Rasenmähermann
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In meinen Beispielen von ob6 und teo5, werden ein paar Unterschiede deutlich.Sehr unwahrscheinlich, da kommt er eher eines Tages als authentische Software Version...
Der Teo ist ja zu einem drittel digital, sag ich mal.
Der cleane ob6 kommt im Vergleich wirklivh etwas rauher rüber und das hat nichts mit distortion zu tun. Ich finde das Filter schöner.
Im direkten Vergleich macht der ob6 eine richtig gute Figur. Der Sound ist mehr an Vintage angelehnt. Das Ui ist super direkt und der sweetspot eben auch durch die Einschränkungen viel größer.
Eben gut für vintagesounds und alles was experimentell dort so möglich ist.
Die seperation der Stimmen kommt beim ob6 viel plastischer. Der Sound ist insgesamt etwas bedeckter. Wolliger aber kraftvoll.
Der teo5 klingt deutlich cleaner aber leuchtet auch mehr. Sehr sauber, aber auch richtig kraftvoll.
Wahrscheinlich muss man ihm mit der matrix etwas leben einhauchen. Wenn dem so ist, nicht schlimm, einfach als persönliches preset abspeichern.
Echt reine Geschmackssache. Ich würde sagen der teo klingt nicht schlechter nur anders und glänz auf einem andren Spielfeld mit überschneidungen.
Der Mehrwert durch alle Zusätze ist aber riesig.
Dieses patch, in denen mit s/h lfo oder sample and hold die thru0 fm immer mal aufblitzt oder wenn mit decay envelope diese fm am Anfang als Abschlag eingeblendet wird, macht wirklich was her. Der teo kommt etwas höhenreicher daher und leuchtet brej pads mehr. Beeindruckende sounds. Nicht weil komplex, sondern weil sie einen in den bann ziehen ohne viel schnörkelei.
Wahrscheinlich macht der digitale teil den teo cleaner und das panaorama ist etwas verwaschener. Schätz ich mal.
Aber da sieht man auch nochmal, dass analog einfach noch seine existenzberechtigung hat.
Die bauteile sind wie sie sind und erfüllen ihre Aufgabe natürlich ohne viel aufwand besser. Zumindest solange das Ziel analoge subtraktive synthese ist die mit digitaler Technik versucht wird so exakt wie möglich nachzuahmen.
Wenn im digitalen Bereich die möglichkeiten unbegrenzt sind und etwas nachahmen will dann kann man schnell etwas übersehen oder nicht richtig umsetzen.
Da würde ich mir mehr mut der hersteller wünschen, diese möglichkeiten Austunutzen.
"Nein, unsere va synthese reagiert nicht genau, wie es analoge Vorbilder tun würden und das ist gewollt"
Da ist sicher noch großer Spielraum für Experimente.
Deswegen klingt ein 2x, Q, ion oder jp8080 so eigenständig. Weil sie keine so gute Emulationen sind, wie es heute möglich wäre.
Flaws by design. Da geht sicher nochwas im bereich va. Darüber hinaus, sowieso.
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