anschaffung eines juno 60 ja oder nein?

Moogulator schrieb:
PLatzprobleme? Also in den 90ern konnten es nie genug sein, jetzt sind schon 1 oder 2 Synths zu viel? Irgendwie spielt da wohl auch eher der Gedanke des Mainstreams und Minimalismus mit, was?

Ja, wirklich Platzprobleme, es stehen derzeit bereits 3 Keyboards in einem zweiten Raum. Das ist ungünstig und vor einer Weile habe ich beschlossen dann doch ein klein wenig nach tatsächlichem Bedarf zu orientieren. Den Juno 60 hatte ich leider nur alle paar Monate in Betrieb, das war schade und ein Kollege aus Schweden fand das auch und hat mich um den gebeten. Jetzt schuldet er mir einen Gefallen, und wer weiß wie nützlich das mal noch ist :D
 
Die Nuancen sind eher klein, aber es gibt sie. Das ist so wie bei den P5 Rev's und so. Aber so schäbig klingt ein 106er jetzt auch nicht im Vergleich selbst zum 6er.

3 5Oktaver: Naja, so viel ist das auch nicht. GEmessen an dem was die Jungs hier alles so haben. Das dürfte auch daran liegen, wie viel Platz man der Sache heute noch einräumen will. Wo Wille, da auch Weg, der bekanntlich auch Ziel ist ;-)
*aua*

Naja, nee. Wenn du keinen Platz hast, kauf dir nix und verklopp noch die beiden Keys, Racks sind kleiner und Software noch kleiner. Geht ja alles. Aber macht man damit bessere Musik? Und nein, es ist auch nicht rekursiv gemeint, dass nur Analog super ist. Aber die Junos klingen schon gut und wenn du ihn vermisst, dann darf man das auch wieder zurückholen. Wenn man sich dann sicher ist, behalten, sonst halt nicht oder phasenweise. Das ist grade bei Elektrohandeln schlimm, ich empfehle aber dieses Hin-und-Her nicht zu oft zu machen, da es viele Kisten verpacken und Anstrengungen bedeutet. Aber Veränderungen wertet ja jeder anders. Einige wissen nur nicht welchen Trends sie zu folgen haben. DEINEM!
 
paradise disko schrieb:
Taschenmusikant schrieb:
Alternative ist auch der Juno 6.
Der ist robust und der Bass hat mehr Bums.
Ausserdem hält die Batterie ewig. :mrgreen:

signifikante unterschiede im sound? zumindest im amazona review stand, sie würden sich soundtechnisch
nicht großartig unterscheiden...

ups, zweite seite des threads nicht gesehen...
 
was mich noch interessieren würde:
das DCB interface muss ja irgendwo auch irgendwo hingehen, also in eine art steuerspannung.

warum kann man das nicht einfach an die richtigen stellen der platine anlöten und ein einfaches MIDI-CV/gate
interface nutzen?

oder ist das so komplex im elektronischen routing, daß das so einfach nicht geht, ggf. man das DCB gar nicht
stilllegen kann...?!
 
Nein, es geht ja darum Rolands "MIDI Vorläufer" zu ersetzen, dh: da hast du schon eher was, was ein bisschen wie MIDI ist, da hilft also kein weiteres MIDI Interface, sondern nur der DCB-> MIDI Converter. MAn könnte es intern löten und das DCB extern abbauen und halt versuchen irgendwo intern zu verzwurbeln und dann irgendwo eine MIDI Buchse reinbasteln. Das geht. DCB stilllegen solltest du nicht, denn dann läuft ja die Konvertierung ja nicht mehr. Vermutlich hast du eine Art andere Vorstellung was DCB macht und was MIDI oder CV/Gate machen!?
 
Moogulator schrieb:
Nein, es geht ja darum Rolands "MIDI Vorläufer" zu ersetzen, dh: da hast du schon eher was, was ein bisschen wie MIDI ist, da hilft also kein weiteres MIDI Interface, sondern nur der DCB-> MIDI Converter. MAn könnte es intern löten und das DCB extern abbauen und halt versuchen irgendwo intern zu verzwurbeln und dann irgendwo eine MIDI Buchse reinbasteln. Das geht. DCB stilllegen solltest du nicht, denn dann läuft ja die Konvertierung ja nicht mehr. Vermutlich hast du eine Art andere Vorstellung was DCB macht und was MIDI oder CV/Gate machen!?

ich habe mir nur mal ganzen anderen threads über interfaces des juno 60 angeschaut und mich spontan gefragt,
warum denn ein MIDI - DCB interface überhaupt gebaut werden muss, wenn man das DCB komplett stillegen könnte, um
dann am entsprechenden triggerpunkt CV und gate reinzugeben.

ein juno 60 eben, der dann einen CV/gate eingang hätte.

aber warscheinlich ist das DCB eben mit dem DCO und programm-speicher soweit in der schaltung integriert, zusätzlich noch die sache mit der polyphonie, daß das wohl zu komplex direkt per lötpunkt anzusteuern wäre.

ich hoffe ich konnte es ein wenig besser erklären, was ich meine...
 
Moogulator schrieb:
Die Nuancen sind eher klein, aber es gibt sie. Das ist so wie bei den P5 Rev's und so. Aber so schäbig klingt ein 106er jetzt auch nicht im Vergleich selbst zum 6er.

3 5Oktaver: Naja, so viel ist das auch nicht. GEmessen an dem was die Jungs hier alles so haben. Das dürfte auch daran liegen, wie viel Platz man der Sache heute noch einräumen will. Wo Wille, da auch Weg, der bekanntlich auch Ziel ist ;-)
*aua*

Naja, nee. Wenn du keinen Platz hast, kauf dir nix und verklopp noch die beiden Keys, Racks sind kleiner und Software noch kleiner. Geht ja alles. Aber macht man damit bessere Musik? Und nein, es ist auch nicht rekursiv gemeint, dass nur Analog super ist. Aber die Junos klingen schon gut und wenn du ihn vermisst, dann darf man das auch wieder zurückholen. Wenn man sich dann sicher ist, behalten, sonst halt nicht oder phasenweise. Das ist grade bei Elektrohandeln schlimm, ich empfehle aber dieses Hin-und-Her nicht zu oft zu machen, da es viele Kisten verpacken und Anstrengungen bedeutet. Aber Veränderungen wertet ja jeder anders. Einige wissen nur nicht welchen Trends sie zu folgen haben. DEINEM!

Alles ganz anders. Kein Platz, weil schon so viele Keyboards rumstehen. Es stehen ein 88er, ein 76er und ein 61er bereits im Nebenraum, leider. Von dem hinter mir, das hochkant steht sogar abgesehen, das müsste noch weg und dient derzeit als Dekoration, ist fast Frevel. Dazu kommen Besuchskeyboards aus Jobgründen, die stellen Ansprüche. Riesenhaus und -wohnung hatten wir schon, nein, das ist keine Lösung, zu weitläufig und mögen wir nicht. Und nein, Software und Racks sind keine Alternative, auch wenn sie platzsparend sind.
 
paradise disko schrieb:
Moogulator schrieb:
Nein, es geht ja darum Rolands "MIDI Vorläufer" zu ersetzen, dh: da hast du schon eher was, was ein bisschen wie MIDI ist, da hilft also kein weiteres MIDI Interface, sondern nur der DCB-> MIDI Converter. MAn könnte es intern löten und das DCB extern abbauen und halt versuchen irgendwo intern zu verzwurbeln und dann irgendwo eine MIDI Buchse reinbasteln. Das geht. DCB stilllegen solltest du nicht, denn dann läuft ja die Konvertierung ja nicht mehr. Vermutlich hast du eine Art andere Vorstellung was DCB macht und was MIDI oder CV/Gate machen!?

ich habe mir nur mal ganzen anderen threads über interfaces des juno 60 angeschaut und mich spontan gefragt,
warum denn ein MIDI - DCB interface überhaupt gebaut werden muss, wenn man das DCB komplett stillegen könnte, um
dann am entsprechenden triggerpunkt CV und gate reinzugeben.

ein juno 60 eben, der dann einen CV/gate eingang hätte.

aber warscheinlich ist das DCB eben mit dem DCO und programm-speicher soweit in der schaltung integriert, zusätzlich noch die sache mit der polyphonie, daß das wohl zu komplex direkt per lötpunkt anzusteuern wäre.

ich hoffe ich konnte es ein wenig besser erklären, was ich meine...

weil DCB digital ist, es ist kein Umweg über CV/Gate. Deshalb ist DCB mehr MIDI als CV/Gate. Nein, da ist nichts integriert, es war einfach die Zeit, in der Roland bereits ein eigenes Interface hatte, was aber eben nicht Spannung sondern schon digitale Signale verwendet. Erklärt das das Problem? Das ist nämlich genau der Grund, weshalb du das nicht einfach so umgehen kannst, sei froh, denn sonst müsstest du ein ziemliches Geraffel treiben wegen 6 CV's und Gates. Das findet aber hier nicht statt. Stell es dir wie MIDI V0.5 vor. DCB fand nur im Juno, Jupiter 8 und dem JSQ60 statt, Oberheim hatte zuvor angedeutet mit dem X-System sowas wie ein zusammengehöriges System zu haben, denke da wollte man voreilen und natürlich nicht kompatibel zu anderen, weil man nicht miteinander sprach, schon der Jp6 hatte dann MIDI. Und damit war es dann auch passiert. Nie wieder nachher haben sich Hersteller so wundersam ge(st)einigt.
 
kpr schrieb:
Moogulator schrieb:
Die Nuancen sind eher klein, aber es gibt sie. Das ist so wie bei den P5 Rev's und so. Aber so schäbig klingt ein 106er jetzt auch nicht im Vergleich selbst zum 6er.

3 5Oktaver: Naja, so viel ist das auch nicht. GEmessen an dem was die Jungs hier alles so haben. Das dürfte auch daran liegen, wie viel Platz man der Sache heute noch einräumen will. Wo Wille, da auch Weg, der bekanntlich auch Ziel ist ;-)
*aua*

Naja, nee. Wenn du keinen Platz hast, kauf dir nix und verklopp noch die beiden Keys, Racks sind kleiner und Software noch kleiner. Geht ja alles. Aber macht man damit bessere Musik? Und nein, es ist auch nicht rekursiv gemeint, dass nur Analog super ist. Aber die Junos klingen schon gut und wenn du ihn vermisst, dann darf man das auch wieder zurückholen. Wenn man sich dann sicher ist, behalten, sonst halt nicht oder phasenweise. Das ist grade bei Elektrohandeln schlimm, ich empfehle aber dieses Hin-und-Her nicht zu oft zu machen, da es viele Kisten verpacken und Anstrengungen bedeutet. Aber Veränderungen wertet ja jeder anders. Einige wissen nur nicht welchen Trends sie zu folgen haben. DEINEM!

Alles ganz anders. Kein Platz, weil schon so viele Keyboards rumstehen. Es stehen ein 88er, ein 76er und ein 61er bereits im Nebenraum, leider. Von dem hinter mir, das hochkant steht sogar abgesehen, das müsste noch weg und dient derzeit als Dekoration, ist fast Frevel. Dazu kommen Besuchskeyboards aus Jobgründen, die stellen Ansprüche. Riesenhaus und -wohnung hatten wir schon, nein, das ist keine Lösung, zu weitläufig und mögen wir nicht. Und nein, Software und Racks sind keine Alternative, auch wenn sie platzsparend sind.

Na, ich wollte das hier mit etwas weniger Ernsthaftigkeit beäugelt wissen. Grade weil das heute noch viel individueller ist als "damals", von 88/Weighted bis Nanokey ;-)
Riesenhaus brauchste nicht, gut ist ein halber bis ganzer Raum als Studio. Denke das alle halbwegs ernsthaft musizierenden das machen. Oh, das mein ich auch mit etwas seitengrinsen und so ernst wie die Wichtigkeit von Radlerhosen. Aber es hilft ungemein, wenn keine Betten, Küchen oder Wohnzimmer angeschlossen sind und diese Räume hab ich schon oft gesehen. Bei einigen sind die grade genug zum umdrehen, bei anderen sind sie, was sonst Kinderzimmer geworden wäre. Viel mehr ist nur noch bei Klausgeschulzten™ (hey, welch Wort) und Producern und so. Aber ist das wirklich so einfach? Nein. Natürlich nicht. Jeder wie er kann. Will doch nur sagen: 3 Junos braucht man vielleicht nicht, wenn man ihn aber sehr vermisst, lohnt sich das schon nachzudenken.
Jedenfalls ist man gut beraten, wenn man einen kleinen Raum so zwischen 9-20qm hat, da kann man bei vernünftiger Orga eine Menge KBs reinbasteln. Schonmal Rüdiger Lorenz' Studio gesehen? Das kleine?

Naja, sowas hier halt - wenn man ansich nur nen Rechner hat und keine Idee, wie mans packen soll
2728855957_e065ffc077.jpg

Oder wenns größer ist so
ritze2.jpg

Da steht viel, ist aber kein Riesenzimmer. Keller, Proberaum. Sowas halt.
Statt Hobbyraum, Werkstatt, Hundehütte.
#
Und das hier halte ich noch für sehr unvorteilhaft gepackt, das geht auch kleiner
ken_elhardt.jpg

oder so
thestudio-1.jpg


Der Typ hier sitzt in sicher nicht vielen Quadratmetern und da passt noch einiges an 5Oktavern rein. Und ja, ich sag jetzt mal es geht um das Verpacken von 5OKtavern und kleiner.
studio2.jpg


So, Mega OT ausgelebt und verdaut.

Einigen wir uns auf eine Musikecke. Die reicht aus, um echt alles zu haben, was man so braucht, räumlich und sonst auch. DA sind die 3-4 Meter Kantenlänge:
studio.jpg


und sonst halt gut packen
synthia-studio-a.jpg

und ansich reicht sowas an Größe und viel Platz ist das hier nicht, der da drauf geht. Und ich weiss, was beengt wohnen ist. Ich hab auch schon auf 18qm gewohnt, was immer noch doppelt so groß ist wie der Herr der Rozzboxen, ok..
SynthCluster.jpg

Ende der Exkursion.

ON TOPIC WIEDER:
Jedenfalls kann einer der Teile ja wohl nen Juno sein oder nen MKS50, 1HE. Die Alternative würde ich schon ernst nehmen
 
@moogulator:
danke für die info!!!

auch OT:
hab auch sehr wenig platz, pics mache ich mal morgen für
die gearporno-galore...
 
Gemesen an dem oben im Posting bin ich rel. sicher, dass man da Platz findet. Das ist echt nur nen Eckchen. Man muss zugegeben sich hier und da über Holzkonstruktionen oder Metallzeugs Gedanken machen. Aber das kann man hinkriegen, so kannst du deine 4-5 Synths hinpacken, Rechner und TFTs, Monitore ein ein paar Racks. Und ich bin sicher: Das sind nur wenige Meterquadrate. Der Rest wäre Liebhaberei und größer (Schulze/Bernieausmaße und so). Wähle nur deine GUTEN gut aus. Ich habe lang mit etwa 5 (GUTEN) HW Synths produziert. 18qm inkl Wohnen. So ein Juno kann also Freund werden. ICh hab übrigens keinen Juno mehr, war mir zu uneffektiv. Imo gibt es schon gute Polyteile, die den Job halbwegs gut erledigen. Aber das ist Geschmackssache.
 
Der 106 ist klanglich wirklich alles andere als ´ne Offenbarung, den Alpha Juno (MKS-50) fand ich auch echt einfältig.

Ob der 60 für sog. "Bässe" bässer ist ... :?: ...

Vielleicht solltest du besser gleich nach einem Jupiter :nihao: ... oder einem Pro-One gucken, wenns einstimmig genügt - da schwimmt übrigens grad wieder einer in der Bösen Bucht.
 
paradise disko schrieb:
Taschenmusikant schrieb:
Alternative ist auch der Juno 6.
Der ist robust und der Bass hat mehr Bums.
Ausserdem hält die Batterie ewig. :mrgreen:

signifikante unterschiede im sound? zumindest im amazona review stand, sie würden sich soundtechnisch
nicht großartig unterscheiden...
War eher scherzhaft gemeint. Mein Juno 6 ist im Bass etwas vouminöser als der Juno 60, was aber eher mit einer unterschiedlichen Kalibirierung der Resonanz zu tun hat. Kein Anlaoger klingt genau gleich wie der andere.
Technisch sind Juno 6 und Juno 60 bis auf den fehelenden Speicher und DCB-Interface des 6er identisch.
 
Taschenmusikant schrieb:
paradise disko schrieb:
Taschenmusikant schrieb:
Alternative ist auch der Juno 6.
Der ist robust und der Bass hat mehr Bums.
Ausserdem hält die Batterie ewig. :mrgreen:

signifikante unterschiede im sound? zumindest im amazona review stand, sie würden sich soundtechnisch
nicht großartig unterscheiden...
War eher scherzhaft gemeint. Mein Juno 6 ist im Bass etwas vouminöser als der Juno 60, was aber eher mit einer unterschiedlichen Kalibirierung der Resonanz zu tun hat. Kein Anlaoger klingt genau gleich wie der andere.
Technisch sind Juno 6 und Juno 60 bis auf den fehelenden Speicher und DCB-Interface des 6er identisch.



hihi - guut daß ich das noch gelesen habe..wollte schon aufschreien wegen dem klangunterschied :)
habe 6 /60/106 rumstehen und kann beim besten willen zwischen 6 und 60 keinen unterschied erkennen - der 106 hingegen - naja der hat mich noch nie so begeister - ich finde daß er schon sehr anders klingt - irgendwie hatte ich immer das gefühl daß er wie ein (gutes) plugin klingt ;-)
das kann ich von den älteren geschwistern nicht behaupten...

cheers

aber ich würde nicht mehr als 500 ausgeben (ohne midi) und das finde ich schon viel für das was er kann ...
 
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