Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Der Vergleich ist schon seltsam... Die Saw beim Moog One klingt detuned...
 
Ich finde die Kiste spaßig. Habe die sh01a,ju06a,jp08,jx03... von daher wohl unnötig, oder?
 
Ich finde die Kiste spaßig. Habe die sh01a,ju06a,jp08,jx03... von daher wohl unnötig, oder?
Die X und Xm haben Rompler-XV 4fach Engine auch an Bord, das ist was, was du mit den Genannten nicht machen kannst. Die Emulationen haben mehr Stimmen, viele!! So bekommst du also diese Engine dazu und hast die anderen quasi mit dabei in einem Gerät was Multimode hat.
Für live sicher besser, weil nur ein Gerät statt viele. Das wäre jetzt so etwa die Argumentation für den Xm, ..

anders als vorher vermutet ist der X aber nicht anders in der Engine - auch das Piano ist gleich - nämlich RD, was du auch noch bekommst, egal jetzt ob mans dringend braucht und halt Drums - das ist eigentlich ne Sammlung von allen Sounds die man so brauchen kann - Sampling und TR's und CR78 auch. Das ist halt wie ne Workstation nur diesmal mit gutem Sound.
 
Die X und Xm haben Rompler-XV 4fach Engine auch an Bord, das ist was, was du mit den Genannten nicht machen kannst. Die Emulationen haben mehr Stimmen, viele!! So bekommst du also diese Engine dazu und hast die anderen quasi mit dabei in einem Gerät was Multimode hat.
Für live sicher besser, weil nur ein Gerät statt viele. Das wäre jetzt so etwa die Argumentation für den Xm, ..

anders als vorher vermutet ist der X aber nicht anders in der Engine - auch das Piano ist gleich - nämlich RD, was du auch noch bekommst, egal jetzt ob mans dringend braucht und halt Drums - das ist eigentlich ne Sammlung von allen Sounds die man so brauchen kann - Sampling und TR's und CR78 auch. Das ist halt wie ne Workstation nur diesmal mit gutem Sound.

Das sind alles tolle Gründe von Moogulator!
Ausserdem fällt mir dazu noch ein: Der XM wäre dann sowas, wie Dein Backup...
...Du kannst ihn nutzen, wenn Dein jp08 zur Reparatur ist... :xenwink:
 
Ich hab ihn ja hier stehen und kann dem Amazona-Tester in vielen Punkten zustimmen, aber die ‚Minus-Sektion‘ einfach weglassen? Soo ohne Negativpunkte ist das Gerät nun auch wieder nicht
(Slim-Keys, Menü-Tauchen).

Ob einem der Preis zu hoch ist, muss jeder für sich entscheiden. Wenn ich sehe und vor allem höre, was der XM alles kann, finde ich diesen jedoch gerechtfertigt.

Wider Erwarten, habe ich den Argon8 zurückgegeben. Nicht aber den XM...

(EDIT; Ich sollte noch anfügen: auch der Argon ist ein genialer Synth, der viel Spass macht.
Er hat jedoch innerhalb meines Setups klangtechnisch nicht die erhoffte Erweiterung gebracht;
siehe Argon8 Thread)

 
Zuletzt bearbeitet:
Soo ohne Negativpunkte ist das Gerät nun auch wieder nicht
(Slim-Keys, Menü-Tauchen).
Slim-Keys sehe ich nicht unbedingt als negativen Punkt - es ist einfach eine andere Größe und ein Kompromiss für mobile Geräte. Würden die Tasten billig klappern oder hätten einen schlechten Dynamikumfang, dann wäre mehr Kritik angebracht. Beim Wavestate sieht man allerdings, dass man auch 3 Oktaven Fullsize auf die nahezu gleiche Größe unterbringen kann. Der ist sogar etwas schmäler, dafür sind dann halt die Wheels wieder oben und das Gerät ist tiefer. Ist immer eine Designentscheidung und letztendlich Geschmacksache, wie man Kompaktheit umsetzt.

Bei der 'Menülastikgeit' stellt sich auch immer die Frage, hätte man das bei einem kompakten Synth dieser Größe so viel besser lösen können, ohne dass das Frontpanel viel zu unübersichtlich wird? Laut Test scheint der Xm ja sehr viel zu können. Das kann man also auch positiv sehen, dass Funktionen nicht eingeschränkt wurden und es zumindest einen Weg dorthin gibt, auch wenn der vielleicht etwas weiter ist. Der Xm ist ja auch nicht als Workstation gedacht, mit der man komplexe Songs erstellen kann.
Jammen, Spaß haben, Ideen festhalten, eine üppige Auswahl an guten Sounds, darin sehe ich die Stärke des Xm.

Xm-vs-WS.jpg
 
@snowwind da stimme ich Dir zu. Man muss sich ja auch immer fragen, welche Käufergruppe Roland hauptsächlich im Auge hat und ich denke, Sound-Bastler haben da nicht die höchste Priorität.
Für mich ist das Menütauchen jedoch weiterhin ein (zu verschmerzender) Minuspunkt, da es so ungeheuer verlockend ist, das Potential dieser Maschine voll auszuschöpfen, es aber leider keinen grossen Spass macht.

Die Slimkeys sind für mich dahingehend ein wenig problematisch, da meine Finger des Öfteren beim Spielen übereinander stolpern. Vielleicht gewöhne ich mich ja noch daran und hab dann plötzlich Probleme mit normalen Tasten :xenwink:
Der Argon8 passt übrigens auch in diese Kompaktklasse und ich finde die Keyboardlösungen von Modal und Korg ansprechender.
Nichtsdestotrotz ist die Haptik und das Spielgefühl der XM Tasten sehr gut gelungen!
 
Beim Lesen fällt mir immer wieder auf, dass der XM " eine vielstimmige Polyphonie für fette Layer und komplexe Backing-Parts" habe.
Informationen, wieviele Stimmen der Jupiter XM hat bleiben überall außen vor, oder habe ich irgendetwas übersehen.

Viele Grüße
Timkauf :D
 
Beim Lesen fällt mir immer wieder auf, dass der XM " eine vielstimmige Polyphonie für fette Layer und komplexe Backing-Parts" habe.
Informationen, wieviele Stimmen der Jupiter XM hat bleiben überall außen vor, oder habe ich irgendetwas übersehen.

Viele Grüße
Timkauf :D

Ich habe 32 vollwertige und nicht substraktive Stimmen im Kopf...
Hier steht was: https://www.musicradar.com/reviews/roland-jupiter-xm
Also laut Musicradar 256 Stimmen, bzw. 32 bei den Analogmodellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
[..] Beim Wavestate sieht man allerdings, dass man auch 3 Oktaven Fullsize auf die nahezu gleiche Größe unterbringen kann. Der ist sogar etwas schmäler, dafür sind dann halt die Wheels wieder oben und das Gerät ist tiefer.

Ich kann eine Tastatur bespielen und möchte die Wheels neben der Tastatur und nicht oben zwischen den Reglern,
bei denen ich dann im Eifer eines Life-Gigs was unbeabsichtigt verstelle.

Ich habe die Tastatur des Xm noch nicht unter den Fingern gehabt, die Qualität wird aber allgemein gelobt.
Wer keine Minitasten mag, kann ja nun bald zum Jupiter X greifen - das wär wohl auch eher mein Ding.

Wenn ich überlege, was ich für meine anderern J-Synths bezahlt habe, empfinde ich den Jupiter X(m)
für die Leistung als sehr günstig, wenn sie die japanische Verarbeitungsqualität halten, die ich von Roland
und Yamaha gewohnt bin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Roland Bashing macht Dich natürlich um so glaubwürdiger.
Du kaufst Dir den Jupiter X/Xm ohnehin nicht, also was kümmert es Dich?
Abgesehen davon hattest Du an den Jupiter 8 nie die Finger und erlaubst Dir sub-qualifizierte Urteile abzugeben.
Das mit der Unglaubwürdigkeit bezieht sich wohl eher auf Dich selber.
Die Sounds aus der Boutique Reihe so einzuordnen wie Du es machst zeugt von Unwissenheit.
Wenn, dann handelt es sich um die sehr leistungsfähige ACB VA Engine, die auch z.B. im System-8 / System-1 steckt.

Tuh mir mal ein gefallen , mach doch mal ein paar Bass und Filter auf und zu Sounds vom XM und Sh101 rein, möglichst ohne effekte oder nur dezent Hall drauf , die Youtube Beispiele finde ich wenig aussagekräftig...Danke
 
...
Für mich ist das Menütauchen jedoch weiterhin ein (zu verschmerzender) Minuspunkt, da es so ungeheuer verlockend ist, das Potential dieser Maschine voll auszuschöpfen, es aber leider keinen grossen Spass macht. ...

Ja, leider, ansonsten finde ich das ein feines Kistchen. Wenigstens beim größeren X hätte ich mir ein deutlich größeres Display gewünscht - aber da hat man es ja sogar links oben an den Rand verbannt, wo man es dann noch ungemütlicher hat - was man sich dabei bloß gedacht hat ...


Aber vielleicht erbarmt sich ja mal jemand und lagert das in eine Art Editor aus.
 
Ist das Menütauchen beim XM vergleichbar mit dem beim MODX von Yamaha? Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit beiden. Habe den MODX damals zurück geschickt wegen eben des Menütauchens.
 
Menütauchen lässt sich selbstverständlich fast umgehen, wenn man sich damit begnügt, die 1000en vorhandenen Presets an die eigenen Bedürfnisse anzupassen - es gibt schließlich für die meisten wichtigen Parameter Potis ;-) Von Grund auf Klänge erstellen will ich mit dem Xm gar nicht. Anpassen geht schneller. Zur Not kann man ja auch noch Layern, wenn denn ein einzelnes Preset nicht komplex genug ist. Wenn ich Ungehörtes/neue Klangwelten will, nehme ich eine iOS-App, je nachdem in welche Richtung es gehen soll, gibt‘s da ja eine riesige Auswahl an Top-Klangerzeugern.
 


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