Oberheim TEO-5

Die ICs müssen ja auch noch von außen beschalten werden, daher das Regelverhalten usw lässt sich so individuell anpassen. Das hat dann schon etwas mit Oberheim zu tun und das hört man auch.
Das ist zwar quatsch, vor allem da eine VCO bei Synthesizern nicht geregelt wird (du meinst gesteuert) und sich der Klang auch durch die vorgesehene externe Beschaltung nicht anpassen lässt (jedenfalls beim SSI2130, vielleicht gibts ja Exoten die das können), aber nach der Logik von @Jjsynth hätte auch ein Memorymoog nichts mit Moog, ein Jupiter-6 nichts mit Roland und ein OB-Xa (oder noch „schlimmer“, der Xpander ff.) nichts mit Oberheim, zu tun ;-)
Authentisch wäre es dann nur, immer das gleiche Erstlingsprodukt in vielen neuen Konfigurationen neu zu verpacken :)
 
Und ohne FX = somit nur RAW im Klang, daher gar nicht vergleichbar.

Und selbst wenn er 100 Stimmen hätte <- der Klang definiert sich gem. aller gesetzten Möglichkeiten auf Basis des Grundcharakters.
Daher klingt ein TEO-5 mit FX ganz anders als ein UB-Xa ohne FX.

Wegen der Effekte als + würde ich, basierend auf meiner eigenen Erfahrung mit dem Take5, keinen TEO5 kaufen. Dann lieber RAW und was gescheites hinten dran gehängt.
 
vielleicht gibts ja Exoten die das können
CEM3340 würde ich jetzt nicht als Exoten bezeichnen, die steckten ja sowohl im P5 als auch im OB-Xa und OB-8 (und ebenso im Memorymoog), und die klangen schon auf Oszillatorebene unterschliedlich. Man kann zumindest durch die Beschaltung nachgeschalteter OpAmps auch einiges am Klang beeinflussen, aber das muß ich Dir sicher nicht erzählen :)

Der CEM Filterchip war iirc bei P5 und OB-Xa/OB-8 auch der Gleiche, nur unterschiedlich beschaltet, weil Oberheim mehr Filtermodi bot.

Witzigerweise klingt ein P08 mehr nach Oberheim als nach Prophet, zumindest nach meinem Empfinden.
 
Das ist zwar quatsch, vor allem da eine VCO bei Synthesizern nicht geregelt wird (du meinst gesteuert) und sich der Klang auch durch die vorgesehene externe Beschaltung nicht anpassen lässt (jedenfalls beim SSI2130, vielleicht gibts ja Exoten die das können), aber nach der Logik von @Jjsynth hätte auch ein Memorymoog nichts mit Moog, ein Jupiter-6 nichts mit Roland und ein OB-Xa (oder noch „schlimmer“, der Xpander ff.) nichts mit Oberheim, zu tun ;-)
Authentisch wäre es dann nur, immer das gleiche Erstlingsprodukt in vielen neuen Konfigurationen neu zu verpacken :)
Ich sag mal so: zwischen Memorymoog und Moog 904a wird es schon einen Unterschied geben. Die Frage ist: was macht es aus, dass ein Synthesizer seinem Hersteller zugeschrieben wird. Beim Oberheim anscheinend das SEM-Filter. Nur hatten alle Oberheims nach dem OB-X keins mehr… Erst wieder seit dem OB-6.
 
Also das war damals schon neu...Das man die einzelnen Voice Cards einzeln im Stereo Field verteilen konnte...
Das hatte sonst niemand...
 
Mir es egal, ob ein Synth mit Strom, digital, analog, Wasser oder Dampf oder intern auf einem Holzabakus läuft. Hauptsache es klingt und die Bedienung ist „großzügig“. Der TEO klingt so erstmal interessant. Kaufen tun ich mir dann aber eher später mal einen OB-X8. Wir billig kauft, kauft 2x. Daher ist es auch nachhaltiger für die große Variante zu sparen.
 
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Das man die einzelnen Voice Cards einzeln im Stereo Field verteilen konnte...
Das hatte sonst niemand...
Dabei hast Du gerade das Wesentliche halbwegs unterschlagen: Es gab einen Stereoausgang, den die Anderen nicht hatten, Jupiter-8 auch nicht, Stereoausgänge wurden erst später Gang und Gäbe, weiß garnicht, welcher andere Analogsynth aus dieser Zeit sonst als Erste welche hatte. JX-10 auf jeden Fall, das war auch mein erster Stereo-Synth, JX-8P aber auch. Juno 6/60 und Polysix waren Mono, beim Juno 106 weiß ich es nicht, beim Trident auch nicht.
 
Jupiter 8 und z.B. der Elka Synthex haben je zwei Ausgänge, einen für Upper und einen für Lower. Die OB-Serie hat drei Ausgänge, einen für Left, einen für Right und einen mit dem Mono-Mix. Intern dann die Trimmer oder auch von aussen erreichbar, bzw. beim Xpander/Matrix12 per SW das Panning der Stimmen. PPG Wave 2.2 hatte CH1 und CH2 und eine Basisregler. Oberheim war somit einer der ersten. Dass die Roland-Synths mit Stereo-Chorus einen Stereo-Ausgang haben, erscheint unabdingbar.
 
CEM3340 würde ich jetzt nicht als Exoten bezeichnen, die steckten ja sowohl im P5 als auch im OB-Xa und OB-8 (und ebenso im Memorymoog), und die klangen schon auf Oszillatorebene unterschliedlich. Man kann zumindest durch die Beschaltung nachgeschalteter OpAmps auch einiges am Klang beeinflussen, aber das muß ich Dir sicher nicht erzählen :)

Der CEM Filterchip war iirc bei P5 und OB-Xa/OB-8 auch der Gleiche, nur unterschiedlich beschaltet, weil Oberheim mehr Filtermodi bot.

Witzigerweise klingt ein P08 mehr nach Oberheim als nach Prophet, zumindest nach meinem Empfinden.
Mal ganz nüchtern gesprochen: Den Klang verändern kann ich auf Oszillatorebene ja nur dann, wenn ich die Wellenform nennenswert beeinflussen kann. Das kann ich mit dem CEM3340 aber auch nicht. Frequenzstabilität/-tracking und Phasenrauschen jetzt mal außen vor gelassen, die Unterschiede (falls es da nennenswerte gibt) würde ich diesbezüglich erstmal bei Kalibrierung, thermische Bedingungen im Gehäuse und evtl. indirekt durch Rauschen auf der Versorgungsspannung erklären.
Denke die Unterschiede in der spektralen Komponente des Klangs kommen daher, dass du die VCOs ja nie isoliert hörst sondern immer den kompletten Signalpfad, bis hin zum Ausgangslautstäreregelung (z.B. beim OB-X iirc ein CA3080, für 8 Stimmen! Mehr als 30mV am Eingang und dann ist da nix mehr mit „HiFi“ :)). Da kann dann halt schon einiges an nichtlinearen Übertragungsverhalten zusammenkommen, wenn man es „schlecht“ genug baut. Heute ja immer weniger als früher, wo man keine Alternstiven hatte. Bei nachgeschalteten Komponenten (die ich jetzt mal nicht zur Beschaltung des VCO-ICs zählen würde ;-)) gibts zwei Möglichkeiten der Klangveränderung: Nichtlinearitäten verändern und generieren zusätzliche spektrale Komponenten sowie, allgemein Gesprochen, frequenzabhängiges Übertragungsverhalten im „Nutzband“. Kein Verstärker aus Silizium macht bei einem Terahertz noch Gain aber da höre ich zumindest auch nix mehr :)
Ein reiner Differenzverstärker (und auch OTAs wie CA3080/LM13700/SSM2040/IR3109 etc.) weisen z.B. eine (Ausgangs-)Kennlinie auf, die z.B zwei gegeneinander schwebende Sägezahnwellen in ihrer Dynamik komprimieren kann, weil die Verstärkung mit größerer Amplitude abnimmt.
Zwei identische Synths würden bei ausreichend verschiedenen Signalpegeln unterschiedlich klingen.
Mir fällt das bei meinem River stark auf, der klingt bei niedrigen Mixer Level sehr viel sauberer und moderner als mit Level auf Anschlag, wo man die Beatfrequenz der Oszillatoren richtig akzentuiert hören kann.
Bei den Filterchips hast du mit deiner Aussage natürlich recht, CEM3320/IR3109/SSM2040 etc. sind ja einfach vier exponentiell einstellbare Transkonduktanzen, zusammen mit der äußeren Beschaltung lassen sich damit viele verschiedene Transferfunktionen (und Filtertopologien) realisieren.
Dazu dann noch die Auslegung der Parameter. Nach meinem Gehör ist eine Resonanzeinstellung von 0 beim modulus 002 ungefähr das gleiche wie 60-75/400 beim The River.
Der Xa hatte ja die „Standardkonfiguration“ für 24dB LP, und den gleichen Chip nochmal genutzt um ein SVF im Stile des SEM/OB-x zu realisieren.
Und ist der P08/Rev2 Stimmen-IC (PA397) nicht sogar eng verwandt mit dem Matrix-6 bzw. 1000 (CEM3396)?
 
Mal ganz nüchtern gesprochen: Den Klang verändern kann ich auf Oszillatorebene ja nur dann, wenn ich die Wellenform nennenswert beeinflussen kann. Das kann ich mit dem CEM3340 aber auch nicht.
Man kann die Pulsewelle oben auf eine beliebige Amplitude clampen (siehe Datasheet zum 3340/3345) oder eine Hysterese in die PWM einbauen, womit man die Flankensteilheit bei Rise und Fall anpassen kann. Beim Sync bieten sich verschiedene Optionen. Im Datasheet zum SSI213 werden solche Optionen nicht erwähnt. Wenn man mit dem 3340/3345 einen Sinus erzeugen will, muss man eh einen eigenen Shaper designen und hat Einfluss auf den Klang des Sinus. Das ist nun aber alles eher Haarespalten und die Bandbreite beim Filter ist sicherlich grösser als beim VCO.

Und ist der P08/Rev2 Stimmen-IC (PA397) nicht sogar eng verwandt mit dem Matrix-6 bzw. 1000 (CEM3396)?
Das ist so. Die Chips in den Marion Synths und dann später ab Evolver sind alle Nachfahren des CEM3396.


CEM3396 Microprocessor Controllable: Wave-Shaper x2, VCF, VCA
CEM3397 same core design as CEM3396 but with separate external signal (noise/sub/wavetable) input and VCA to mix stage and additional Pan VCA and L/R output stage. Originally labelled MS1215 and designed for Marion Systems MSR-2. Relabeled as PA397 for DSI.


CEM3396: This integrates DCO waveshapers onto the chip. DCOs take a square/pulse wave of the desired frequency (cheap and easy to generate digitally) and then shape them into saw and triangle with analog circuitry. While in principle you can deliberately make DCOs drift in frequency like VCOs tend to do, most early DCO synths didn't do so, so they have a reputation for being stiffer and colder than VCOs. Besides the waveshapers and a mixer for them, it has the 4-pole filter and VCA from the 3378.

CEM3397/MS1215/PA397: Further extends the 3396 with an output panner and external input to the VCF, so you can mix noise and sub-osc (and in the case of the Prophet 12, digital wavetable oscillators) in with the DCOs. With so many features, the part has grown to a 28-pin package from the 3320's 18 pins.


Zu keinem der CEM3397/MS1215/PA397 oder auch dem Coolaudio V3397 konnte ich Datenblätter finden, aber vom AS3397 gibt es eines. Die paar Screenshots vom Datenblatt zum V3397 zeigen aber eine klare Übereinstimmung. Im Vergleich zum CEM3396 sieht man die Unterschiede sehr leicht. Offenbar kann man mit ein paar externen Tricks das Filter von 4-Pole zu 2-Pole umbiegen. Da ginge sicher noch mehr, siehe die Tricks beim Waldorf Wave.
 
Ei der daus, heftige Fachsimpelei hier!
Ich versteh zwar nur Bahnhof, finde es aber hoch interessant!!!

Ich will die Kisten einfach nur spielen und an den Knöpfen schrauben.
Und freu mich wenns schön klingt!
;-)

Und der Teo klingt schön!
Finde ich.
 
So lange der vca im integrierten chip nen separaten eingang hat, ist 12/24db lp nicht schwierig.

Vergesst nicht, dass es grosse unterschiede im klang ergibt, wie heiss man ins filter fährt, ob die wellenformen alle unipolar sind etc. pulswelle beim ssi2130, soweit ich weiss bipolar, das addiert sich anders zu nem sägezahn.

beim rev 4 macht es einen eher starken unterschied zwischen 2140er und 3320er, + beim 3320er extrem, ob und wie ac-gekoppelt. Welcher opa zum summieren davor genutzt wird, der aspekt verblasst meiner erfahrung nach daneben eher.
 
Juno 60 und 106 haben Stereoausgänge wegen Chorus.
Dann haben die einen Stereo-Chorus drin. Polysix hat auch einen Chorus, aber nur einen Monoausgang. Leider hat der Clone (Polyeight) keinen Stereo-Chorus, ich sehe nur einen Monoausgang.
 
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Grundsätzlich würde ich schon mit TEO nach Lodz fahren... Aber doch nicht nur zu fünft! 😜

BTW : hab mir mal den Text des angedeuteten Liedes angeschaut : meine Fresse, da haut ja chat gpt philosophische Wunderwerke dagegen raus!
 
Man kann die Pulsewelle oben auf eine beliebige Amplitude clampen (siehe Datasheet zum 3340/3345) oder eine Hysterese in die PWM einbauen, womit man die Flankensteilheit bei Rise und Fall anpassen kann. Beim Sync bieten sich verschiedene Optionen. Im Datasheet zum SSI213 werden solche Optionen nicht erwähnt. Wenn man mit dem 3340/3345 einen Sinus erzeugen will, muss man eh einen eigenen Shaper designen und hat Einfluss auf den Klang des Sinus. Das ist nun aber alles eher Haarespalten und die Bandbreite beim Filter ist sicherlich grösser als beim VCO.

Der Komparator beim SSI2130 ist standardmäßig übrigens nicht mal mit einem der Wellenformausgänge verbunden :) Man hat also theoretisch alle Freiheiten den Komparator Mit- oder Rückzukoppeln wie man will, es wird ihn aber wahrscheinlich nicht besser machen :D Flankensteilheit ändern ist ja auch wieder nix anderes als hochfrequente Komponenten zu dämpfen, ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, das hört man eher nicht.
Soft- und Hard-Sync gibts bei SSI22130 auch.
Welche CEM3340 Polysynths können eigentlich Sinus?

Ich hab mir auch grade mal Jupiter-6 und Memorymoog angeschaut, ich denke da behauptet niemand die würden gleich klingen.
Wie es aussieht haben die Ingenieure bei Moog und Roland das Datenblatt auch gelesen und dementsprechend findet man in beiden Synths die fast identische Konfiguration des PWM-Ausgangs.

Das ist so. Die Chips in den Marion Synths und dann später ab Evolver sind alle Nachfahren des CEM3396.


CEM3396 Microprocessor Controllable: Wave-Shaper x2, VCF, VCA
CEM3397 same core design as CEM3396 but with separate external signal (noise/sub/wavetable) input and VCA to mix stage and additional Pan VCA and L/R output stage. Originally labelled MS1215 and designed for Marion Systems MSR-2. Relabeled as PA397 for DSI.


CEM3396: This integrates DCO waveshapers onto the chip. DCOs take a square/pulse wave of the desired frequency (cheap and easy to generate digitally) and then shape them into saw and triangle with analog circuitry. While in principle you can deliberately make DCOs drift in frequency like VCOs tend to do, most early DCO synths didn't do so, so they have a reputation for being stiffer and colder than VCOs. Besides the waveshapers and a mixer for them, it has the 4-pole filter and VCA from the 3378.

CEM3397/MS1215/PA397: Further extends the 3396 with an output panner and external input to the VCF, so you can mix noise and sub-osc (and in the case of the Prophet 12, digital wavetable oscillators) in with the DCOs. With so many features, the part has grown to a 28-pin package from the 3320's 18 pins.


Zu keinem der CEM3397/MS1215/PA397 oder auch dem Coolaudio V3397 konnte ich Datenblätter finden, aber vom AS3397 gibt es eines. Die paar Screenshots vom Datenblatt zum V3397 zeigen aber eine klare Übereinstimmung. Im Vergleich zum CEM3396 sieht man die Unterschiede sehr leicht. Offenbar kann man mit ein paar externen Tricks das Filter von 4-Pole zu 2-Pole umbiegen. Da ginge sicher noch mehr, siehe die Tricks beim Waldorf Wave.
Super, danke fürs raussuchen :)
Waldorf Wave ist Schaltplan übrigens CEM3387, das ist nochmal ne andere Nummer http://unofficial.waldorf-wave.de/Waldorf-WAVE-Service-Manual.pdf http://www.synfo.nl/datasheets/CEM3387.pdf
So auf die schnelle kann ich auch nicht genau sagen was da genau passiert, an C1 und C2A hängt nach der (AC-Kopplungs?)Kapazität je ein OPV als Buffer und einer, der nach Gyrator aussieht. Für nen Hochpass würde das verdammt viel Sinn ergeben.

So lange der vca im integrierten chip nen separaten eingang hat, ist 12/24db lp nicht schwierig.

Vergesst nicht, dass es grosse unterschiede im klang ergibt, wie heiss man ins filter fährt, ob die wellenformen alle unipolar sind etc. pulswelle beim ssi2130, soweit ich weiss bipolar, das addiert sich anders zu nem sägezahn.

beim rev 4 macht es einen eher starken unterschied zwischen 2140er und 3320er, + beim 3320er extrem, ob und wie ac-gekoppelt. Welcher opa zum summieren davor genutzt wird, der aspekt verblasst meiner erfahrung nach daneben eher.
Das mit dem Filterlevel kann ich, wie vorher schon geschrieben, nur bestätigen. Kommt aber auf den Synth an, ich mag in der Hinsicht die zu konservativen Exemplare eher weniger.
SSI2130 PWM-Komparator-Ausgang ist unipolar, 2,5V bis paar mV. Ich kann nur deine Aussage wie sich etwas anders addieren soll kann nicht ganz nachvollziehen :)
Im unipolaren Fall addiert man zusätzlich einen DC-Offset, ok, aber sonst? Der sollte vor dem VCF eigentlich sowieso weg sonst wird die Eingangsstufe effektiv asymmetrisch gebiast, und das würde immerhin auf jeden Fall die Verzerrungscharakteristik ändern. Meinst du das?
 
Zuletzt bearbeitet:
Reizvolles Kasterl. Bin gerade hin und hergerissen: den T.E.O. oder den OB6...
Ob der TEO eines Tages als Desktop erscheinen wird? Bin hoffnungsvoll aber skeptisch...
 
Ich finde den TEO 5 etwas überteuert, man zahlt da den Namen mit. Der Klang ist mir teilweise für einen analogen zu aggressiv hell/spitz, leicht unterkühlt(wohl wie beim Take5 wegen der digitalen Signalverarbeitung intern), der gleiche limitierte Sequenzer wie beim Take5 ohne Parameter Automation. 799€ wäre der realistische Preis dafür.
 
Hier im sehr gelungenen musikalischen Kontext:




OT: Man klingt der Moog Sirin gut. Ich ärgere mich, dass ich mir damals keinen geholt habe.
 
Ich finde den TEO 5 etwas überteuert, man zahlt da den Namen mit. Der Klang ist mir teilweise für einen analogen zu aggressiv hell/spitz, leicht unterkühlt(wohl wie beim Take5 wegen der digitalen Signalverarbeitung intern), der gleiche limitierte Sequenzer wie beim Take5 ohne Parameter Automation. 799€ wäre der realistische Preis dafür.
Überleg mal - der kannibalisiert eher die eigenen Produkte - und ggf. den Behringer - er hat aber 2 500Hz LFOs und das haben die anderen nicht, die haben nur einen LFO - finde schon, dass man mit der Matrix und dem Konzept einen schönen Synth gezeigt hat - sicher keine Innovation - aber ein Schönklinger mit sogar echter FM, die bei Oberheim im Xpander und M12 auch schon wichtig war - die kannst du über mehrere Oktaven sicher spielen - und das ist bei Oberheim auch wichtig.

Ich bin nicht so der Schäppchengucker - aber finde der TEO5 ist ziemlich das was man sich da vorstellt. Hätte ich keinen Oberheim würde ich wohl diesen nehmen. Der eine LFO im wirklich sehr teuren OBX8 ist mir dann doch zu wenig. Aber ich bin sicher kein typischer Käufer oder sowas.
Aber. Für Schönklang wäre es klar dieser hier.
Alternativ nur noch SEM Cluster - die es ja noch nicht gibt. Außer von Onkel O selbst.

Tom Eloy Oberheim.
5 Stimmen finde ich ziemlich sinnig - 5 Finger, Prophet 5 - allerdings sind die Oberheimstimmen gern mal ambient genutzt also mit langen Envs und damit vielen Stimmen - das ist dann aber mit OB6 jetzt nicht so wesentlich cooler, dass man dafür so viel mehr ausgeben würde.

Also - ich finde der ist noch einer der besseren der oberen Klasse und klanglich nach dem was man hier so hört - ziemlich schön.
 
...

Witzigerweise klingt ein P08 mehr nach Oberheim als nach Prophet, zumindest nach meinem Empfinden.

Kann ich voll bestätigen und gilt genauso für den REV-2. Bin immer wieder aufs Neue überrascht, was damit Richtung Oberheim (vor allem Flächen-Sounds) möglich ist. Hatte vorher den P08 und bin seinerzeit auf REV-2 gewechselt - nach wie vor ein Preis-/Leistungskiller finde ich.

Zum TEO - ja, finde ich gelungen, klingt sehr gut. Glaube auch, der wird prima verkauft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab 2 Videos gefunden, in denen man sehr gut den unterschiedlichen Charakter von teo5 und ob6 hört.

Beides von andertones
Interessiert ja doch den einen oder anderen.
Wirklich ob6 gesamtpaket gegen teo5 gesamtpaket. Diese Videos ermöglichen einen guten Vergleichseindruck.

Teo5


Ob6
 


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