Die Oasys hab ich ja noch, aber da sind wir ja schon beim Thema Komplexität, wieviel brauch man wirklich und wieviel Zeit hat man dazu? Ein Dual Layer vom Mod-7 auf Programm Ebene hat mal eben 20 Hüllkurven und 8 Lfo‘s plus 2 Stepsequenzer.
Ob man 2-3 Hüllkurven hat die man den Zielen zuordnet und dann das Problem hat dass man sich überlegen muss eine Einstellung zu finden die mit allen Zielen irgendwie funktioniert oder jedem sinnvollen Ziel schon 'ne eigene Hüllkurve zugeordnet ist, die man bei Bedarf nutzen oder eben auch nicht nutzen kann. Wie kann man sich davon überfordert fühlen, ich finde letzteres erleichtert einem den Soundbau sogar noch. Immer vorausgesetzt man fängt mit einem Init Sound an, bei modifizieren von Sound ohne Macros muss man dann wirklich alle vorhandenen Hüllkurven, LFOs, Oszillatoren/Operatoren, Filter etc. erst noch mal durchgehen
Meine Wohnung ist voll gestellt ich benutze vieles nicht und will mich nur noch auf 2-3 Geräte konzentrieren mehr nicht und da suche ich jetzt Instrumente, die nicht zu komplex sind aber trotzdem Spaß machen
Das wär bei mir eher ein Widerspruch, ich hab' mit dem CZ-1 angefangen, und da hatte ich auch schon 6 MultiSegment Hüllkurven zur Verfügung
Bei den Geräten mache ich es wie bei den Hüllkurven, was ich gerade nicht brauche wird nicht eingeschaltet und in ein paar Jahren hab' ich vielleicht gerade wieder Lust auf 'nen Synth den ich mir mal in den 00ern geholt hab und mach ein paar Sounds und etwas Musik damit. Wobei das bei mir nicht zwangsweise Hardware sein muss.
Vieles steht hier auch einfach nur als klangliche Referenz, wenn ich mal einen Sound/Charakter nachbauen soll/muss.
da finde ich den Gaia 2 ganz nett, bis auf den einen Wermutstropfen, dass die Jupiter 8 und JX8P Simulationen nicht 100 % identisch sind(siehe Sync2).
Bei 2-3 Synths sollte die Geräte bei mir zumindest 'nen MultiMode haben, sonst komme ich mit meinen Ideen nicht sonderlich weit, selbst ein den 80ern waren meine 3 Synths mit Multimode schon ziemlich ausgelastet und Programm Changes waren keine Seltenheit. Von daher lohnt es sich für dich vielleicht wirklich zumidest einen Allrounder (Oasys) zu behalten und den/die GAIA2 vielleicht als einfach gestrickten schnell zu editierenden Flächenleger zu nutzen, ohne zu Wissen welche Musik du machst und wie du normalerweise arbeitest.
Ich bin wahrscheinlich noch nicht weit genug im "Taste Freeze" angekommen um mir über die Anschaffung von Jupiter/JX8P Emulatione Gedanken zu machen, selbst die alten DX7 Presets sind für mich eher anstrengend und nervig, als alter Breakdancer ist da maximal 'ne 808 für mich interessant
Für mich waren die Analogen in den 00ern eher als Flächenleger für warme und weiche Pad "Sound-Teppich/Unterlage" - praktisch als Kontrast zu den härteren zum Teil digitalen und morphenden Sounds - interessant gewesen, das Problem konnte ich zum Glück irgendwann anderweitig lösen.
Dann dürfte ja für dich der Hydra Explorer interessant sein der hat ja in der Modulationsmatrix glaube ich 32 Slots , fünf Hüllkurven mit Loop und 2 Filter. Ist aber auch nur Monotimbral.
Als Gartenspielzeug hatte ich den ernsthaft in Betracht gezogen
aber bei Gartenspielzeugen gelten für mich andere Regeln als bei "Studio" Equipment, zudem bin ich mit 4 Geräten mehr oder weniger für die nächsten Sommer schon ausgelastet.