Radikal - Delta Cep A Synthesizer

Thomann hat die Rack Version wieder auf Lager und seit heute nachmittag auch die Desktop Version.
Mein Desktop habe ich gerade bestellt, wird wohl Samstag ankommen. :) :huepfling::banane::cool::frolic::hupfdrone::ultrafrolic::phat::dj::musikmach:
 
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wie issn das? wird die Modulationstiefe der CV-ins mit dem Preset gespeichert? allein damit wäre das morphen zwischen Presets der hammer, was es sowieso schon ist.
 
wie issn das? wird die Modulationstiefe der CV-ins mit dem Preset gespeichert? allein damit wäre das morphen zwischen Presets der hammer, was es sowieso schon ist.

Wenn ich verstanden habe was du meinst - ja.

Auf der Radikal-Seite gibt es eine neue Firmware und neue Handbücher zum Download.
Auf den Seiten 45 und 46 ist das was du meinst: Auswahl 3: Modulationsgrad

Link zur Firmware:
https://www.radikaltechnologies.com/delta-cep-a-2/

Tipp:
Die Firmware wird als Sounddatei "aufgenommen". Dies dauert ca. 10 Minuten. Manchmal wird die linke LED-Leiste rot, was bedeutet, dass ein Datenpaket fehlerhaft übertragen wurde. Einfach 30 Sekunden zurückspulen und das/die Pakete werden neu übertragen, dann wird eine LED der Lesite wieder grün.

Tipp 2:
Schau Dir mal den Menüpunkt 5 im Handbuch an, damit kannst du alle Werkspresets auf einem PC archivieren.
 
Was mir ein bisschen fehlt, ist Fine-Tune, nur Pitch ist teilweise recht ungenau, habe ich das Gefühl.....
 
@Elektro_Lurch : auch in der Online-Anleitung ist Mod Depth links und rechts vertauscht. Und wie genau funktioniert das Firmware-Update? Kann dazu nix finden...

Edit: über die Ext-In Buchse funst das..
 
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was mir gerade auffällt, das Delay2 hat immer so ne Art Modulaton auf dem Delay-Signal, ist mir vorher garnicht so aufgefallen... muss das so sein? Modulation ist natürlich auf 0 gedreht..... klingt ein bisschen so, als wäre noch ein Flanger drauf..
 
Ich habe den Delta Cep A (Desktop) fast zwei Wochen. Er ist einfach klasse. Er klingt super und die Verarbeitung ist erstklassig. Mit dem Desktop bekommt man eine ganze Reihe mehr Anschlüsse. Komplettes Midi-Trio, Desktop-Besitzer aufgepasst, Midi-Thru funktioniert nur in Kombination mit dem hinteren Midi-In. Neben dem Midi-Trio gibt es 2×Audio Out für Stereo (FX) und 2xAudio In (Stereo) um externe Audiosignale durch die FX Sektion zu jagen. Das Gehäuse sieht toll aus und ist robust, man kann es auch als Eurorack-Gehäuse für Module verwenden, wenn man den Delta Cep A ausbaut. Somit ist der Aufpreis für die Desktop Version gerechtfertigt.

Der Klang ist in meinen Augen bzw. Ohren klasse. Es gibt Synthesizer, die bekommt man in die Finger und denkt gleich, "Mein Schaaatz". :sowhat: Der Delta Cep A ist so einer.
 
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Das Finetuning des Deltas befindet sich im Utility Menü. Man stellt dort dieGrundstimmung des Deltas ein. Danach funktioniert dann das Oktav-Umschalten in Tune. Ansonsten hat man natürlich das Detune zwischen den Oszillator Clones auf einem Regler. Wenn Du die einzelnen Oszillator Clones auf verschiedene Intervalle tunen willst, kannst Du einfach die Learn Taste gedrückt halten und die gewünschten Intervalle auf einer angeschlossenen Tastatur anspielen. Wenn Du die Learntaste loslässt, sind die Clones auf die Intervalle gestimmt. Wenn Du die Learntaste antippst, ist der Spuk wieder vorbei. Alternativ kannst Du die Preset Akkord-Tunings benutzen.
 
Danke, ja, habe ich gelesen. Ist natürlich etwas umständlich, finde ich. Umgekehrt fände ich besser, also Finetune direkt über Shift und Oktave über das Utility-Menü. Aber ist im Grunde nur ne Kleinigkeit... Delta ist super.??
Was ist denn mit dem Tempo-Delay? Das klingt ja immer so, als wäre eine leichte Modulation drauf, irgendwie nie ganz sauber. Lässt sich das abschalten, per Update oder so?
 
Danke, ja, habe ich gelesen. Ist natürlich etwas umständlich, finde ich. Umgekehrt fände ich besser, also Finetune direkt über Shift und Oktave über das Utility-Menü. Aber ist im Grunde nur ne Kleinigkeit... Delta ist super.??
What? Meinst Du das im ernst? Das Finetuning in Verbindung mit anderen Synths braucht man doch wirklich nur beim Stimmen. Oktaven schalten ist für mich ganz klar ein Performance Parameter, auf den man möglichst immer Zugriff hat. Und für die Schwebungskontrolle hat man ja ohnehin den detune Knopf. Wofür brauchst Du denn das System Tune des Gerätes als direkt erreichbaren Parameter?
Was ist denn mit dem Tempo-Delay? Das klingt ja immer so, als wäre eine leichte Modulation drauf, irgendwie nie ganz sauber. Lässt sich das abschalten, per Update oder so?
Das ist mir bisher noch nie aufgefallen. Läuft dein Delta mit externem Sync?
 
What? Meinst Du das im ernst? Das Finetuning in Verbindung mit anderen Synths braucht man doch wirklich nur beim Stimmen. Oktaven schalten ist für mich ganz klar ein Performance Parameter, auf den man möglichst immer Zugriff hat. Und für die Schwebungskontrolle hat man ja ohnehin den detune Knopf. Wofür brauchst Du denn das System Tune des Gerätes als direkt erreichbaren Parameter?

Das ist mir bisher noch nie aufgefallen. Läuft dein Delta mit externem Sync?

Öhh, die meisten VCOs die ich habe/kenne haben Grob- und Fein-Tune, finde das jetzt nicht sooo ungewöhnlich... und auch recht praktisch. Am Delta habe ich das Gefühl, der Regler hat plötzlich ne Stufe, obwohl ich ganz langsam drehe, dann drehhe ich minimal zurück, dann ist die „Stufe“ weg. Also man muss schon ein bisschen hin und her eiern, bis man die richtige Stelle trifft.


Ich stimme meine Synth/VCO nie vorher auf ein gemeinsames Tuning und fange dann an zu schrauben, sondern mache einen Sound/Sequenz/oder spiele mitm Bass was ein/benutze ein Sample.... und tune dann entsprechen die Sounds usw. Da finde ich einen direkt erreichbares Finetuning schon wichtig....

Die Oktaven-Funktion ist aus Sicht des Musikers sicher super, habe ich auch schon benutzt, merke aber, dass ich es besser fände, wenn der OSC ausgehend vom eingestellten Pitch oktaviert werden würde und nicht erstmal auf die nächste „saubere“ Stimmung/Note springen würde, weil das passt dann halt nicht mehr... ich finde da den klassischen Range-Schalter da sinnvoller, oder den FineTune über +- einen Halbtonschritt.

Aber es funktioniert natürlich auch so wie es ist, ich will euer Konzept nicht in Frage stellen, ist evtl meiner Arbeitsweise geschuldet.

Das mit dem Delay stimmt, habe ich garnicht mehr dran gedacht, da ich Delays fast ausschließlich per Tap synce und letzten mal testweise per MIDI gesynct habe.
Liegt wohl tatsächlich an der/meiner MIDI-Clock, das ist ja nicht ungewöhnlich....
 
Bei Einzel-Oszillatoren ist das Finetune natürlich wichtig, weil man darüber die Schwebung zu anderen Oszillatoren einstellt. Beim Delta ist die Bedienung auf die Nutzung der bis zu acht internen Oszillator-Clones optimiert. So sorgt der Detune Regler dafür, dass man die Schwebung von bis zu 8 Oszillatoren mit einem einzelnen Regler kontrollieren kann. Hätte man 8 einzelne Oszillatoren, müsste man zu diesem Zweck eben 8 Fine-Tune Regler bedienen.
Beim Detunen von Oszilatoren sorgt man allerdings in der Regel dafür, dass die Gesamtstimmung erhalten bleibt. Dementsprechend stimmt man ein paar Oszillatoren unterhalb und ein paar oberhalb der eigentlichen Tonhöhe. Genau das macht eben auch der Detune Regler beim Delta.

Das mit der Stufe musst Du mir mal genauer erläutern. Das erscheint mir jetzt sehr seltsam. Bei welchem Parameter in welcher Situation ist das denn? Es gibt natürlich Regler, die über eine SHift Funktion für einen alternativen Parameter verfügen. Hat man zuvor einen geshifteten Parameter benutzt, stimmt die Potistellung unter Umständen nicht mit dem zu hörenden Parameterwert überein. Infolgedessen ergibt sich ein Parametersprung auf den Potiwert. Das gleiche passiert, wenn man ein Preset lädt und den Klang editiert. Dann stimmen die Potistellungen nicht mit dem zu hörenden Klang überein und beim Drehen eines Reglers entsteht ein Wertesprung. Man kann das verhindern, wenn man die Snapshot-Edit Funktion beim Editieren benutzt. In dem Falle arbeitet die Oberfläche im Werte Abholen Modus. Eine Klangänderung tritt dann erst ein, wenn man den Parameterwert mit dem Poti überstrichen hat.
 
Stufe hört sich komisch an. Ich meine, wenn ich den Pitchregler sehr langsam drehe, dann muss ich ein Stück drehen (1-2mm) bis der Regler reagiert, dabei kommt es natürlich zu einem Wertesprung. Wenn ich, aus der Bewegung, langsam zurückdrehe, dann erreiche ich erst den Wert, der vorher übersprungen wurde. Das heißt, man muss bei sehr feinen Pitchänderungen evtl. erst hin und zurückdrehen, bis man den gewünschten Wert erreicht. Bei groben Werteänderungen fällt das nicht auf, erst wenn man wirklich langsam dreht. Während der Bewegung springt natürlich nichts, das passiert wirklich nur, wenn man anfängt zu drehen...

Und wie gesagt, bei der Oktaven-Funktion wäre halt schön, wenn man vom tatsächlich eingestellten Pitchwert oktavieren könnte und nicht von dem festen nächsthöheren/tieferen Notenwert. Evtl kann man das per Update ja nachreichen, als Option?
 
Wie gesagt - der Wertesprung kommt daher, dass der eingestellte Werte des Potis nicht mit dem gespeicherten Wert übereinstimmt. Würden wir bei so sensiblen Parametern nicht einen Mindestbetrag der Änderung vorsehen, damit versehentliches Berühren eines Reglers nicht den Parameter verstellt, würde das Handling noch schwieriger werden. Dann würde das Gerät total unzuverlässig werden.
Der Wertesprung kommt nicht wegen 1 mm Bewegung sondern eher daher, dass der Parameter überhaupt geändert wird und Potiwert und Parameterswert nicht identisch sein müssen. Wir haben eben keine Motoren in den Potis drin.
In der modularen Welt ist das natürlich ungewohnt, weil man dort im Regelfall weder Doppelbelegungen noch Speicherbarkeit hat.
 
Ja, ist ja auch nix neues.
Aber das hat nix damit zu tun, das ich ein Preset aufrufe und das Poti nicht mit dem abgespeicherten Wert übereinstimmt, sondern passiert während dem „Schrauben“ und fällt eigentlich nur dadurch auf, das man/ich versuche, mit dem Pitchregler kleine Werteänderungen zu erreichen.
Insofern liegt das dann schon daran, dass ich das Poti bewege, aber die Änderung halt erst nach einer bestimmten Werteänderung registriert wird. Ich kann das nicht besser erklären, ich bin kein Entwickler/Programmierer.... sorry.
Natürlich ist das keine analoge „Werteabfrage“ das ist mir klar, ich kenne den Unterschied und habe schon viele sowohl digitale als auch analoge Synthesizer gespielt usw..... ist auch nix schlimmes, der Wetbereich des Pitchreglers ist sehr groß, was ich auch begrüße, macht halt aber kleine Werteänderungen schwieriger........

Kann auch gerne ein Audiofile anhängen, was das „Problem“ hörbar macht........
 
hier mal eine Aufnahme, mir geht es nicht um die kleinen Stufen, die man hört, die Auflösung ist halt nicht analog... sondern um die großen Sprünge, da ist nix umgeschaltet oder so, das passiert bei langsamen Drehbewegungen....
 

Anhänge

  • Delta-Cep-Pitch.aif
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Jetzt verstehe ich was Du meinst. Tja - Da liegen 11 Oktaven auf dem Poti. Mir war es wichtig, dass man mit einer Drehbewegung vom Knattern zur Hundepfeife kommt. Es gibt glaube ich kaum einen Synthesizer, bei dem das mit einem Poti geht und mit Hilfe der Shift Taste ist man dann eben trotzdem auf Wunsch gleich in der richtigen Stimmung.
 
„Einen Tod müssen alle sterben“....
Ist wirklich ein Luxusproblem, ich muss in dem Fall einfach umdenken....

Ich will hier auch keinen falschen Eindruck vom Delta erwecken, die Kiste ist JEDEN Euro wert!!
Die Doppelbelegungen sind gut gewählt, das Teil lässt sich gut bedienen ( beim RT 1701 komme ich komischerweise immer wieder durcheinander....:selfhammer:..), Klang ist sowieso super ??
 
Habe den Delta CEP A zwar erst zwei Tage hier, bin echt begeistert, an dieser Stelle muss ich mal ein besonderes Lob für das Handbuch aussprechen.
Hab es bisher nur wenig gebraucht, es ist aber sehr gut und übersichtlich gemacht, danke sehr!
Klang und Bedienbarkeit (vom Synth, nicht vom Handbuch) sind wie erwartet erstklassig!
 
Einige Kleinigkeiten sind mir schon aufgefallen.
Midikeyboard anschließen -> wird problemlos erkannt, schick!
Ist es möglich die Midikanäle manuell einzustellen?
Wie kann man den DCA mit einem Theremini ansteuern?
Nur Pitch?

Patchexport wird beschrieben, wie kann ich einen exportieren Patch z.B. in B4 importieren?
Zum importieren finde ich nichts.

Wie lade ich eine neue Firmware?

An dieser Stelle möchte ich beschreiben wie der Sound auf mich wirkt, finde nur nicht die richtigen Worte.
Andere der von mir verwendeten Synths erzeugen auch fette Sounds, haben aber nicht diese Klangtiefe.
Besonders auffällig ist das ich in der Zeit während ich mit dem DCA beschäftigt bin die meist sehr starken Schmerzen die ich seit einem Unfall vor einem halben Jahr hatte nicht/kaum wahrnehme, da ist der Synth was besonderes, mit anderen Instrumenten ist der Effekt nicht so stark ausgeprägt.
 
@Thereminchen : Update geht über die Extern- In Buchse, also Kabel rein Update-Audiofile starten und abwarten...
 


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