News: M4 mac minis, 2024 (gerne auch für Mac Studio).

Ich habe mir meinen MacStudio M2 Ultra vor 1,5 Jahren mit 192GB Ram und 1 TB Platte geholt.
Dazu 4 externe 1TB M2-SSDs. die TB4 Geschwindigkeit können (Gehäuse+Kabel)...
Hat mich alles insgesamt ca. 7000€ gekostet, aber ich laufe in überhaupt keine Probleme mehr rein mit Sample-Streamen, CPU Power, Spurenanzahl oder Lüftergeräuschen...

Hat sich dadurch schon gelohnt - ich bediene allerdings auch ein ziemlich üppiges Orchestertemplate.
 
OWC in Deutschland - kann noch was dauern. Oder? Sind auch nicht unbedingt "günstig", deshalb auch meine Ansage - ob man da jetzt TB5 voll überall umsetzen kann und wird?
Ich hatte mich letztes Jahr für diese Kombi entschieden... stabil & flott. Bin mir gerade nicht sicher, ob es noch schneller sein muss... früher haben wir Daten (und auch Libraries) über 7.200 RPM SATA Harddrives durch die Gegend geschoben und keinen hat's gejuckt. Oder bin ich gerade zu oldschool unterwegs und habe was verpasst...?

https://www.amazon.de/dp/B08LYQPRPJ?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1


*** EDIT ***

Ich vergaß zu erwähnen, dass diese selbst bestückbaren Gehäuse aus welchen Gründen auch immer die theoretisch mögliche Geschwindigkeit der NVMe drosselt... in diesem Fall von 2.800 MB/s auf rund 1.600 MB/s (jeweils Read Geschwindigkeit). Wat soll ich sagen... immer noch schnell genug ;-)

Und ja... keine Lüfter oder Ähnliches, wird trotzdem nicht heiß oder so, maximal "handwarm".
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum eigentlichen Thema zurück: Konnte mir am Samstag den MacMini einmal in Natura anschauen... schon erstaunlich, auf wie wenig Platz man mittlerweile so dermaßen viel Leistung verbauen kann. Ich befürchte tatsächlich, dass ich nächstes Jahr zugreifen werde... durchaus in der Hoffnung, das "Early Adaptor Aufgeld" dabei zu sparen ;-)
 
Wenn man externe SSDs benutzt sollte man diese aber nicht längere Zeit (~1 Jahr) stromlos/unbenutzt rumstehen lassen. SSDs sind vergesslich und werden mit jedem geschriebenen GB vergesslicher. Da gab es schon böses Erwachen weil manche SSDs für Ihre Backups genommen haben und das dann futsch war. Hin und wieder müssen die angesteckt (und auch mindest einmal komplett ausgelesen werden) damit der Controller die Speicherzellen prüfen und wo notwendig refreshen kann.
The lifetime of a NAND-flash device is defined by another characteristic: data retention. Data retention is the amount of time that the device can safely store and allow successful retrieval of user data in an unpowered state. When an SSD or other NAND-flash device is brand new, its unpowered data retention will be several years. However, almost like human memory, it gets shorter as it experiences wear and tear, by writing data (data reads do not directly cause wear).


The Joint Electron Device Engineering Council (JEDEC) is the industry group which creates standards and specifications for semiconductor-based devices and assemblies. Micron is a leading member of JEDEC, which defines data retention in a specific way: For SSDs in client applications (like business or personal computers), data retention for an SSD shall be one year, in an unpowered state, stored at 30 °C (86 °F). This should give most computer users plenty of time to retrieve any data from an unused drive after some time on the shelf, if needed.
Von hier: https://www.crucial.com/support/articles-faq-ssd/ssds-and-smart-data. Das gilt analog für andere Hersteller auch. Im Serverbereich spezifiziert die JEDEC gar nur drei Monate.
 
Wenn man externe SSDs benutzt sollte man diese aber nicht längere Zeit (~1 Jahr) stromlos/unbenutzt rumstehen lassen. SSDs sind vergesslich und werden mit jedem geschriebenen GB vergesslicher. Da gab es schon böses Erwachen weil manche SSDs für Ihre Backups genommen haben und das dann futsch war. Hin und wieder müssen die angesteckt (und auch mindest einmal komplett ausgelesen werden) damit der Controller die Speicherzellen prüfen und wo notwendig refreshen kann.

Von hier: https://www.crucial.com/support/articles-faq-ssd/ssds-and-smart-data. Das gilt analog für andere Hersteller auch. Im Serverbereich spezifiziert die JEDEC gar nur drei Monate.
Das gute Stück wird sicherlich mehrmals die Woche unter Strom gesetzt, wenn nicht täglich 😉
 
Ich vergaß zu erwähnen, dass diese selbst bestückbaren Gehäuse aus welchen Gründen auch immer die theoretisch mögliche Geschwindigkeit der NVMe drosselt...
Da wären aber schon mal die Gründe interessant… gibt ja als limitierenden Faktor eigentlich nur:
  • Der Bridge Chip
  • Die SSD selbst
  • Die Thunderbolt-Generation
  • Das verwendete Kabel
  • (Der verwendete Benchmark)
Irgendwo muss dann der Schuldige sitzen…
 
Ich hatte mich letztes Jahr für diese Kombi entschieden... stabil & flott. Bin mir gerade nicht sicher, ob es noch schneller sein muss... früher haben wir Daten (und auch Libraries) über 7.200 RPM SATA Harddrives durch die Gegend geschoben und keinen hat's gejuckt. Oder bin ich gerade zu oldschool unterwegs und habe was verpasst...?

https://www.amazon.de/dp/B08LYQPRPJ?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1


*** EDIT ***

Ich vergaß zu erwähnen, dass diese selbst bestückbaren Gehäuse aus welchen Gründen auch immer die theoretisch mögliche Geschwindigkeit der NVMe drosselt... in diesem Fall von 2.800 MB/s auf rund 1.600 MB/s (jeweils Read Geschwindigkeit). Wat soll ich sagen... immer noch schnell genug ;-)

Und ja... keine Lüfter oder Ähnliches, wird trotzdem nicht heiß oder so, maximal "handwarm".

Von der Crucial P3 kann ich nur abraten. Die verwendet QLC Speichermodule. Ich selber habe mir die P3 Plus in 1TB gekauft, weil Sie von 76,- auf 42,-€ reduziert war. Nach dem Einbau und ersten Tests hatte ich Raten von 2700 MB/s und war zufrieden damit. Als ich später mehr als 300GB Daten auf der SSD hatte wurde Sie extrem langsam und ich hatte nur noch eine Rate von 35 - 50 MB/s, was ungefähr dem USB 2 Niveau entspricht. Das fand ich komisch und hatte Testweise 50GB gelöscht um zu sehen was passiert. Und siehe da, Sie war wieder flott. Als ich wieder mehr als 300GB drauf hatte, wieder langsam wie USB 2. Daraufhin hatte ich im Mac Forum nachgefragt, woran das liegen könnte. Die Antwort war eindeutig, an dem verwendeten Speichermodul QLC. Es sollte TLC sein, was die meisten SSD´s haben, die etwas mehr kosten.

Von der Crucial P3 Plus kann ich nur 300GB benutzen, darüber hinaus ist die Geschwindigkeit unerträglich. Dafür brauche ich kein TB 3/4.

In deinem Fall müsstest du bei der 2TB SSD unter 600GB belegt haben, sonst würdest du nicht behaupten, Sie wäre flott. Oder ?
 
Da wären aber schon mal die Gründe interessant… gibt ja als limitierenden Faktor eigentlich nur:
  • Der Bridge Chip
  • Die SSD selbst
  • Die Thunderbolt-Generation
  • Das verwendete Kabel
  • (Der verwendete Benchmark)
Irgendwo muss dann der Schuldige sitzen…
Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass das mit der Thunderbolt Zertifizierung zusammenhängt und dementsprechend von OWC gedrosselt wird. Aber nagel mich darauf bitte nicht fest.
 
Von der Crucial P3 kann ich nur abraten. Die verwendet QLC Speichermodule. Ich selber habe mir die P3 Plus in 1TB gekauft, weil Sie von 76,- auf 42,-€ reduziert war. Nach dem Einbau und ersten Tests hatte ich Raten von 2700 MB/s und war zufrieden damit. Als ich später mehr als 300GB Daten auf der SSD hatte wurde Sie extrem langsam und ich hatte nur noch eine Rate von 35 - 50 MB/s, was ungefähr dem USB 2 Niveau entspricht. Das fand ich komisch und hatte Testweise 50GB gelöscht um zu sehen was passiert. Und siehe da, Sie war wieder flott. Als ich wieder mehr als 300GB drauf hatte, wieder langsam wie USB 2. Daraufhin hatte ich im Mac Forum nachgefragt, woran das liegen könnte. Die Antwort war eindeutig, an dem verwendeten Speichermodul QLC. Es sollte TLC sein, was die meisten SSD´s haben, die etwas mehr kosten.

Von der Crucial P3 Plus kann ich nur 300GB benutzen, darüber hinaus ist die Geschwindigkeit unerträglich. Dafür brauche ich kein TB 3/4.

In deinem Fall müsstest du bei der 2TB SSD unter 600GB belegt haben, sonst würdest du nicht behaupten, Sie wäre flott. Oder ?
Sind sicherlich über 50% belegt. Mit "flott" meine ich schnell genug... System wird nicht ausgebremst o.ä.. Beispiel: Ich lade mir irgendeine SDX in Superior 3... das geht ziemlich flott und ich habe keine Aussetzer beim Abspielen. Also ich sehe da jetzt keinen Handlungszwang für mich... kann Deine Erfahrungen nicht teilen bzw. bestätigen.

Aber trotzdem vielen Dank für den Hinweis "QLC vs.TLC".
 
Als ich später mehr als 300GB Daten auf der SSD hatte wurde Sie extrem langsam und ich hatte nur noch eine Rate von 35 - 50 MB/s, was ungefähr dem USB 2 Niveau entspricht. Das fand ich komisch und hatte Testweise 50GB gelöscht um zu sehen was passiert. Und siehe da, Sie war wieder flott.
Es ist bei allen SSDs mit TLC und QLC so, das die Schreibrate irgendwann einbricht. TLC und QLC (und ...) sind beim Schreiben generell sehr langsam. Deswegen haben SSDs mit diesen Speichertypen auch noch SLC Speicher als Schreibcache. (Die P3 hat 250GB SLC) Die Daten werden zunächst im SLC abgespeichert und dann langsam im Hintergrund in den QLC/TLC übertragen. Wenn der SLC Bereich voll ist, dann bricht die Schreibrate ein weil dann direkt in QLC/TLC geschrieben werden muss. SSDs haben normalerweise auch noch eine RAM Cache, der ist bei der P3 mit 64MB ziemlich klein.

Wen die Technik interessiert: https://storedbits.com/slc-mlc-tlc-qlc-and-plc. Am Ende der Seite ist eine Tabelle zum Vergleichen der Typen. Es gibt Datenbanken im Netz wo man sich vor dem Kauf informieren kann, da werden dann viele Parameter der SSDs aufgeführt u.a. auch die Schreibrate wenn der Cache voll ist. z.B. https://www.techpowerup.com/ssd-specs
 
Ich verstehe eigentlich die Reihenfolge der Prozessor-Updates bei Apple nicht. Wieso bekommen die kleinen Modelle früher die neuen Chips als Mac Studio und Mac Pro? Wer kauft gegenwärtig noch einen der beiden Pro-Rechner, wenn es den Mini mit M4 gibt, aber die beiden deutlich höherpreisigen Modelle nur mit M2?
 
Wieso bekommen die kleinen Modelle früher die neuen Chips als Mac Studio und Mac Pro?
Vermutlich weil der M4 Ultra noch in Entwicklung bzw. Produktion ist. Laut Gerüchten soll der neue Ultra aus einem einzigen Chip-Kern bestehen und nicht wie bisher aus zwei miteinander verbundenen Maxen. Das wiederum könnte ein Hinweis darauf sein, das womöglich dann zwei Ultras miteinander verbunden werden können, was dann ein Extreme Chip werden könnte. Wenn es dem so sei, dann reden wir über ein Chip mit 64 CPU Cores, 160 GPU Cores und 256GB RAM als Option. Allein die GPU würde dann eventuell an eine RTX 5090 rankommen, die erst im Frühjahr kommenden Jahres für ca. 3000,- € erscheinen soll.

Es wird angenommen, dass der Extreme, wenn er denn kommen sollte, dann dem Mac Pro vorenthalten sein wird. Mir persönlich wäre viel lieber, den Extreme im aktuellen Mini Gehäuse zu sehen.

Alles Spekulation ...
 


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