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Ich schätze das waren bei Roland zum größten Teil Rompler und ich denk' da wird eher die MT32-Version als Quasi Vorbild für GM-Sounds genommen.Irgendwie ähnlich kann man vieles nachbauen. Klingt dann aber auch so - nah dran und doch anders. Nicht mal Roland hat das danach noch mal so hinbekommen, außer in den emulierten D50 Engines.
Ich finde gerade das bestechend. Die Arbeit des Sounddesigners war hier eben nicht spekatulär, sondern eher feinsinnig: Pitchmodulation, PWM und das typische D50 Filter machen da sehr viel aus. Ebenso der Einsatz der Controller (speziell Velocity). Das merkt man erst, wenn das alles deaktiviert wird oder man zum Vergleich eine der unzähligen Rompler / GM - Soundalikes ausprobiert.
Ich glaube das liegt bei mir eher daran, was sich bildlich als Form und Farbe vor meinem inneren Auge abspielt.
Bei mir sind das komplexe Klangveränderungen, den Sound extrem verbiegen zu können, nicht nur einfach nur ein wenig Crossfading zu betreiben, wenn das aus deiner Sicht schon Raketentechnik ist, klar ist das aufwendig - aber was macht man nicht alles für den KickUnd da triggert der D50 mehr als irgendwelche Raketentechniksounds.
Für das was ich mache reicht das nicht aus, obwohl mit Ringmod geht da beim D50 schon 'ne Menge, lässt sich afair auch über Umwege per MW oder Aftertouch steuern (Sysex Geraffel in der DAW - da hab' ich ehrlich gesagt kein Bock drauf) hab' hier ja die D50 Emulation des V-Synth XT und 'nen D550 rumstehen. Leider scheint die Emulation der Ringmodulation nicht so ganz richtig zu funktionieren (muss irgendwann mal ein A/B Vergleich machen), wird für die Presets ja auch nicht wirklich gebraucht, da hat Roland nochmal Glück gehabtDafür ist ja der Programmer da
Generell sind für mich Presets bei Synths eher sowas wie ein Kaufanreiz, aber nix was ich nutzen würde Wobei ich das beim D50, DX7&Co gut verstehen kann, sind Klangerzeuger mit denen man sich intensiver beschäftigen muss und so manch einer will einfach nur Musik machen und die Sounds maximal an den jeweiligen Verwendungszweck ein wenig anpassen. Trotzdem kann ich das Preset langweilig und abgedroschen finden, die Quinten-Geschichte sorgt praktisch immer für GänsehautTrotzdem ist 'Soundtrack' ein wunderschönes Preset und man kanns ja in ein dynamisches modernes Umfeld einbetten. Leider sieht man da noch recht wenige Versuche bisher.
Bei mir sind das komplexe Klangveränderungen, den Sound extrem verbiegen zu können, nicht nur einfach nur ein wenig Crossfading zu betreiben, wenn das aus deiner Sicht schon Raketentechnik ist, klar ist das aufwendig - aber was macht man nicht alles für den Kick
Mit dem Alter hab' ich nicht das Problem, nur haben sich meine Ansprüche an Sounds verändert. Sounds die häufiger genutzt werden haben irgendwie natürlich auch sowas wie ein Verfallsdatum, weil der Hörer sie mit der jeweiligen Musik verbindet. Das verändert sich natürlich von Generation zu Generation wieder, aktuell könnte man der Jugend vielleicht wieder mit D50 Presets kommenUnd das o.g. Argument 30 Jahre alter Sounds ... ernsthaft?
Die Dinger kranken ja selten an ihrer Komplexität (vielleicht an ihrer Bedienung, aber Iridium/Quantum sehen in der Beziehung eigentlich ganz zugänglich aus), sondern eher daran dass man lange Suchen muss um den Sweetspot bzw. das interessante Parameterfenster etc. zu finden, von den HW-VAs hier sind die meisten für mein Gefühl ziemlich zickig, auf Anhieb funktioniert davon irgendwie nix. Anonsten kann man gerade nicht benötigte Parameter ja neutral einstellen und erst mal ignorieren.Unter Raketentechnik verstehe ich sowas wie G2, Z1, FS1R, V-Synth, Reaktor ... oder eben das neue Zeuch von Waldorf.
Aber das ist für mich eine ganz andere Abteilung als die schlichte Eleganz eines D50.
Du weiß nicht wieviel Parameter ich gleichzeitig steuern müsste um das gewünschte zu erreichenMit dem CTRLR-Editor ist doch eine sehr brauchbare DAW-kompatuble Schnittstelle für den D-50 vorhanden um ihn auch per Automation zu steuern.
Bei Piano & Co nutze ich beim Fantom XR auch schon mal die Presets, die Synth Sounds muss ich schon komplett selbst bauen, um so Sachen wie Postfilterringmod und Boost entsprechend nutzen zu können.Derzeit bastle ich an einem SoftPad am XV-3080, das ebenfalls verdächtig nach D-50 klingt. Wird aber noch etwas dauern bis der Sound fertig ist. Basis ist natürlich ein Standard-Preset, dass dann verändert wird - mitunter sehr stark.
Sounds die häufiger genutzt werden haben irgendwie natürlich auch sowas wie ein Verfallsdatum, weil der Hörer sie mit der jeweiligen Musik verbindet. Das verändert sich natürlich von Generation zu Generation wieder, aktuell könnte man der Jugend vielleicht wieder mit D50 Presets kommen
Gerade diese zeitlich klar zuzordnenden Sounds verstehe ich auch eher als "Statement".
Keine Ahnung, ich glaub' mir fehlt einfach nur das "vintage" GenVieles habe ich erst entdeckt, als die Ära lange vorbei war. Vielleicht habe ich daher meine Begeisterung erhalten können.
Wo darin ein Statement versteckt sein soll, kann ich im Moment nicht nachvollziehen, außer vielleicht - wir machen einfach nur Musik und nutzen was gerade neu und angesagt ist - also mehr oder weniger das Gefühl das mich manchmal beim lesen des Forums beschleicht Wobei "neu" mittlerweile nur noch das Herstellungsdatum betrifft
Keine Ahnung, ich glaub' mir fehlt einfach nur das "vintage" Gen
Naja, wenn in Filmen ständig die selben Stereotypen auftauchen, ist das ja auf Dauer auch irgendwo langweilig.Statement eher im Sinne einer Rolle.
So wie bei Bill und Teds verrückte Reise durch die Zeit, sowas kann originell sein - aber nur wenn es kein dauerhaftes Gastspiel ist. Außer vielleicht in Serien, mit Zeitreisen, Blut oder irgendwelche Artefakte die Unsterblichkeit verleihen oder Leute "einfrieren" könnenAls ob man in einem zeitgenössischen Werk eine historische Figur auftreten lässt.
Fremde Sounds und eigene Melodien - das wird bei mir nicht funktionieren, kommt nur beliebiges bei raus, von daher kannst du das gerne machen, aber ist nix für mich, wird mich wahrscheinlich auch immer an alte Musik erinnern.Für mich gibt es da kein "vintage". Ist alles Fundus, aus dem man auch schöpfen kann (aber nicht muss).
Hab' kein Problem mit Softpornos Ich bräuchte halt die Option eigene Samples importieren zu können oder die Samples per PostfilterRingmod/PostfilterFM/Waveshaping polyfon JV/XV/Fantom/K5000 Style verbasteln zu können.Ist ähnlich wie bei der Wavestation: Wenn die Leute damit nur Softpornos oder andere Stangenware verbinden, sind sie doch selber schuld.
Hahaha - der ist geil - YMMD!Wenn die Leute damit nur Softpornos oder andere Stangenware verbinden
Ist nicht der Ton, sondern dass er sich dabei auf meine Postings aus anderen Threads bezieht, z.B. dem https://www.sequencer.de/synthesize...oder-die-nostalgie-lassen.153652/post-2003336 Thread - was die Linn Drum betrifft, aber auch Referenzen (Gitarre aus dem - Hype Thread - nur ein Sounddesigner wurde mir auch schon wo anders vorgeworfen) zu meinen Postings aus anderen Threads - die ich selbst erst suchen müsste - sind mir aufgefallen. Da ich hier ja nicht gerade wenig poste, muss da jemand 'ne Menge Zeit gehabt haben Sind an sich zu viele, als dass es sich nur um einen Zufall handeln könnte, außer es handelt sich um mein Preset liebendes, Sample von Synths nutzendes, genaues Gegenteil mit Kenntnissen zur E-Gitarre, die ich mit Sicherheit nicht habeIch lese den Post von @weasel eigentlich gar nicht so scharf im Ton oder als „Rachefeldzug“.
Ich schon, habe aber auch nostalgischen Bezug zur Maschine. Das Anfassen beim Spielen kann auch inspirieren.persoenlich wuerde ich mir den D50 eher nicht als harddware kaufen
Genau! Ich persönlich mache bislang keine eigenen Sachen (Coverband). Aber: ich versuche immer, Musik erst einmal als Zuhörer/Konsument zu betrachten - wenn das Dargebotene für mich persönlich! ansprechend ist, ist mir völlig egal, mit welchen Mitteln (Hard- und oder Software) es entstanden ist.setze ich gerne akzentartig Presets des D50 (auch von den diversen erhältlichen ROM-Cards) oder auch mal eines anderen Romplers ein (Orch Hit?), wenn es zum Track passt.
Die Kurzsignatur war vielleicht keine so gute Idee, hab' mich in 'nem Thread zum mitmachen überzeugen lassen, aber man wird sofort in irgend 'ne Schublade gesteckt.naja, wer regelmäßig im Forum liest, bekommt schon mit, dass Summa ein Freund komplexer Syntheseformen und Selberschrauben ist (dazu reicht schon die Signatur).
Da hab' ich im Moment so meine Problem mit, wenn ich das Ergebnis mit div. Samples z.B. Battery 4 oder div. freie Sachen, brauchen die doch noch 'ne Menge FX und Layering Arbeit um gut zu klingen. Früher - als Sampler noch neu waren, haben wir (war nicht mein Sampler) sie einfach von div. CDs geklaut - die waren dann natürlich schon bearbeitet oder irgendwelche Geräusche gesampelt (quietschende Türen, meschanische Schreibmaschiene, fallende Blechbüchse etc.), dann aber nicht unbedingt für Italo Disco like Sachen - obwohl so als Kontrast - im Wechsel...Auch wenn ich analoge Drums gerne selbst schraube, bediene ich mich hier auch gerne beim Material der digitalen (Linn usw.). Wird natürlich idr. indivuell mit FX nachbearbeitet.
Bei den moderneren aktuellen Synths - eigentlich auch schon beim D50 - geht mehr, wenn es darum geht die Stimmung der Melodie durch Veränderungen der Klangfarbe zu unterstützen, daher nutze ich lieber Sounds, die genau dafür gemacht sind, mich vielleicht sogar zu genau der Melodie inspiriert haben.Auch wenn ich kein Freund vom "Soundtrack" bin (den ich - anscheinend fast als einziger - für sehr simpel und eher flach halte)