Roland JV1080?

kennt jemand nen brauchbaren editor für den jv1080 der auf aktuellen osx läuft und bestenfalls auch noch eine brauchbare librarian funktion bietet?
 
Thx2 schrieb:
Wer editiert den bitte den 1080? Das ist doch nur nen Rompler für paar Standart Sounds...

Da liegst Du aber sowas von falsch.

Der Kollege hat aber völlig recht: die Bedienung ist grausam. Ich hatte den JV-80 unter den Fingern, als er rauskam, der bediente sich wirklich prima, und sein Display war für damalige Zeiten schon besser als der Rest.

Aber, wie schon 1000mal gesagt: ein großes Display alleine macht noch keine gute Bedienung aus.
 
Ich habe mal ein Freund von mit gefragt,der den hat und er hat sehr passend geantwortet.
Einfacher als ein DX7 auf jedenfall und für damalige Verhältnisse Gut. :)
 
Nur für die Presets kann man den JV natürlich auch verwenden, aber 90% davon ist halt echt ziemlich langweilig.

Aber mal von der über-drüber Kurzweil K-Serie sind die JVs sicher die vielseitigsten S+S Synths wo gibt, damit lässt sich schon recht viel machen.

Als echte Synthesizer gelten für viele die JVs wohl nicht und das obwohl die JVs dem hochgelobten JD-800 in Punkto Klangarchitektur in nichts nachstehen.
 
microbug schrieb:
Kurzweil K wird vom PC3K dann doch noch übertroffen, und die JVs von den XVs.
Ich glaube ich persönlich würde den JV sound dem des XVs bevorzugen, weil letztere so steril klingen in meinen Ohren.
 
Ich hatte nie einen XV, weiß aber dass die von der Klangarchitektur her fast 1:1 identisch mit den JVs sind, sie demnach auch nicht mehr bieten (z.B. deutlich mehr an Modulationsmöglichkeiten o.ä.) und wenn die zugrundeliegenden Samples der XV-Serie nicht gerade atemberaubend großartig sind, dann fährt man wohl mit einem JV-2080 dank des größeren Displays besser als bspw. mit dem XV-3080 (der hat nur ein nicht grafik-fähiges 2-Zeilen-Display).
 
ARNTE schrieb:
kennt jemand nen brauchbaren editor für den jv1080 der auf aktuellen osx läuft und bestenfalls auch noch eine brauchbare librarian funktion bietet?
Apple ist ja nicht gerade dafür bekannt sich auch nur ansatzweise darum zu scheren ob Programme selbst von vor 1,5 Jahren noch darauf laufen insofern ist die Chance wohl gleich Null für Mac OSX einen passenden Editor zu finden.

Aber auf Macs läuft ja jetzt auch Windows, für Windows gibt's einige passende Editoren.
 
Der Midiquest Sound Quest Editor funzt unter anderem für den 1080, läuft auch auf dem mac. Ist meine ständige Quelle für Midi cc und sysex Daten Auslese ;-) Die Panels sind zwar nicht immer hübsch, aber was solls. Man kann damit so ziemlich jeden weiteren Synth ansteuern.
 
Despistado schrieb:
Apple ist ja nicht gerade dafür bekannt sich auch nur ansatzweise darum zu scheren ob Programme selbst von vor 1,5 Jahren noch darauf laufen insofern ist die Chance wohl gleich Null für Mac OSX einen passenden Editor zu finden.

Nicht schon wieder. Was kann Apple dafür, wenn die Entwickler ihre Programme entweder nicht sauber erstellen oder anpassen. Muß man auch bei Windows machen, sonst gehts auch da nimmer. Ich hab hier Programme, die sind älter als 1,5J und laufen einwandfrei.

Zum Thema Soundengine:

Der XV-Chip war eine Weiterentwicklung der JV-Engine, wobei da in den Geräten verschiedene Bausteine drinstecken. XV kann samples laden, die JV-Chips nicht. Die XV-Chips stecken auch noch in etlichen anderen Rolands drin, und was da wo drinsteckt, ist manchmal durchaus überraschend.
 
Naja, ich wollte jetzt keine Diskussion über Mac OSX anstoßen aber ich würd's schon eher als die Aufgabe der Programmierer des OS ansehen dafür zu sorgen, dass sich dieses nicht ständig derartig verändert dass unzählige Programme wegen eines kleinen Versionssprungs nicht mehr funktionieren.
Aber wie man sieht kann es sich Apple ja leisten, die Nutzer akzeptieren das.
Würde man das bei Windows machen, wäre der Aufschrei groß.

Der XV-Chip war eine Weiterentwicklung der JV-Engine, wobei da in den Geräten verschiedene Bausteine drinstecken. XV kann samples laden, die JV-Chips nicht. Die XV-Chips stecken auch noch in etlichen anderen Rolands drin, und was da wo drinsteckt, ist manchmal durchaus überraschend.
Inwiefern überraschend?
Dass der XV-5080 auch Samples verwenden kann ist mir bekannt, deswegen fand ich den ursprünglich auch gar nicht mal so uninteressant.
Bis ich mir dann den Testbericht genauer durchgelesen habe:
Es kann nur ein Sample geladen werden (kein Multisample) und nach dem ausschalten ist es wieder weg.
Dass es wieder weg ist, ist ja in dem Sinne recht normal, aber dadurch verliert das Ganze natürlich an Reiz, denn wofür erstelle ich mir ein Patch mit Samples wenn ich die dann sowieso nicht mehr verwenden kann?
Also für mich wäre das dann nicht mehr als eine nette Spielerei, mehr aber auch nicht.
 
Despistado schrieb:
Naja, ich wollte jetzt keine Diskussion über Mac OSX anstoßen aber ich würd's schon eher als die Aufgabe der Programmierer des OS ansehen dafür zu sorgen, dass sich dieses nicht ständig derartig verändert dass unzählige Programme wegen eines kleinen Versionssprungs nicht mehr funktionieren.
Aber wie man sieht kann es sich Apple ja leisten, die Nutzer akzeptieren das.
Würde man das bei Windows machen, wäre der Aufschrei groß.

Du wolltest keine Diskussion anstoßen, trollst aber dennoch mit Halbwissen weiter. Welches Programm funktioniert bei dir denn auf dem aktuellen OSX Betriebssystem nicht?
 
Leute. Dass man bei MacOs alle scheisslang Programme nicht mehr nutzen kann ist ein Fakt und da gibts gar nichts drann wegzuleugnen.

Wieviele Programme soll ich aufzählen in meiner 2 jährigen Maczeit ? Auf meinem XP laufen die Sachen von vor über 10 Jahren und eigentlich auch die neusten.
Beim Mac muss alles immer aufs neuste OS zwangsaufspringen. Schön wenn es die Softwareschmiede oder das Produkt noch gibt ! Pech gehabt wenn Support eingestellt wurde.
 
tmk009 schrieb:
Despistado schrieb:
Naja, ich wollte jetzt keine Diskussion über Mac OSX anstoßen aber ich würd's schon eher als die Aufgabe der Programmierer des OS ansehen dafür zu sorgen, dass sich dieses nicht ständig derartig verändert dass unzählige Programme wegen eines kleinen Versionssprungs nicht mehr funktionieren.
Aber wie man sieht kann es sich Apple ja leisten, die Nutzer akzeptieren das.
Würde man das bei Windows machen, wäre der Aufschrei groß.

Du wolltest keine Diskussion anstoßen, trollst aber dennoch mit Halbwissen weiter. Welches Programm funktioniert bei dir denn auf dem aktuellen OSX Betriebssystem nicht?
Ich glaube nicht dass ich trolle und mich persönlich trifft's auch nicht, da ich MacOSX nicht nutze aber das muss ich auch nicht um zu sehen, dass ich mit dem Gesagten ganz und gar nicht unrecht habe:


Hier z.B. gibt's einen Patch für Cubase damit es auch unter dem aktuellen Mac OSX funktioniert:

https://www.steinberg.net/en/support/kn ... -mavericks

Immerhin gibt's hier einen Patch - Glück für die Cubase-Nutzer

Pro Tools 10 wird unter dem aktuellen MacOSX nicht unterstützt:

http://avid.force.com/pkb/articles/en_U ... popup=true

Ableton Live 9.02 wird nicht unterstützt:

https://www.ableton.com/en/articles/mav ... atibility/

Für all diese Programme gibt's offensichtlich Updates (hoffentlich gratis), damit sie unter dem aktuellen Mac OSX funktionieren.
Aber es sind eben die Hersteller der Programme die die Software ans aktuelle Mac OSX anpassen.
Apple selbst ist das wohl relativ egal ob Programm xy nun funktioniert und sie haben das große Glück, dass es ihnen wohl tatsächlich egal sein kann, weil die Nutzer das akzeptiert haben und die Hersteller der Programme möglichst schnell Updates bereitstellen.

P.S: Nur um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen:
Natürlich ist mir klar, dass nicht etwa Apple sein OS an jedes einzelne Programm anpassen kann aber der Punkt ist eben, dass bei MS das Thema Kompatibilität mit "älteren" Programmen groß geschrieben wird, während dies bei Apple nicht der Fall ist.
Glück für Apple, dass die Nutzer das akzeptieren, bei MS wäre es völlig undenkbar.
 
Zolo schrieb:
Leute. Dass man bei MacOs alle scheisslang Programme nicht mehr nutzen kann ist ein Fakt und da gibts gar nichts drann wegzuleugnen.

Zolo Fact #1 oder wie?

Despistado schrieb:
Ich glaube nicht dass ich trolle und mich persönlich trifft's auch nicht, da ich MacOSX nicht nutze aber das muss ich auch nicht um zu sehen, dass ich mit dem Gesagten ganz und gar nicht unrecht habe:
*Google Linksammlung*

Ach so, also trifft es dich nicht persönlich, und du hast Google bemüht um deine Aussage zu unterstützen? :supi: Weisst Du, wenn ich "Win XP Cubase Problems" in Google eingebe, sieht die Welt nicht besser aus.

Und soweit ich weiß wollte ARNTE einen Tip für einen OSX Editor, statt dessen schreibst du wie toll Sounddiver auf deinem Win8 Rechner läuft. Ganz toll.
 
@tmk009
Komm lass ma. Ich glaub es ist angekommen wie sehr du Mac verteitigen willst. Glaub wurde jetzt alles gesagt zum Thema...
Vorallem gibts ja genügend Beispiele um es als "Fakt" zu untermauern.

tmk009 schrieb:
Und soweit ich weiß wollte ARNTE einen Tip für einen OSX Editor, statt dessen schreibst du wie toll Sounddiver auf deinem Win8 Rechner läuft. Ganz toll.
Ja klar - kann ja Windows drauf emulieren. Das war der Tipp.

Dir steht es natürlich frei, weitere Editor Tipps fürs aktuelle OSX zu posten !!

Glaube das würde die Diskussion hier weiterbringen als deine unbewiesene Behauptung,
dsss es ja alles gar nicht stimmt über Mac OSX :floet:
 
Sicher gibt's genügend Beispiele, aber die zeigen nur, daß reichlich Programmierer zu faul sind, Sachen, die 2 oder mehr Jahre im Voraus angekündigt werden, auch umzusetzen. Es ist ja nicht so, daß Apple sowas über Nacht und unangekündigt abschneidet.

Hier wird gerade ein wenig zuviel Meinung und zuwenig Wissen zu diesem Thema verbreitet. Fakt ist nämlich, das Vieles aus dem Ur-OSX noch drin ist, eben genau damit das Meiste noch läuft, vor allem die Carbon-Schicht, die eigentlich rein zum Übergang vom klassischen OS auf OSX gedacht war. Ohne diese würden etliche Programme erst garnicht mehr funktionieren, nur wird die auch irgendwann komplett verschwinden. Da sind allerdings selbst namhafte Hersteller faul, wie zB Realsoftware (jetzt Xojo), die erst letztes Jahr vollständige Unterstützung für Cocoa eingebaut haben, obwohl die Nutzer (die zum Großteil auch professionelle Programmierer sind) das schon sehr lange fordern.

Und wir wollen mal realistisch bleiben: daß ein 10 Jahre altes Programm noch unter einem aktuellen Windows läuft, ist wahrlich nicht die Regel, sondern oft Glückssache, und dann stellt sich die Frage, wie man "läuft" definiert. Ein Programm wie SY99edit, welches zB keine langen Dateinamen unterstützt, würde ich jetzt nicht als "läuft" bezeichnen, und da wüßte ich noch genug andere Beispiele, die teils einfach unsauber programmiert sind, weil das bei Windows ja durchgehen gelassen wird, was aber auch eins der Probleme von Windows ist, nämlich die vielen Altlasten.

Es hätte dem System durchaus gutgetan, mal alte Zöpfe abzuschneiden, wie gerade bei der für uns hier wichtigen Multimediaschnittstelle von 1998, auf der heute noch die ganzen Treiber für Audio- und MIDI-Intertaces aufsetzen und man offenbar bei MS nicht den Mut aufbringt, an dieser Stelle mal den Hebel anzusetzen. Wenn, dann macht MS das sicher so wie beim Farbmanagement, nämlich was Neues parallel zum Alten einzuführen, das Alte aber dann nicht rauszuwerfen - was dann aber leider dazu führt, daß die Programmierer weiterhin das Alte benutzen - Beispiele dazu gibt's reichlich.

Man sollte diese Problematik schon von allen Seiten beleuchten, leider fehlt dazu den Meisten schlicht die Detailkenntnis bzw. Ist die Meinung wichtiger als Tatsachen. Ich will nicht behaupten, daß ich alle Details kenne, wohl aber genug von beiden Systemen, um zu wissen, wo die Probleme liegen - und die sind vielschichtiger, als man zuerst denken mag.
 
microbug schrieb:
Hier wird gerade ein wenig zuviel Meinung und zuwenig Wissen zu diesem Thema verbreitet.

Das ist doch generell das Problem vom Forum... überall reinlatzen und alles schlecht machen können alle.
Mit Wissen und Know-How aber sachliche Beiträge leisten, können nur noch sehr wenige :opa:
 
Sorry, aber ich muss kein Detailwissen und keine Hintergrundinformation darüber haben.

Wenn ich mehrfach Programme kaufe und diese auf einmal nicht mehr unterstützt werden,
kann es mir auf gut Deutsch gesagt scheiss egal sein was die Hintergründe sind.
Dann ist mir es egal was da für eine Engine im OSX drinnen steckt und mir
ist es auch egal ob die Programierer der Software zu faul sind.

Fakt ist einfach das man bei MacOS dauernd auf Software sitzt die ein
Update benötigt um laufen zu können. Und andersrumm: man braucht
dauernd das neueste OSX und darf nicht stehen bleiben.

Das allergeilste ist ja eigetnlich den Programmierern in die Schuhe zu schieben.

Ist es nicht überheblich zu verlangen das Programierer dauernd vergangene
Produkte auf die neuste Plattform KOSTENLOS auf die neueste, hippste
OSX Plattform UMPROGRAMMIEREN sollen ? Ist doch klar, dass die lieber
Geld verdienen wollen und nicht die Wohlfahrt aufgrund von Apple Politik
spielen wollen. Brauch man sich nicht wundern wenn dann ein Produkt was
nicht mehr käuflich zu erwerben ist, auf der Strecke bleibt.
Oder halt gleich gar nicht auf Mac erst rauskommt.

Und noch was: Ein Programm was nach 10 Jahren noch auf XP läuft ist
absoluter Alltag und Durchschnitt und keine AUSNAHME.

Mir fällt nicht ein Beispiel ein was auf meinem XP nicht läuft.

Beim Macos kann ich ne Liste schreiben von 2 Jahren minimaler Erfahrung
als Zweitrechner :roll:
 
ACh und wenn ich hier nur mal das Stichwort Intelmacs in Raum werfe ist das Thema doch spätestens hier gegessen. :selfhammer:
 
Im Header eines Programms soll einfach drin stehen, für welche OS-Version und für welche CPU es programmiert wurde, und das OS soll dann entsprechende Schnittstellen bereit stellen, damit es läuft. Dort, wo die Performance eine sehr große Rolle spielt (wie z.B. für Audio und MIDI), sollte man direkt kompatible Versionen einsetzen, damit nicht zu viele Ressourcen für Abwärtskompatibilität verschwendet werden. Ein OS wie Windows oder Apple könnte auch locker ZX-Spectrum-Programme ausführen. Dann wäre der Emulator halt einfach im OS eingebaut, ohne dass der Nutzer bescheid wissen muss. Und von Windows verlangen, dass es für Audio und MIDI nochmal optimiert wird... Da muss ein Musiker zum Chef werden, damit das passiert. In Windows 7 kann nicht mal angezeigt werden, welche Samplerate und Bittiefe eine WAV-Datei hat, und ob Stereo oder Mono. Früher ging das noch. Auch in XP, glaube ich. Bitrate ist das Einzige, was jetzt angezeigt wird. Auf der anderen Seite, wenn man WAV-Files als ganz normale Dateien im Windows Explorer sehen möchte, wird mit Gewalt so umgestellt, dass Musik-bezogene Eigenschaften angezeigt werden, die man gar nicht gebrauchen kann. Wer Windows 7 einsetzt, wird wissen, wovon ich spreche. Ein Wunder, dass auf Windows überhaupt Musik-Programme laufen. Apple kenne ich zwar gar nicht, aber die Inkompatibilität zum Rest der Welt lässt mich einen großen Bogen drum machen. Wir sind hier aber komplett Off Topic irgendwie. Ich beschäftige mich jedenfalls wieder etwas intensiver mit meinem MOX6. Das wäre mein JV1080-Ersatz. Ich editiere alles am Gerät selbst. Die Samples pur klingen alle irgendwie matt und ausdruckslos, mit eingebauten Effekten kann man sie aber aufpeppen. Allen voran der Enhancer. Gefolgt von Compressor etc. Es gibt zwei Inserts (im Multimode jeweils für 3 Parts), zwei Sends und nochmal Master-Effekte. Außerdem Filter und EQ's. Ist aber trotzdem Off Topic, weil kein JV1080, den ich nicht kenne.
 
Zolo schrieb:
Und noch was: Ein Programm was nach 10 Jahren noch auf XP läuft ist
absoluter Alltag und Durchschnitt und keine AUSNAHME.

Mir fällt nicht ein Beispiel ein was auf meinem XP nicht läuft.

Lieber Kollege, Du mißt hier gerade mit Zweierlei Maß. XP interessiert hier nicht, denn XP ist kein aktuelles OS, sondern Windows 8.

Es zwingt einem auch beim Mac kleiner auf das jeweils aktuell OS, warum sollte man auch?

Ich war früher immer 1-2 Releases dahinter und sehr gut damit gefahren, auf beiden Plattformen. Das handhaben Andere durchaus ähnlich.

Und bitte komm jetzt nicht mit dem Wechsel von PPC auf Intel, das ist Schnee von Vorgestern. Sicher sind dabei auch einige Programme auf der Strecke geblieben, aber das tun genügend Programme auch ohne solche Einschnitte. Es gab im Übrigen lange genug Übergangszeit, nämlich bis 10.6, ähnlich wie beim Wechsel von 68K auf PPC. Hab ich alles durch und das lief reibungsloser als meine kurze Episode mit Windows 2000 als Updgrade von 98SE.

Im Übrigen ist es keineswegs überheblich, von einem Programmierer Pflege seines Produkts zu verlangen, schließlich bekommt er Geld dafür, daß er genau das tut. Dazu zählt auch, seine Software an aktuelle Versionen des Ziel-OS anzupassen. Ob das jemand kostenlos tut, steht auf einem anderen Blatt.
Freeware ist auch wieder eine andere Sache, aber deren Entwickler haben oft genug Interesse dran, daß ihr Zeug auch aktuell läuft.

Nicht, daß wir und da falsch verstehen: diese Maßstäbe gelten auch für mich selbst.

Die Probleme, die Du hier lautstark anführst, sehe ich als hausgemacht an, sorry.
 
microbug schrieb:
Es zwingt einem auch beim Mac kleiner auf das jeweils aktuell OS, warum sollte man auch?

Sorry jetzt muss ich mal ganz blööd fragen: hast du überhaupt ein Mac ???

Wurde doch oben schon Beispiele genannt: jede neue Software verlangt ein aktuelles OS.
Ich hab hier ein Macbook mit Tiger drauf und ich hab aufgegeben.

Vielleicht lebt ihr 2 (wo ihr behauptet wir würden uns ja mit Mac nicht auskennen)
in einer Parallwelt. Aber läuft defintiv was falsch in der Diskussion.

Und ich kann NICHT von Programmierer verlangen dass sie kostenlos die Updatewahn
hinterher programmieren. Geht ja auch anders wie man bei WIndows sieht.

Und für updates bezahlen... Ich lach mich tot... Die Leute würden durchdrehen wenn
sie für jedes neues MacOS ihre ganzen Programmen kostenpflichtig updaten müssten.
Du bestimmt auch ;-)

XP und MacOS ist der perfekte Vergleich, denn es zeigt das man im Windows neueste
SOftware mit altem OS nutzen kann. Genau darum gehts hier.

Welcher Jv1080n Editor fürs aktuelle Macos war die Frage..

Eigentlich ist mir dieses MacFanboy gedöhns egal. Aber man sollte schon bei den Fakten bleiben ;-)
 
tmk009 schrieb:
Ach so, also trifft es dich nicht persönlich, und du hast Google bemüht um deine Aussage zu unterstützen? :supi: Weisst Du, wenn ich "Win XP Cubase Problems" in Google eingebe, sieht die Welt nicht besser aus.

Und soweit ich weiß wollte ARNTE einen Tip für einen OSX Editor, statt dessen schreibst du wie toll Sounddiver auf deinem Win8 Rechner läuft. Ganz toll.
Ja, Google habe ich dafür verwendet. Spricht ja nix dagegen.
Und der Editor würde bspw. in einer virt. Maschine unter Mac OSX laufen.
Viel besser wird's wohl nicht, eben aufgrund der erwähnten Tatsache dass Apple keinen großen Wert darauf legt, dass auch ältere Programme noch funktionieren.

microbug schrieb:
Und wir wollen mal realistisch bleiben: daß ein 10 Jahre altes Programm noch unter einem aktuellen Windows läuft, ist wahrlich nicht die Regel, sondern oft Glückssache,
Doch, ich glaube man kann in der Regel schon davon ausgehen, dass ein 10 Jahre altes Programm noch unter einem aktuellen Windows läuft. Ich würde eher sagen, es ist ziemliches Pech wenn es das nicht tut.
Dass dein SY99 Editor keine langen Dateinamen unterstützt dürfte wahrscheinlich auch nicht an der zu neuen Windows-Version sondern am Programm selbst liegen. Z.B. weil es ein 16Bit-Programm ist und demnach eben keine längeren Dateinamen unterstützt.

microbug schrieb:
was aber auch eins der Probleme von Windows ist, nämlich die vielen Altlasten.

Es hätte dem System durchaus gutgetan, mal alte Zöpfe abzuschneiden,
Diesen Kritikpunkt habe ich auch schon oft gehört und es mag sogar auch stimmen. Vielleicht hat MS einfach nicht den Mut, alte Zöpfe abzuschneiden, weil die Nutzer von Programmen die eben nicht von 2013-14 sind sondern älter denen sonst die Bude einrennen würden, wenn diese nicht mehr funktionieren.
Das kann sich wie gesagt nur Apple leisten, da akzeptiert man das wortlos.
Natürlich macht MS auch nicht alles richtig, darum geht's ja nun wirklich nicht, aber was die Kompatibilität mit Software anbelangt, die vllt. nicht ganz topaktuell ist kann glaub ich niemand klagen.
 
Zolo schrieb:
microbug schrieb:
XP und MacOS ist der perfekte Vergleich, denn es zeigt das man im Windows neueste
Software mit altem OS nutzen kann. Genau darum gehts hier.

Windows 98 Programme kann man z.B. dank long time Support für Windows 7 locker bis 2020 benutzen.
Mein Grafikprogramm ist aus dem Jahr 1998...und ich hab noch mehr Programme, die noch aus dem alten Jahrtausend stammen.
Das ist für mich mit der Hauptgrund, bei Computern immer auf Windows zu setzen :supi:

iPhone und iPad finde ich toll. Aber bei Computern kommt mir kein Apple ins Haus.
 


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