Roland GAIA 2 - Neuer Roländer verlässt ZEN-Core-Basis

Wie kann man eigentlich da die Expansions über die Cloud kaufen? Ich habe kein PayPal und da soll ja Giro Pay nicht mehr funktionieren, hab ich letztens gelesen. Gibt es Gutschein Karten zum Aufladen , klassische Überweisung oder braucht man eine Kreditkarte?

Und warum fehlt in der Jx8p Emulation Sync2? Weil bei Zen dafür die Rechenleistung nicht vorhanden ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch zwei neue gefunden, vielleicht ist noch was bisher ungehörtes dabei:

Roland Gaia 2: Analog Ethos, Wavetables & Limitless Virtual Potential

Roland Gaia 2 quick unboxing and soundcheck
 
Kleine Trance Demo gefunden:

Roland GAIA 2 | Perfect for clubbing, ain't?
 
Es nimmt kein Ende, der Einfachheit hab' ich das Intro des Streams übersprungen:

Roland Gaia 2 - Best and Worst Sounds
 
[...] aber z.B. wohl keine Möglichkeit, geschichtete Klänge zu erzeugen, wo einzelne Teilklänge eigene Hüllkurven bekommen.
Ich glaub', ich habe in einem der oben geposteten Videos (die ich nicht komplett angeschaut habe) einen Sound (wahrscheinlich aus dem Bereich "Bellpads") gehört, wo im Attack etwas erklingt, was im weiteren Verlauf nicht mehr erklingt. In den Sound-Parametern des Models "GAIA-2" sehe ich (Reference Manual, S. 51) in den Bereich "OSC ENVELOPE" eine AD-Hüllkurve, womit man evtl. einen der Oszillatoren zusätzlich so ansteuern kann, dass er den Attack im Sound mit anderem Spektrum macht als den Rest des weiter erklingenden Sounds.
 
Der Synthesizer kann ansonsten aber ja schön klingen. Mag sein, dass er nicht sehr flexibel ist, aber schön klingen tut er ja. :weich:
Vollkommen uninteressant aus meiner Sicht. B-Sortierung der üblichen Roland-Klänge. Wer sich mit ZEN-Core zufrieden gibt, obwohl es vom gleichen Hersteller ACB gibt, dem ist aus meiner Sicht nicht zu helfen.
 
Wer sich mit ZEN-Core zufrieden gibt, obwohl es vom gleichen Hersteller ACB gibt, dem ist aus meiner Sicht nicht zu helfen.
Bei Geräten wie MC-707 oder den Fantoms hat ZEN-Core zumindest den Vorteil, dass dort viel mit Samples gearbeitet werden kann, wer's braucht. Mir ist somit mit ZEN-Core besser geholfen als mit ACB, weil ich gern Samples zur Klangerzeugung nutze und außerdem viel Polyphonie benötige. :P
Bei reinen Synth's, was z.B. GAIA 2 fast ist und der zudem monotimbral ist, sieht es wohl anders aus.
Apropos ACB: Nachdem im neuen Montage wohl eine AN-X-Engine mit 16 Stimmen zum Einsatz kommen soll, könnte ich mir auch einen eigenständigen Synth mit der AN-X-Engine vorstellen. Der AN1x bzw. die AN-Engine von Yamaha wird öfter gelobt. Vielleicht wäre die AN-X-Engine eine ernstzunehmende Konkurrenz zu ACB von Roland, und auch eine Konkurrenz zu GAIA 2, sofern ein eigenständiger Synth mit der AN-X-Engine herauskommt.
 
Vollkommen uninteressant aus meiner Sicht. B-Sortierung der üblichen Roland-Klänge. Wer sich mit ZEN-Core zufrieden gibt, obwohl es vom gleichen Hersteller ACB gibt, dem ist aus meiner Sicht nicht zu helfen.
Gibts denn ein ACB Synth mit Wavetable Synthese? Die Kombination fügt schon 'ne weitere Geschmacksrichtung zum Roland Sound. Nicht dass ich nicht schon genug VAs mit Wavetables hätte, aber für Roland ist das eine vergleichsweise neue Entwicklung die afair mit n/zyme begonnen hat.
 
Ich glaub', ich habe in einem der oben geposteten Videos (die ich nicht komplett angeschaut habe) einen Sound (wahrscheinlich aus dem Bereich "Bellpads") gehört, wo im Attack etwas erklingt, was im weiteren Verlauf nicht mehr erklingt. In den Sound-Parametern des Models "GAIA-2" sehe ich (Reference Manual, S. 51) in den Bereich "OSC ENVELOPE" eine AD-Hüllkurve, womit man evtl. einen der Oszillatoren zusätzlich so ansteuern kann, dass er den Attack im Sound mit anderem Spektrum macht als den Rest des weiter erklingenden Sounds.
Die Lfo‘s können verzögerte Modulation auslösen mit Delay u. Fade in Parameter. Vielleicht kann man auch die Lautstärke der einzelnen Oszillatoren modulieren, so dass man zB. die Wave Tables ein und ausblendet(zeitverzögert).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich müsste mein Posting aus dem Hüllkurven Thread raussuchen, wo ich beschreibe was ich so mit MultiSegment (oder zumindest komplexeren) Hüllkurven so anstelle, wenn ich das jedesmal irgendwelche Umleitungen gehen müsste um das zu erreichen, hätte ich viel zu tun.
Das Konzept ist ganz klar nicht an mich gerichtet, es geht da eher um vereinfachte Bedienung am Gerät für div. zukaufbare Roland Engines, die man vielleicht nicht unbedingt mit Lupe/Lesebrille und Pinzette bedienen möchte. Im Moment kommen 'ne Menge HW Synths die ich mir erst schön reden müsste, für User die ihre Sounds nicht im Kopf sondern an Knöpfen und Fadern erstellen, für die Software keine Alternative wäre.
Ich bin halt auch verwöhnt mit Synths die mehr und komplexere Hüllkurven und zwei flexibel verschaltbare Filter anbieten, mir den gewünschten Charakter aus zwei Filter selbst zusammenzubauen macht mir mehr Spass, als mir den gewünschten Hüllkurven Verlauf zusammenzustückeln.
Ja das weiß ich das hattest du ja mal erzählt. Bei mir ist es jetzt genau umgekehrt. Erst mal will ich viele Sachen verkaufen. Meine Wohnung ist voll gestellt ich benutze vieles nicht und will mich nur noch auf 2-3 Geräte konzentrieren mehr nicht und da suche ich jetzt Instrumente, die nicht zu komplex sind aber trotzdem Spaß machen und da finde ich den Gaia 2 ganz nett, bis auf den einen Wermutstropfen, dass die Jupiter 8 und JX8P Simulationen nicht 100 % identisch sind(siehe Sync2). Wie gesagt, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen interessanten Sound und Möglichkeiten. Die Oasys hab ich ja noch, aber da sind wir ja schon beim Thema Komplexität, wieviel brauch man wirklich und wieviel Zeit hat man dazu? Ein Dual Layer vom Mod-7 auf Programm Ebene hat mal eben 20 Hüllkurven und 8 Lfo‘s plus 2 Stepsequenzer. Hat man dazu immer Zeit, das jeden Tag zu programmieren? Das meine ich damit. Ab und zu mal einen komplexen Sound mit viel Modulation ist okay aber das brauche ich nicht immer. Dann dürfte ja für dich der Hydra Explorer interessant sein der hat ja in der Modulationsmatrix glaube ich 32 Slots , fünf Hüllkurven mit Loop und 2 Filter. Ist aber auch nur Monotimbral.

 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts denn ein ACB Synth mit Wavetable Synthese?
Wenn die das wollten, könnten sie das sicher machen. Sie wollen aber nicht. Das ist bei Roland anscheinend ein Prinzip. Alles immer nur scheibchenweise. Jede Technologie wird für zig Instrumente verwendet und bei jedem fehlt irgendwas. Das eine hat zu wenig Stimmen, das andere nicht die bestmögliche Emulation analoger Schaltkreise, das dritte ist nur monotimbral und das vierte hat eine riesige Tastatur, aber ohne Aftertouch usw. usf.

Die gegenteilige Philosophie von Waldorf, Novation, UDO Audio, ASM usw., die sich nach meinem Eindruck einfach Mühe geben, möglichst gute Instrumente zu bauen.
 
Die Oasys hab ich ja noch, aber da sind wir ja schon beim Thema Komplexität, wieviel brauch man wirklich und wieviel Zeit hat man dazu? Ein Dual Layer vom Mod-7 auf Programm Ebene hat mal eben 20 Hüllkurven und 8 Lfo‘s plus 2 Stepsequenzer.
Ob man 2-3 Hüllkurven hat die man den Zielen zuordnet und dann das Problem hat dass man sich überlegen muss eine Einstellung zu finden die mit allen Zielen irgendwie funktioniert oder jedem sinnvollen Ziel schon 'ne eigene Hüllkurve zugeordnet ist, die man bei Bedarf nutzen oder eben auch nicht nutzen kann. Wie kann man sich davon überfordert fühlen, ich finde letzteres erleichtert einem den Soundbau sogar noch. Immer vorausgesetzt man fängt mit einem Init Sound an, bei modifizieren von Sound ohne Macros muss man dann wirklich alle vorhandenen Hüllkurven, LFOs, Oszillatoren/Operatoren, Filter etc. erst noch mal durchgehen😮‍💨
Meine Wohnung ist voll gestellt ich benutze vieles nicht und will mich nur noch auf 2-3 Geräte konzentrieren mehr nicht und da suche ich jetzt Instrumente, die nicht zu komplex sind aber trotzdem Spaß machen
Das wär bei mir eher ein Widerspruch, ich hab' mit dem CZ-1 angefangen, und da hatte ich auch schon 6 MultiSegment Hüllkurven zur Verfügung ;-) Bei den Geräten mache ich es wie bei den Hüllkurven, was ich gerade nicht brauche wird nicht eingeschaltet und in ein paar Jahren hab' ich vielleicht gerade wieder Lust auf 'nen Synth den ich mir mal in den 00ern geholt hab und mach ein paar Sounds und etwas Musik damit. Wobei das bei mir nicht zwangsweise Hardware sein muss.
Vieles steht hier auch einfach nur als klangliche Referenz, wenn ich mal einen Sound/Charakter nachbauen soll/muss.

da finde ich den Gaia 2 ganz nett, bis auf den einen Wermutstropfen, dass die Jupiter 8 und JX8P Simulationen nicht 100 % identisch sind(siehe Sync2).
Bei 2-3 Synths sollte die Geräte bei mir zumindest 'nen MultiMode haben, sonst komme ich mit meinen Ideen nicht sonderlich weit, selbst ein den 80ern waren meine 3 Synths mit Multimode schon ziemlich ausgelastet und Programm Changes waren keine Seltenheit. Von daher lohnt es sich für dich vielleicht wirklich zumidest einen Allrounder (Oasys) zu behalten und den/die GAIA2 vielleicht als einfach gestrickten schnell zu editierenden Flächenleger zu nutzen, ohne zu Wissen welche Musik du machst und wie du normalerweise arbeitest.
Ich bin wahrscheinlich noch nicht weit genug im "Taste Freeze" angekommen um mir über die Anschaffung von Jupiter/JX8P Emulatione Gedanken zu machen, selbst die alten DX7 Presets sind für mich eher anstrengend und nervig, als alter Breakdancer ist da maximal 'ne 808 für mich interessant ;-) Für mich waren die Analogen in den 00ern eher als Flächenleger für warme und weiche Pad "Sound-Teppich/Unterlage" - praktisch als Kontrast zu den härteren zum Teil digitalen und morphenden Sounds - interessant gewesen, das Problem konnte ich zum Glück irgendwann anderweitig lösen.
Dann dürfte ja für dich der Hydra Explorer interessant sein der hat ja in der Modulationsmatrix glaube ich 32 Slots , fünf Hüllkurven mit Loop und 2 Filter. Ist aber auch nur Monotimbral.
Als Gartenspielzeug hatte ich den ernsthaft in Betracht gezogen ;-) aber bei Gartenspielzeugen gelten für mich andere Regeln als bei "Studio" Equipment, zudem bin ich mit 4 Geräten mehr oder weniger für die nächsten Sommer schon ausgelastet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gegenteilige Philosophie von Waldorf, Novation, UDO Audio, ASM usw., die sich nach meinem Eindruck einfach Mühe geben, möglichst gute Instrumente zu bauen.

Stimmt, bei Hydra und Iridium bin ich jedesmal wieder begeistert, was die alles können. Irgendeinen kleinen Mangel findet man vielleicht, aber das läßt sich alles gut bei dem Genotenen verschmerzen.
 
Wenn die das wollten, könnten sie das sicher machen. Sie wollen aber nicht. Das ist bei Roland anscheinend ein Prinzip. Alles immer nur scheibchenweise. Jede Technologie wird für zig Instrumente verwendet und bei jedem fehlt irgendwas. Das eine hat zu wenig Stimmen, das andere nicht die bestmögliche Emulation analoger Schaltkreise, das dritte ist nur monotimbral und das vierte hat eine riesige Tastatur, aber ohne Aftertouch usw. usf.

Die gegenteilige Philosophie von Waldorf, Novation, UDO Audio, ASM usw., die sich nach meinem Eindruck einfach Mühe geben, möglichst gute Instrumente zu bauen.
Die Unterschiede sind für mich ehrlich gesagt nur marginal, aktuell kommt gerade bei den Herstellern nur wenig spannendes für mich, aber ich hab' ja eigentlich auch schon mehr als ich zum Musik machen brauchen würde.
 
Die Unterschiede sind für mich ehrlich gesagt nur marginal, aktuell kommt gerade bei den Herstellern nur wenig spannendes für mich, aber ich hab' ja eigentlich auch schon mehr als ich zum Musik machen brauchen würde.
Ich finde die Unterschiede zwischen den Herstellern doch sehr groß. Dass auch ich an sich nichts Neues mehr brauche, steht auf einem anderen Blatt. Mir ist auch nicht so wichtig, ob es ein "aktueller" Synth ist. Bei den fest verdrahteten habe ich im Moment den meisten Spaß mit den beiden (K)ARPs - bekanntlich Nachbauten von Synths aus den 70er-Jahren - und für Brot und Butter nehme ich die Micro-Qs, die sind auch über 20 Jahre alt.

Für das Modularsystem hätte ich noch den ein oder anderen Wunsch und verfolge, was Doepfer, Erica, Ladik und SoundForce jeweils so Neues herausbringen - aber das ist ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde die Unterschiede zwischen den Herstellern doch sehr groß.
Es geht ja häufig um 'ne einfache Bedienung und Live Performance, das ist beim GAIA2 scheinbar auch der Fall, oft bieten sie "angeklebte" analoge Filter an z.B. Peak, Quantum, UDO und Multimode wird selbst bei den einfacher gestrickten Teilen nicht angeboten, vielleicht auch weil CPUs von der Resterampe verbaut werden oder um mehrere in der Funktion spezialisierte Synths verkaufen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Lfo‘s können verzögerte Modulation auslösen mit Delay u. Fade in Parameter. Vielleicht kann man auch die Lautstärke der einzelnen Oszillatoren modulieren, so dass man zB. die Wave Tables ein und ausblendet(zeitverzögert).
Stimmt, bei LFO's gibt's wohl als Ziele "OSC1 LEVEL, OSC2 LEVEL, OSC3 LEVEL", und es müsste dann wahrscheinlich nicht mal zeitverzögert sein, insb. wenn man sich den Step-LFO anschaut. Mit "Key Trigger Switch" auf ON würde die Hüllkurve wohl bei jedem Tastendruck neu gestartet.
Also abgesehen davon, dass der Synth monotimbral ist, gäbe es da wohl einige Möglichkeiten der Klanggestaltung.
Panorama sehe ich allerdings zwar viel unter Effekten, aber sehr wenig in den Klang-Parametern. Nur den gesamten Sound kann man pannen, soweit ich es sehe. Oszillatoren kann man wohl nicht im Stereo-Panarama einstellen, und ich sehe Panorama auch nicht als Modulationsziel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ist kein Vergleich zu den neuen Roland's.
Da ist der Sound doch Mist.
Der neue roland Sound ist doch verbessert. ;-)
 
Bin doch nicht verrückt.
Natürlich bleib ich bei meinem SH-201.
Die Bänke haben ja ne Mänge Aufwand und Zeit gekostet.
Jahrelange Arbeit wäre umsonst gewesen wenn ich den jetzt tauschen würde. ;-)

Der ist ja im Grunde wie soh'n alter syex Synthesizer nur das die für dem 201 ein extra Format gemacht haben.
Toll mit Bänke rauf und runter laden.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

Zurück
Oben