaus ein heikles, da läuft eben nicht gleich alles mit dem neuesten Update - und auch das spielt da mit rein.

Ich sehe das sehr realistisch, zumal ich mich auch genug über so manches Gebaren oder Methoden von Apple ärgere, nur wechsel ich deswegen nicht die Plattform, denn für mich gibts da keine Alternative - außer bei MIDI wieder einen Atari zu nutzen, da ist nämlich jedes moderne OS, welches MIDI über USB einbinden muß, gleich beschissen :)

Damit will ich das jetzt mal gut sein lassen, ist eh schon zu sehr ausgeufert, sorry dafür.

@darsho: das Zitat in Deinem Kasten stammt nicht von mir, Du hast da ein paar Klammern zuviel dringelassen :)
 
Thread wird doch eh bestimmt abgetrennt... ;-)

Während du hier davon redest dass DU von seriösen Programmiern verlangst dass sie Updates pflegen,
sieht bei mir die Realität eben anders aus. Ich hab wie gesagt einfach aufgegeben.

Eine DAW die alte Betriebsysteme unterstützt. Aber die neuste Version von Ableton darfste schon
wieder nicht benutzten :selfhammer:

Ich hab hier ein XP und kann alle Ableton Versionen benutzten die jemals auf den Markt kamen.
Merkste den Unterschied ?

Mir gehts nicht um Win vs Mac.. Mac hat auch seine Vorteile, keine Frage.
Aber bitte mal die Kirche im Dorf lassen und eine Problematik nicht wegdisskutieren.

In sachen ätere Software und updatezwang ist Mac problematisch - Windows nicht. Punkt.
 
Jedenfalls sieht es so aus, dass Windows in Punkto Kompatibilität mit Programmen die nicht nagelneu sind Mac OSX um Längen schlägt.
Mir geht's hier allerdings nicht darum einen Gewinner zu küren sondern um die Vorteile in der Praxis.
In Windows habe ich die Wahl ob ich Cubase 6.5, Cubase 5 oder Cubase SX2 oder Cubase SX1 verwenden möchte, völlig schnurz ob das nun Windows XP, Vista, Windows 7 oder Windows 8.1 ist.
Beim aktuellen Mac OSX habe ich die Möglichkeit Cubase 7.x zu verwenden - vorausgesetzt ich installiere ein Update damit es funktioniert.

Der Vorteil an Windows ist, dass ich die Software verwenden kann die ich verwenden will und mir nicht passend zum Betriebssystem die Software-(Updates) kaufen muss, oder umgekehrt passend zur Software das (ältere) Betriebssystem installieren muss (wobei ich jetzt mal ganz stark davon ausgehe, dass sich ältere Mac OSX-Versionen wahrscheinlich gar nicht auf neueren Macs installieren lassen).
Ich entscheide das bei Windows, beim Mac entscheidet das entweder Apple oder der Hersteller des Programms.

Muss ich nicht haben...
 
könnte bitte jemand die mac vs windows diskussion abtrennen bitte?
wäre schade um den thread...


microbug schrieb:
Zur Frage von Arnte: Es wurde letztes Jahr ein Editor für den JV-1080 für OSX angekündigt, der in Max geschrieben ist, aber die Webseite gibts nimmer.

Einige haben den ausprobiert und für gut befunden, zB.:

http://www.vintagesynth.com/forum/viewt ... =1&t=73547

das hab ich auch gefunden. leider aber den editor nicht. hat den hier vielleicht noch jemand?


wer nutzt denn hier midiquest 11 unter OSX? oder meinetwegen auch unter WIN.
ein oder bessere mehrere schreenshots vom JV1080 editor fände ich sehr interessant. ich würde die kohle für MQ sogar auf den tisch legen - aber eben nur, wenn der editor einen brauchbaren eindruck macht...
 
Mehrere Screenshots vom Editor kannst du dir auf der Midiquest-Seite ansehen:

http://www.squest.com/Products/MidiQues ... index.html

Ich finde Midiquest nicht so besonders.
Alleine die Tatsache, dass man jedes Mal beim öffnen erst abwarten muss bis die gesamten Daten vom Synth an Midiquest übertragen wurden nervt schon ziemlich....

Eigentlich wollte ich gerade erwähnen, dass es aber bei Midiquest immerhin auch die Möglichkeit gibt zu einem ermäßigten Preis nur einen Editor für einen bestimmten Synth zu erwerben.
Aber das war wohl mal und ist nicht mehr.
Nannte sich Uniquest aber das ist wohl auch egal.
 
Ja, ich mag die Midiquest-Editoren auch nicht sehr.

Es gibt eigentlich noch einen Editor der auch unter Mac OSX laufen sollte.
Das Grundprogramm heißt ctrlr und damit können dann sogenannte Panels geladen werden (das Panel ist der eigentliche Editor).

Es gibt da auch einen Editor für den JV, allerdings gibt es keine grafische Darstellung der Hüllkurven und keine Auswahl der Wellenformen als Text (man dreht stattdessen ein Rad und eine Nummer wird angezeigt), weswegen der auch nicht so besonders toll ist, aber hier ist er:

http://ctrlr.org/18439/
 
Es gibt für Ctrlr auch einen Editor für den XP-30, allerdings funktioniert der mit der aktuellen Version von Ctrlr nicht mehr richtig und/oder er funktioniert wirklich nur mit dem XP-30, was aber andererseits komisch wäre, da offensichtlich die Sysex-Strings bei allen JVs ab dem JV-1080 dieselben sind.
Man müsste mal herausfinden mit welcher Version von Ctrlr der Editor mal funktioniert hat, dann könnte man vllt. näheres sagen.

Er sieht jedenfalls ziemlich vielversprechend aus und die Hüllkurven lassen sich sogar anfassen (was nicht mal bei den Editoren für Roland selbst geht):

vhxwrenr.jpg


Ach ja, hier der Link dazu aber ich vermute mal nicht, dass man den ohne weiteres zum laufen bekommt:

http://ctrlr.org/panels_deprecated?get&idx=82
 
Zum Sysex: Roland hat mit den kleinen D-Modellen ein einheitliches Format für alle Sysex-Sachen eingeführt, der für alle Geräte von Roland, Boss, Edirol und auch für die digitalen Rhodes-Modelle, die unter der Roland-Eigentümerschaft entstanden, gilt. Welche Modelle da zueinander kompatibel sind, steht in den jeweiligen Sysex-Docs.
Von der Hardware her ist die XP-30 mit der MC-307 kompatibel, in beiden steckt der gleiche Custom-Soundchip, dafür sind XP-80 und JV-1080 mit dem gleichen Custom-Soundchip ausgestattet.

Das muß man sich dann in den Docs anschauen, was da geht. Den cntrlr-Editor kann man sicher anpassen, aber das ist nichts für Leuts mit Hemmschwelle bei Hexadezimalzahlen :)
 
der ctrl xp30 editor sieht in der tat toll aus!
ich habe hier vor einiger zeit schon mal versucht ctrl editoren zum laufen zu bekommen. weder für blofeld noch für virus b habe ich da auch nur einen wert verändern können. das ging also überhaupt gar nicht :sad:
vielleicht hat sich da ja aber was getan...

also, wer von euch tollen mega programmierern und hexadezimal jongleuren traut sich da mal ran und bastelt das was funktionierendes für den JV1080 drauß? vielleicht bekommen wir ja hier ne reihe leute zusammen die das honorieren würden, damit es sich lohnt? also so 50,- € oder so wäre mir der spaß wert (bedingung: es muss am ende auch funktionieren).
 
Beim Sysex-Teil kann ich gerne helfen, hab schließlich genug Sachen für Sounddiver gemacht, nur kenn ich mich mit cntrlr nicht aus. Muß ich mir aber mal anschauen, vielleicht kann man das ja brauchen.

Sowas kann aber durchaus funktionieren. Die Einbindung des ASR-X ins MR-Modul von Sounddiver wurde genauso gemacht. Ich hatte das Gerät und die Sysex-Befehle, und der Programmierer hat das Ganze umgesetzt und mir das neue Modul zum Testen gemailt :)
 
Cntrl ist ganz übel unstabil bis nicht lauffähig.

Dabei ist es nicht sogar Open Source ? Die Idee ist der hammer
 
Ja, Open Source. Unstabil ist Murks. Habs mir mal gezogen.

Ist in C++ mit Juce (Crossplattform-Library vom Tracktion-Autor) programmiert, sehe ich gerade. Ich hatte das irgendwie als Java-Software im Kopf, wohl aber mit JSynthlib verwechselt.

Allerdings gehen damit wohl nur Editoren und keine Librarians, wobei das auszuprobieren wäre.
 
Wenn ich am XP-30 Editor was verändere dann empfängt zwar der JV-1080 Sysex-Daten, aber es ändert sich am Klang nichts.
Mehr Sysex als das zu verstehen spreche ich leider nicht...xD
 
Ich zitiere mich da einfach mal selbst:
:D

Despistado schrieb:
Es gibt da auch einen Editor für den JV, allerdings gibt es keine grafische Darstellung der Hüllkurven und keine Auswahl der Wellenformen als Text (man dreht stattdessen ein Rad und eine Nummer wird angezeigt), weswegen der auch nicht so besonders toll ist, aber hier ist er:

http://ctrlr.org/18439/
 
Sorry, habe ich wohl überlesen. :selfhammer: Leider bekome ich Ctrlr auf keinem meinen 3 Macs nicht zum Laufen. Das olle Teil stürzt schon beim Start ab. Egal. Werde dann wohl doch beim guten alten Sounddiver bleiben.
 
Ich hab mir ctrlr mal auf meinen 2009er MacMini mit 10.9.x installiert, und da stürzt nichts ab. Konnte problemlos verschiedene Panels laden, MIDI-Kommunikation allerdings mangels nicht angeschlossener Geräte und nicht vorhndener passender Panäle nicht getestet :)

Offenbar kann man damit wohl schon einen Librarian bauen, aber im Forum sagen die Experten, daß man das nicht will ...
 
synthlab01 schrieb:
Sorry, habe ich wohl überlesen. :selfhammer: Leider bekome ich Ctrlr auf keinem meinen 3 Macs nicht zum Laufen. Das olle Teil stürzt schon beim Start ab. Egal. Werde dann wohl doch beim guten alten Sounddiver bleiben.
Unter Mac OSX?
 
microbug schrieb:
Ich hab mir ctrlr mal auf meinen 2009er MacMini mit 10.9.x installiert, und da stürzt nichts ab. Konnte problemlos verschiedene Panels laden, MIDI-Kommunikation allerdings mangels nicht angeschlossener Geräte und nicht vorhndener passender Panäle nicht getestet :)

Offenbar kann man damit wohl schon einen Librarian bauen, aber im Forum sagen die Experten, daß man das nicht will ...
Hast du denn einen JV-1080?
 
Nein, zum Glück lange verkauft. Brauch ich auch nicht zum erstellen oder anpassen von solchen Dingern, siehe mein Posting weiter oben. Mir ging's erstmal darum, mir das Programm überhaupt mal anzuschauen, vor allem ob es für mich als Alternative zu Sounddiver taugt, der mit meinem PC361 dann doch reichlich rumzickt.
 
Despistado schrieb:
synthlab01 schrieb:
Sorry, habe ich wohl überlesen. :selfhammer: Leider bekome ich Ctrlr auf keinem meinen 3 Macs nicht zum Laufen. Das olle Teil stürzt schon beim Start ab. Egal. Werde dann wohl doch beim guten alten Sounddiver bleiben.
Unter Mac OSX?

Ja. 10.6.8 und 10.9 als Systeme. Bekomme egal auf welcher Maschine ich das Programm starte nen Apple-Fehlerbericht und das war es dann. Werde mich mal auf die Fehlersuche machen. :opa:
 
microbug schrieb:
Nein, zum Glück lange verkauft. Brauch ich auch nicht zum erstellen oder anpassen von solchen Dingern, siehe mein Posting weiter oben. Mir ging's erstmal darum, mir das Programm überhaupt mal anzuschauen, vor allem ob es für mich als Alternative zu Sounddiver taugt, der mit meinem PC361 dann doch reichlich rumzickt.
Zum Glück?
War's so schlimm damit?
xD

Naja, ich meinte nur wenn du den nicht hast, dann kannst du ja schlecht ausprobieren was funktioniert oder nicht.

Der Editor vom PC361 muss aber dann wohl zwangsläufi eine Adaption sein, die erst nach dem offiziellen Aus von SD rausgekommen ist, oder?
 
Warum ich den verkauft habe, schrieb ich schon zu Beginn des Threads.

Zum PC361 und Sounddiver: es gibt da keinen Editor, sondern nur eine von mir selbst begonnene Adaption, die aber schon bei den Basics wie dem Scan nicht zuverlässig funktioniert - was nicht an den selbst rausgeklingelten Sysex-Kommandos liegt, denn die funktionieren mit anderen Tools. Hab's dann erstmal aufgegeben, wollte eh nur einen Librarian damit bauen, ein Editor für Dynamic VAST ist für eine Adaption Kappes, da bräuchte man dann schon ein programmiertes Modul ...

Zum reinen Erstellen von solchen Anpassungen braucht's das Gerät nicht unbedingt, testen kann ja jemand Anderes, siehe Kommentar zu ASR-X und Sounddiver. Testen muß aber wirklich sein, sonst kommt sowas wie MIDIquest bei raus, bei dem die Hälfte der Anpassungen garantiert nur anhand der fast immer fehlerhaften Sysex-Dokus der Hersteller erstellt und nie getestet wurden. Beispiel Novation KS: dort gibt's nänmlich das Problem, daß einige der In der Anleitung dokumentierten Dump Requests schlicht nicht funktionieren und man bei den Multis eine falsche Größe angegeben hat, weswegen MQ nämlich beim Start der Anpassung und Datenabfrage wunderbar hängenbleibt ...
Bei anderen Anpassungen, bei denen ich die Fehler der Geräte kannte, hab ich mal reingeschaut und genau die waren 1:1 drin ...
 
Ach so, der JV-1080 ist dir zu totgedudelt.
Hm ja, man hat den schon das eine oder andere mal irgendwo gehört, das stimmt wohl...;-)

Trotzdem finde ich den bis heute eigentlich ganz gut.
Nur ist er definitiv kein Synth der Superlative.
Also er ist (ganz sicher) nicht der beste wenn's um möglichst realistische Sounds geht, auch nicht der beste wenn's um möglichst beeindruckend tolle Synth-Sounds geht, das Filter (und hier v.a. die Resonanz) ist auch nicht die wohklingendste aber dennoch ist er doch äußerst vielseitig für einen schnöden Rompler (nur übertroffen von der Kurzweil K-Serie aber der ist wiederum so over-the-top vielseitig, dass es sich ins Gegenteil verkehrt).

Ja, bei Midiquest habe ich auch schon fehlerhafte Editoren erlebt.
Bei meinem Korg NX5R z.B. kann man nur die erste Hälfte der Samples auswählen. In der Auswahlliste sind zwar alle aufgeführt, aber sobald man bei der Hälfte der Sounds angelangt ist und den nächsten auswählt wird im Gerät dann wieder das erste Sample ausgewählt.
:D
Fairerweise muss man aber sagen, dass die Sound Diver-Version auch nicht viel besser ist. Hier stürzt SD nämlich komplett ab wenn man es wagt ein gespeichertes Preset editieren zu wollen.
Nur neue Presets können erstellt werden.
Komische Sache.
 
Stellt euch vor.. Ich mal hab geschaut nach einem Editor für den Microwave XT... Find ich MonstrumWaveXT.. 80$ !! Denke ich so: wow das ist aber teuer !! Ok ist vst Plugin - kann super praktisch sein.
Jetzt muss ich lesen dass es nur ein Ctrlr Plugin ist !!! Funktioniert nicht richtig und ist nachträglich als Beta degradiert worden.
80 $ !! :selfhammer:

@Jv1080
Also ich denke man kann zusammenfassen dass die meisten hier den Jv1080 als ziemlich lohnenswert einschätzen / mögen.
 
Moment, wenns ein Plugin ist, dann entspricht das einem Modul in Sounddiver, also dezidiert programmierte Anwendung, ctrlr ist sozusagen der Rahmen dafür.
Da ist der Preis schon gerechtfertigt, für ein Panel, was einer SD-Adaption entspricht, wäre das bissl überzogen.

Von Emagic gabs damals ja Geld für in den Lieferumfang aufgenommene Adaptionen, für Module ebenso. Ist bei MIDIquest meines Wissens nicht der Fall, ctrlr sowieso nicht, da steht es einem dann wohl frei, ob man dafür Geld nimmt oder nicht.

Problem ist halt, daß wenn man sich sowas bezahlen läßt, von einem auch Support und Pflege erwartet werden, und wenn man das entsprechene Gerät nicht mehr besitzt, kann man sowas dann auch nimmer leisten.

Meine ersten Adaptionen für den SD-Vorgänger Polyframe sind irgendwann durch welche von Anderen ersetzt worden, weil ich die jeweiligen Geräte nimmer hatte und die Anpassung nicht möglich war - oder man bei Emagic eine andere Anpassung für besser befand. Da gabs aber auch noch kein Internet in diesem Sinne, wo ein Adaptionsautor sowas wie Feedback oder Bugreports bekam, es gab die Sounddiver-Mailbox und danach eine Mailingliste, die Yahoo-Gruppe kam später.

Zurück zum JV-1080: wenn man den Grundcharakter des typischen Roland-Digitalsounds mag und sich außerhalb der wirklich totgedudelten Werksprests bewegt, kann sich das Ding schon lohnen.

Nur die Werkssounds des D-50 sind noch totgedudelter, wobei vor dem JV-1080 der U20/220 als Maschine kam, deren Presets man überall zu hören bekam, ganze Alben sind damit entstanden, ich sag nur Ten Sharp und Joshua Kadison als prominenteste Beispiele.
 
Zolo schrieb:
Stellt euch vor.. Ich mal hab geschaut nach einem Editor für den Microwave XT... Find ich MonstrumWaveXT.. 80$ !! Denke ich so: wow das ist aber teuer !! Ok ist vst Plugin - kann super praktisch sein.
Jetzt muss ich lesen dass es nur ein Ctrlr Plugin ist !!! Funktioniert nicht richtig und ist nachträglich als Beta degradiert worden.
80 $ !! :selfhammer:
Die bieten doch eine Demo-Version an, könnte man dann ja einfach mal ausprobieren.
 
Demo version ist offline

Das Problem bei Ctrnl ist dass es mein System total unstabil macht.

Ich hab für mein Jx8v Vst Editor glaub ich 20 Euro bezahlt und das läuft zuverlässig.
 


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