Rave the Planet (Love Parade) in Berlin 2022?

Voll schöne Veranstaltung! .. aber irgenwie sind die Menschen auch älter geworden. :D So wirklich viele junge Menschen sieht man nicht.
Also keine Kritik, aber irgendwie schon auffällig.

Vor 20 Jahren war das irgendwie mehr Jugendkultur und sollte der älteren versnobbten Generation was entgegensetzen.
Das war jedenfalls so mein erleben.
 
Na progressive Trance hatt gefehlt.
Meine damit aber auch nicht der der in Berlin immer läuft mit den ollen dum dum Bass. :mrgreen:
Denke eher an den anderen der woanders angesagt ist.
So wie Nick warren zb.
Nix desto trotz hatte der eine oder andere Wagen ein paar coole Passagen dabei.
 
Was ich mich die ganze Zeit frage ... und ich gehe mal auf den Aspekt der veränderten Altersstruktur beim dem heutigen "Rave" in Berlin ein ... was macht es mit der Musik, wenn ein wesentlicher kultureller Aspekt nicht mehr da ist?

Und damit meine ich dieses Gefühl, wenn man damals bei der Loveparade getanzt hat und das natürlich auch deshalb cool war, weil wir damit der verstaubten älteren Generation gezeigt haben, dass wir nun auch da sind. Dass es quasi auch ein wenig der metaphorische Mittelfinger war. Sich sozusagaen die Stadt anzueingnen. Und viele Ältere damals den Kopf geschüttelt haben. Wegen der verrückten Jugend. Die da diese Krachmusik hören. Drogen nehmen. Und ihre Oberkörper entblößen.

Das alles fällt ja nun ganz offensichtlich weg. Oder es ist mehr eine Erinnerung, als dass es irgendeine Realität darstellt.

Deshalb fetzt das ja alles trotzdem noch. Aber ist es dann nur noch Nostalgie? Oder kann man die Musik auch davon entkoppeln und einfach so gut finden?
 
Was ich mich die ganze Zeit frage ... und ich gehe mal auf den Aspekt der veränderten Altersstruktur beim dem heutigen "Rave" in Berlin ein ... was macht es mit der Musik, wenn ein wesentlicher kultureller Aspekt nicht mehr da ist?

Und damit meine ich dieses Gefühl, wenn man damals bei der Loveparade getanzt hat und das natürlich auch deshalb cool war, weil wir damit der verstaubten älteren Generation gezeigt haben, dass wir nun auch da sind. Dass es quasi auch ein wenig der metaphorische Mittelfinger war. Sich sozusagaen die Stadt anzueingnen. Und viele Ältere damals den Kopf geschüttelt haben. Wegen der verrückten Jugend. Die da diese Krachmusik hören. Drogen nehmen. Und ihre Oberkörper entblößen.

Das alles fällt ja nun ganz offensichtlich weg. Oder es ist mehr eine Erinnerung, als dass es irgendeine Realität darstellt.

Deshalb fetzt das ja alles trotzdem noch. Aber ist es dann nur noch Nostalgie? Oder kann man die Musik auch davon entkoppeln und einfach so gut finden?
Ich hab das damals alt und jung erlebt.
So war es diesmal auch.
Waren doch sehr viele Jugendliche auch zu sehen.
Viel mehr stellte sich mir die Frage warum der Zug der liebe die Leute nicht so angezogen hatt wie diese Veranstaltung jetzt?
Kann mir aber vorstellen das die dieses Jahr auch ne andere Nummer wird.
Wir werden sehen im August. ;-)
 
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Das einzige was ich heute noch mache ist jetzt in die Kiste gehen.
Das lange anstehen am Club wäre mir eh auch zu anstrengend. ;-)
 
Vieviele Raver waren es den eigentlich? Anfangs hies es 10'000, dann 45'000. Heute lese mehr als 100'000...Gesten Abend hies es es könnten 300'000 sein...
Kommt vermutlich auch darauf an, ob man die Gaffer mitzählt oder nicht...
Der Durchsnitt wäre 113'750. Das könnte hinnkommen!
Wenigstens war genug Platz vorhanden um richtig Abzutanzen...
 
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Die da diese Krachmusik hören. Drogen nehmen. Und ihre Oberkörper entblößen.

Woodstock?

Und damit meine ich dieses Gefühl, wenn man damals bei der Loveparade getanzt hat und das natürlich auch deshalb cool war, weil wir damit der verstaubten älteren Generation gezeigt haben, dass wir nun auch da sind.

Deshalb ist die Love Parade ein Ding der 90er. Diese "Neuveranstaltung" entwertet die damalige Subkultur. Haben die wenigstens Celebration Generation gespielt?
 
...und der Christopher Street Day ist in wirklichkeit die Gay Pride...und das beste daran, man kann auch als Heterosexueller hingehen;-):kiffa:
 
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Cooles Fazit hier.
 
Ich beneide die Berliner.
Alles was Spaß macht hat man in Hamburg verboten oder weggeekelt: Formel 1, Generation Move, Stadtpark Oldtimer Rennen, Mittelalterlich Spectaculum…
Und Just Music im Bunker ist auch geschlossen…🤷🏼
Die Stadt ist kulturell fest in der Hand von Schlagerfans.

„Er gehört zu miiiiiir, wie mein Name an der Tüüüür!“

:wuerg:
 


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