Roland AIRA TR8 & TB3

Re: AW: Roland AIRA - TR8 - TB3 - System 1

haymaker schrieb:
nutze fl-studio. habe in den midi settings einmal die tb3 und einmal tb3 ctrl (was ist das?), bei beiden habe ich send master sync an.
hab noch andere externe gear, also weis schon was man einstellen muss in der daw, bei den anderen geräten klappt das problemlos.

Hilft dir jetzt wahrscheinlich auch nicht direkt weiter, aber ich vermute du hast irgendein USB-Problem in Verbindung mit deinen anderen Geräten oder dem Treiber...versuch doch mal testweise, alle anderen USB- Geräte abzuziehen. Ändert das was?

Hab USB noch nicht ausprobiert, aber das eine dürfte USB-Audio und das andere USB-Midi sein. Anyone?
 
Re: AW: Roland AIRA - TR8 - TB3 - System 1

aBot schrieb:
citric acid schrieb:
Neue Tricks bei der TB3 gefunden.

Shuffle = Tempo drücken und VALUE im minus oder Plus bereich drehen :)
Pitchen der sequenz = KEYBOARD plus Notenwert drücken

Ist jetzt aber auch nicht so geheim, weil steht ja im "Handbuch", das zugegebenermaßen ansonsten tatsächlich etwas dürftig ausfällt.


sorry, wuste ich nicht. die kleinen manuals habe ich ganz aussen vor gelassen. weil ich es eine frechheit finde solche zu veröffentlichen. auf der homepage hätten sie ruhig eine vernünftige ablegen können.
 
problem gelöst, war ein einstellungsfehler. hatte in der daw nicht eingestellt, dass einmaster sync signal zum meinem audio interface geschickt wird, das habe ich nun und tadaa es geht. komisch nur, dass meine ganzen anderen synths bisher auch problemlos liefen obwohl das master sync zum interface ausgeschaltet war...aber egal, hauptsache es geht.

interessieren würde mich trotzdem was es mit diesem tb-3 CTRL auf sich hat^^
kann mir jemand sagen warum die tb-3 als audio interface erkannt wird? was bringt das bzw welchen nutzen hat das? liegt das an den 96khz die die tb3 rausgibt oder wie?^^ :)
auch von mir danke für den hinweis mit dem shuffle! genial, danke!
 
Re: AW: Roland AIRA - TR8 - TB3 - System 1

citric acid schrieb:
aBot schrieb:
citric acid schrieb:
Neue Tricks bei der TB3 gefunden.

Shuffle = Tempo drücken und VALUE im minus oder Plus bereich drehen :)
Pitchen der sequenz = KEYBOARD plus Notenwert drücken

Ist jetzt aber auch nicht so geheim, weil steht ja im "Handbuch", das zugegebenermaßen ansonsten tatsächlich etwas dürftig ausfällt.


sorry, wuste ich nicht. die kleinen manuals habe ich ganz aussen vor gelassen. weil ich es eine frechheit finde solche zu veröffentlichen. auf der homepage hätten sie ruhig eine vernünftige ablegen können.

Da gebe ich dir uneingeschränkt recht. Die für die Volcas waren aber noch kleiner. Das waren noch Zeiten, als es noch gedruckte A4 Manuals gab...
 
aso...weis jmd zufällig ob der scatter ne hold function hat? also damit man nicht immer den finger drauf haben muss?
 
haymaker schrieb:
problem gelöst, war ein einstellungsfehler. hatte in der daw nicht eingestellt, dass einmaster sync signal zum meinem audio interface geschickt wird, das habe ich nun und tadaa es geht. komisch nur, dass meine ganzen anderen synths bisher auch problemlos liefen obwohl das master sync zum interface ausgeschaltet war...aber egal, hauptsache es geht.

interessieren würde mich trotzdem was es mit diesem tb-3 CTRL auf sich hat^^
kann mir jemand sagen warum die tb-3 als audio interface erkannt wird? was bringt das bzw welchen nutzen hat das? liegt das an den 96khz die die tb3 rausgibt oder wie?^^ :)
auch von mir danke für den hinweis mit dem shuffle! genial, danke!

Die TB-3 wird als Audiointerface erkannt, weil es eins ist!
2 Eingänge (Audio wird bei der TB direkt via USB ausgegeben) und 2 Ausgänge.
Das Mastersignal der DAW wird dann ebenfalls über die TB ausgegeben.
Die TR-8 hat sogar 14-Ein- und 4 Ausgänge!
 
Da es im gesonderten TR-8 Thread keine Antwort gab, die mir weitergeholfen hat, versuche ich es auch hier mal:

Ich habe das Problem, dass ich von der TR-8 keine NOTEN via MIDI in die DAW (hier: Reason) bekomme.

Sämtliche Faderbewgungen etc. werden gesendet und empfangen, ein Duck auf die Tasten oder das Abspielen eines Patterns hat jedoch keinen MIDI-Eingang in der DAW zur Folge.

Ich habe:

- die TR-8 über USB angeschlossen
- ein MIDI Instrument device in Reason kreiert und als MIDI out/in die TR-8 ausgewählt

Im TR-8 Thread sagte einer, in seiner DAW könne man MIDI-NOTEN ausfiltern. Mir is eine solche Funktion in Reasoin nicht bekannt/habe dazu nichts gefunden. Google schweigt auch.

Irgendeiner ne Idee?

Besten Dank im Voraus!
 
Quadrophonia schrieb:
Die TB-3 wird als Audiointerface erkannt, weil es eins ist!
2 Eingänge (Audio wird bei der TB direkt via USB ausgegeben) und 2 Ausgänge.
Das Mastersignal der DAW wird dann ebenfalls über die TB ausgegeben.

verstehe ich irgendwie nicht :-/
in meiner daw kann ich immer nur ein interface auswählen, nicht mehrere gleichzeitig. wähle ich die tb3 herrscht stille.
verstehe immer noch nicht so richtig was das eingebaute interface bringt. für was benutzt man das? hat das überhaupt einen nutzen, wenn man bereits ein interface hat?
sorry falls die frage doof ist, aber ich glaube ich stehe da gerade ziemlich auf dem schlauch... :floet:
 
In Live kann man z.B ein Interface für die Ausgänge und ein anderes für die Eingänge nehmen.
Die TB-3 kann ihren Sound direkt in die DAW übertragen und gleichzeitig das Summensignal wiedergeben.
Ist doch ganz praktisch, zB. für ein minimalstes Setup.
Bei der TR--8 ist's natürlich noch interessanter:
Jedes einzelne Instrument wird separat ausgegeben und zusätzlich noch eine externe Quelle.
Insgesamt 14 Kanäle sowie 4 Ausgänge.
Das finde ich schon extremst praktisch und das erspart manchen viel Kabelsalat.
 
wollte an dieser stelle nur mal loswerden, dass die tb-3 durch den minibrute geschleift, absolut göttlich klingt. der nutzen bzw der klang von arturias brute factor, finde ich bei dem osc des minibrute nicht so berauschend, ist eher wirklich nur ganz subtil einzusetzen. Aber wehe man schleift die tb3 durch, dann wird der brute factor erst wirklich brutal, wie eine richtige distortion einheit.
dachte mir das mag den einen oder anderen vllt interessieren und hab n kurzen clip aufgenommen.
der filter bei der tb3 und beim brute ist komplett offen und die resonanz bei beiden auf null, also ein cleanes signal. ich switche in diesem mp3 durch 3 oder 4 presets der tb3, lasse erst kurz clean laufen und drehe dann den brute factor rein. hab auch n bissl übertrieben hier mit dem brute factor, einfach ums mal zu zeigen. ;-)
filter wiegesagt bei beiden geräten komplett offen und resonanz bei beiden auf null. spielt man mit diesen werten kommt der brute factor noch heftiger.

finde das in sofern interessant, weil ich das was man hier mit der tb3 und dem brute factor hört, in den seltensten fällen mit dem osc des minibrute ähnlich hinbekommen würde, also der brute factor scheint wie gemacht für die tb3. :)

https://soundcloud.com/alexamplify/tb3- ... or/s-eJUUJ

btw. es ist soooo geil, dass man mit der tb3 andere hardware sequencen kann! der tb3 sequencer ist m.M.n. besser als der sequencer des microbrute.
meine tb3 triggered per midi nun den microbrute und das audio signal der tb3 läuft zusatzlich durch den minibrute der via audio gate getriggered wird. das teil befeuert also 2 verschiedene synths gleichzeitig. absolut fantastisch, was sich damit anstellen lässt! war anfangs etwas skeptisch der tb3 gegenüber, aber diese zweifel haben sich aufgelöst. für knapp 300€ bekommt man zwar nicht so viele möglichkeiten wie zbsp mit nem microbrute, aber die tb3 klingt dafür besser find ich und lässt sich als sequencer für andere hardware via midi mißbrauchen. :)
 
Hab jetzt seit Tagen rum gedoktert und kann jetzt endlich sagen:

TR-8 mit12 kanälen zusammen mit 14 Kanälen vom Mixer läuft (auf Win7 64Bit) - und es ist sogar noch Luft drin... :supi:
Es läuft wirklich perfekt mit kaum Latenz !

Das Problem war der Asio4all, mehr darüber morgen...
 
TB-3 Review

So, heute kam die TB-3 an.

Vorweg : ich hatte nie eine echte 303, habe aktuell aber ne xoxbox mit Drive Mod, hatte mal ne xoxbox vom xoxshop, ne Acidlab Bassline 3 und habe die ganzen Plugins (ABL2, Silverbox, Phoscyon, rebirth) und die 303 Sachen auf dem iPad (Rhythm Studio, Rebirth usw.). hab auch mal die XOXIO vom Dave gehört, als der zu Besuch war.

Ein bisschen ratlos bei der TB-3 hat mich gemacht, dass es keine Möglichkeit gibt, die Wellenform asuzuwählen (man muss Presets nehmen und die dann anpassen, kannaber die Wellenform nicht ändern in einem Preset) und keine dedizierten Potis für ENV Mod und Decay (geht mit einem XY Pad).
Aber nach ner Weile hab ich mich da reingefunden ud es geht ganz gut mit der Bedienung.

Vom sequenzieren her ist es sehr easy, gut finde ich dass die patterns automatisch gespeichert werden (ähnlich Bassline 3) und man nicht extra einen Speicher-Button drücken muss, da hab ich bei der xoxbox schon öfter mal meine Patterns vergessen zu speichern und dann war die Arbeit weg.
Mit dem Tochpad usw. das geht alles gut von der Hand. Weniger friemelig whrlich gesagt als mit der xoxbox, und er Bassline 3.
Scatter ist vol für'n Popo. Muss man ja nicht verwenden. Transponsieren ist nett, aber auch recht eingeschränkt vom Umfang her, hat ja auch nur wenige Oktaven.

Der Sound hat mich positiv überrascht, klingt live im Studio besser als auf den Youtube Videos die ich bisher kannte.
Man merkt aber schon, dass es weniger lebendig ist als z.B. eine xoxbox. Das Ding ist ja auch immer perfekt gestimmt weil halt digital.
Ist natürlich live ein Vorteil, dass man nichts verstimmen kann oder vorher stimmen muss.
Hält aber mit den Plugins auf jeden Fall mit.
Meine xoxbox kann von der Lautstärke her sehr unberechenbar sein je nach Filterstellung, die TB-3 kommt da viel glatter daher vom Volume. Kannaber auf jeden fall gutes Acid Gequietsche.
bei manchen Presets ist Drive dabei, der klingt gut.
Die 'nicht-303' Presets , nunja da war eigentlich nichts dolles dabei, fand ich. Da nehm ich dann lieber andere Synths für.

Beim Oktavumfang hat sich Roland leider an der original 303 orientirt, die xoxbox kann da viel mehr Oktaven, ist deshalb klanglich viel variabler. Dazu hat die TB-3 keinen Tune regler, so dass man nicht wie bei ner 303 nochmal ne Oktave dazu tricksen kann.

ich werde ich die TB-3 behalten, denke ich mal.

Kommt die xoxbox jetzt weg ?
NATÜRLICH NICHT.
Xoxbox hat mehr Oktaven und dedizierte Bedienelemente für Wellenform, Env Mod und Decay, ist ein viel kultigeres Schraubgefühl. Klanglich variabler und lebendiger.

Die TB-3 ist aber eine nette Ergänzung zur xoxbox. Praktisch zum mitnehmen für Sessions. Und schön flach, kann man easy in der Schblade verstauen wenn sie nicht gebraucht wird.
Das Design finde ich persönlich ganz gut, der grüne Streifen stört mich nicht. Fühlt sich auch ausreichend wertig an. Blinkt hübsch ud leuchtet bunt, sowas sieht man ja gerne im abgedunkelten Studio.

Morgen probiere ich mal, inwieweit sich die TB-3 sinnvoll als Sequenzer für anderes Gear zweckentfemden lässt, werde berichten.
Und ich werde die TB-3 mal durch meine Bodentreter Sammlung durchschicken und durch diverse Effekt-Module meines Modularsynths.
 
was mich bei der TR8 stört / oder ich nicht verstanden habe:

Wenn ich z.b in Pattern Bank B ein pattern spiele und zb ein anderes auswähle. Springt die TR teilweise in Pattern Bank A . Kann ich das beinflussen? ich möchte wenn ich manuell bank B oder A auswähle nicht das es ein pattern aus der anderen Bank auswählt wird. Das möchte ich selbst bestimmen!!! das stört mich an der TR.
 
hab mal eine (generelle) frage zum anschluss der tb-3

was ist "besser" (in bezug auf latenzen, cpu auslastung etc)

1- anschluss per usb - asio4all treiber um mein interface und das tb3 interface zu koppeln um beide gleichzeitig nutzen zu können.

2- interface per normalem midi kabel zu triggern und audio durch das interface schleifen?
 
Ich hab mal gehört/gelesen das das Midi Interface besser sein soll als USB - am bestens probierst es aus.
Momentan benutze ich alle Hardware Geräte über Midi.
 
Grenzfrequenz schrieb:
Konnte heute auch mal die TR-8 testen, mit angeschlossener TB-3. Endlich mal wieder eine intuitiv bedienbare Drum Machine. Den Sound finde ich auch in Ordnung, erst recht gemessen an den Sounds vom Analog Rytm wo der Hersteller in der Demonstration gerade den "tollen Sound" demonstriert. Damit kann man auch noch tight über MIDI triggern? Ist für mich viel geiler als wenn da noch gaaaanz viele Features drin sind und man im Gegenzug gar nichts mehr machen kann, ohne Experten Tastenkombinationen. Ist sicher Geschmacksache, doch die anderen performance orientierten Musiker werden da vermutlich eine ähnliche Meinung drüber haben :)

Also buntes Bling Bling und hardcore Marketing Lügen sind alle verziehen - Roland hat tatsächlich eine Maschine geliefert, wo man mit einem leeren Patternspeicher starten und Tanz-Rhythmus mit erzeugen kann. Einfach so, ohne Anleitungen zu lesen oder Video Tutorials gucken zu müssen. Man kann nur hoffen, dass sich die Konkurrenz aus Schweden davon beeindrucken und beeinflussen lässt - dann könnte ich mich sehr für deren Maschinen begeistern. Die Marktsituation dürfte Roland schon sehr in die Karten spielen, wenn die Usability eines 500€ Geräts die teurere Konkurrenz um Längen schlägt - bei einer Produktkategorie, welche man on Stage gut gebrauchen kann und welche im Studio keiner wirklich benötigt. Die Herangehensweise an die Produktentwicklung finde ich nämlich bei der schwedischen Konkurrenz besser. Doch die Usability ist mir sehr wichtig, wodurch die Sympathie mehr als relativiert wird.



bitte nicht !!! ich finde schon ganz gut das elektron sein ding macht und die letzte firma an der sie sich ein beispiel nehmen sollte ist roland.
es gibt auch leute denen eine komplexe klangerzeugung und ein mehr an möglichkeiten wichtig sind . roland war für mich immer eine reine entäuschung. habe kein einziges gerät von denen behalten und ich hab nee ganze menge. sie wurden mir alle doch recht schnell langweilig.

damit will ich jetzt niemanden den spass verderben . aber elektron ist so schon ganz gut wie sie sind , und auch live kann man durchaus damit arbeiten.
 
elektron ist in etwa so wie roland vor 30 jahren (da passiert was) und auch als live geräte sind sie sehr gut geeignet. die machinedrum und die monomachine sind extrem intuitiv und einfach zu bedienen, nur der octatrack ist ein anderes kaliber.
 
citric acid schrieb:
was mich bei der TR8 stört / oder ich nicht verstanden habe:

Wenn ich z.b in Pattern Bank B ein pattern spiele und zb ein anderes auswähle. Springt die TR teilweise in Pattern Bank A . Kann ich das beinflussen? ich möchte wenn ich manuell bank B oder A auswähle nicht das es ein pattern aus der anderen Bank auswählt wird. Das möchte ich selbst bestimmen!!! das stört mich an der TR.
Alter, das heisst Pattervariation A und B, also pro Pattern gibts Version A und B, man kann die auch zu 32 steps chainen. Welchen Sinn würde es machen, wenn du ein Pattern spielst, und das Teil wechselt von Part B in Part B eines anderen Patterns. Lies endlich mal die Anleitung (Manual) ;-)
 
Trooper schrieb:
Hab jetzt seit Tagen rum gedoktert und kann jetzt endlich sagen:

TR-8 mit12 kanälen zusammen mit 14 Kanälen vom Mixer läuft (auf Win7 64Bit) - und es ist sogar noch Luft drin... :supi:
Es läuft wirklich perfekt mit kaum Latenz !

Das Problem war der Asio4all, mehr darüber morgen...

So, hier also schonmal ne Kurzfassung, da ich wiedermal keine Zeit habe (muss gleich weg, grillen :mrgreen: ).

Nach Tagelangem installieren und deinstallieren, hat sich jetzt folgendes bei mir ergeben:
1. Problem: Ich hab einfach zuviele USB Anschlüsse und mittlerweile 3 fast volle Hubs gehabt...hab ich gelöst indem ich einfach 2 USB Karten (20€) mit 10 zusätzl. Anschlüssen in den PC eingebaut habe, die Performance ist spürbar besser wie mit externen Hubs.

2. Habe den Mixer von Firewire wieder auf USB umgerüstet, Firewire hat ums verecken nix aufgenommen...

3. Die Installationsreihenfolge war bei mir sehr wichtig. Als erstes den Mixer, also die Treiber, installiert, dann den ganzen Rest was noch so an USB Kram da war. Zum Schluss, nach dem hochfahren, schalte ich erst die Aira Sachen ein.
Ein gleichzeitiges Einschalten und hochfahren machte bei mir nur Probleme...warscheinlich zuviel USB Kram.

4. Wenn der PC dann hochgefahren ist, den Windows Realtek (oder was auch immer) Soundkartentreiber deinstallieren (oder besser deaktivieren). Denn wenn der da ist, hat Aiso4all den IMMER genommen, auch wenn er NICHT in dieser Liste in der blauen Box stand!
Dann Asio4all installieren, Cubase starten, bei Nachfrage den neuen Asio4all Treiber nehmen und dann im Gerätemanager auf Einstellungen gehen. Dort die Soundkartentreiber die man haben will, markieren und aufklappen. Da kann man dann die jew. Kanäle noch einzeln auswählen.
Anfangs nur die notwendigsten nehmen, wenn man nicht grad nen neuen PowerPC hat, man kann das später immer schrittweise erweitern.
Max. Grenze ist etwa 24-28 Kanäle (Ein und Ausgänge zusammen, also überlegen welche man braucht).

Wenn es dann läuft, kann man den Realtek wieder aktivieren, dann schiesst er nicht mehr dazwischen. Ich kam nur durch Zufall da drauf, weil wenn ich 2 Audiotreiber ausgewählt hatte, kam trotz exakt gleicher Einstellungen (24Bit 96khz) ständig eine seltsame Meldung: "kann 11khz nicht mit anderen blablabla verbinden. Soll die Audiorate autom. angeglichen werden?" - und noch ne andere Möglichkeit, aber beides funktioniert nicht!
D.h. er hatte immer den Soundkartentreiber dabei (obwohl nicht angezeigt!) und konnte dann natürlich nicht zw. 11khz und 96khz vermitteln...

Ist vielleicht kein Allheilmittel, aber bei mir hat es so funtioniert.

Die Latenz ist nur sehr gering, das werde ich noch korrigieren indem ich alle Audiospuren um die 2ms oder was das ist, voreinstellen werde, dann kann ich auch "live" aufnehmen und die Aufnahme direkt, ohne Versatz, live mitverwenden.

Habe grade eben alles so eingerichtet, daß, falls ich was polyphones vom PC habe (VST PolyKB, solange bis der OBX fertig ist), daß das direkt auf die Audio-Ext-in von der TR-8 geleitet wird...wegen Sidechain, das ist nämlich sehr geil :supi:

Ich mach die Tage noch Bilder, Videos oder sowas davon...
 
Trooper schrieb:
Trooper schrieb:
Hab jetzt seit Tagen rum gedoktert und kann jetzt endlich sagen:

TR-8 mit12 kanälen zusammen mit 14 Kanälen vom Mixer läuft (auf Win7 64Bit) - und es ist sogar noch Luft drin... :supi:
Es läuft wirklich perfekt mit kaum Latenz !

Das Problem war der Asio4all, mehr darüber morgen...

So, hier also schonmal ne Kurzfassung, da ich wiedermal keine Zeit habe (muss gleich weg, grillen :mrgreen: ).

Nach Tagelangem installieren und deinstallieren, hat sich jetzt folgendes bei mir ergeben:
1. Problem: Ich hab einfach zuviele USB Anschlüsse und mittlerweile 3 fast volle Hubs gehabt...hab ich gelöst indem ich einfach 2 USB Karten (20€) mit 10 zusätzl. Anschlüssen in den PC eingebaut habe, die Performance ist spürbar besser wie mit externen Hubs.

2. Habe den Mixer von Firewire wieder auf USB umgerüstet, Firewire hat ums verecken nix aufgenommen...

3. Die Installationsreihenfolge war bei mir sehr wichtig. Als erstes den Mixer, also die Treiber, installiert, dann den ganzen Rest was noch so an USB Kram da war. Zum Schluss, nach dem hochfahren, schalte ich erst die Aira Sachen ein.
Ein gleichzeitiges Einschalten und hochfahren machte bei mir nur Probleme...warscheinlich zuviel USB Kram.

4. Wenn der PC dann hochgefahren ist, den Windows Realtek (oder was auch immer) Soundkartentreiber deinstallieren (oder besser deaktivieren). Denn wenn der da ist, hat Aiso4all den IMMER genommen, auch wenn er NICHT in dieser Liste in der blauen Box stand!
Dann Asio4all installieren, Cubase starten, bei Nachfrage den neuen Asio4all Treiber nehmen und dann im Gerätemanager auf Einstellungen gehen. Dort die Soundkartentreiber die man haben will, markieren und aufklappen. Da kann man dann die jew. Kanäle noch einzeln auswählen.
Anfangs nur die notwendigsten nehmen, wenn man nicht grad nen neuen PowerPC hat, man kann das später immer schrittweise erweitern.
Max. Grenze ist etwa 24-28 Kanäle (Ein und Ausgänge zusammen, also überlegen welche man braucht).

Wenn es dann läuft, kann man den Realtek wieder aktivieren, dann schiesst er nicht mehr dazwischen. Ich kam nur durch Zufall da drauf, weil wenn ich 2 Audiotreiber ausgewählt hatte, kam trotz exakt gleicher Einstellungen (24Bit 96khz) ständig eine seltsame Meldung: "kann 11khz nicht mit anderen blablabla verbinden. Soll die Audiorate autom. angeglichen werden?" - und noch ne andere Möglichkeit, aber beides funktioniert nicht!
D.h. er hatte immer den Soundkartentreiber dabei (obwohl nicht angezeigt!) und konnte dann natürlich nicht zw. 11khz und 96khz vermitteln...

Ist vielleicht kein Allheilmittel, aber bei mir hat es so funtioniert.

Die Latenz ist nur sehr gering, das werde ich noch korrigieren indem ich alle Audiospuren um die 2ms oder was das ist, voreinstellen werde, dann kann ich auch "live" aufnehmen und die Aufnahme direkt, ohne Versatz, live mitverwenden.

Habe grade eben alles so eingerichtet, daß, falls ich was polyphones vom PC habe (VST PolyKB, solange bis der OBX fertig ist), daß das direkt auf die Audio-Ext-in von der TR-8 geleitet wird...wegen Sidechain, das ist nämlich sehr geil :supi:

Ich mach die Tage noch Bilder, Videos oder sowas davon...


Interessantes Ergebnis - ob die Kausalkette insgesamt stimmig ist kann man wohl schwer sagen.
Ich denke dass es wohl eine grossen unterschied macht dass du keine Hubs sondern einen zusätzlichen Kontroller nutzt.
Deine These dass es auch am stärkeren Rechner liegt bezweifle ich noch immer komplett - dazu ist USB 2.0 einfach insgesamt zu "harmlos"
Du wirst auch jetzt nicht einmal 10 Megaybte/Sek. da laufen haben - trotz all der Anschlüsse - sowas macht doch einem PC seit Jahrzehnten keinen Stress. Allerdings gibt es wie bei FW auch gute und schlechte Controllerkarten oder schlechte Chipsätze auf den Motherboards - bzw. arbeiten halt manche schlecht in einer spezifischen Kombination.

Aber Hauptsache es funktioniert.
 
als ich noch nen PC hatte statt laptop, hatte ich auch immer USB Verteilerkarten per PCI angeschlossen auf dem Mainboard, das lief besser als solche USB Hubs.

Wobei man mal checken müsste ob es nicht auch einfach USB-Hubs gibt, die besser sind als andere USB-Hubs.
 
darsho schrieb:
als ich noch nen PC hatte statt laptop, hatte ich auch immer USB Verteilerkarten per PCI angeschlossen auf dem Mainboard, das lief besser als solche USB Hubs.

Wobei man mal checken müsste ob es nicht auch einfach USB-Hubs gibt, die besser sind als andere USB-Hubs.


Naja - ein Hub ist halt nur ein Verteiler - dann hängen halt zig Geräte an einem Controller und teilen sich die Bandbreite.
Wenn ich nicht irre ist ja die Spezifikation von USB auf den gesamten Controller umzulegen und nicht auf die einzelnen Ports auf diesem - also ist im Grunde bereits jeder einzelnen Anschluss am PC via Hub realisiert - egal ob der dann 2 oder 8 Anschlüsse hat, teilen sich diese die sehr theoretischen 480mbit/s Gesamtleistung

Wenn man also wirklich viele USB Geräte hat (und freie Slots am Mainboard) ist es besser sich ein oder zwei weitere USB Controller einzubauen und dann die Geräte auf diese Aufzuteilen.
Die Unterschiede in der Leistung von Controllerkarten kann übrigens erheblich sein - da sollte man von ganz billigen die Finger lassen.

Ein aktuelles Nachrüsten auf USB 3.0 ist auch eher so eine Sache: selbst relativ neuere Boards unterstützen die maximale Bandbreite noch gar nicht - allerdings wäre es interessant zu wissen wie gut ein nicht voll Unterstützer USB 3.0 Conteroller mit einer Vielzahl von USB 2.0 Geräten zurechtkommt. Abwärtskompatibel ist er ja - allerdings muss er trotzdem alles in einem Strang synchronisieren und das passiert dann auf einer Ebene höher als wenn da 2 Controller werken.

Mink möge mich verbessern falls das nicht so ist.


edit: grade las ich dass wohl die meisten boards 2 usb controller haben - ob da dann evtl. einer der beiden nur USB 1 ist (ist glaube ich bei meinem Rechner so) ist erst wieder eine Frage :)
 
maradona schrieb:
Naja - ein Hub ist halt nur ein Verteiler - dann hängen halt zig Geräte an einem Controller und teilen sich die Bandbreite.
Wenn ich nicht irre ist ja die Spezifikation von USB auf den gesamten Controller umzulegen und nicht auf die einzelnen Ports auf diesem - also ist im Grunde bereits jeder einzelnen Anschluss am PC via Hub realisiert - egal ob der dann 2 oder 8 Anschlüsse hat, teilen sich diese die sehr theoretischen 480mbit/s Gesamtleistung

Wenn man also wirklich viele USB Geräte hat (und freie Slots am Mainboard) ist es besser sich ein oder zwei weitere USB Controller einzubauen und dann die Geräte auf diese Aufzuteilen.
Die Unterschiede in der Leistung von Controllerkarten kann übrigens erheblich sein - da sollte man von ganz billigen die Finger lassen.
:supi:
Dem kann ich soweit nur vollkommen zustimmen.
 
also die TB-3 bleibt auf jeden Fall hier.
Die einfache Bedienung ist einfach geil.

Perfekte Begleitautomatik.

Und die Kiste macht übelst Liebe mit meinem Curetronic CV Phaser, die mögen sich seeehr gerne, die beiden.

Hat Roland gut gemacht, Respekt.
 


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