OB-6 vs. Prophet-6, was beachten?

Hehe, natürlich kenne ich die Seite, und die war auch mit ausschlaggebend für den Kauf.
Ich habe nur irgendwie das Gefühl als wäre in meinem "etwas anderes" an Factory Klängen drin.
In 4h habe ich auch natürlich noch nicht alles geschafft, wahrscheinlich hab ich bisher immer genau die falschen getroffen.
 
Ich weiss nicht, ob DSI die Factories so belassen hat. Am besten die Sounds vom SysEx-File erneut einladen. Du musst natürlich auch Stereo abhören. Das Voice-Panning geht sonst verloren. Boxen sind sicher auch besser als Kopfhörer. Dein Eindruck der FX-Sektion deckt sich 1:1 mit meinem (am Prophet 6 gewonnenem). Wobei ich Phaser und Flanger nicht gehört habe.

Lass Dir Zeit und Ruhe, keinen Stress machen lassen.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
So, jetzt ist er da, der Dave Smith OB-6 Desktop…

Also erstmal herzlichen Glückwunsch!

Was die Werksounds angeht, hat sich meines Wissens gar nichts geändert. Ich weiß aber auch nicht, warum das so wichtig ist. Schließlich ist der OB-6 doch ein Synth, der nur dazu einlädt, herumzuschrauben. Und um ans Ziel zu gelangen, gilt immer noch der vielleicht altmodische Ansatz: am besten den Ohren und nicht irgendwelchen Parametereinstellungen folgen, die andere getätigt haben.

Hieran anschließend: Unbedingt in Stereo hören (aus den von swissdoc genannten Gründen). Man kann ja auch den Kopfhörer direkt an den OB-6 anschließen. Vielleicht klingen dann auch die Effekte besser, die ich im Übrigen grundsätzlich ausreichend finde (kann nur als Prophet-6-Besitzer sprechen), aber vielleicht habe ich dahingehend auch ein zu schlichtes Gemüt. Dass man allerdings von allen Effekten nicht den Standard einer Strymon- oder Eventide-Box erwarten kann, sollte klar sein. Dann wäre das Instrument auch wesentlich teurer.

Was ich auch nicht verstehe, ist die Sache mit den Hüllkurven. Die sind doch beim Prophet-6 und OB-6 total schnell. Beide eignen sich jedenfalls hervorragend für perkussive Sounds.

Im Übrigen: An Doofheit oder der Andersheit Deines OB-6 wird's nicht liegen. Nimm Dir einfach ein bisschen Zeit, das Instrument kennenzulernen. Ich weiß ja nicht, ob es Dein erster DSI-Synth ist, aber falls ja, dann ist einiges sicherlich nur Gewöhnungssache. Was die Bedienung angeht, sind DSI-Instrumente ja grundsätzlich sehr schnell zu erlernen, da alles recht logisch und übersichtlich aufgebaut ist.

Good luck!
 
Xpander-Kumpel schrieb:
So, jetzt ist er da, der Dave Smith OB-6 Desktop.
Und @"Cord", wenn Du in Hannover bist und nen Kaffee und nen Stück Kuchen benötigst :mrgreen: melde Dich, Du bist sehr willkommen und könntest mir vielleicht etwas helfen falls Du ein bißchen Zeit findest.

Ich habe Dir eine PM geschrieben mit Telefonnummer. Ruf einfach durch und ich komme rueber. Kann Deine Eindruecke nicht so recht nachvollziehen aber wir koennen ja mal sehen und uns austauschen.

und wegen der Effekte, ganz minimal einsetzen, beim OB. Der mag nicht zuviel! Ich persoenlich finde den Chorus Klasse.
 
Ich finde die Effekte im P6/OB6 auch ganz gut. Sie kommen natürlich nicht an einen Eventide oder so ran, aber BBD, Chorus, Flanger und Phaser finde ich Klasse und manchmal sogar die Reverbs ganz passend.
Und die Envelopes finde ich auch wirklich schnell genug (und ich habe da als Vergleich einen Voyager und einen Nord Lead hier, die bekanntlich beide superschnelle Envs haben).
 
Die FX sind eine nette Beigabe und manche klingen in der Tat ganz adrett.
Wenn man auf den puren Analogklang steht, sollte man sie aber abschalten und externes Gear einsetzen.

Die Werksklänge sind ziemlich öde, ich habe sie gleich durch eigene Kreationen ersetzt.

@Xpander: Vielleicht fühlst du dich auch mit der Key-Version wohler, die läd nämlich mehr zum Schrauben ein.
Mein Tauschangebot steht noch.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Dann komme ich mit ihm bedientechnisch eher garnicht an mein gewolltes Ziel.
Sprich ich wollte als erstes die Klänge aus dem Video von Nick Batt nachprogrammieren und bin noch nicht einmal in die Nähe der Klänge gekommen.
Also entweder stimmen da oft bewegtes Bild und aktueller Klang nicht überein, ich bin zu doof oder mein OB-6 ist anders.
Vielleicht ist das normal, beim OP-X Pro II geht mir das auch so. Aber es gibt dort tolle Preset-Bänke, es gibt also jemanden, der damit umgehen kann. :)
Ich kann ja mal "OB-X Lush D-Sweeps", Nr. 28 der Platinum-Bank von dort, beschreiben. Nick Batt hatte wohl einen solchen Sound benutzt:
Code:
OB-X Lush D-Sweeps

OSC1 und 2: Saw, Tuning ganz unten

Filter: Cutoff 0, Res 8.5, EnvAmount 7.5

Filter-ADSR: 4, 9, 0, 9
Amp-ADSR: 0, 9, 0, 9

Filter: Legato On, Dampness Brilliant, 24db/Oktave

Osc1 on, Osc2 Full on

Mix 0 (normal 24 db Lowpass)
Osc2 Filter Typ: 0, High Pass, mit Self-Resonance

Key Tracking: 6

Osc2 Detune: 3

Tuner: Osc, Filter und Env On, Tuner Spread 3
Dieses "Mix" und "Osc2 Filter Typ" ist wohl etwas seltsam, aber der OB6 hat doch auch sowas, daß man stufenlos in eine andere Filterrichtung gehen kann. In dem Patch sind die Werte aber bei 0 ... Im Zweifel müßte man im OP-X-Manual nachlesen, S. 34, 35 dort.
Außerdem fällt auf, daß die Zahlen nur Richtwerte sind. Leichte Veränderungen verändern den Klang schon ziemlich stark. Muß man nach Gehör einstellen.
 
Ich habe mir nun ein bißchen Zeit genommen und die angesprochenen Themen nochmal abgearbeitet :D .
Erstmal, mein OB-6 scheint nicht defekt zu sein und alle 6 Stimmen sind auch in Ordnung.

Die Werksklänge hab ich nunmal alle von 000 bis 199 durchgehört und siehe da, tara: Es sind doch viele von denen in den Tests und Vorstellungen vertretenen Klängen dabei. ->Puhh Glück gehabt :mrgreen: .
Ich bin vorher wohl doch nur immer so um so ca.15 Klänge "rumgeschwommen", die nicht das waren was ich gesucht hatte.
Warum ich so auf den Werksklängen rumreite ist nicht das ich die nutzen will, sondern um mir erstmal einen ersten Überblick zu verschaffen was und warum mit diesen Klängen so los ist, wie sie gemacht wurden und zu Ergründen warum sie mir gefallen.
Also sozusagen erstmal ne Standortbestimmung machen.
Einer meiner Favoriten ist übrigends Programm 120, das ich mir vorher vor dem Kauf ungefähr schon 20mal auf der Thomannseite angehört habe, herzerweichend und zum daniederknien!

Einen Umstand muß ich auch revidieren und zwar ist das die Abhörmöglichkeit.
Da meine Stereoanlage aus den 70er gerade in Form des Braun Verstärkers seinen Geist aufgegeben hat und das Studio noch in Kisten verpackt ist(Zimmertausch Schlafzimmer<->Musik/Arbeitszimmer, ne Kontrabassistin übt neben meinem Schlazimmer täglich, da dachte ich mir ein Zimmertausch ist sinnvoll und unterstützt meine anderen Argumente zum Tausch) hab ich grad nur diese o.g. Möglichkeiten zum Verstärken am Start.

Und da liegt auch das Problem, der kleine Bluetooth-Mono-Brüllwürfel ist keine adäquate Verstärkung.
Über Kopfhörer klingen die Effekte sehr viel besser.
Keine Ahnung ob dieses Monoteil da irgendwelche Auslöschungen o.ä. macht!?
Weiterhin kommt dazu das ein Infekt mein Gehör grad etwas einschränkt, höre eh nur "Watte" grad.

Beim Chorus hatte ich wahrscheinlich etwas in der Juno-Liga erwartet, das ist wohl nicht ganz fair.
Er ist wirklich sehr schön, und aber auch recht unauffällig oder zurückhaltend wenn man ihn mit nem Analogchorus von Roland oder Boss vergleicht.
Flanger und Phaser gefallen mir eh ganz gut die Delays sind Ok aber imho auch eher vom zurückhaltenden Typ.

Meine Vermutung das mir BBD nicht gefällt(Minilogue und Shruthi Yellow Magic) ist ja nicht ganz richtig und trifft auf den OB-6 auch nicht zu. Das BBD ist genauso gut nutzbar wie das DD.
Wäre noch der Hall, hmm der ist auch sehr zurückhaltend. Vom Schlage wenigstens wie Elektron her ist er nicht.
Vielleicht meine ich auch mit "zurückhaltend" das der FX-Mixanteil sehr dezent wirkt, sone schöne "Plateorgie" haut nicht so richtig hin.

Ansonsten bin ich noch weiter am entdecken und suchen, die Filter möchten sehr diffizil behandelt werden, sprich jede kleine Veränderung der Parameter bringt einen ganzen Blumenstrauß an tollen Klängen und unterschiedlichen Spektren. Deshalb wollte ich ihn ja auch für genau so etwas haben :mrgreen: :supi: . Die Filter sind wirklich wunderschön und selbst eigentlich so krasse Typen wie Notch sind sehr musikalisch und toll nutzbar, Klasse! Das Nick Batt-Video hat mich irgendwie etwas verschaukelt. Es wirkt so als ob Nick mal eben an seinen zwei drei Grundklängen hier ein bißchen fummelt und mal eben dort, vielleicht hat er vor jedem Take aber schon genau gewusst was er machen wird und was es ändert/ausmacht.
Auch die Oszillatoren gefallen mir sehr gut, "starr" oder leblos find ich die nicht.
Vielleicht wenn man sie ganz strikt in tune setzt?

Seine Beispielsounds hab ich jedenfalls noch nicht hinbekommen.
Die scheinen mir eben auch zum Lernen interessant zu sein.

Das mit den Hüllkurven habe ich anscheinend falsch verständlich ausgedrückt.
Mir sind sie auf jeden Fall schnell genug und sie können auch sehr gut perkussive Bässe z.B., es gibt nur irgendwo auf der Welt wohl noch schnellere.
Wobei ich für mich festgestellt habe, das Schnelligkeit in der Hüllkurve nicht alles ist.
Jeder Parameter muß gut musikalisch einsetzbar sein und auch einen sinnvollen Regelweg besitzen, das ist beim OB-6 auf jeden Fall gegeben.
Durch die sehr feinen Abstimmungen hab ich halt recht "grobmotorisch" dran rumgefummelt.
Aber es passiert über den gesamten Regelweg imho etwas, das gefällt mir sehr gut.
(Gegensatz dazu ist das Resopoti/Fader des Atlantis, unten passieren 90% oben kaum etwas, das ist irgendwie merkwürdig)

So optisch und von den Ausmaßen her wirkt er für mich etwas wie ein kleiner Xpander.
Das Arturia Keystep ist zum Performen ja ne tolle Sache aber um nen Synth mal "schön" auprobieren zu wollen ists ungeeignet.
Ich berühre andauernd diesen "Mod-Streifen" und erschrecke mich jedes mal was denn nun schon wieder los ist.
3 Oktaven sind viel zu wenig(ich plädiere ja eh für nen Keystep als kleine standalone Box zum draufstellen auf den Synth oder ne 5 Oktaven-Version).
Das macht keinen Spaß ehrlich gesagt.

Hinzu kam dann noch das ich mit den ganzen neuen Geräten(Atlantis/Metropolis, Audiothingies Micromonsta und der OB-6) und deren teilweisen Check auf Funktion in den 4h etwas überfordert war und DInge vermischt hab. Hab grad halt alles zusammen im Wohnzimmer aufm Tisch stehen, da bietet sich das an.

Alles in allem gefällt mir der OB-6 sehr gut und wird auch hier bleiben.
Ich habe einen polyphonen Hauptsynth gesucht und denke auch das der OB-6 das ist.
Er soll schöne Flächen, Dubchord, Metallo, Bässe, modulierte Sequenzersounds o.ä machen.
Mit dem Sequenzer fremdel ich grad noch ein bißchen.
Im Kopf programmiere ich immer mit Pausen und verlängerten Noten, was mir etwas schwerfällt das in ein 16tel Drummaschinen Lauflicht zu transformieren. Und viele Sequenzen und Beispiele sind einfach 16telmäßig eingegeben und bekommen ihr Interessantes durch die bestimmmten genutzten Clock-Divide-Modelle. Da bin ich noch etwas unbedarft.
Des weiteren wird wohl auch Velocity mit aufgezeichnet, was die Möglichkeiten nochmals erweitert.

Mir fällt eigentlich auch keine anderes Gerät ein was das alles übernehmen könnte.
 
PySeq schrieb:
Xpander-Kumpel schrieb:
Dann komme ich mit ihm bedientechnisch eher garnicht an mein gewolltes Ziel.
Sprich ich wollte als erstes die Klänge aus dem Video von Nick Batt nachprogrammieren und bin noch nicht einmal in die Nähe der Klänge gekommen.
Also entweder stimmen da oft bewegtes Bild und aktueller Klang nicht überein, ich bin zu doof oder mein OB-6 ist anders.
Vielleicht ist das normal, beim OP-X Pro II geht mir das auch so. Aber es gibt dort tolle Preset-Bänke, es gibt also jemanden, der damit umgehen kann. :)
Ich kann ja mal "OB-X Lush D-Sweeps", Nr. 28 der Platinum-Bank von dort, beschreiben. Nick Batt hatte wohl einen solchen Sound benutzt:
Code:
OB-X Lush D-Sweeps

OSC1 und 2: Saw, Tuning ganz unten

Filter: Cutoff 0, Res 8.5, EnvAmount 7.5

Filter-ADSR: 4, 9, 0, 9
Amp-ADSR: 0, 9, 0, 9

Filter: Legato On, Dampness Brilliant, 24db/Oktave

Osc1 on, Osc2 Full on

Mix 0 (normal 24 db Lowpass)
Osc2 Filter Typ: 0, High Pass, mit Self-Resonance

Key Tracking: 6

Osc2 Detune: 3

Tuner: Osc, Filter und Env On, Tuner Spread 3
Dieses "Mix" und "Osc2 Filter Typ" ist wohl etwas seltsam, aber der OB6 hat doch auch sowas, daß man stufenlos in eine andere Filterrichtung gehen kann. In dem Patch sind die Werte aber bei 0 ... Im Zweifel müßte man im OP-X-Manual nachlesen, S. 34, 35 dort.
Außerdem fällt auf, daß die Zahlen nur Richtwerte sind. Leichte Veränderungen verändern den Klang schon ziemlich stark. Muß man nach Gehör einstellen.
Deine Werte sind wahrscheinlich keine Angabe wo der Regler steht, oder(Uhrzeit:9=9Uhr)?
Wenn ich das auf den Reglern einstelle kommt garnix raus.
Z.B. wenn Cutoff auf 0 steht ist der Filter komplett zu, vielleicht soll das 100% heissen, dann wäre er ganz auf.
Das ist so etwas schwierig umzusetzen.
Wie übersetze ich die Werte?
 
Wie ich meinen Voyager Oldschool bekommen habe und das erste mal mit eher mittelmässigen Kopfhörern zu Hause angetestet habe, habe ich fast geweint, weil ich mir gedacht habe, was für ein mieser Sound, das viele Geld. Drauf gepfiffen und ins Studio gefahren: die Sonne ging auf.
 
Xpander-Kumpel schrieb:
Deine Werte sind wahrscheinlich keine Angabe wo der Regler steht, oder(Uhrzeit:9=9Uhr)?
Die Werte waren nach eine Skala von 0-10 gemeint. Also 10 wäre voll aufgedreht.
Xpander-Kumpel schrieb:
Z.B. wenn Cutoff auf 0 steht ist der Filter komplett zu, vielleicht soll das 100% heissen, dann wäre er ganz auf.
Nee, ist schon 0, also ganz zu.
Xpander-Kumpel schrieb:
Das ist so etwas schwierig umzusetzen.
Wie übersetze ich die Werte?
Ich füge mal einen Screenshot an:

Xpander-Kumpel schrieb:
Wenn ich das auf den Reglern einstelle kommt garnix raus.
Wenn Du noch Fragen hast, gerne. Es lohnt sich, denn der Sound ist ziemlich typisch Oberheim
 

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Xpander-Kumpel schrieb:
Z.B. wenn Cutoff auf 0 steht ist der Filter komplett zu, vielleicht soll das 100% heissen, dann wäre er ganz auf.

Der muss auf null sein, da die Hüllkurve komplett die Steuerung der Filterfrequenz übernimmt. Probier mal den Regler ENV AMT für die Filterhüllkurve hochzudrehen.
 
snowcrash schrieb:
Wie ich meinen Voyager Oldschool bekommen habe und das erste mal mit eher mittelmässigen Kopfhörern zu Hause angetestet habe, habe ich fast geweint, weil ich mir gedacht habe, was für ein mieser Sound, das viele Geld. Drauf gepfiffen und ins Studio gefahren: die Sonne ging auf.

Ich arbeite nur mit einem billig Kopfhörer SHP1900 von Phillips. Mir hat mal jemand gesagt daß diese teuren hifi Dinger den Klang verschönern.
Diese billigen Dinger die ich haben geben meiner Meinung nach den Klang sehr unverfälscht raus. Was ich damit abmische und mit eq bearbeite klingt
an jeder anderen Box gut. Aber das liegt auch vielleicht daran daß ich die schon seit Jahren benutze und meine Ohren sich voll auf die eingestellt haben.
Bin mit denen so zufrieden daß ich mir beim Kauf des weiten noch einen dritten als Ersatz gekauft habe.

Ich werde mir nächstes Jahr übrigens auch den OB-6 klarmachen. Es freut mich soviel gutes über das Flaggschiff zu lesen 8) :supi:
Habe ihn auch schonmal bei Session Music in Offenbach angetestet und war schwer begeistert von Sound, Haptik und Optik. Lässt mein Herz höher schlagen
 
Für mich sieht das so aus, als ob die grossen, etablierten und "renommierten" Verkaufshäuser sehr genau wissen, dass wir ... die Konsumenten ... nichts anderes machen, als solche Geräte beim billigsten Anbieter zu kaufen.

Deswegen laufen Preisanpassungen quasi im Gleichtakt. Eine Preisreduktionsspirale wäre jedoch "ruinös", sprich würde den Verkauf des jeweiligen Produktes unrentabel machen. Sozusagen ... quasi natürliche Monopolo mit impliziten Preisabsprachen, die in der Tendenz ganz schnell nach oben auf "normal Null" gehen.

Gratuliere zum Gerät. Ich wollte mich eigentlich jetzt auch "beschenken". Habe nach langem hin und her aber entschieden, doch die Tastenversion zu nehmen. Ich habe mit meinem Moog Sub31 oder Stage dermassen viel Spass, wenn ich die einschalte und als Einheit einfach nur so benutzen kann. Jetzt muss ich nur noch das Platzproblem lösen ... hehe ... ist ein bissl Tricky.

Halte uns mal auf dem laufenden Xpander-Kumpel, wie sich eure Liaison so entwickelt. Die Erwartungshaltung ist am Ende ja immer riesig. Dann Einschalten und ... upps ... hab mir eigentlich mehr versprochen? Also ran ans Teil und Knöppe drehen :D
 
phakju schrieb:
Habe nach langem hin und her aber entschieden, doch die Tastenversion zu nehmen..., wenn ich die einschalte und als Einheit einfach nur so benutzen kann. Jetzt muss ich nur noch das Platzproblem lösen ... hehe ... ist ein bissl Tricky.
D

Deshalb will ich auch auf jeden Fall auch die Tastenversion. Anschalten loslegen. Schlimm genug schon daß ich wegen der Soundkarte erst den Rechner anwerfen muss.
Aber ich muss dann wenigstens nicht auch noch cubase starten um zu spielen und zu schrauben.Das Platzproblem werde ich lösen indem ich meinen Jx3p verhöckern tu. Der würde
dann eh nur noch neidisch und eifersüchtig und ungenutzt in der Ecke rumstehen :lol:
 
Rolo schrieb:
Das Platzproblem werde ich lösen indem ich meinen Jx3p verhöckern tu.
Du verlässt den JX3P? :heul:

Letzten Samstag war ich im House of Sound in Basel um meine neue BS 2 abzuholen. Da habe ich die Gelegenheit nicht ungenutzt gelassen, mich am OB-6 zu probieren. Von weitem sah ich zwei Synths übereinander, unten ein grösserer, oben ein kleinerer. Ohne Brille dachte ich zuerst, unten sei der Prophet-6 und oben der Pro-2. Bei näherem Betrachten entpuppte sich aber der Prophet-6 als Prophet-12 und der Pro-2 war der OB-6. Nicht sehr gross, der Kleine. Aber sehr schön anzusehen das Intrument. Eigene Kopfhörer angeschlossen und ab gings ins Oberheimsche Klangversum. Einfach nur wunderbar, diese Klänge. Dabei bin ich auch nicht auf den Werkskämgen rumgeritten, sonder habe selber kreiert, meistens ohne FX. Das geht ja auch ganz flott, da der OB-6 sehr einfach zu bedienen ist und für mich klar und strukturiert aufgebaut ist. Leider fehlt mir das nötige Kleingeld für solche Investitionen. Es reichte für eine BS 2, welche aber auch sehr, sehr geil klingt.

Auf jeden Fall wünsche ich allen, welche sich glücklich schätzen können einen OB-6 sein Eigen zu nennen, viel Spielfreude und Spass.
 
Wahrscheinlich hat man da einen an der Waffel, denn ´ne Tastatur per Midi an ein Modul ist in der Sache das gleiche...aber für mich ist so ein Instrument irgendwie erst dann ein inspirierendes Instrument, wenn´s komplett ist, sprich ´ne Tastaturversion. OB-6 an und daddeln , alles auf einem Brett . Zumal die Tastatur eine wirklich sehr gute Synth-Tastatur ist..
 
6Slash9 schrieb:
Wahrscheinlich hat man da einen an der Waffel, denn ´ne Tastatur per Midi an ein Modul ist in der Sache das gleiche...aber für mich ist so ein Instrument irgendwie erst dann ein inspirierendes Instrument, wenn´s komplett ist, sprich ´ne Tastaturversion. OB-6 an und daddeln , alles auf einem Brett . Zumal die Tastatur eine wirklich sehr gute Synth-Tastatur ist..

Eigentlich gehts mir genau so, jedoch finde ich nur 4 Oktaven mau, entweder 5 oder 3 ala Virus.
Des weiteren sind bei der Tastenversion LFO, Aftertouch und Polymod ganz links aussen angeordnet, ich bilde mir ein das ich da nie hingehen würde.
Beim Desktop ist es perfekt über dem Filter und den Oszis angeordnet, das gefällt mir sehr gut.
 
ok, bin P6 und kein OB6 owner
die Archiektur ist ja die gleiche
ich komme wunderbar klar mit den 4 Okt. ....jedenfalls besser als mit 0 Okt. :P
bin aber auch kein Keyboarder einer 80s Coverband, der live Toto oder Van Halen spielen müsste

und ich hasse Controller Plastik -Keybords :twisted:
 
Xpander-Kumpel schrieb:
6Slash9 schrieb:
Wahrscheinlich hat man da einen an der Waffel, denn ´ne Tastatur per Midi an ein Modul ist in der Sache das gleiche...aber für mich ist so ein Instrument irgendwie erst dann ein inspirierendes Instrument, wenn´s komplett ist, sprich ´ne Tastaturversion. OB-6 an und daddeln , alles auf einem Brett . Zumal die Tastatur eine wirklich sehr gute Synth-Tastatur ist..

Eigentlich gehts mir genau so, jedoch finde ich nur 4 Oktaven mau, entweder 5 oder 3 ala Virus.
Des weiteren sind bei der Tastenversion LFO, Aftertouch und Polymod ganz links aussen angeordnet, ich bilde mir ein das ich da nie hingehen würde.
Beim Desktop ist es perfekt über dem Filter und den Oszis angeordnet, das gefällt mir sehr gut.

Der wäre sogar ´ne 6-Oktaven-Tastatur wert gewesen...

Aber..
" Des weiteren sind bei der Tastenversion LFO, Aftertouch und Polymod ganz links aussen angeordnet, ich bilde mir ein das ich da nie hingehen würde. "

Ich finde die gesamte Anordnung genauso extrem übersichtlich !

Aber alles Geschmacksache, trotzdem bin ich froh, daß ich mich für die Tastenvariante entschieden habe...
 
RealRider schrieb:
ich komme wunderbar klar mit den 4 Okt. ....jedenfalls besser als mit 0 Okt. :P
bin aber auch kein Keyboarder einer 80s Coverband, der live Toto oder Van Halen spielen müsste
Das kannste aber mit 4 Okt. Aber nicht mit 3.
Deshalb finde ich 4 gut.
 
6Slash9 schrieb:
Wahrscheinlich hat man da einen an der Waffel, denn ´ne Tastatur per Midi an ein Modul ist in der Sache das gleiche...aber für mich ist so ein Instrument irgendwie erst dann ein inspirierendes Instrument, wenn´s komplett ist, sprich ´ne Tastaturversion. OB-6 an und daddeln , alles auf einem Brett . Zumal die Tastatur eine wirklich sehr gute Synth-Tastatur ist..

ja und vor allem mit Aftertouch, das lasse ich mir nicht entgehen.

Xpander-Kumpel schrieb:
Eigentlich gehts mir genau so, jedoch finde ich nur 4 Oktaven mau, entweder 5 oder 3 ala Virus.
.

Ich finde dagegen wiederum 4 Oktaven absolut perfekt. So arbeite ich schon seit Ewigkeiten mit meinem Midikeaboard(s)
 
...interessant ist bei der heutigen Preisdiskussion auch, das scheinbar Prophet-6 Taste und OB-6 Taste jetzt beide preislich angeglichen wurden und beide nun fast preislich identisch bei 2600€ sind. Bax hat hingegen den OB-6, den sie gerade nicht liefern können, jetzt auf 2852€(!) angehoben :selfhammer: .
 
Xpander-Kumpel schrieb:
...interessant ist bei der heutigen Preisdiskussion auch, das scheinbar Prophet-6 Taste und OB-6 Taste jetzt beide preislich angeglichen wurden und beide nun fast preislich identisch bei 2600€ sind. Bax hat hingegen den OB-6, den sie gerade nicht liefern können, jetzt auf 2852€(!) angehoben :selfhammer: .

Schön ist das nicht für die potentiellen Käufer, aber es macht zumindest insofern Sinn, als dass der OB-6 in den USA immer schon teurer war als der Prophet-6.
 


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