Polyphoner Analoger gesucht: Juno 60?

richtige fette aktuelle supersynthis sind z.b doepfer engery und co. brauchen kein chorus
geballte kraft von 2 oszis und einem filter mit 128 potis auf 4 cm² .
symphonisches tablettendöschen. als keyboard hängt man ein Iphone dran. mit plastikstift vom urologen.
 
Altmodisch? Super! Her mit dem Teil :)
"Kann wenig" -> ich spiele usrprünglich Klavier. Kann noch viel weniger. Mein Gott, ein Instrument muss nicht mit Specs um sich werfen um mich zu überzeugen..... und es wird ja nicht mein einziger Synth sein. Es wird ja nur ein Teil im Puzzle sein, das mir aber für meinen erstrebten Sound noch fehlt. Hier stehn ja schon Blofeld, Mopho, MS2000 und etliche Softsynths inkl. Sylenth, Reaktor und ein paar Emulationen.... Monomachine ist wie gesagt auch in Planung...
also mit den Argumenten "kann wenig" / "klingt Retro" kann man mich eher *für* den Kauf überzeugen ;-)

Und der Dark Energy etc. ist ne ganz andere Story.... hallo... monophon... ja ich will ihn auch aber ich will gerade eben *POLY* :)
 
Na und ? Ich werde mir demnächst eventuell auch einen Juno 60 kaufen. Aber man wird doch mal drüber reden dürfen :idea:
 
Äh, Chip-Probleme bei bestimmten 106er Baureihen!?
Ich Unwissender - könnte mich bitte jemand erleuchten....


....muß gleich mal runter ins Kellerstudio und schauen ob der 106 (&Co) noch funktioniert.......
 
Ich finde die alten, analogen Junos alle gut. Der Juno 6 hat für mich auch einen gewissen Charme - gerade weil die Sounds nicht speicherbar sind. Selbst die Alpha Junos klingen sehr gut.

Die Junos mögen wenig können, aber was sie können, klingt richtig gut.

Mich persönlich stört nur die Anfälligkeit dieser alten Technik. Ich mag es nicht, wenn Instrumente kleine oder größere Macken haben. Das verleidet mir einfach die Freude daran. Und einen analogen Juno ganz ohne Macken zu finden, ist ziemlich schwierig.
 
Polarelch schrieb:
Altmodisch? Super! Her mit dem Teil :)
"Kann wenig" -> ich spiele usrprünglich Klavier. Kann noch viel weniger. Mein Gott, ein Instrument muss nicht mit Specs um sich werfen um mich zu überzeugen.....

Sehr guter Kommentar. Von dieser Philosophie sollte man sich im "Türell" Thread mal eine Scheibe oder mehr abschneiden.

Auch das mit der Fehleranfälligkeit wird gerne maßlos übertrieben. Die alten Geräte haben durchweg mehr Charakter.
Ich finde Rauschen ist was natürliches und für mich somit grundsätzlich kein Problem.

Ferner, was ist an "altmodischen" Sounds so grundsätzlich schlecht? Möchte ich aus der Masse der Musiker herausstechen, nehme ich doch gerade Sounds, die nicht aktuell oder gar "in" sind (aka "Minimal Gezirpe ohne Eier").

Rave on.
 
Markus Horn schrieb:
Ich finde die alten, analogen Junos alle gut. Der Juno 6 hat für mich auch einen gewissen Charme - gerade weil die Sounds nicht speicherbar sind. Selbst die Alpha Junos klingen sehr gut.

Die Junos mögen wenig können, aber was sie können, klingt richtig gut.

Mich persönlich stört nur die Anfälligkeit dieser alten Technik. Ich mag es nicht, wenn Instrumente kleine oder größere Macken haben. Das verleidet mir einfach die Freude daran. Und einen analogen Juno ganz ohne Macken zu finden, ist ziemlich schwierig.


...es kommt sehr darauf an welcher!

Da die meisten komplett unterschiedlich aufgebaut sind und somit auch unterschiedlich "anfällig":
Klingen tun sie allemal alle unterschiedlich:
Alpha/MKS-50, Juno-106, Juno-6/60 und JX-3P/MKS-30

Hier mal ne Liste wo man sehen kann welcher Juno worauf aufgebaut ist:
(z.B.unglaublich aber wahr das der MKS30 eigentlich gar kein JX3P ist!)

http://analog.no/cms/index.php?option=c ... &Itemid=60
 
zumal man die aktualität der sounds auch durch effekte generieren kann. ist ja software seitig nicht viel anderst..
ausserdem bin ich der meinung das nicht die soundtechnische raffinesse die leute bewegt sondern eher das arrangement.
 
...und ehrlich gesagt kann ich mich bei keinem an irgendwelche technischen "Anfälligkeiten" erinnern.
Dem Juno-106 wird das bei einigen Baujahren hinterhergesagt, aber ob das stimmt? Keine Ahnung!
Also ich finde die Junos eher "unanfällig", ich erinnere mich da eher schlecht an einen Polysix von meinem Kumpel.

- Aber der klang so wunderschön, da konnte ich meinen Juno 60 sofort wieder einpacken...


Tja, entweder oder!?
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...und ehrlich gesagt kann ich mich bei keinem an irgendwelche technischen "Anfälligkeiten" erinnern.
Dem Juno-106 wird das bei einigen Baujahren hinterhergesagt, aber ob das stimmt? Keine Ahnung!
Also ich finde die Junos eher "unanfällig", ich erinnere mich da eher schlecht an einen Polysix von meinem Kumpel.

- Aber der klang so wunderschön, da konnte ich meinen Juno 60 sofort wieder einpacken ...
Ausfall von Stimmen beim Juno 106 und Probleme mit "kratzenden" Fadern bei Juno 6 und Juno 60 sind schon ziemlich häufig - beides habe ich schon vor vielen Jahren selbst erlebt - das kann in letzter Zeit kaum besser geworden sein. Bei den Alpha Junos gibt es oft Probleme mit dem Datenrad. Hinzu kommen - wie bei allen älteren Synths - kosmetische Probleme. Kann man mit leben, aber ist halt auch Geschmackssache - mich persönlich schreckt so etwas sehr ab.

Der Polysix klingt super, stimmt, aber da sind die technischen Probleme in der Tat meist noch viel (!) größer.

Zum Klangunterschied der diversen Junos: das wird m.E. überbewertet. Natürlich sind Juno 6 und 60 anders aufgebaut als der 106 und diese Modelle wiederum anders als Alpha Juno 1 & 2, aber einen gewissen gemeinsamen Charakter würde ich all diesen analogen Junos trotzdem attestieren.
 
...vielleicht spreche ich aber auch von einer falschen Zeit.
Alles was ich als Erlebnis berichten kann ist zwischen 1991 und 1997 passiert.

Vielleicht viel zu lange her...
 
wenn ich so sachen höre wie "der hat wenige sounds" dann wird mir echt anders ...wer das behauptet hat wohl das hobby verfehlt - denn der 60er hat eine derartige fülle an sounds dass er wohl kaum je langweilig werden sollte - mann muss halt sounds programmieren können...
dass man hier übrigens nehrmals den prophet 600 erwähnt hat kann ich rein klanglich null nachvollziehen denn die beiden könnten gar nicht unterschiedlicher sein - ja ich würde sie sogar als gegenseitige antithese bezeichnen - darum ergänzen sie sich toll ... aber wer ne 60er "sucht" wird a priori mit dem 600er wenig freude haben

naja - vielleicht ist es ja schick über 1000fach bewährtes zu lästern ;-) klar der 60er ist dünn und hat wenig sounds - der minimoog hat keinen digitalhalll un der andromeda hat einfach zu wenigs oscis...
und der dx7 klingt so analog - direkt ekelig !!!

also lieber threadstarter - am besten so freakige, sauteure modular dinger kaufen - da kannste dann um 3-5K auch schon ordentlich 3 stimmig monotimbral knarz-scherr-schepper machen - viel gescheiter als so ein roland-teil
 
warum wohl soviele (angeblich) 106er abgeraucht sind? weil es in der zweiten kaufwelle am gebrauchtmarkt wohl ein raversynth war und diese leute evtl. nicht gar so pfleglich mit den dingern umgingen - ich persönlich "kenne" diverse 106er und die erfreuen sich alle bester gesundheit - und nen juno60 würde ich als ziemlich unverwüstlich bezeichnen
 
Markus Horn schrieb:
Zum Klangunterschied der diversen Junos: das wird m.E. überbewertet. Natürlich sind Juno 6 und 60 anders aufgebaut als der 106 und diese Modelle wiederum anders als Alpha Juno 1 & 2, aber einen gewissen gemeinsamen Charakter würde ich all diesen analogen Junos trotzdem attestieren.

...dem muß ich leider vehement widersprechen:

Alpha Junos können aufgrund der viel größeren Wellenformenanzahl mit mehr Harmonischen(und das auch im Sub-OSC!) und der komplexeren Hüllkurven und Modulationen eine Vielzahl anderer Sounds anbieten die ein Juno 6/60/106 niemals darstellen könnte.

Einfaches und weltbekanntes Beispiel ist der "Hoover-Sound" von 1991 von der Human Resource "Dominator"-Scheibe.

Was haben wir nicht alles probiert damals!
Geheimtipp war: "das geht nur mit nem Monopoly",
- tja Essig wars -Alpha Juno1 für 150 Schleifen!




PS: Ist sogar ein Werksound!
Hat bestimmt der Ingenieur der 808 programmiert, der auch die 808-Cowbell erfunden hat!!! ;-)
 
bereits für relativ ungeschulte ohren ist der unterschied zwischen juno 106 und juno 60 mehr als deutlich zu hören - wenn man nun auch das verleugnet dann weiss ich nicht mehr was man hier sagen sollte ..und ich erinnere dass wir hier ein puristische diskussion führen (oder?) also komme man bitte nicht mit der platitüde "dass man das im mix eh nicht raushört" wir diskutieren ja nicht über mixes !!!
 
Oh je schon wieder so ne philosophische Diskussion. Na gut wenn's denn sein muss, für mich ändert das nix.
Manche scheinen zu vergessen, dass der Juno 60 erstens nicht mein einziger Synths werden/sein/bleiben wird, und zweitens worauf es mir ankommt.

Ich sehe keinen einzigen Synth als eierlegende Wollmilchsau an. Also brauche ich ein Huhn, ein Schaf, eine Kuh und ein Schwein. Wenn ich ein alles-in-einem-Gerät wöllte, würde ich mir nen Tyros kaufen und gut ist, aber in der musikalischen Ecke bin ich nicht. Ich sehe Synths als Teile eines Orchesters an, von denen jeder so schön klingen kann wie eine einzige Violine, aber von keinem erwartet wird, dass er eine ganze Symphonie alleine spielt.

Ich werde in den nächsten 12 Monaten ganz bestimmt hier noch öfters meine nächste Kaufüberlegung ankündigen, also geht es wirklich nicht drum, was ein Juno 60 alles "können" muss, das was ich als nächstes brauche, kann er - sonst hätte ich mich nie für ihn interessiert :)
 
tomflair schrieb:
bereits für relativ ungeschulte ohren ist der unterschied zwischen juno 106 und juno 60 mehr als deutlich zu hören - wenn man nun auch das verleugnet dann weiss ich nicht mehr was man hier sagen sollte ..und ich erinnere dass wir hier ein puristische diskussion führen (oder?) also komme man bitte nicht mit der platitüde "dass man das im mix eh nicht raushört" wir diskutieren ja nicht über mixes !!!
Ach nee, niemand bezweifelt, dass es einen Klangunterschied zwischen Juno 6/60, Juno 106 und den Alpha Junos gibt. Und es bezweifelt auch niemand, dass die Alpha Junos mehr Synthese-Möglichkeiten haben als die Modelle 6/60/106. Aber man muss mal auf dem Teppich bleiben. Wenn man einen Sound, der einem am Juno 6 gefällt, mit einem der anderen analogen Junos nachbaut, dann wird er nicht so viel anders klingen, dass es die Gerüchte rechtfertigt, die immer wieder zitiert werden und die behaupten, der Juno 60 klänge VIEL "besser" als der 106 und beide wiederum VIEL "besser" als die Alpha Junos. Das ist alles nur Gelaber.
 
Polarelch schrieb:
Oh je schon wieder so ne philosophische Diskussion. Na gut wenn's denn sein muss, für mich ändert das nix.
Manche scheinen zu vergessen, dass der Juno 60 erstens nicht mein einziger Synths werden/sein/bleiben wird, und zweitens worauf es mir ankommt.

Ich sehe keinen einzigen Synth als eierlegende Wollmilchsau an. Also brauche ich ein Huhn, ein Schaf, eine Kuh und ein Schwein. Wenn ich ein alles-in-einem-Gerät wöllte, würde ich mir nen Tyros kaufen und gut ist, aber in der musikalischen Ecke bin ich nicht. Ich sehe Synths als Teile eines Orchesters an, von denen jeder so schön klingen kann wie eine einzige Violine, aber von keinem erwartet wird, dass er eine ganze Symphonie alleine spielt.

Ich werde in den nächsten 12 Monaten ganz bestimmt hier noch öfters meine nächste Kaufüberlegung ankündigen, also geht es wirklich nicht drum, was ein Juno 60 alles "können" muss, das was ich als nächstes brauche, kann er - sonst hätte ich mich nie für ihn interessiert :)


:heul:
...ich hoffe doch immer noch auf die "eierlegende Wollmilchsau", raub mir doch nicht meinen Glauben! :lol:

...aber dann sag mir wenigsten was für Schafe, Kühe und Schweine ich genau brauche!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
tomflair schrieb:
wenn ich so sachen höre wie "der hat wenige sounds" dann wird mir echt anders ...wer das behauptet hat wohl das hobby verfehlt - denn der 60er hat eine derartige fülle an sounds dass er wohl kaum je langweilig werden sollte - mann muss halt sounds programmieren können...
dass man hier übrigens nehrmals den prophet 600 erwähnt hat kann ich rein klanglich null nachvollziehen denn die beiden könnten gar nicht unterschiedlicher sein - ja ich würde sie sogar als gegenseitige antithese bezeichnen - darum ergänzen sie sich toll ... aber wer ne 60er "sucht" wird a priori mit dem 600er wenig freude haben

naja - vielleicht ist es ja schick über 1000fach bewährtes zu lästern ;-) klar der 60er ist dünn und hat wenig sounds - der minimoog hat keinen digitalhalll un der andromeda hat einfach zu wenigs oscis...
und der dx7 klingt so analog - direkt ekelig !!!

also lieber threadstarter - am besten so freakige, sauteure modular dinger kaufen - da kannste dann um 3-5K auch schon ordentlich 3 stimmig monotimbral knarz-scherr-schepper machen - viel gescheiter als so ein roland-teil

:supi:
mein reden. aber macht mal, soll jeder nach seiner fasson glücklich werden. sonst gäbe es ja noch weniger Junos auf dem Markt und die wären noch teurer. :mrgreen:

also die junos klingen nun wirklich ziemlich unterschiedlich (außer 6 und 60). das hört man schon extrem heraus. natürlich gibt es eine Schnittmenge aber der Grundklang ist schon gänzlich anders. Aber die klingen allesamt gut.

Zur Anfälligkeit. Meine beiden Junos (60 und 106) haben noch niemals rumgezickt. Kein Chip hat das Zeitliche gesegnet. Ich habe mal gehört das bestimmte 106er Baureihen mit "schlechteren" IC´s bestückt worden sind und diese weit mehr zum Ausfallen neigen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich kenne viele 106 Benutzer die auch noch nie Probleme hatten. Andere dafür umso häufiger.
 
Ich finde der Threadstarter sollte sich den Juno60/6 holen und mal testen .Ich denke er wird damit glücklich und wenn nicht ,bekommt man den auch wieder ziemlich schnell verkauft.Ich mag den "characktervollen Juno Sound" in Verbindung mit der tollen "Haptik".Auch der recht einfach gehaltene Arpeggio ist sehr geil live spielbar ,auch wenn man den Juno triggert.Der Juno60 ist schon sehr musikalisch wie ich finde und es ist immer wieder inspirierend das Teil einzuschalten...

Und ich muss Tom Flair Recht geben :der Prophet 600 ist ne ganz andere Baustelle aber harmoniert perfekt mit dem Juno.
 
Zolo schrieb:
Um mal Öl ins Feuer zu werfen: Juno ist super wenn man Retro Sounds machen will. Für moderne Musik sind die meisten (der wenigen) Sounds zu altmodisch. :shock:

um mal Öl ins Feuer zu giessen(!): Synthesizernutzer werden nicht bestraft wenn sie mehr als die Werkssounds verwenden.
 
tomflair schrieb:
wenn ich so sachen höre wie "der hat wenige sounds" dann wird mir echt anders ...wer das behauptet hat wohl das hobby verfehlt - denn der 60er hat eine derartige fülle an sounds dass er wohl kaum je langweilig werden sollte - mann muss halt sounds programmieren können...
dass man hier übrigens nehrmals den prophet 600 erwähnt hat kann ich rein klanglich null nachvollziehen denn die beiden könnten gar nicht unterschiedlicher sein - ja ich würde sie sogar als gegenseitige antithese bezeichnen - darum ergänzen sie sich toll ... aber wer ne 60er "sucht" wird a priori mit dem 600er wenig freude haben

naja - vielleicht ist es ja schick über 1000fach bewährtes zu lästern ;-) klar der 60er ist dünn und hat wenig sounds - der minimoog hat keinen digitalhalll un der andromeda hat einfach zu wenigs oscis...
und der dx7 klingt so analog - direkt ekelig !!!

also lieber threadstarter - am besten so freakige, sauteure modular dinger kaufen - da kannste dann um 3-5K auch schon ordentlich 3 stimmig monotimbral knarz-scherr-schepper machen - viel gescheiter als so ein roland-teil
huch tom, komm mal wieder runter, hast angst man versaut dir dir (synth)rente? und im gegensatz zu einem jupiter 6, jupiter 8, prophet 5 ist ein juno 60 halt einfach eine tischhupe, fertig punkt.

ausserdem, geht aus dem ausgangspost nicht hervor, dass es klanglich genau der juno60 sein muss, vielleicht hat er sogar noch nie einen ausgetestet oder live gehört, ja ok, manche machen sich ab youtube mikro aufnahmen eine meinung, solche leute gibt's auch... :mrgreen:
 
Soundwave schrieb:
huch tom, komm mal wieder runter, hast angst man versaut dir dir (synth)rente? und im gegensatz zu einem jupiter 6, jupiter 8, prophet 5 ist ein juno 60 halt einfach eine tischhupe, fertig punkt.

So gesehen erweitere ich die Aufzählung um SH101
 
Cyborg schrieb:
Soundwave schrieb:
huch tom, komm mal wieder runter, hast angst man versaut dir dir (synth)rente? und im gegensatz zu einem jupiter 6, jupiter 8, prophet 5 ist ein juno 60 halt einfach eine tischhupe, fertig punkt.

So gesehen erweitere ich die Aufzählung um SH101

der 60er im gegensatz zur 101 eine tischhupe? träum ich oder bin ich wach ??? ;-)
 
Elektrokamerad schrieb:
Ein-Oszillatoren-Synthesizer sind doof, egal ob mono- oder polyphon.

Zwei-Oszillatoren-Synthesizer können auch doof sein, wenn es sich um "Orgel"-Synthesizer wie einen Crumar-Stratus oder Trilogy handelt.

Als ich kürzlich meinen Juno 60 an einen Beginner veräußerte, trieb es mich zu folgender Aussage: "Nochmals Glückwunsch zum Kauf meines Juno 60. Der Juno 60 ist das perfekte Instrument zum Einstieg in die analoge Synthesizerwelt. Er ist zwar gegenüber größeren und teureren Synthesizern in seinen Möglichkeiten eingeschränkt, aber das Gebotene wird optimal ausgenutzt und ist perfekt aufeinander abgestimmt. Es gibt kein besser klingendes Filter und keine schnellere Hüllkurve, die Oszillator-Wellenformen lassen sich mischen (1:1), wofür andere Synthesizer bereits zwei Oszillatoren benötigen. Zusammen mit dem Arpeggiator lassen sich viele klassische Analog-Sounds schnell und einfach realisieren, der Juno 60 ist dadurch vor allem ein Synthesizer zum Klang-Spielen, mit großem Spaßfaktor (ich habe Dir das ja ausführlich demonstriert). Und nicht zu vergessen der wunderbare Chorus, der den Juno 60 einzigartig macht."

Edit: Tippfehler korrigiert.
Edit: Muss natürlich "Schwingungsformen" heißen, umgangssprachlich "Wellenformen".
 
Also damals sagte man bei Polysix und Juno (und vergleichbare), dass der Chorus dazu da sei, den etwas dünnen Klang etwas aufzuwerten.
 

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